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Voraussetzungen - Siemens SIMATIC ET 200SP Systemhandbuch

Dezentrales peripheriesystem
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Voraussetzungen

Zur Bildung von Potenzialgruppen unterscheidet die ET 200SP zwischen folgenden BaseUnits:
• BaseUnits BU...D (erkennbar an der hellen Klemmenbox und der hellen
Profilschienenentriegelung):
– Öffnen einer neuen Potenzialgruppe (Powerschienen und AUX-Schiene sind nach links
– Einspeisen der Versorgungsspannungen (DC oderAC) bis zu einem Einspeisestrom von
• BaseUnits BU...B (erkennbar an der dunklen Klemmenbox und der dunklen
Profilschienenentriegelung):
– Weiterführen der Potenzialgruppe (Powerschienen und AUX-Schiene durchgeführt)
– Abgreifen der Versorgungsspannungen (DC oder AC) für externe Komponenten oder
• BaseUnits BU30-MSx (BaseUnit nur für den Motorstarter)
Je nach Ausführung besitzen die BaseUnits der Modellreihe "BU30-MSx" folgende
Eigenschaften:
– Öffnen oder Weiterführen einer neuen Potenzialgruppe
– Einspeisen der Versorgungsspannung L+ bis zu einem Einspeisestrom von 7 A DC
– Öffnen oder Weiterführen einer neuen Lastgruppe mittels Einspeisebus 500 V AC
– Einspeisen der Netzspannung bis zu einem Einspeisestrom von 32 A AC
– Einspeisen und Weiterleiten des F-DI Signales
HINWEIS
Die BaseUnits BU...B vom Typ B1 und D0 schleifen die Potenzialschienen P1/P2 und die AUX-
Schiene weiter. Die Schienen werden nicht vom Modul abgegriffen.
Platzierung und Wurzelung von Peripheriemodulen
Jedes BaseUnit BU...D, das Sie in den ET 200SP-Aufbau montieren, öffnet eine neue
Potenzialgruppe und versorgt alle nachfolgenden Peripheriemodule (auf BaseUnits BU...B)
mit den erforderlichen Versorgungsspannungen. Das erste Peripheriemodul DC 24 V rechts
neben der CPU/dem Interfacemodul muss sich auf einem hellen BaseUnit BU...D befinden.
Ausnahme: Wenn Sie als erstes Peripheriemodul ein AC-Peripheriemodul oder ein
AI Energy Meter stecken, dann darf das erste BaseUnit im Aufbau der ET 200SP eine dunkle
BaseUnit sein. Voraussetzung hierfür ist, Sie verwenden eine CPU oder IM 155‑6 (ab V3.0).
Wenn Sie nach einem BaseUnit BU...B ein weiteres BaseUnit BU...D platzieren, dann
unterbrechen Sie die Powerschiene und AUX-Schienen und öffnen gleichzeitig eine neue
Potenzialgruppe. Dadurch ist eine individuelle Wurzelung der Versorgungsspannungen
möglich.
HINWEIS
Alle in einer Lastgruppe platzierten BaseUnits müssen dem Einspeisepotenzial des zugehöri­
gen hellen BaseUnits entsprechen.
Stecken Sie rechts neben dem BaseUnit eines Motorstarters (BU30-MSxx) keine BaseUnit des
Typs "BU...B".
Dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 04/2022, A5E03576848-AL
unterbrochen)
10 A, abhängig vom eingesetzten BaseUnit.
Weiterschleifen mit einem maximalen Summenstrom von 10 A, abhängig vom
eingesetzten BaseUnit.
Einsatzplanung
4.5 Potenzialgruppen bilden
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