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Betriebsanleitung – Ölpumpe 50 / 70 l/min
D
3.
Transport und Zwischenlagerung
Vor dem Transport ist sicherzustellen, dass sich keine Flüssigkeit (Reste von Schmierölen) mehr in der
Pumpe befindet. Alle zusätzlichen Anbauteile sind von der Pumpe zu entfernen.
Pumpe nicht am Kabel transportieren!
Lager- und Transportbedingungen:
–
Wettergeschützte Lagerung mit Temperierung. Schutz gegen Frost, Nässe und Niederschlag.
Maximale relative Luftfeuchtigkeit: 80 %.
–
Lagertemperaturbereich von 0 °C bis +40 °C.
4.
Aufbau und Funktionsbeschreibung
Die Zahnradpumpe wird ortsfest verwendet.
Sie kann mit unterschiedlichstem FMT-Zubehör ausgestattet werden. Die Ölpumpe besteht aus
der elektrisch angetriebenen Zahnradpumpe mit Bypass und einem manuell zu betätigendem
Entlüftungsventil.
Die Ölpumpe ist in folgenden Ausführungen erhältlich:
– Ölpumpe 50 l/min 230 V-1~AC-50 Hz-EUS
– Ölpumpe 50 l/min 400 V-3~AC-50 Hz-EUS
– Ölpumpe 70 l/min 400 V-3~AC-50 Hz-EUS
Die Förderleistung von einer Zahnradpumpe wird durch die gegenläufige Rotation von zwei
Zahnrädern in einem Gehäuse erzeugt. Jedes Zahnrad ist auf einer Welle befestigt und diese
wiederum im Pumpengehäuse als auch im Pumpendeckel gelagert. Das Stirnrad ist über eine
Kupplung mit der Motorwelle verbunden und wird somit angetrieben, das Gegenrad wird über
den Zahnradeingriff mitgenommen.
Die sich öffnenden Zahnlücken erzeugen einen Unterdruck, der das Medium in die Pumpenraum
saugt und zwischen den Zahnlücken und der Gehäusewand weiter transportiert. Im Bereich,
in dem die Zähne wieder ineinander greifen, wird das Medium aus den Zahnlücken heraus und
in den Pumpenausgang gepresst. Somit kann Medium auch mit Druck über längere Leitungen
gefördert werden.
Die robuste, aus nur drei Gehäuseteilen bestehende Bauweise der Pumpe ermöglicht einfache,
schnelle und wirtschaftliche Wartung und Instandhaltung. Der Deckel wird mit vier Schrauben
und zwei Stiften mit dem Gehäuse fixiert, dazwischen ist jeweils zur Abdichtung ein O-Ring
verbaut. Die auf die Wellen aufgepressten Zahnrädern sind axial sowie radial in Gehäuse und
Deckel gelagert. Die Drehmomentübertragung erfolgt über die Motorwelle zum Stirnrad auf
das Gegenrad.
4.1
Einsatzbereich
Die Ölpumpe ist nur zur Förderung von Schmierölen bis SAE 140 geeignet.
Die Temperatur der Förderflüssigkeit muss zwischen 10 °C und 40 °C liegen. Die Temperaturgrenzen
dürfen nicht unter- bzw. überschritten werden.
8
HINWEIS
Ergänzend zu dieser Betriebsanleitung müssen die allgemeingültigen
■
gesetzlichen Regeln und die sonstigen verbindlichen Richtlinien zur
Arbeitssicherheit, zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz eingehalten
werden.
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