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Pepperl+Fuchs HD2-DM-A Handbuch

Pepperl+Fuchs HD2-DM-A Handbuch

Advanced-diagnostic-modul
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Inhaltsverzeichnis

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PROZESSAUTOMATION
HANDBUCH
Advanced Diagnostics
HD2-DM-A
KT-MB-DMA
KT-MB-GT2AD.FF
KT-MB-GT2AD.FF.IO
®

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Pepperl+Fuchs HD2-DM-A

  • Seite 1 PROZESSAUTOMATION HANDBUCH Advanced Diagnostics HD2-DM-A KT-MB-DMA KT-MB-GT2AD.FF KT-MB-GT2AD.FF.IO ®...
  • Seite 2 Advanced Diagnostics Es gelten die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elek- troindustrie, herausgegeben vom Zentralverband Elektroindustrie (ZVEI) e. V. in ihrer neuesten Fassung sowie die Ergänzungsklausel: "Erweiterter Eigentumsvorbehalt".
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inbetriebnahme-Assistent ..............17 2.2.2 2.2.3 Diagnostic Gateway-Modus (DGW-Modus) ........18 Bedienung von Feldgeräten ............. 18 2.2.4 Produktbeschreibung .............. 19 HD2-DM-A - Advanced-Diagnostic-Modul ........19 Übersicht über die Komponenten ............ 19 3.1.1 3.1.2 Technische Daten ................19 LED-Anzeige..................21 3.1.3 Montieren des Diagnosemoduls ............23 3.1.4...
  • Seite 4 Advanced Diagnostics KT-MB-GT2AD.FF - Diagnostic Gateway, Kit mit Motherboard..26 Übersicht über die Komponenten............. 27 3.3.1 3.3.2 Technische Daten................29 LED-Anzeige ..................31 3.3.3 KT-MB-GT2AD.FF.IO - Diagnostic Gateway, Kit mit E/A-Motherboard..32 Übersicht über die Komponenten............. 33 3.4.1 Technische Daten................35 3.4.2 Installation der Hardware ............
  • Seite 5 Einstellungen ................... 70 5.6.2 5.6.3 Inbetriebnahme-Assistent ..............71 Systeminbetriebnahme ..............72 5.6.4 Inbetriebnahme von Segmenten ............73 5.6.5 Bericht für HD2-DM-A.RO DIP-Schaltereinstellungen generieren ... 74 5.6.6 Diagnose ..................... 75 Expertendiagnose................75 5.7.1 Registerkarte "Current Alarms Diagnostics“........76 5.7.2 5.7.3 Registerkarte "Alarm History Diagnostics“ ........77 Messwert.....................
  • Seite 6 Advanced Diagnostics 5.11 Historienexport................... 90 5.11.1 Langzeit-Historie ................90 5.11.2 Exportieren der Historie ..............90 5.11.3 Arbeiten mit Excel Export ..............91 5.12 Feldbus-Oszilloskop................92 5.12.1 Aufzeichnungseinstellungen ............92 5.12.2 Starten der Aufzeichnung..............93 5.12.3 Triggerbeschreibung ................ 94 5.12.4 Symbolleisten und Shortcuts............95 5.13 Firmeware-Update ................
  • Seite 7 Advanced Diagnostics HD2-GT-2AD.FF.IO Gerät DTM ............112 Online-Parametrierung und Parametrierung........112 6.8.1 6.8.2 Inbetriebnahme-Assistent .............. 113 Diagnose ..................120 6.8.3 Messwert ..................121 6.8.4 Erstellen einer Momentaufnahme ..........125 6.8.5 6.8.6 Historienexport ................126 Snapshot Explorer ................. 129 6.8.7 Feldbus-Oszilloskop ..............130 6.8.8 Tag-Importassistent ...............
  • Seite 8 Advanced Diagnostics Messwerte/Parameter ..............148 Motherboard-Typ ................148 8.1.1 8.1.2 Kommunikation aktiv ..............148 Strom ..................... 148 8.1.3 Asymmetrie ..................148 8.1.4 Aktive Feldgeräte ................149 8.1.5 8.1.6 Kommunikationsfehlerstatistik............149 Historienaufzeichnung..............149 8.1.7 Jitter ....................149 8.1.8 Rauschen ..................151 8.1.9 8.1.10 Polarität ..................
  • Seite 9 Advanced Diagnostics 8.11 Webserver des HD2-GT-2AD.FF.IO..........218 8.12 OPC-Serverdaten ................220 8.12.1 OPC-DA Server-Namespace ............220 8.12.2 OPC-AE-Meldungsdaten ............... 222...
  • Seite 10: Sicherheit

    Advanced Diagnostics Sicherheit Sicherheit Gültigkeit Das Kapitel "Sicherheit" gilt als Betriebsanleitung. Verschiedene Vorgänge und Anweisungen in dieser Betriebsanleitung erfordern spezielle Maßnahmen, um die Sicherheit der beteiligten Personen sicherzustellen. Verwendete Symbole Dieses Dokument enthält Symbole zur Kennzeichnung von Warnhinweisen und von informativen Hinweisen.
  • Seite 11: Verweis Auf Weitere Dokumentation

    Originalverpackung. Lagern Sie das Gerät stets in einer sauberen und trockenen Umgebung. Die zulässige Lagertemperatur (siehe Datenblatt) ist zu beachten. Kennzeichnung HD2-DM-A Fieldbus Power Hub, Advanced-Diagnostic-Modul Pepperl+Fuchs GmbH Lilienthalstraße 200, 68307 Mannheim, Deutschland Konformitätsaussage: TÜV 04 ATEX 2500 X Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, Temperaturklasse:...
  • Seite 12: Verwendungszweck

    Advanced Diagnostics Sicherheit Verwendungszweck Die Advanced Fieldbus Diagnostic-Lösungen dienen der Analyse von Signal- und Segmentparametern für die Überwachung und Messung von spezifischen System-, Segment- und Feldgerätewerten. Das Gerät ist nur für eine sachgerechte und bestimmungsgemäße Verwendung zugelassen. Bei Zuwiderhandlung erlischt jegliche Garantie und Herstellerverantwortung. Das Gerät darf nur im angegebenen Umgebungstemperaturbereich und bei der angegebenen relativen Luftfeuchtigkeit ohne Betauung betrieben werden.
  • Seite 13: Entsorgung

    Advanced Diagnostics Sicherheit 1.10 Entsorgung Das Gerät, die eingebauten Komponenten, die Verpackung sowie eventuell enthaltene Batterien müssen entsprechend den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften im jeweiligen Land entsorgt werden.
  • Seite 14: Allgemeine Beschreibung

    Advanced Diagnostics Allgemeine Beschreibung Allgemeine Beschreibung Übersicht Die Advanced Physical Layer Diagnostics umfasst Überwachungswerkzeuge für FOUNDATION Fieldbus H1 und PROFIBUS PA, die das Arbeiten mit dem Fieldbus Physical Layer erleichtern. ® FieldConnex Physical Layer Diagnostics bestehen aus: Dem Advanced-Diagnostic-Modul (ADM): Dieses Modul bietet umfassende ®...
  • Seite 15: Allgemeines System-Layout Und Pls-Integration

    Advanced Diagnostics Allgemeine Beschreibung Langzeithistorie zur Überwachung von Abweichungen Speicherung von Konfigurationsdaten und Historiendaten Exportfunktionen zu anderen Tabellen bzw. Datenbanken Allgemeines System-Layout und PLS-Integration Das Advanced-Physical-Diagnostics System besteht aus Diagnostic Gateways und ADMs. Die ® ADMs sind auf FieldConnex -Power Hubs oder auf einem Standalone-Motherboard montiert und sind über einen dedizierten Diagnosebus untereinander und mit dem Diagnostic Gateway verbunden.
  • Seite 16: Allgemeine Begriffe Und Funktionen Für Die Advanced Physical Layer-Diagnose

    Advanced Diagnostics Allgemeine Beschreibung FOUNDATION Fieldbus-Integration für Diagnostic Gateway FF-Feldgeräte. Diese Integration besteht aus folgenden Teilen: • DGW-FF-Gerätebeschreibung (DD) • Optional: FDT DTM für DGW-FFFeldgeräte Informationen zur FOUNDATION Fieldbus-Integration siehe Kapitel 6 PROFIBUS Power Hub-Integration für Systeme, die den transparenten P+F Segmentkoppler verwenden.
  • Seite 17: Expertensystem

    Advanced Diagnostics Allgemeine Beschreibung Das Gesamtsegment und jeder einzelne Diagnosewert werden vom APLD wie folgt klassifiziert: Nicht in Betrieb genommen Ausgezeichnet: Alle Werte sind mit einem ausgezeichneten Sicherheitsspielraum innerhalb der Spezifikationsgrenzwerte. Gut: Der Wert befindet sich innerhalb der Spezifikationsgrenzwerte, aber der Sicherheitsspielraum ist eng. Werte innerhalb der Grenzwerte aus IEC 61158-2, aber mit engen Sicherheitsspielräumen, oder die Werte stimmen nicht mit den für die Topologie erwarteten Werten überein.
  • Seite 18: Diagnostic Gateway-Modus (Dgw-Modus)

    Advanced Diagnostics Allgemeine Beschreibung Der Assistent führt Sie durch die Inbetriebnahme des Segments und bestimmt die System- und Segmentdaten Ihrer Feldbusinstallation. Das Expertensystem analysiert diese Daten und hilft Ihnen bei der Lösung ggf. aufgefundener Probleme. Ein umfassender Bericht über den Segmentstatus zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme wird automatisch erstellt.
  • Seite 19: Produktbeschreibung

    Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Produktbeschreibung HD2-DM-A - Advanced-Diagnostic-Modul Allgemeiner Überblick ® Das Advanced-Diagnostic-Modul (ADM) ist ein Steckmodul für FieldConnex Power Hubs. Gemeinsam mit den Lösungen Diagnostic Gateway und Diagnostic Manager unterstützt es die Inbetriebnahme, Online-Überwachung und Fehleranalyse und -behebung von Foundation ®...
  • Seite 20 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung LED PRI PWR grün: an, primäre Hilfsspannungsversorgung angeschlossen LED SEC PWR grün: an, sekundäre Hilfsspannungsversorgung angeschlossen LED Seg 1...4 gelb: Bus-Aktivität; rot 2Hz blinkend: Alarm; rot: Hardwarefehler Fehlermeldung VFC-Alarm 1 A, 50 V DC, Öffner DIP-Schalter Diagnoseadresse 1...247, binär codiert Schnittstelle Schnittstellentyp Diagnosebus: RS 485...
  • Seite 21: Led-Anzeige

    Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Gruppe, Kategorie, II 3 G Ex nA IIC T4 Gc Zündschutzart, Temperaturklasse Richtlinienkonformität Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2012 , EN 60079-11:2012 , EN 60079-15:2010 Internationale Zulassungen FM-Zulassung CoC 3024816, CoC 3024816C Zugelassen für Class I, Division 2, Groups A, B, C, D, T4 / Class I, Zone 2, AEx/Ex nA IIC T4 IECEx-Zulassung IECEx TUN 13.0038X...
  • Seite 22 Systemdiagnose durchführen: Alle Segment-LEDs blinken Ein beliebiges Alarmsystem Ist die Hilfsspannungs- ist aktiv. versorgung korrekt? (ein/aus bei 2 Hz) Konfiguration des Motherboard-Typs korrekt? Konfiguration der Motherboard-Redundanz korrekt? Mindestens eine Segment- Im HD2-DM-A wurde ein LED leuchtet dauerhaft rot. Hardwarefehler erkannt.
  • Seite 23: Montieren Des Diagnosemoduls

    Allgemeiner Überblick Das Standalone-Diagnose-Kit besteht aus einem HD2-DM-A-Steckmodul (siehe Kapitel 3.1) und einem Motherboard zum Anschließen des HD2-DM-A an bis zu 4 Feldbussegmente. Es wurde speziell zur Durchführung der erweiterten Diagnosefunktionen in Bereichen entwickelt, in den eine kontinuierliche Überwachung des Feldbus-Physical Layer äußerst wichtig ist und in ®...
  • Seite 24: Übersicht Über Die Komponenten

    Anschlussklemme für Abschirmung/Masse Anschlüsse für Hilfsspannungsversorgung + – 3.2.2 Technische Daten Die unten aufgeführten technischen Daten beziehen sich auf das Standalone-Motherboard. Für technische Daten des HD2-DM-A Diagnosemoduls siehe Kapitel 3.1.2. KT-MB-DMA Versorgung Bemessungsspannung 19,2 ... 35 V Bemessungsstrom 110 ... 30 mA Verlustleistung max.
  • Seite 25 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Feldbusanschaltung Anzahl der Segmente Feldbustyp FOUNDATION Fieldbus/PROFIBUS PA Anzeigen/Bedienelemente LED PRI PWR grün: an, primäre Hilfsspannungsversorgung angeschlossen LED SEC PWR grün: an, sekundäre Hilfsspannungsversorgung angeschlossen LED Seg 1...4 gelb: Bus-Aktivität; rot 2Hz blinkend: Alarm; rot: Hardwarefehler Fehlermeldung VFC-Alarm 1 A, 50 V DC, Öffner DIP-Schalter Diagnoseadresse 1...247, binär codiert...
  • Seite 26: Montieren Des Standalone-Kits Und Des Advanced-Diagnostic-Moduls

    Produktbeschreibung 3.2.3 Montieren des Standalone-Kits und des Advanced-Diagnostic-Moduls Für die Montage des HD2-DM-A Diagnosemoduls siehe Kapitel 3.1.4. Montage von Feldbus-Motherboards auf DIN-Hutschienen Gehen Sie für die Montage eines Motherboards auf einer DIN-Hutschiene wie folgt vor: 1. Setzen Sie das Motherboard auf die Hutschiene.
  • Seite 27: Übersicht Über Die Komponenten

    Advanced Diagnostics Produktbeschreibung FOUNDATION Fieldbus H1 Liefert die Kerndaten der Diagnose von bis zu 16 HD2-DM-A Advanced-Diagnostic- Modulen wie das FOUNDATION Fieldbus H1 Gerät. Die Ethernet-Schnittstelle kann zusätzlich zur FF-H1 Schnittstelle zur Funktionserweiterung des Diagnostic Managers und für den lokalen Zugriff des FOUNDATION Fieldbus-Geräts über einen mobilen Computer eingesetzt werden.
  • Seite 28: Informationen Zu Kabeln Und Anschlüssen

    Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Ausgang III: Common Sammelmeldung, potenzialfreier Kontakt, Öffner Siehe Kapitel 4.4.1 Alarm Out Hilfsspannungsversorgungsanschluss – Ethernet, 8-polige RJ45-Buchse Schalter zum Aktivieren/Deaktivieren der Simulation Erdungsklemme FF-H1 FF–H1 Diagnosebus Kanal 2 LED: Sammelmeldungsausgang LED: COM, nicht verwendet LED: Aktivität Diagnosebus Kanal 2 LED: Aktivität Diagnosebus Kanal 1 Diagnosebus Kanal 1...
  • Seite 29: Technische Daten

    Advanced Diagnostics Produktbeschreibung 3.3.2 Technische Daten KT-MB-GT2AD.FF Versorgung Bemessungsspannung 19,2 ... 35 V DC SELV/PELV Bemessungsstrom 120 ... 70 mA Verlustleistung max. 2,5 W Feldbusanschaltung Feldbustyp FOUNDATION Fieldbus Physical Layer-Profil Profil-Typ 114 ITK-Version Implementierung Resource-Block 1x RS Function-Block 4x MDI, 1x MDO, 1x MAI, 1x Transducer-Block 16x ADM TB, 1x IO TB Firmware-Update Ethernet...
  • Seite 30 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Ausgang III zentraler Alarm , potenzialfreier Kontakt , Öffner Spannung 50 V DC Strom max. 1 A Galvanische Trennung Alle Stromkreise/FE Funktionsisolierung nach IEC 62103, Bemessungsisolationsspannung 50 V Ausgang I, II/übrige Kreise Funktionsisolierung nach IEC 62103, Bemessungsisolationsspannung 250 V Ethernet/Versorgung Funktionsisolierung nach IEC 62103, Bemessungsisolationsspannung 50 V...
  • Seite 31: Led-Anzeige

    Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Masse 470 g Befestigung Hutschienenmontage Daten für den Einsatz in Verbindung mit Ex-Bereichen Konformitätsaussage TÜV 14 ATEX 115980 X Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, II 3 G Ex nA IIC T4 Gc Temperaturklasse Richtlinienkonformität Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2012 , EN 60079-11:2012 , EN 60079-15:2010 Internationale Zulassungen IECEx-Zulassung...
  • Seite 32: Kt-Mb-Gt2Ad.ff.io - Diagnostic Gateway, Kit Mit E/A-Motherboard

    Diagnostic Manager und für den lokalen Zugriff des FOUNDATION Fieldbus-Geräts über einen mobilen Computer eingesetzt werden. FOUNDATION Fieldbus H1 Liefert die Kerndaten der Diagnose von bis zu 16 HD2-DM-A Advanced-Diagnostic- Modulen wie das FOUNDATION Fieldbus H1 Gerät. Die Ethernet-Schnittstelle kann zusätzlich zur FF-H1 Schnittstelle zur Funktionserweiterung des Diagnostic Managers und für den lokalen Zugriff des FOUNDATION Fieldbus-Geräts über einen mobilen...
  • Seite 33: Übersicht Über Die Komponenten

    Protectors oder die Feldbusbarrieren von Pepperl+Fuchs angeschlossen sein. Das Diagnostic Gateway muss direkt an eine Hauptleitung angeschlossen sein Zum Erzielen der optimalen Leistung empfiehlt Pepperl+Fuchs, ein separates FF-H1 Diagnosesegment für die Diagnostic Gateways zu verwenden. Geplante Feldbusdaten müssen für dieses Segment auf ein Minimum reduziert bleiben.
  • Seite 34 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung E/A-Klemmenblock FF-H1 FF–H1 LED: Sammelmeldungsausgang LED: COM, nicht verwendet LED: Aktivität Diagnosebus Kanal 2 LED: Aktivität Diagnosebus Kanal 1 LED: LINK/ACT Simulationsschalter aktivieren/deaktivieren Montageschraube (befindet sich unter dem Diagnostic Gateway) E/A-Klemmenblock Eingang I Ausgang I Frequenzeingang 1, Diagnosebus CH 1, Binäreingang/NAMUR 1 Ausgang 1...
  • Seite 35: Eingang V Und Eingang

    Advanced Diagnostics Produktbeschreibung seriell, nicht verwendet Eingang VIII Temperatureingang 2, Masse Binäreingang/NAMUR 8 Ausgang III Sammelmeldungsausgang, Ausgang 3 Siehe Kapitel 4.4.1 Masse Masse Informationen zu Kabeln und Anschlüssen Relaisausgang 1+2 / Hilfsspannungsversorgung: • Aderquerschnitt: 0,2 mm bis 4 mm fest, 0,2 mm bis 2,5 mm flexibel •...
  • Seite 36 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Feldbustyp FOUNDATION Fieldbus Physical Layer-Profil Profil-Typ 114 ITK-Version Implementierung Resource-Block 1x RS Function-Block 4x MDI, 1x MDO, 1x MAI, 1x Transducer-Block 16x ADM TB, 1x IO TB Firmware-Update Ethernet Polarität polaritätsabhängig Bemessungsspannung 9 ... 35 V SELV/PELV Bemessungsstrom 0 mA Ethernet-Schnittstelle...
  • Seite 37 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Bemessungsspannung max. 35 V Schaltfrequenz 10 Hz Kabellänge max. 30 m Leitungsfehlerüberwachung Leitungsunterbrechung , Kurzschluss Eingang III, IV Eingangstyp NAMUR/mechanischer Kontakt NAMUR Sensortyp NAMUR-Sensor nach DIN EN 60947-6 Anschluss nur passive Last Bemessungsspannung max. 35 V Schaltfrequenz 10 Hz Kabellänge max.
  • Seite 38 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Eingangstyp wählbar: 4-Draht-Temperatureingang Pt100 , NAMUR/mechanischer Kontakt Temperatur Anschluss nur passive Last Bemessungsspannung max. 35 V Messbereich -50 ... 90 °C (-58 ... 194 °F) Genauigkeit Messstrom 1 mA 4,2 Ω pro Leitung Leitungswiderstand Kabellänge max. 30 m Leitungsfehlerüberwachung Leitungsunterbrechung , Kurzschluss NAMUR...
  • Seite 39 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Galvanische Trennung Alle Stromkreise/FE Funktionsisolierung nach IEC 62103, Bemessungsisolationsspannung 50 V Ausgang I, II/übrige Kreise Funktionsisolierung nach IEC 62103, Bemessungsisolationsspannung 250 V Ethernet/Versorgung Funktionsisolierung nach IEC 62103, Bemessungsisolationsspannung 50 V Ethernet/übrige Kreise Funktionsisolierung nach IEC 62103, Bemessungsisolationsspannung 50 V Feldbus/übrige Kreise Funktionsisolierung nach IEC 62103, Bemessungsisolationsspannung 50 V...
  • Seite 40 Advanced Diagnostics Produktbeschreibung Daten für den Einsatz in Verbindung mit Ex-Bereichen FOUNDATION Fieldbus Anschluss Anschluss an Stromkreise mit sicherer begrenzter Spannung gemäß IEC 60079-11, Zündschutzart ic Spannung U max. 35 V Konformitätsaussage TÜV 14 ATEX 115980 X Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, Motherboard II 3 G Ex nA nC IIC T4 Gc , Temperaturklasse...
  • Seite 41: Installation Der Hardware

    Advanced Diagnostics Installation der Hardware Installation der Hardware Power Hub + Advanced-Diagnostic-Module ® Für die Installation einer Advanced Physical Diagnostics für FieldConnex Power Hubs werden ® die ADMs auf die FieldConnex Power Hubs montiert und untereinander sowie mit dem Diagnostic Gateway über einen dedizierten Diagnosebus verbunden. In der folgenden Abbildung ist ein Beispiel für eine solche Installation zu sehen.
  • Seite 42: Installation Des Diagnosebusses

    Motherboard für Diagnostic Gateway Je nach Anzahl der Segmente und Redundanzkonzept sind verschiedene Motherboards erhältlich. Weiteres Zubehör finden Sie im Internet unter www.pepperl-fuchs.com HD2-DM-A Advanced-Diagnostic-Modul 4.1.1 Installation des Diagnosebusses Die max. Länge des Diagnosebuskanals beträgt 30 m. Installation des Diagnosebusses ®...
  • Seite 43: Geräteadresszuweisung

    4.1.2 Geräteadresszuweisung Vor der Montage des Moduls auf dem Motherboard muss dem HD2-DM-A Modul eine Geräteadresse zugewiesen werden. Die Adresse hängt von Ihrer PLS-Infrastruktur ab, siehe Kapitel 5 oder siehe Kapitel 6. Diese Zuweisung wird über den DIP-Schalter auf dem Gerät vorgenommen.
  • Seite 44: Kit Für Den Standalone-Betrieb + Advanced Diagnostic Module

    Advanced Physical Layer-Diagnose für Power-Hub-Installation ohne FieldConnex . Das ADM- Modul HD2-DM-A ist auf einem Motherboard installiert, das die Verbindung zu 4 FF-H1 oder PROFIBUS-PA-Segmenten ermöglicht. Die Motherboards sind miteinander und mit dem Diagnostic Gateway verbunden über einen dezidierten Diagnosebus. Die nachfolgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer solchen Installation.
  • Seite 45: Installation Des Diagnosebusses

    Motherboard für das Diagnostic Gateway / I/O Motherboard für das Diagnostic Gateway KT-MB-DMA Kit , das folgende Hardwarekomponenten umfasst: HD2-DM-A: Advanced-Diagnostic-Modul MB-FB-DM: Standalone-Motherboard für das Advanced-Diagnostic-Modul 4.2.1 Installation des Diagnosebusses Die max. Länge des Diagnosebuskanals beträgt 30 m. Installation des Diagnosebusses ®...
  • Seite 46: Anschließen Des Standalone-Kits Für Feldbussegmente

    Diagnostic Bus Line Hinweis! Jedem HD2-DM-A-Modul, das an dasselbe KT-MB-GT2AD.FF* angeschlossen ist, muss eine eindeutige Geräteadresse zugeordnet sein. Siehe Kapitel 4.1.2 4.2.2 Anschließen des Standalone-Kits für Feldbussegmente Anschließen des Standalone-Diagnose-Motherboards an das Feldbussegment Das Standalone-Diagnose-Motherboard unterstützt das Anschließen von bis zu vier...
  • Seite 47 4.2.3 Geräteadresszuweisung Vor der Montage des Moduls auf dem Motherboard muss dem HD2-DM-A Modul eine Geräteadresse zugewiesen werden. Die Adresse hängt von Ihrer PLS-Infrastruktur ab, siehe Kapitel 5 oder siehe Kapitel 6. Diese Zuweisung wird über den DIP-Schalter auf dem Gerät vorgenommen.
  • Seite 48: Schirmung Und Erdung

    Protectors oder die Feldbusbarrieren von Pepperl+Fuchs angeschlossen sein. Das Diagnostic Gateway muss direkt an eine Hauptleitung angeschlossen sein Zum Erzielen der optimalen Leistung empfiehlt Pepperl+Fuchs, ein separates FF-H1 Diagnosesegment für die Diagnostic Gateways zu verwenden. Geplante Feldbusdaten müssen für dieses Segment auf ein Minimum reduziert bleiben.
  • Seite 49: Anschluss Des Erdungsanschlusskabels

    Advanced Diagnostics Installation der Hardware Alle Schirmanschlüsse werden intern an die Erdungsklemme "Shield/Screen GND“ angeschlossen. Schließen Sie die Erdungsklemme "Shield/Screen GND“ des Motherboards an ein Potenzialausgleichssystem an. Verwenden Sie ein Kabel mit mindestens 4 mm² Aderquerschnitt. Vorsicht! Gefahr von elektrischem Schlag oder Sachschaden durch ungenügende Erdung Wenn Sie nicht alle Metallteile des Geräts korrekt an die lokale Schutzerde anschließen, kann das zu Potenzialausgleichsströmen führen.
  • Seite 50: Galvanisch Getrennte Installation

    Die Alarmkontakte sind Öffner. Sie sind geschlossen, wenn kein Alarm aktiv ist, und geöffnet, wenn ein Alarm aktiv ist. Die Alarmfunktion mit galvanisch getrenntem Kontakt ist in das ADM HD2-DM-A integriert und wird auch vom Diagnostic Gateway unterstützt. Die Installation hängt von dem verwendeten Diagnostic Gateway und von der Integrationsmethode ab.
  • Seite 51: Kt-Mb-Gt2Ad.ff.io

    Advanced Diagnostics Installation der Hardware FF-Integration Wenn die FF-Integration verwendet wird, können die galvanisch getrennten Kontakte ebenso wie für die FDS/OPC-Integration verwendet werden. Außerdem könne die Sammelmeldungsausgänge so konfiguriert werden, dass Sie auf die FF- Felddiagnoseparameter wirken. Weitere Informationen, siehe Kapitel 7. Da das DGW-FF den Alarmstatus aller angeschlossenen ADMs über die 8 Kommunikationsleitungen des Diagnosebusses liest und die FF Felddiagnose entsprechend dem Status der ADMs einstellt, kann der Sammelmeldungsausgang den Alarmstatus der angeschlossenen ADMs...
  • Seite 52: Fds/Opc-Integration

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration FDS/OPC-Integration ® Die FDS/OPC-Integration arbeitet zur Integration der FieldConnex Advanced Physical Layer- Diagnose in Ihr System mit den offenen Standards OPC und FDT. Sie besteht aus einer Server- ® Komponente namens FieldConnex Diagnostic Server (FDS). Der FDS hat zwei Hauptaufgaben: Er enthält einen OPC-Server für POC DA und AE.
  • Seite 53: Installation Des Diagnostic Managers Mit Pactwaretm

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Die lokale Anwendungsstruktur muss für kleinere Feldbusanlagen verwendet werden. ® Der FieldConnex Diagnostic Manager und der FDS sind auf demselben PC installiert. Die dezentrale Anwendungsstruktur muss für größere Feldbusanlagen verwendet werden, die über mehrere über das Werk verteilte PCs überwacht werden. Der ®...
  • Seite 54: Lizenzierung

    Lizenzschlüssel von Version 1.x und von Version 2.x nacheinander in das Lizenzaktivierungstool ein. Lizenzaktivierung Versichern Sie sich vor der Eingabe des Lizenzschlüssels, dass der Diagnostic Manager geschlossen ist. 1. Wählen Sie zum Starten des Pepperl+Fuchs Lizenzaktivierungstools Start > Programme > Pepperl+Fuchs > Activation Tool. Das Fenster des Lizenzaktivierungstools wird angezeigt.
  • Seite 55: Fds Control Center

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.2 Lizenzaktivierungstool 2. Geben Sie Ihren Lizenzschlüssel ein. 3. Wählen Sie Activate. 4. Wählen Sie nach Abschluss der Aktivierung Finish. FDS Control Center ® Der FieldConnex Diagnostic Server (FDS) gehört zum FieldConnex Diagnostic Manager Setup und kann sowohl gemeinsam mit den DTM für die lokale Anwendungsstruktur als auch alleine für die dezentrale Anwendungsstruktur installiert werden.
  • Seite 56: Fds-Konfiguration

    Das FDS Control Center startet standardmäßig mit Windows . Wenn das FDS Control Center nicht automatisch startet, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie Start > Programme > Pepperl+Fuchs > FDS Control Center. Das FDS Control Center wird angezeigt. 2. Wählen Sie Settings.
  • Seite 57 Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration 6. Klicken Sie auf OK. 7. Starten Sie den FDS erneut. Die folgenden Einstellungen können vorgenommen werden: Einstellungen des Control Centers Beschreibung Start Control Center automatically Bei jedem Neustart des PC startet auch der Server des Control Centers. Minimize Control Center on startup Der Control Center startet ohne die Front-End- Anwendung.
  • Seite 58: Projekt-Setup

    Standardportnummer für SOAP- Kommunikation ist 25061 MODBUS read timeout Einstellmöglichkeit für die Kommunikation. Nur ändern, wenn die Änderung von Pepperl+Fuchs empfohlen wurde. Adjust firewall to allow remote access Bearbeiten der Firewall-Einstellungen für den FDS-Server. Hostname to read via OPC Hostnamen eingeben. Der Hostname wird von OPC-Clients zum Auffinden des FDS genutzt.
  • Seite 59: Manuelle Einstellung Eines Diagnoseprojekts Mit Pactwaretm

    ® Diagnostic Servers im Projektbereich. FieldConnex 9. Wählen Sie im Gerätekatalog den Ordner Device. 10.Ziehen Sie den Eintrag HD2-DM-A aus dem Gerätekatalog auf den Eintrag des FDS Port im Projektbereich. ® 11.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf FieldConnex Diagnostic Server in Ihrem Projektbereich, und wählen Sie Parameter.
  • Seite 60 Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration ® Abbildung 5.6 Parametertabelle FieldConnex Diagnostic Server (FDS) 12.Wenn PACTware und FDS im gleichen System laufen, wählen Sie für die FDS-Adresse Local. Wenn der FDS in einem anderen System betrieben wird, wie z. B. in einer dezentralen Anwendungsstruktur, wählen Sie für die FDS-Adresse Remote und geben Sie die IP- Adresse oder den DNS-Namen des dezentralen PCs ein.
  • Seite 61: Zuweisung Von Diagnostic Gateway-Adressen

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.8 Diagnoseprojekt 13.Wählen Sie zum Bestätigen der geänderten Einstellungen Apply. Hinweis! Zur schnellen Generierung von Projekten mit vielen Advanced-Diagnostic-Modulen: Erstellen Sie einen FDS-Port mit 62 Diagnosemodulen. Duplizieren Sie ihn innerhalb des Projekts durch Kopieren und Einfügen, wenn die FDT-Software dies unterstützt. Hinweis! Beachten Sie, dass die maximale Anzahl an Diagnosemodulen pro FDS-Port 62 beträgt.
  • Seite 62: Zugewiesene Diagnostic Gateway-Adressen (Option 2)

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.11 Port-Eigenschaften 5. Wählen Sie zum Bestätigen der geänderten Einstellungen Apply. Die IP-Adresse und das Tag des Diagnostic Gateway sind nun dem Port zugeordnet. Zugewiesene Diagnostic Gateway-Adressen (Option 2) ® 1. Klicken Sie im Projektbereich mit der rechten Maustaste auf FieldConnex Diagnostic Ser- ver und wählen Sie Connect.
  • Seite 63: Zuweisen Von Hd2-Dm-A-Adressen

    Abbildung 5.16 Zugewiesenes Gateway 9. Wählen Sie zum Bestätigen der geänderten Einstellungen Apply. 5.4.5 Zuweisen von HD2-DM-A-Adressen Registrieren der Geräteadresse des Diagnosemoduls Jedes Advanced-Diagnostic-Modul (ADM) hat eine direkt auf dem Gerät zugewiesene Geräteadresse. Siehe Kapitel 4.1.2 Zum Registrieren der Geräteadressen jedes ADM gehen Sie wie folgt vor: ®...
  • Seite 64: Scannen Einer Diagnoseinstallation Für Ein Projekt-Setup

    Gerätekatalog aktualisiert ist. 1. Starten Sie PACTware 2. Wählen Sie zum Erstellen eines neuen Projekts File > New. 3. Wählen Sie zum Öffnen des Gerätekatalogs View > Device Catalog. 4. Öffnen Sie den Geräteordner PEPPERL+FUCHS GmbH. Abbildung 5.18 Struktur des PACTware Gerätekatalogs 5.
  • Seite 65: Importieren Eines Diagnoseprojekts Aus Einer Datei

    12.Wählen Sie in das Projekt aufzunehmenden Gateways aus der Liste verfügbarer Gateways. 13.Sie können bei Bedarf Scangrenzen für den Adressenbereich der Diagnosegeräte in dem Feld Lower Scan Limit und Upper Scan Limit einstellen. Nur HD2-DM-A Adressen innerhalb der eingestellten Grenzen werden erkannt. Diese Option kann den Scanvorgang beschleunigen, wenn nur wenige HD2-DM-A innerhalb eines kleinen Adressenbereichs in einem Projekt verwendet werden.
  • Seite 66: Diagnoseprojekt Aus Fds Importieren

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.22 Struktur des PACTware Gerätekatalogs 5. Wählen Sie den Ordner Driver . Abbildung 5.23 Geräteübersicht des Ordners Driver ® 6. Ziehen Sie den Eintrag des FieldConnex Diagnostic Servers aus dem Bereich des Gerätekatalogs auf den Eintrag HOST PC im Projektbereich. ®...
  • Seite 67 1. Starten Sie PACTware 2. Öffnen Sie ein PACTware Diagnoseprojekt. 3. Wählen Sie zum Öffnen des Gerätekatalogs View > Device Catalog. 4. Öffnen Sie den Geräteordner PEPPERL+FUCHS GmbH. Abbildung 5.25 Struktur des PACTware Gerätekatalogs 5. Wählen Sie den Ordner Driver .
  • Seite 68: Festlegen Des Speicherorts Für Das Snapshot-Archiv

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration 5.4.9 Festlegen des Speicherorts für das Snapshot-Archiv Die Momentaufnahmen werden standardmäßig in der Projektdatei des Diagnostic Managers gespeichert. Bei großen Feldbusinstallationen mit zahlreichen Diagnosegeräten wächst diese Datei rasch, was das Dateihandling komplizierter macht. Vorsicht! Große Projektdateien Große Projektdateien können dazu führen, dass sich die Software verlangsamt. Wir empfehlen, die Daten der Momentaufnahmen in einer externen Datei zu speichern, wenn die zu erwartende Anzahl der Momentaufnahmen voraussichtlich größer als 4000 sein wird.
  • Seite 69: Betrieb Mit Dtms

    Hinweis! Einige Funktionen und Merkmale sind nur dann verfügbar, wenn die neueste Firmware-Version auf dem HD2-DM-A installiert ist. In dieses DTM ist eine alle Funktionen unterstützende Firmware integriert, auf einer beliebigen HD2-DM-A Hardware installiert werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7.11.
  • Seite 70: Online Parametrieren

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Online parametrieren 5.6.1 Übersicht Die Online-Parametrierungsoberfläche ist die Hauptbenutzeroberfläche des Diagnostic Managers. Sie ermöglicht den Zugriff auf die häufigsten Funktionen und die aktuellen Segmentdaten. Öffnen des Online-Parametrierungsfensters Gehen Sie zum Öffnen des Online-Parametrierungsfensters wie folgt vor: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Projekt-Baumstruktur auf ein Advanced-Dia- gnostic-Modul.
  • Seite 71: Inbetriebnahme-Assistent

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.30 Fenster "Online parameterization settings“ 5.6.3 Inbetriebnahme-Assistent Der Inbetriebnahme-Assistent ist ein Werkzeug zur schnellen und einfachen Systemeinrichtung mit dem Advanced-Diagnostic-Modul (ADM). Er führt den Anwender durch das Setup des Systems und Segments und bestimmt die System- und Segmentdaten Ihrer Feldbusinstallation.
  • Seite 72: Systeminbetriebnahme

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.31 Fenster des Inbetriebnahme-Assistenten 5.6.4 Systeminbetriebnahme Durchführen der Systeminbetriebnahme mit dem Inbetriebnahme-Assistenten Gehen Sie bei der Systeminbetriebnahme wie folgt vor: 1. Öffnen Sie den Inbetriebnahme-Assistenten. Siehe Kapitel 5.6.3 2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Fieldbus Type den Typ Ihres Feldbusses aus. 3.
  • Seite 73: Inbetriebnahme Von Segmenten

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.32 Inbetriebnahme des Systems erfolgreich abgeschlossen 7. Wählen Sie zum Bestätigen der geänderten Einstellungen und zum Zurückkehren zur Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten Restart. 5.6.5 Inbetriebnahme von Segmenten Inbetriebnahme von Segmenten mit dem Inbetriebnahme-Assistenten Gehen Sie zur Inbetriebnahme von Segmenten wie folgt vor: 1.
  • Seite 74: Bericht Für Hd2-Dm-A.ro Dip-Schaltereinstellungen Generieren

    2. Führen Sie die Systeminbetriebnahme durch. Siehe Kapitel 5.6.4 3. Führen Sie die Segmentinbetriebnahme durch. Siehe Kapitel 5.6.5 4. Wählen Sie im Bereich der HD2-DM-A.RO-Einstellungen auf der Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten Generate RO Report. Das System generiert nun einen Bericht, der ausgedruckt und gespeichert werden kann.
  • Seite 75: Diagnose

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.34 Snapshot Explorer - Bericht HD2-DM-A.RO Einstellungen Diagnose Die Diagnosefunktion ist für die Fehleranalyse und -behebung nach Meldung eines Alarms des ADM im Prozessleitsystem entwickelt. Es zeigt die aktuell aktiven Expertenmeldungen sowie alle aktiven Alarme und eine Historie der letzten 500 vom ADM erfassten Alarme an.
  • Seite 76: Registerkarte "Current Alarms Diagnostics

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.35 Fenster "Expert Diagnostics“ Gesamtqualität des Segments Zusammenfassung der Diagnosemeldungen 5.7.2 Registerkarte "Current Alarms Diagnostics“ Auf der Registerkarte Current Alarm werden alle für das angezeigte ADM aktiven Alarme angezeigt. Im Vergleich zu der Registerkarte Expert Diagnostics, die aus den aktiven Alarmen hergeleitete Expertenmeldungen anzeigt, listet diese Registerkarte alle aktiven Alarme auf.
  • Seite 77: Registerkarte "Alarm History Diagnostics

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration 5.7.3 Registerkarte "Alarm History Diagnostics“ Das ADM-Modul zeichnet automatisch eine Alarmhistorie für die letzten 500 aktiven Alarmereignisse auf. Auf dieser Registerkarte wird diese Historie einschließlich eines Zeitstempels mit dem jeweiligen Alarmzeitpunkt angezeigt. Abbildung 5.37 Registerkarte Alarm History Filterfunktion, Filtereinstellungen, Historienexport und Historie löschen Alarmhistorie Mögliche Alarmursache und Informationen zu Fehleranalyse und -behebung...
  • Seite 78 Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Das System enthält verschiedene Filtertypen: Allgemeine Filter, mit denen Sie alle Filter aktivieren bzw. deaktivieren oder nur aktive Alarme anzeigen können. Filter für systemspezifische Alarme. Filter für segmentspezifische Alarme. Filter für feldgerätspezifische Alarme. Beachten Sie, dass Sie beim Einstellen eines Feldgerätealarms die Ansicht auf bestimmte Feldgeräte einschränken können, indem Sie mit der Dropdown-Liste Address Filter arbeiten.
  • Seite 79: Exportieren Der Alarmhistorie

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Exportieren der Alarmhistorie Hinweis! Das System speichert unabhängig von den Filtereinstellungen immer die gesamte Historie ab. 1. Wählen Sie in der Liste Device Navigation ein Segment aus. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte "Alarm History“ auf Export. 3.
  • Seite 80 Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.40 Übersicht System- und Segmentmessungen Funktionsreiter Gesamtqualität des Segments Gesamtwerte System- und Motherboardqualität Segmentmessungen Verwandte Tätigkeiten Die analogen Messwerte werden mit einer wie in der Abbildung unten dargestellten Grafik angezeigt. Die Werte werden für den Modus "Außer Betrieb“ in "Ausgezeichnet“, "Gut“ und "Außerhalb der Spezifikation“...
  • Seite 81: Field Device Signal Level

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Während des Vorgangs aufgetretener Maximalwert Während des Vorgangs entstandener Minimalwert Lupe Klicken Sie zum Anzeigen der aktuellen Feldgerätedaten auf die Lupe. Abbildung 5.42 Lupe 5.8.2 Field Device Signal Level Dieser Reiter enthält einen grafischen Überblick über die verschiedenen Geräte mit ihren jeweiligen Signalpegeln.
  • Seite 82: Fieldbus Statistic

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration 5.8.4 Fieldbus Statistic Dieser Reiter enthält einen Überblick über die empfangenen Feldbusdaten, wie z. B. Telegramme und Fehler Abbildung 5.45 Registerkarte "Fieldbus Statistics“ 5.8.5 Erstellen einer Momentaufnahme Eine Momentaufnahme bietet eine detaillierte Übersicht über die aktuellen Segmenteinstellungen und die Qualität der Kommunikation. Für den Zweck des Datenaustauschs kann eine Momentaufnahme mit den aktuellen min./max.
  • Seite 83: Snapshot Explorer

    Dokument oder DMS-Datei (Diagnostic Module Snapshot File) ausgedruckt oder exportiert werden. Siehe Kapitel 5.8.5 Hinweis! DMS ist ein von Pepperl+Fuchs entwickeltes Dateiformat für den Datenaustausch. Es stehen zwei verschiedene Vorlagen zur Auswahl: Eine klar gegliederte Standardvorlage und eine Kompaktvorlage, die dieselben Informationen auf kleinerem Raum enthält. Sie können die ®...
  • Seite 84: Snapshot Toolbar

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.48 Übersicht über den Snapshot-Bildschirm Symbolleiste Snapshot-Sammlung Berichtsvorschau Bereich Segmentnavigation 5.9.1 Snapshot Toolbar Symbol Name Ergebnis Öffnen Öffnet einen abgespeicherten Bericht. Kopieren nach (Export) Kopiert den gewählten Bericht an einen anderen Speicherort. Dateitypen: pdf, rtf, txt, dms Alle kopieren nach (Alle exportieren) Kopiert alle Berichte an einen anderen Speicherort.
  • Seite 85: Erweiterte Parametrierung Und Parametrierung

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Symbol Name Ergebnis Erste Seite Springt zur ersten Seite des Berichts. Vorherige Seite Geht zur vorherigen Seite des Berichts. Nächste Seite Geht zur nächsten Seite des Berichts. Letzte Seite Springt zur letzten Seite des Berichts. 5.10 Erweiterte Parametrierung und Parametrierung Der Diagnostic Manager bietet zwei Benutzeroberflächen zur genauen Parametrierung: Offline-Parametrierung Online-Parametrierung...
  • Seite 86: Öffnen Der Parametrierung

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.49 Startfenster der erweiterten Parametrierung Allgemeine Informationen über das Diagnosemodul Funktionsreiter Segmente bzw. Feldgeräte können über den Navigationsbaum ausgewählt werden. Das Symbol zeigt den Diagnosestatus des Feldgeräts an. Bedienung von Feldgeräten siehe Kapitel 5.10.1 Öffnen der Parametrierung Gehen Sie zum Öffnen des Parametrierungsfensters wie folgt vor: 1.
  • Seite 87 Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.50 Startfenster der Parametrierung Allgemeine Daten zum Diagnosemodul Funktionsreiter Segmente bzw. Feldgeräte können über den Navigationsbaum ausgewählt werden. Das Symbol zeigt den Diagnosestatus des Feldgeräts an. Bedienung von Feldgeräten siehe Kapitel 5.10.1 Übersicht über die Komponenten Komponenten Registerkarten und Einstellungen Diagnosemodul...
  • Seite 88: Bedienung Von Feldgeräten

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Hinweis! Für weitere Informationen zu den Parametern siehe Kapitel 5.8. 5.10.1 Bedienung von Feldgeräten Das ADM unterteilt die Feldgeräte in konfigurierte Feldgeräte und nicht-konfigurierte Feldgeräte (siehe Kapitel 2.2.4). Die fortschrittliche Parametrierung ermöglicht, zu der Liste "Configured Field Devices“ unkonfigurierte Feldgeräte und neue konfigurierte Feldgeräte hinzuzufügen sowie nicht mehr benötigte konfigurierte Feldgeräte zu entfernen.
  • Seite 89 Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.52 Bereich Configured Field Devices Das neue Feldgerät befindet sich in der Liste "Configured Field Devices“. 5. Wählen Sie Apply. Entfernen eines Feldgeräts Verfahren Sie zum Entfernen eines neuen Feldgeräts wie folgt: 1. Klicken Sie im Projektbereich mit der rechten Maustaste auf Advanced-Diagnostic Modu- le und wählen Sie Additional Functions >...
  • Seite 90: Historienexport

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration 5.11 Historienexport 5.11.1 Langzeit-Historie Die Langzeit-Historienfunktion ermöglicht Ihnen, Daten in festgelegten Aufnahmeintervallen zu erfassen und zu speichern. Der minimale und maximale Wert jedes Messwerts innerhalb des Aufnahmeintervalls werden als ein Datensatz gespeichert. Die Aufnahmeintervalle können von 4 Stunden bis zu 7 Tage variieren. Hinweis! Die Datenspeicherung ist auf 100 Datensätze begrenzt.
  • Seite 91: Arbeiten Mit Excel Export

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.54 Exporttyp und Exporteinstellungen 5. Wählen Sie Next. 6. Sie können die Exportfunktion nach Abschluss des Exportvorgangs schließen oder auf Restart klicken, um die Langzeithistorie für ein anderes Segment zu exportieren. 5.11.3 Arbeiten mit Excel Export ®...
  • Seite 92: Feldbus-Oszilloskop

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration 5.12 Feldbus-Oszilloskop 5.12.1 Aufzeichnungseinstellungen Mit dem integrierten Oszilloskop können Sie während eines definierten Zeitraums tief greifende Analysen des Feldbussignalpegels durchführen, wie zum Beispiel, ob ein bestimmter Telegrammtyp erfasst wurde oder ob Kommunikationsprobleme aufgetreten sind. Öffnen des Feldbus-Oszilloskops Gehen Sie zum Öffnen des Feldbus-Oszilloskops wie folgt vor: 1.
  • Seite 93: Zuletzt Erstellte Aufzeichnungen

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Zuletzt erstellte Aufzeichnungen Alle Oszilloskopaufzeichnungen, die während einer Sitzung erstellt wurden, werden im Abschnitt der zuletzt erstellten Aufzeichnungen angezeigt. Hinweis! Wenn Sie den Oszilloskopdialog schließen, gehen alle nicht gespeicherten Aufzeichnungen verloren. 5.12.2 Starten der Aufzeichnung Starten der Aufzeichnung mit dem Oszilloskop Um die Aufzeichnung mit dem Oszilloskop zu starten, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 94: Triggerbeschreibung

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Symbolleiste Aufzeichnung Übersichtsbildschirm Daten und Anwenderkommentar Vergrößerte Anzeige Symbolleiste Oszilloskop 5.12.3 Triggerbeschreibung Achten Sie darauf, dass das getriggerte Telegramm gültig ist. Alle Trigger-Ereignisse treten am Ende des Telegramms auf. Triggerereignisse für FOUNDATION Fieldbus Name Ergebnis Token an Adresse übergeben Löst aus, wenn die festgelegte Adresse nach Erhalten des Pass-Token-Telegramms sendet.
  • Seite 95: Symbolleisten Und Shortcuts

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Triggerereignisse für PROFIBUS PA Name Ergebnis Von Adresse anfordern Löst aus, wenn eine Anfrage von der festgelegten Adresse erfasst wird. Antwort von Adresse Löst aus, wenn ein Antworttelegramm von der festgelegten Adresse erfasst wird. Fehlende Antwort von der Adresse Löst aus, wenn der Slave an der festgelegten (die nächste gültige Busadresse wird Adresse keine Antwort auf eine Anfrage...
  • Seite 96 Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Aufzeichnungssymbolleiste Symbol Name Ergebnis Aufzeichnen abbrechen Bricht die laufende Oszilloskopaufzeichnung ab Öffnen Öffnet eine gespeicherte Oszilloskopaufzeichnung Speichern Speichert die Oszilloskopaufzeichnung als XML-Datei ab Als Bilddatei exportieren Speichert die aktuelle Ansicht des Oszilloskopdiagramms als Bild Dateitypen: png, jpeg, gif, Seite einrichten Das Objekt "Page Setup“...
  • Seite 97: Firmeware-Update

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Symbol Name Ergebnis Verkleinern Verkleinert die Ansicht des Diagramms. Analyse Schaltet eine andere Ansicht des Diagramms ein/aus. Verschiedene Ebenen: 1 Bit- Level, 1 Abschnitte, 2 Kurz, 2 voll Oszilloskop-Shortcuts Taste Shortcut Ergebnis Bei gedrückter linker Verschiebt die Wellenform Maustaste verschieben.
  • Seite 98: Fds-Diagnose

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Abbildung 5.58 Registerkarte "Firmware update“ 2. Wählen Sie im Bereich "Device Data“ die Option Check Device. Im Bereich "Firmware File“ werden die Produktbeschreibung und die aktuelle Firmware- Version des gewählten Geräts angezeigt. 3. Wählen Sie im Bereich Firmware File die Firmware-Datenquelle aus. 4.
  • Seite 99: Fds-Berichterstattungs-Assistent

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Die angezeigten Segmente können auch so gefiltert werden, dass nur die aktuell aktiven Alarme oder nur die Segmente, die mehrmals einen aktiven Alarm aufwiesen, angezeigt werden. Das ist besonders dann hilfreich, wenn bei der Integration mit galvanisch getrennten Kontakten gearbeitet wird und Sie wissen möchten, welches Segment den Alarm ausgelöst hat.
  • Seite 100: Statusprüfung Von Überspannungsschutzmodulen

    Advanced Diagnostics FDS/OPC-Integration Status Überspannungsschutzmodul Wenn Sie Überspannungsschutzmodule mit Diagnosefunktionalität von Pepperl+Fuchs verwenden, gibt Ihnen dieser Bericht einen Überblick über alle in Zusammenhang mit dem Überspannungsschutzmodul erfassten Probleme. Er kann eingesetzt werden, um die Überspannungsschutzmodule nach einem Überspannungsvorfall zu prüfen.
  • Seite 101: Foundation Fieldbus-Integration

    FOUNDATION Fieldbus-Integration Die FOUNDATION Fieldbus-Integration wird über ein FF-H1 Feldgerät im Diagnostic Gateway aufgebaut. Diese Geräte bilden die Daten von bis zu 16 HD2-DM-A Modulen auf die FOUNDATION Fieldbus-Datenstruktur ab. Die Messdaten und die Datenauswertung des Expertensystems sind in den Datenstrukturen der Transducer Blöcke verfügbar.
  • Seite 102: Adm-Mapping Und Adressenzuweisung

    ADM-Mapping und Adressenzuweisung In dem Diagnostic Gateway Feldgerät FF-H1 gibt es 16 Transducer Blöcke für ADM-Module. Jeder dieser Transducer Blöcke enthält die 4 von einem HD2-DM-A unterstützte Segmente. Die ADM werden basierend auf ihrer Adresse auf die Transducer Blöcke abgebildet. Die Adresse wird mit einem DIP-Schalter auf dem Modul eingestellt.
  • Seite 103: Montage

    2000 Hinweis! Das Gerät kann nach Wahl an einen der beiden Diagnosebuskanäle angeschlossen werden. Schließen Sie für eine optimale Leistung die gleiche Anzahl an HD2-DM-A an jeden Kanal des Diagnosebusses an. Montage Für normale Anwendungsfälle wird das im Diagnostic Gateway eingebaute FF-H1-Feldgerät an den Host eines PLS angeschlossen, wobei das FF-H1 wie jedes andere FF-H1-Feldgerät...
  • Seite 104: Ff-H1 Anschluss Über Das Ethernet

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration FF-H1 Anschluss über das Ethernet Der Host ist während der Inbetriebnahme einer Anlage unter Umständen noch nicht verfügbar, aber die Inbetriebnahme des Physical Layers muss bereits durchgeführt werden. Für diese Anwendungsfälle kann ein PC (z. B. ein Laptop) an das Diagnostic Gateway über das Ethernet angeschlossen werden, es sei denn, Sie möchten die Ethernet-Kommunikation nutzen, da die Kommunikationsleistung sehr viel größer ist.
  • Seite 105: Felddiagnose

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Wert Beschreibung Fehler (ADM Hardware-Fehler) Konfigurationsfehler (eines ADM Transducer Blocks) Kein ADM angeschlossen ADM-Status (MDI-Blöcke) Hinzufügen von 1 oder 2 DGW-FF MDI-Blöcken zu Ihrem Zeitrasterplan. Wenn Sie 1 bis 8 ADMs verwenden, reicht ein MDI aus. Wenn Sie 9 bis 16 ADMs verwenden, benötigen Sie zwei MDI-Blöcke.
  • Seite 106: Betrieb Mit Dd

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Betrieb mit DD Das DGW-FF wird mit einer DD4 und mit einer EDDL (DD5) geliefert. Wenn Ihr Prozessleitsystem EDDL unterstützt, wird empfohlen, die EDDL zu verwenden. DD4 unterstützt im Vergleich zu EDDL nur einen Teil der Funktionen. Die Unterschiede werden im nächsten Kapitel beschrieben.
  • Seite 107: Konfigurationseinschränkungen

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Topologie Die Topologiedaten werden im Modus "Außer Betrieb“ zur Feineinstellung der Diagnose verwendet. Die Qualität der Meldungen des Expertensystems wird verbessert, wenn die Topologie des Segments bekannt ist. Konfigurationsgitter Das Konfigurationsgitter bietet die Möglichkeit, die Grenzwerte für Wartungsbedarf verschiedener Segmentparameter zu ändern und die Überwachung der Außerhalb-der- Spezifikation-Grenzwerte zu aktivieren/deaktivieren.
  • Seite 108 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration System Block Tag: Tag des ADM_TB Serial Number: Seriennummer des angeschlossenen HD2-DM-A-Moduls Software revision: Software-Version des angeschlossenen HD2-DM-A-Moduls Motherboard type: Motherboard, auf dem das Modul montiert ist Bulk power supply: Aktuell gemessener Wert und Spezifikationsgrenzwerte der Hilfsspannungsversorgung ADM Diagnosis: Systemübersicht und Status aller Segmente...
  • Seite 109: Unterstützte Methoden

    Befolgen Sie dabei die in der Methode gegebenen Anweisungen. Identitätsdiagnosemodul (Flash LEDs) Diese Methode wird auch von DD4 unterstützt. Hiermit kann veranlasst werden, dass alle LEDs des HD2-DM-A-Moduls zur Identifizierung blinken. ADM Firmware-Update Das DGW-FF hat eine integrierte ADM Firmware. Mit dieser Methode lässt sich ein ADM auf...
  • Seite 110: Installation Von Dgw-Ff Dtms Mit Pactwaretm

    Zur Aktivierung der Vollversion ist ein Lizenzschlüssel erforderlich. Der Lizenzschlüssel ist auf ® das Lizenzzertifikat, das Sie optional mit dem FieldConnex Diagnostic Manager- ® Softwarepaket erhalten haben, gedruckt. Wenn Sie den FieldConnex Diagnostic Manager aus dem Internet heruntergeladen haben, können Sie bei Ihrem lokalen Pepperl+Fuchs- Vertreter einen Lizenzschlüssel bestellen.
  • Seite 111: Projekt-Setup

    Lizenzaktivierungstool ein. Lizenzaktivierung Versichern Sie sich vor der Eingabe des Lizenzschlüssels, dass der Diagnostic Manager geschlossen ist. 1. Wählen Sie zum Starten des Pepperl+Fuchs Lizenzaktivierungstools Start > Programme > Pepperl+Fuchs > Activation Tool. Das Fenster des Lizenzaktivierungstools wird angezeigt. Abbildung 6.2 Lizenzaktivierungstool 2.
  • Seite 112: Hd2-Gt-2Ad.ff.io Gerät Dtm

    Verbindung zum Diagnosegerät ändern können. Über diese Schnittstelle können Sie die Spannungsversorgung, die Alarmeinstellungen und die Feldgeräte pro Segment einstellen. Historieneinstellung Ermöglicht die vom HD2-DM-A aufgezeichneten Siehe Kapitel 6.8.6 Historiendaten automatisch zu exportieren. Feldbus-Oszilloskop Das Feldbus-Oszilloskop ist das perfekte Werkzeug zur Siehe Kapitel 6.8.8...
  • Seite 113: Ausschließen Aller Nicht Genutzten Adm-Transducer Blöcke Von Zusammenfassenden Diagnosen

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Die Startseite der Online-Parametrierung zeigt einen Überblick über alle Blöcke. Der Überblick zeigt außerdem, ob der aktuelle Modus eines Blocks nicht mit dem normalen Modus übereinstimmt. Alle nicht verwendeten Blöcke (z. B. nicht genutzte Funktionsblöcke oder ADM-Transducer Blöcke ohne angeschlossene ADMs) müssen auf OOS als Normalmodus eingestellt werden, damit sie bei zusammenfassenden Diagnosen nicht mit einbezogen werden.
  • Seite 114 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Inbetriebnahme von Segmenten 1. Starten Sie den Inbetriebnahme-Assistenten. Es wird ein Überblick über die noch nicht in Betrieb genommenen Segmente angezeigt: 2. Wählen Sie ein Segment, um mit der Inbetriebnahme zu beginnen. Das Fenster "Segment Topology“ wird angezeigt:...
  • Seite 115 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 3. Geben Sie die Einstellungen der Segmenttopologie ein, um die Diagnose des in Betrieb zu nehmenden Segments zu verfeinern. 4. Klicken Sie auf Next. Das Fenster "Field Device Tags“ wird angezeigt:...
  • Seite 116 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 5. Geben Sie die Tags des Feldgeräts manuell ein oder klicken Sie auf Import Field Device Tags. Über den Assistenten zum Importieren von Feldgeräte-Tags werden die meisten Feldgeräte-Tags automatisch importiert. Siehe Kapitel 6.8.9 6. Wenn Sie den Assistenten zum Importieren von Feldgeräte-Tags verwenden, folgen Sie den Schritten des Assistenten: 7.
  • Seite 117 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 8. Beheben Sie mögliche Probleme anhand der Informationen aus der Segmentdiagnosetabelle. 9. Klicken Sie zum Starten der Inbetriebnahme auf Next. Der Inbetriebnahme-Assistent zeichnet die Daten des Physical Layers als Momentaufnahme des aktuellen Segmentstatus auf. Das kann einige Sekunden in Anspruch nehmen.
  • Seite 118 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 10.Geben Sie eine Beschreibung des Berichts ein. Sie können optional auch charakteristische Fragmente der Oszilloskopaufnahmen für jedes Feldgerät in den Bericht mit aufnehmen. Der aktuelle Momentaufnahmebericht wird angezeigt. Der Bericht wird in dem remanenten DTM-Speicher abgelegt und kann später zu einem beliebigen Zeitpunkt im Snapshot Explorer eingesehen oder ausgedruckt werden.
  • Seite 119 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 11.Klicken Sie auf Next. Das Konfigurationsfenster des Advanced-Diagnostic-Moduls wird angezeigt. Basierend auf dem Momentaufnahmebericht werden die Grenzwerte für Wartungsbedarf aller Messwerte berechnet. 12.Prüfen bzw. optimieren Sie die berechneten Werte gegebenenfalls. 13.Klicken Sie zum Speichern der berechneten Grenzwerte in dem Gerät auf Next. Die Grenzwerte werden gespeichert.
  • Seite 120: Diagnose

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 6.8.3 Diagnose Das Diagnosefenster bietet Informationen über alle aktuell aktiven Alarme des Diagnostic Gateways. Für die Funktionsblöcke, den Resource Block und den EA Transducer Block werden alle verfügbaren Diagnosefunktionen gezeigt. Die ADM-Transducer Blöcke umfassen außerdem die Diagnosemeldungen des Expertensystems.
  • Seite 121: Messwert

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 6.8.4 Messwert Das Messwertfenster bietet leichten Zugriff auf die Messdaten des Diagnostic Gateways. Die Funktionsblöcke und die EA Transducer Blöcke zeigen die aktuellen E/A-Daten an. Die ADM Transducer Blöcke bieten eine erweiterte Ansicht der Physical Layer-Daten der angeschlossenen FF-H1 Segmente.
  • Seite 122 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Abbildung 6.3 Signalpegel Aktueller Wert Bereich mit ausgezeichnetem Wert (grün) Bereich mit gutem Wert (blau) Bereich mit überschrittenem Wert (gelb) Während des Vorgangs aufgetretener Maximalwert Während des Vorgangs entstandener Minimalwert Lupe Klicken Sie zum Anzeigen der aktuellen Feldgerätedaten auf die Lupe. Abbildung 6.4 Lupe Anzeigen spezifischer Feldgerätemessungen...
  • Seite 123 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Abbildung 6.5 Registerkarte System- und Segmentmessungen im Modus außer Betrieb...
  • Seite 124 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Abbildung 6.6 Registerkarte System- und Segmentmessungen im Modus in Betrieb Field Device Signal Level Der Reiter "Field Device Signal Level“ zeigt einen grafischen Überblick der gemessenen Feldgerätesignalpegel. Eine genaue Beschreibung der Balkenfarben finden Sie in der Beschreibung des Reiters "System &...
  • Seite 125: Erstellen Einer Momentaufnahme

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 6.8.5 Erstellen einer Momentaufnahme Eine Momentaufnahme bietet eine detaillierte Übersicht über die aktuellen Segmenteinstellungen und die Qualität der Kommunikation. Für den Zweck des Datenaustauschs kann eine Momentaufnahme mit den aktuellen min./max. Stör-, Jitter- und Signalpegelwerten aller Geräte sowie mit den eingestuften Segmentwerten als Bild-, Text- oder PDF-Datei ausgedruckt oder exportiert werden.
  • Seite 126: Historienexport

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 3. Wählen Sie Create Snapshot oder Create Snapshot including Oscilloscope Recordings.Bei der zweiten Option werden für jedes Feldgerät charakteristische Oszilloskopaufzeichnungsfragmente in den Bericht mit aufgenommen. Nach Erfassen aller Daten für die Momentaufnahme wird das Fenster Save Snapshot Report angezeigt.
  • Seite 127 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Hinweis! Die Datenspeicherung ist auf 100 Datensätze begrenzt. Neue Datensätze überschreiben die bereits bestehenden, d. h. Datensatz 101 überschreibt Datensatz 1. Je nach dem eingestellten Datenintervall kann die Langzeithistorie von 17 Tagen (4 Std. * 100 = 400 Std.
  • Seite 128 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Abbildung 6.8 Exporttyp und Exporteinstellungen Abbildung 6.9 Arbeiten mit Excel Export ® Der Diagnostic Manager bietet eine Exportfunktion nach Microsoft Excel, mit der Daten schnell und einfach ausgetauscht und die Daten Ihres Physical Layers neu formatiert werden können.
  • Seite 129: Snapshot Explorer

    Dokument oder DMS-Datei (Diagnostic Module Snapshot File) ausgedruckt oder exportiert werden. Hinweis! DMS ist ein von Pepperl+Fuchs entwickeltes Dateiformat für den Datenaustausch. Es stehen zwei verschiedene Vorlagen zur Auswahl: Eine klar gegliederte Standardvorlage und eine Kompaktvorlage, die dieselben Informationen auf kleinerem Raum enthält. Sie können ®...
  • Seite 130: Feldbus-Oszilloskop

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Symbol Name Ergebnis Öffnen Öffnet einen abgespeicherten Bericht. Kopieren nach (Export) Kopiert den gewählten Bericht an einen anderen Speicherort. Dateitypen: pdf, rtf, txt, dms Alle kopieren nach (Alle exportieren) Kopiert alle Berichte an einen anderen Speicherort. Dateityp: dms Löschen Löscht den gewählten Bericht.
  • Seite 131 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Yokogawa PRM Allgemeiner Ablauf zum Importieren von Tags 1. Starten Sie den Tag-Importassistenten. 2. Wählen Sie zum Anlegen einer neuen Topologie Create a new topology. Der Assistent löscht alle auf der DGW-FF gespeicherten Tags. 3. Wählen Sie zum Aktualisieren von bereits geladenen Tags Update existing project topology.
  • Seite 132 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 5. Wählen Sie die Segmente, die an das DGW-FF angeschlossen sind, und klicken Sie auf Next. Die Software weist die Segmente automatisch den ADMs zu. Die Standardhandhabung ist PLS-spezifisch. 6. Bearbeiten Sie zum Ändern der Standardzuweisungen die ADM-Adressen.
  • Seite 133 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 7. Klicken Sie auf Next. Die Software weist den ADM-TB-Block-Tags entsprechend den importierten Daten die Segment-Tags zu, erstellt für jedes importierte Feldgeräte-Tag ein konfiguriertes Feldgerät und weist diesem Gerät das Geräte-Tag zu. Tags aus Emerson DeltaV exportieren Tags aus Emerson DeltaV exportieren 1.
  • Seite 134 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration 3. Geben Sie einen Dateinamen ein und speichern Sie die Datei. Während des Importvorgangs werden den ADM Transducer Blöcken wie folgt Tags zugeordnet. Die FF-H1-Karten werden den Transducer Blöcken zugewiesen, und zwar angefangen von der niedrigsten Kartennummer bis zur höchsten Kartennummer. Da eine DeltaV H1-Karte aus zwei Segmenten besteht und ein ADM aus 4 Segmenten, werden die Karten nach folgendem Algorithmus zugewiesen: Zunächst wird geprüft, ob sich unter vier Emerson-Karten mit kontinuierlicher...
  • Seite 135 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Tags aus dem Yokogawa Anlagen-Resource Manager exportieren Tags aus dem Yokogawa Anlagen-Resource Manager exportieren 1. Starten Sie den Anlagen-Resource Manager (Start > Alle Programme > YOKOGAWA PRM > Plant Resource Manager). 2. Wählen Sie File > Export > Maintenance Info.
  • Seite 136 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Das Fenster Export Maintenance Info wird angezeigt. 3. Wählen Sie Browse. Das Fenster Device Selection wird angezeigt. 4. Wählen Sie alle Foundation Fieldbus-Geräte und klicken Sie auf OK.
  • Seite 137: Berichterstattungs-Assistent

    Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Das Fenster "Export Maintenance Info“ wird angezeigt. 5. Aktivieren Sie Device und klicken Sie auf OK. Der Export beginnt. 6. Klicken Sie nach Abschluss des Exportvorgangs auf Close. ALF111-Geräte werden den ADM Transducer Blöcken von niedrigen zu hohen Gerätepfaden zugewiesen.
  • Seite 138 Advanced Diagnostics FOUNDATION Fieldbus-Integration Wenn Sie Überspannungsschutzmodule mit Diagnosefunktionalität von Pepperl+Fuchs verwenden, gibt Ihnen dieser Bericht einen Überblick über alle in Zusammenhang mit dem Überspannungsschutzmodul erfassten Probleme. Er kann eingesetzt werden, um die Überspannungsschutzmodule nach einem Überspannungsvorfall zu prüfen. Statusprüfung von Überspannungsschutzmodulen 1.
  • Seite 139: Schrank-E/A

    Advanced Diagnostics Schrank-E/A Schrank-E/A Das Diagnostic Gateway KT-MB-GT2AD.FF.IO bietet außer der ADM-Zugriffsfunktionalität in erster Linie weitere E/A-Funktionen für das Schaltschrankmanagement. Folgende Ein- und Ausgänge sind erhältlich: Eingänge: • 2 Binäreingänge, die auch als Frequenzeingänge verwendet werden können • 4 Binäreingänge (Namur-Sensoren) •...
  • Seite 140: Eingangskonfiguration

    Advanced Diagnostics Schrank-E/A Die Eingangsleitungsbruchs- bzw. Kurzschlusserfassung wird auf die Felddiagnose abgebildet. Wenn ein Leitungsbruch bzw. ein Kurzschluss erfasst wurde, wird die entsprechende Felddiagnosebedingung ausgelöst. Bedingung Beschreibung Standard-Mapping IO Out of Specification Ein Bit in Offspec IO_TB.FD_OOS_ACTIVE wird bei einem IO_TB mit Zielmodus "AUTO“...
  • Seite 141: Binäreingänge

    Advanced Diagnostics Schrank-E/A High Out of Specification: Wenn der aktuell gemessene Frequenzwert höher als der Grenzwert für "High Out of Specification“ ist, wird der Felddiagnosezustand "Außerhalb der Spezifikation“ für den IO_TB ausgelöst High Maintenance Required: Wenn der aktuell gemessene Frequenzwert höher als der Grenzwert für "High Maintenance Required“...
  • Seite 142: Boardfeuchtigkeit

    Advanced Diagnostics Schrank-E/A High Maintenance RequiredWenn der aktuell gemessene Temperaturwert höher als der Grenzwert für "High Maintenance Required“ ist, wird der Felddiagnosezustand "Wartungsbedarf“ für den IO_TB ausgelöst Low Maintenance Required: Wie "High Maintenance Required“, aber für eine gemessene Temperatur, die unter dem Wert von "Low Maintenance Required“ liegt Low Out of Specification: Wie "High Out of Specification“, aber für eine gemessene Temperatur, die unter dem Wert von "Low Out of Specification“...
  • Seite 143 Advanced Diagnostics Schrank-E/A Invertieren: Der Ausgang wie in der Tabelle oben beschrieben. Ausgangsquelle: Hiermit wird der für die Ausgangssteuerung zu verwendende Wert konfiguriert. Folgende Optionen sind vorhanden: • nicht verbunden Der Ausgang wird nicht verwendet • FF-Kanal Der Ausgang wird direkt über einen FF Funktionsblock gesteuert. Diese Option ist nur für die FF- Integration verfügbar •...
  • Seite 144: Ein/Aus-Controller

    Advanced Diagnostics Schrank-E/A Ein/Aus-Controller Die Ein/Aus-Controller können zur Steuerung der Binärausgänge über analoge Eingangswerte wie Temperatur verwendet werden. Hierdurch kann ein Thermostat zur Steuerung einer Heizung bzw. eines Kühlgeräts ersetzt werden. Folgende Konfigurationsoptionen stehen zur Verfügung: Eingang: Wahlschalter für analoge Eingangswerte. Verfügbare Optionen: •...
  • Seite 145: Verwendung Der Kühlungssteuerung

    Advanced Diagnostics Schrank-E/A Anwendungen von Schaltschrankmanagement und EA Blöcke In diesem Kapitel werden typische Anwendungen für das Schaltschrankmanagement beschrieben. Außerdem wird erläutert, wie der EA Transducer Block hierfür konfiguriert wird. Wenn der DTM eingesetzt wird, lassen sich die Einstellungen bequem vornehmen. Auf der Registerkarte "IO Blocks“...
  • Seite 146: Verwendung Der Heizungssteuerung

    Advanced Diagnostics Schrank-E/A Verwendung der Heizungssteuerung 1. Wählen Sie einen nicht genutzten Relaisausgang und schließen Sie dort ein Heizgerät an. 2. Wählen Sie einen nicht genutzten Ein/Aus-Controller und konfigurieren Sie ihn wie folgt: Optionen: Invert On Level: Temperatur, bei der der Ausgang ausgeschaltet werden muss (Hinweis: invertierter Ausgang!) Off Level: Temperatur, bei der der Ausgang eingeschaltet werden muss (Hinweis: invertierter Ausgang!)
  • Seite 147 Advanced Diagnostics Schrank-E/A FD-Prüfung: Wenn die Felddiagnose den Alarmstatus Funktionscheck oder schlechter meldet (Alarmstatus Fehler, außerhalb der Spezifikation, Wartungsbedarf), ist der Ausgang OFFEN.
  • Seite 148: Anhang

    Motherboard-Typ Board Type Detection Erkennung des Board-Typs, auf dem das HD2-DM-A installiert ist. Board Redundancy Detection Erkennung, ob das HD2-DM-A auf einem redundanten Board installiert ist. 8.1.2 Kommunikation aktiv Kommunikationsaktivität wird erkannt, wenn beliebige gültige Telegramme (Präambel, SOF, EOF) erkannt werden. Ein Kommunikationsausfall wird erkannt, wenn mindestens 4 Sekunden lang kein gültiges Signal erfasst wird.
  • Seite 149: Historienaufzeichnung

    Advanced Diagnostics Anhang Signal DC Power Supply Abbildung 8.1 DC-Asymmetrie durch Verdrahtungsfehler Eine nicht erkannte Asymmetrie kann sowohl Kommunikationsstörungen als auch eine unzureichende EMV-Stabilität verursachen. Hinweis! Ein Fehler durch eine Verbindung zwischen einer einzelnen Signalleitung und der Schirmung ist nicht absolut bedenklich, doch kommt es gleichzeitig zu einem Fehler durch eine Verbindung zwischen einer zweiten Signalleitung und der Schirmung, kann es zu einer Verfälschung des Kommunikationssignals und hohen Crosstalk-Pegeln zwischen den beiden betroffenen Segmenten kommen.
  • Seite 150: Segment- Oder Feldgeräte-Jitter

    Advanced Diagnostics Anhang 1 bit time 0.5 bit time 0.5 bit time Abbildung 8.2 Bitzellen-Jitter Referenzereignis, erster Nulldurchgangspunkt Tatsächlicher Nulldurchgangspunkt Bitzellen-Jitter, Abweichung von idealen Zeitpunkt Idealer Nulldurchgangspunkt Segment- oder Feldgeräte-Jitter Überwachung des aktuellen maximalen Jitters aller aktiven Geräte, die an das Segment angeschlossen sind.
  • Seite 151 Advanced Diagnostics Anhang Geräteabhängigkeit Schlechte Ausführung der Verdrahtung 8.1.9 Rauschen Definition Rauschen ist eine unerwünschte Störung innerhalb des Signalfrequenzbands. Rauschen kann mit verschiedenen Charakteristiken auftreten. Ein hoher Störpegel kann Kommunikationsprobleme und eine fehlende Betriebszuverlässigkeit verursachen. Das Segmentrauschen ist das stärkste Feldgeräterauschen oder das gemessene Rauschen, wenn kein Feldgerät kommuniziert.
  • Seite 152 8.1.14 Feldbuskoppleralarme Die Alarmmeldungen "Wartungsbedarf“ und "Außerhalb der Spezifikation“ der Pepperl+Fuchs Feldbuskoppler mit Diagnosefunktion werden erfasst und gemeldet. Hierzu gehören sowohl die Diagnose der Feldbuskoppler selbst als auch Alarmmeldungen von Überspannungsschutzmodulen und an die Abzweigleitung angeschlossene und über den Feldbuskoppler gemeldete Gehäuseleckagesensoren.
  • Seite 153 Advanced Diagnostics Anhang MB* - Werte Motherboard MB-FB-DMA DART Strom Kommunikation aktiv Störsignal Segment/Feldgerät Jitter Segment/Feldgerät Aktive Feldgeräte Asymmetrie Kommunikationsfehlerstatistik Feldgerätepolarität Signalpegel Alarm Trunk- Überspannungsschutzmodul Feldbuskoppleralarm HD2-GT-2AD.FF.IO FF Blöcke Die Spalte "Char.“ zeigt, welche charakteristischen Merkmale oder Bedingungen auf diesen Parameter anwendbar sind.
  • Seite 154 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung Außer Betrieb: Wenn der aktuelle BLOCK_ERR Blockmodus OOS ist Konfigurationsfehler Block: Prüfen Sie alle Meldungen des Expertensystems auf Hinweise auf die Ursache des Konfigurationsfehlers Andere: Der Status des ADM-Segments ist nicht Gut, Kein Fehler, Ausgezeichnet oder Segment deaktiviert.
  • Seite 155 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung U_PWR_SEC: Ist-Messwert der sekundären Hilfsspannungsversorgung (auf einigen Motherboards nicht verfügbar) SYSTEM_ALARMS: Liste der aktiven Systemalarme Primäre Spannungsversorgung hoch, außerhalb der Spezifikation Primäre Spannungsversorgung niedrig, außerhalb der Spezifikation Sekundäre Spannungsversorgung hoch, außerhalb der Spezifikation Sekundäre Spannungsversorgung niedrig, außerhalb der Spezifikation Alle Segmentparameter gibt es 4 Mal, einmal pro ADM-Segment.
  • Seite 156 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung H1_MODE: Segment-Modus Deaktiviert Außer Betrieb (Standard) In Betrieb PS_MODULE_SUPERVISION: Aktiviert die Diagnose der Power-Supply- Module. Wenn aktiviert, werden Fehler der Power-Segmentspannungsversorgung berichtet (fehlendes Modul, ausfallendes Modul) Spannungsversorgung A überwachen Spannungsversorgung B überwachen (bei redundanten Boards) H1_U_HI_HI_OOS: Aktivieren/Deaktivieren des oberen Außerhalb-der-Spezifikation-...
  • Seite 157 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung H1_UNBALANCE_LO_MR: Grenzwert Asymmetrie niedrig Wartungsbedarf 0: deaktiviert -100 bis 100 %: aktiviert H1_UNBALANCE_LO_LO_OOS: Aktivieren/Deaktivieren Segmentasymmetrie niedriger OOS-Grenzwert H1_SIGNAL_LEVEL_HI_HI_OOS: Aktivieren/Deaktivieren maximaler Segmentsignalpegel hoher OOS-Grenzwert H1_SIGNAL_LEVEL_HI_MR: Grenzwert maximaler Segmentsignalpegel hoch Wartungsbedarf 0 mV: deaktiviert 100 bis 2200 mV: aktiviert H1_SIGNAL_LEVEL_LO_MR: Grenzwert minimaler Segmentsignalpegel niedrig Wartungsbedarf...
  • Seite 158 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung COUPLER_COUNT: Anzahl der der Feldbuskoppler auf dem Segment TRUNK_LENGTH: Länge der Segmenthauptleitung TRUNK_CABLE_TYPE: Kabeltyp der Segmenthauptleitung TOPO_OPTIONS: Topologieoptionen: Aktivieren/Deaktivieren der Statusüberwachung des Überspannungsschutzmoduls Record SEGMENT_(X)_DYNA H1_COMMUNICATION_ACTIVE: Kommunikation auf dem Segment wird erkannt H1_NUM_ACTIVE_DEVICES: Anzahl der erkannten Feldgeräte H1_U: Segmentspannung H1_I:...
  • Seite 159 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung H1_SEGMENT_ALARMS: Liste der Segmentfehler im Modus in Betrieb Spannungsversorgung A außerhalb der Spezifikation Spannungsversorgung B außerhalb der Spezifikation Hohe Segmentspannung außerhalb der Spezifikation Hohe Segmentspannung Wartungsbedarf Niedrige Segmentspannung Wartungsbedarf Niedrige Segmentspannung außerhalb der Spezifikation Hohe Segmentstromstärke Wartungsbedarf Niedrige Segmentstromstärke...
  • Seite 160 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung H1_SEGMENT_NONCOM_STATUS: Liste der Segmentfehler im Modus außer Betrieb Fehler Versorgungsspannung A Fehler Versorgungsspannung B Hohe Segmentspannung außerhalb der Spezifikation Hohe Segmentspannung Gut Niedrige Segmentspannung Gut Niedrige Segmentspannung außerhalb der Spezifikation Segmentstromstärke Gut Starke Asymmetrie außerhalb der Spezifikation Starke Asymmetrie Gut Geringe Asymmetrie Gut...
  • Seite 161 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung Aufzeichnung, W, S, SEGMENT_(X)_DEV_ DEVICE_(Y)_ADDRESS: Feldgeräteadresse STATIC_DATA_(Z) 0: Eintrag wird nicht verwendet (Standard) 1-254: Eintrag wird verwendet 10_12 13_15 16_18 DEVICE_(Y)_TAG: Feldgeräte-Tag DEVICE_(Y)_SIGNAL_LEVEL_HI_HI_OOS: Aktivieren/Deaktivieren maximaler Segmentsignalpegel hoher OOS-Grenzwert DEVICE_(Y)_SIGNAL_LEVEL_HI_MR: Grenzwert maximaler Segmentsignalpegel hoch Wartungsbedarf 0 mV: deaktiviert 100 bis 2200 mV: aktiviert DEVICE_(Y)_SIGNAL_LEVEL_LO_MR:...
  • Seite 162 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung DEVICE_(Y)_STATUS: Statusinformation Feldgerät Gerät ist inaktiv Verpolt Aktiv Status Feldbuskoppler Gut Status Feldbuskoppler Wartungsbedarf Status Feldbuskoppler außerhalb der Spezifikation Starker Signalpegel außerhalb der Spezifikation Starker Signalpegel Wartungsbedarf Schwacher Signalpegel Wartungsbedarf Schwacher Signalpegel außerhalb der Spezifikation Gerät ist LAS DEVICE_(Y)_SIGNAL_LEVEL:...
  • Seite 163 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung UNCF_DEVICE_(Y)_SIGNAL_LEVEL: Gemessener Signalpegel UNCF_DEVICE_(Y)_JITTER_LEVEL: Gemessener Jitterpegel Record Ebenso wie bei SEGMENT_(X)_UNCO NF_DEVICE_DATA_1 SEGMENT_(X)_UNCONF_DEVICE_DATA_1_ 9, aber Knoten 10-18 0_18 Aufzeichnung, W INBETRIEBNAHME- COMMISSIONING_CMD: Für den internen Einsatz ASSISTENT COMMISSIONING_PROGRESS: Für den internen Einsatz COMMISSIONING_STATUS: Für den internen Einsatz TAGIMPORT_STATE: Für den internen Einsatz TAGIMPORT_PROGRESS:...
  • Seite 164 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Kommentar Außer Betrieb: Wenn der aktuelle BLOCK_ERR Blockmodus OOS ist Blockkonfigurationsfehler: - Der Turn_On-Wert eines Ein/Aus- Controllers ist niedriger als der Turn_Off- Wert - Grenzwerte für Wartungsbedarf bzw. Außerhalb der Spezifikation der Temperatur-, Luftfeuchtigkeits- oder Frequenzeingänge nicht konsistent - Ein/Aus-Controller weist eine Eingangstemperaturabweichung auf, und...
  • Seite 165 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Kommentar Binäreingang X-Wert und Status BINARY_INPUT_X (1-8) Temperatureingang X-Wert und Status TEMP_INPUT_X (1- Boardtemperatur Wert und Status TEMP_INPUT_INT Boardfeuchtigkeit Wert und Status HUMIDITY_INPUT_I Frequenzeingang X-Wert und Status FREQ_INPUT_X (1- Ausgangswert und Status des RELAY_OUTPUT_X Relaisausgangs (1-2) 0: Relais ist aus (offen) 1: Relais ist an (geschlossen)
  • Seite 166 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Kommentar Aufzeichnung, W, S, BINARY_INPUT_1_S Tag des Eingangs ETTINGS/ BINARY_INPUT_2_S OPTIONEN ETTINGS Leitungsbrucherfassung aktivieren/deaktivieren Kurzschlusserfassung aktivieren/deaktivieren Eingang als Frequenzeingang statt als Binäreingang verwenden Invertieren (nur im Binärmodus) Fehlerstatus verwenden (nur im Binärmodus) Fehlerstatus zu Wert (nur im Binärmodus) Fehlerstatus (nur im Binärmodus) HI_HI_OOS Frequenzgrenzwert Felddiagnose hoch...
  • Seite 167 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Kommentar Aufzeichnung, W, S, TEMP_INPUT_1_SET Tag des Eingangs TINGS/ TEMP_INPUT_2_SET OPTIONEN TINGS Leitungsbrucherfassung aktivieren/deaktivieren (nur im Binärmodus) Kurzschlusserfassung aktivieren/deaktivieren (nur im Binärmodus) Eingang als Binäreingang verwenden Invertieren (nur im Binärmodus) Fehlerstatus verwenden (nur im Binärmodus) Fehlerstatus zu Wert (nur im Binärmodus) Fehlerstatus (nur im Binärmodus) EINHEIT...
  • Seite 168 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Kommentar Aufzeichnung, W, S, TEMP_INT_SETTING EINHEIT Temperatureinheit. Unterstützte Einheiten: °C, °F, °R, K HI_HI_OOS Temperaturgrenzwert Felddiagnose hoch außerhalb der Spezifikation HI_MR Temperaturgrenzwert Felddiagnose hoch Wartungsbedarf LO_MR Temperaturgrenzwert Felddiagnose niedrig Wartungsbedarf LO_LO_OOS Temperaturgrenzwert Felddiagnose niedrig außerhalb der Spezifikation HYSTERESE Diagnosehysterese zum Vermeiden von Alarmflimmern...
  • Seite 169 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Kommentar Aufzeichnung, W, S, OUTPUT_SOURCE RELAY_OUTPUT_1 Nicht angeschlossen: Der Ausgangswert entspricht dem definierten Wert, wenn IO_TB im OOS-Modus FF Kanal: Der Ausgangswert wird über einen FF-Kanal geliefert BINARY_INPUT_1-8: Binäreingänge 1-8 ON_OFF_CONT_1-4: Ein/Aus-Controller Felddiagnose Fail: Der Ausgang wird auf 1 gesetzt, wenn ein Felddiagnosefehler- Alarm aktiv ist Felddiagnose Fail invertiert: Wie bei...
  • Seite 170 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Kommentar Aufzeichnung, W, S, ON_OFF_SETTINGS_ INPUT Wählt die Eingangswerte für den Ein/Aus- Controller ON_OFF_SETTINGS_ Temperatureingang 1 ON_OFF_SETTINGS_ Temperatureingang 2 ON_OFF_SETTINGS_ Temperaturunterschied (Temperatureingang 2 - Temperatureingang 1) Motherboardtemperatur Motherboardfeuchtigkeit Frequenzeingang 1 Frequenzeingang 2 ON_LEVEL Wenn Eingangswert > ON_LEVEL dann Ausgangswert = 1 OFF_LEVEL Wenn Eingangswert <...
  • Seite 171 Advanced Diagnostics Anhang ALERT_KEY S, W Identifizierungsnummer der Anlageneinheit. Diese Information kann vom Steuercomputer z. B. zum Sortieren von Alarmen verwendet werden. Gültige Werte sind 1 ... 65536. MODE_BLK S, W Zeigt den aktuell zulässigen Normalmodus und den Zielmodus des Blocks an. Zulässig: Auto, OOS Normalerweise Standard: Auto...
  • Seite 172 Advanced Diagnostics Anhang 8.2.4 DI-Funktionsblock Parameter Char. Beschreibung ST_REV Bei jedem Schreibvorgang eines mit "S“ gekennzeichneten Parameters wird ST-REV um 1 erhöht. TAG_DESC W, S Über diesen Parameter kann der Ventilschnittstelle ein Tag innerhalb der Anlage bzw. des Vorgangs zugeordnet werden (Bezeichnung des Messpunkts).
  • Seite 173 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung XD_STATE W, S Wird von einigen Leitsystemen verwendet, um den numerischen Werten von FIELD_VAL_D Texte zuzuordnen. GRANT_DENY Regelt für einige Leitsysteme die Zugriffsrechte zwischen dem Leitsystem und den lokalen Bedienstationen. IO_OPTS W, S, OOS Option, die es dem Anwender ermöglicht, die Blockalgorithmen an die...
  • Seite 174 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung BLOCK_ALM Dieser Parameter wird für Diagnosemeldungen, die über BLOCK_ERR im Leitsystem angezeigt werden, verwendet, wenn das Leitsystem Alarmmeldungen unterstützt. ALARM_SUM Der aktuelle Status der Alarmmeldungen des Blocks. ACK_OPTION S, W Legt fest, ob die Alarme des Funktionsblocks bestätigt werden müssen.
  • Seite 175 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung CHANNEL S, W Der Parameter "Channel“ wird für die logische Zuordnung von von Messwertgeber- und Funktionsblockdaten verwendet. Während der Blockkonfiguration kann der Wert der Kanalnummer in Eingangs- und Ausgangsfunktionsblöcken konfiguriert werden. Siehe Kapitel 8.3 OUT_D1 Ausgangswert und Status.
  • Seite 176 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung ALERT_KEY S, W Identifizierungsnummer der Anlageneinheit. Diese Information kann vom Leitcomputer z. B. zum Sortieren von Alarmen verwendet werden. Gültige Werte sind 1 ... 65536. MODE_BLK S, W Zeigt den aktuell zulässigen Normalmodus und den Zielmodus des Blocks an.
  • Seite 177: Resource Block

    Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung UPDATE_EVT Dieser Parameter wird verwendet, um dem Leitsystem zu signalisieren, dass ein mit "S“ markierter Parameter überschrieben wurde, wenn das Leitsystem Alarmmeldungen unterstützt. BLOCK_ALM Dieser Parameter wird verwendet, um dem Leitsystem die unter BLOCK_ERR angezeigten Diagnosemeldungen zu signalisieren, wenn das Leitsystem Alarmmeldungen...
  • Seite 178 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung DD_REV Versionsnummer der Gerätebeschreibung. Wird vom Leitsystem zum Zuweisen der Gerätebeschreibung zum Gerät verwendet. GRANT_DENY Regelt für einige Leitsysteme die Zugriffsrechte zwischen dem Leitsystem und den lokalen Bedienstationen. HARD_TYPES Hardwaretyp. RESTART Ermöglicht die Durchführung eines weiteren manuellen Starts.
  • Seite 179 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung SHED_ROUT W, S Zeitintervall bis zur Erkennung eines Kommunikationsfehlers im "ROUT“-Modus. FAULT_STATE Zeigt an, ob der globale Sicherheitsstatus des Geräts eingestellt war. Siehe SET_FSTATE und CLR_FSTATE. SET_FSTATE W, S Wird zur Einstellung des globalen Sicherheitsstatus des Geräts verwendet.
  • Seite 180 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung FD_CHECK_ACTIVE Siehe FD_FAIL_ACTIVE FD_FAIL_MAP S, W, OOS Dieser Parameter bildet die Zustände, die für diese Alarmkategorie als aktiv erfasst werden müssen, ab. So kann der ein Zustand in allen, in nur einigen oder in keiner der 4 Alarmkategorien aktiv sein.
  • Seite 181 Advanced Diagnostics Anhang Parameter Char. Beschreibung DGW_MODE W, S DGW-FF Modus. Das Gerät kann in zwei Modi betrieben werden. 0x01: FDS – Verbinden über FDS ist zulässig, die ADMs werden vom FDS gesteuert, der ADM_TB Block ist nicht betriebsbereit 0x02: FF – Verbinden über FDS ist nicht zulässig, die ADMs werden über die ADM_TB Blöcke gesteuert ADM_XD_STATUS...
  • Seite 182 Advanced Diagnostics Anhang Kanalnummer Datentyp Erlaubt für FB Inhalt Alle ADM_TB mit Zielmodus AUTO werden berücksichtigt. Status: Bad (out of Service, außer Betrieb), wenn alle ADM_TBs im Modus OOS (außer Betrieb) sind Ansonsten Gut (NC) 8 x DS-66 Wert: Status der ADMs wird wie bei Kanal 1 mit den Adressen 1 bis 8 auf "0“...
  • Seite 183 Advanced Diagnostics Anhang Kanalnummer Datentyp Erlaubt für FB Inhalt 8 x DS-66 Wert: Status der ADMs wie bei Kanal 11 mit den Adressen 1 bis 8 abgebildet. Status: Schlecht (out of Service, außer Betrieb), wenn die entsprechenden ADM_TBs im Modus OOS (außer Betrieb) sind Ansonsten Gut (NC) 8 x DS-66 Wie Kanal 12, aber für die ADMs 9...
  • Seite 184: Ids Im Expertensystem Für Die Verschiedenen Symptome

    Advanced Diagnostics Anhang HD2-GT-2AD.FF.IO FF Felddiagnosebedingungen Name Beschreibung Standard-Mapping Check Function Der tatsächliche Blockmodus Check function stimmt nicht mit dem Normalmodus überein und der Normalmodus ist nicht gleich OOS. ADM Maintenance Ein ADM-System oder -Segment, Maintenance Required bei dem das entsprechende Required ADM_TB mit Zielmodus "AUTO“...
  • Seite 185 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Signalpegel eines Zu wenige Prüfen, ob an beiden Feldgeräts oder mehrerer Abschlusswiderstände Enden der Hauptleitung Feldgeräte zu hoch ein Abschlusswiderstand angebracht ist Bruch der Hauptleitung Hauptleitungskabel und zwischen Klemmenanschluss des Feldbuskopplern Feldbuskopplers prüfen Topologie-Fehler - die Prüfen, ob die im DTM installierte Topologie eingestellten...
  • Seite 186 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Segment steht unter Falscher Feldbustyp Feldbustyp für Spannung und gewählt FOUNDATION Fieldbus Kommunikation ist aktiv, oder PROFIBUS PA auf aber keine Feldgeräte der Einstellungsseite oder werden erkannt auf der Startseite des Inbetriebnahme- Assistenten korrigieren. Segment steht unter Fehler Host/LAS/Master- Host/LAS/Master prüfen...
  • Seite 187 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Asymmetrie gegen den Kurzschluss/Leckage Prüfen, ob eine ungültige negativen Pol außerhalb zwischen negativer Verbindung zwischen der Spezifikation Feldbusleitung und negativer Feldbusleitung Abschirmung und Abschirmung/Erde vorliegt Wassereintritt Gehäuse der Feldgeräte und Feldbusverteiler auf Wassereintritt prüfen Rauschen eines Einspeisung von Feldbuskabel auf...
  • Seite 188 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Der Signalpegel ist zu Bruch der Hauptleitung Hauptleitungskabel, hoch, nur der Host ist zwischen Einspeisungs- aktiv und das Segment Spannungsversorgung anschlussklemmen und steht unter Spannung und dem ersten den ersten Feldbuskoppler Feldbuskoppler überprüfen Signalpegel eines Zu wenige Prüfen, ob an beiden Feldgeräts oder mehrerer...
  • Seite 189 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Feldbusspannungs- Unverträglichkeit der Zwei verschiedene versorgungstyp A weicht Spannungsversorgung Feldbusspannungs- von Typ B ab versorgungstypen sind für das gleiche Segment installiert. Das ist nicht zulässig. Verwenden Sie nur einen Feldbusspannungs- versorgungstyp für dieses Segment Der Feldbus Power Die nicht isolierte Power-Supply-Modul...
  • Seite 190 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Asymmetrie gegen den Kurzschluss/Leckage Prüfen, ob eine ungültige negativen Pol außerhalb zwischen negativer Verbindung zwischen der Spezifikation Feldbusleitung und negativer Feldbusleitung Abschirmung und Abschirmung/Erde vorliegt Wassereintritt Gehäuse der Feldgeräte und Feldbusverteiler auf Wassereintritt prüfen Segmentspannung für die Falsche Feldbusspannungs-...
  • Seite 191 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Jitter außerhalb der Impedanzfehler Feldbus Prüfen, ob die Spezifikation des Feldbustopologie gültig Segments ist. Wenn ein hoher Störsignalwert eingestellt ist, senken Sie ihn Falscher Kabeltyp, Prüfen, ob das korrekte Kabelimpedanz nicht Kabel installiert ist und ob korrekt das Kabel für diese Topologie verwendet...
  • Seite 192 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Segmentspannung Null Kurzschluss Hauptleitung Hauptleitung prüfen: gemessen. Am Segment Wenn kein liegt keine Spannung an Kurzschlussschutz für die Abzweigleitungen vorhanden ist, müssen auch die Abzweigleitungen geprüft werden Power-Supply-Modul Ersetzen Sie das Power- ausgefallen Supply-Modul dieses Segments Hilfsspannungs- Hilfsspannungsversorgun...
  • Seite 193 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Asymmetrie gegen den Kurzschluss/Leckage Prüfen, ob eine ungültige negativen Pol ist zwischen negativer Verbindung zwischen OOS/MR Feldbusleitung und negativer Feldbusleitung Abschirmung und Abschirmung/Erde vorliegt Wassereintritt Gehäuse der Feldgeräte und Feldbusverteiler auf Wassereintritt prüfen Rauschen eines Feldgerät speist Feldgerät mit Feldbus- Feldgerät ist MR/OOS...
  • Seite 194 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Weniger Feldgeräte als Feldbuskoppler Hauptleitung zwischen bei der Inbetriebnahme ausgefallen Feldbuskopplern und Klemmenanschluss der Feldbuskoppler prüfen Feldgerät absichtlich vom Inbetriebnahme- Segment entfernt Assistenten erneut ausführen Segmentspannung MR Überlastung der Prüfen, ob zu viele Geräte (Wartungsbedarf) Stromversorgung, an den Feldbus...
  • Seite 195 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Segmentspannung Null Kurzschluss Hauptleitung Hauptleitung prüfen: gemessen. Am Segment Wenn kein liegt keine Spannung an Kurzschlussschutz für die Abzweigleitungen vorhanden ist, müssen auch die Abzweigleitungen geprüft werden Power-Supply-Modul Ersetzen Sie das Power- ausgefallen Supply-Modul dieses Segments Bruch der Hauptleitung Hauptleitungskabel,...
  • Seite 196 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Segmentspannung Null Kurzschluss Hauptleitung Hauptleitung prüfen: gemessen. Am Segment Wenn kein liegt keine Spannung an Kurzschlussschutz für die Abzweigleitungen vorhanden ist, müssen auch die Abzweigleitungen geprüft werden Power-Supply-Modul Ersetzen Sie das Power- ausgefallen Supply-Modul dieses Segments Verdrahtung zwischen Prüfen, ob die...
  • Seite 197 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Segmentspannung ist Fehler Anschlussklemme: Prüfen, ob der außerhalb der Korrosion Widerstand einer Spezifikation Anschlussklemme zu hoch ist Spannungsversorgung Feldbus- Feldbus ausgefallen Spannungsversorgung prüfen und ersetzen Spannungsversorgung Prüfen, ob das korrekte durch falschen Typ Power-Supply-Modul ersetzt installiert ist Topologiefehler -...
  • Seite 198 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Segmentspannung Null Kurzschluss Hauptleitung Hauptleitung prüfen: gemessen. Am Segment Wenn kein liegt keine Spannung an Kurzschlussschutz für die Abzweigleitungen vorhanden ist, müssen auch die Abzweigleitungen geprüft werden Power-Supply-Modul Ersetzen Sie das Power- ausgefallen Supply-Modul dieses Segments Power-Supply-Modul Prüfen, ob Power-Supply-...
  • Seite 199 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Keine Kommunikation Fehler Host/LAS/Master- Host/LAS/Master prüfen erkannt Kommunikation Hauptleitungsbruch auf Prüfen, ob der Host der Hostseite installiert und korrekt an das Segment angeschlossen ist Segment steht unter Falscher Feldbustyp Feldbustyp für Spannung und gewählt FOUNDATION Fieldbus Kommunikation ist aktiv, oder PROFIBUS PA auf...
  • Seite 200 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Fehler des Segment- Kurzschluss Hauptleitung Hauptleitung prüfen: Power-Supply-Moduls (A Wenn kein oder B) erfasst, kein Kurzschlussschutz für die redundantes Gerät Abzweigleitungen verfügbar vorhanden ist, müssen auch die Abzweigleitungen geprüft werden Power-Supply-Modul Ersetzen Sie das Power- ausgefallen Supply-Modul dieses Segments...
  • Seite 201 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Das Rauschen ist Einspeisung von Feldbuskabel auf MR/OOS für das Rauschen in den Feldbus Abschirmung und Erdung Segment prüfen. Prüfen, ob nahe des Feldbusses externe Störsignalquellen installiert sind Verdrahtungsfehler Prüfen, ob das Segment Abschirmung/Erdung korrekt abgeschirmt ist und ob die Abschirmung Ihren...
  • Seite 202 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Segmentstrom hat sich Fehler: Strom zu niedrig Der Stromverbrauch des seit der letzten Segment verringert sich. Durchführung des Das weist auf den Inbetriebnahme- bevorstehenden Ausfall Assistenten verringert einer aktiven Komponente hin. Feldgeräte und Feldbuskoppler prüfen. Ein Feldgerät weniger als Kurzschluss Abzweigleitung des...
  • Seite 203 Keine Maßnahme dieses Segment erkannt erforderlich Keine Lizenz verfügbar, Das Expertensystem Setzen Sie sich mit Expertensystem wird erfordert eine Lizenz Pepperl+Fuchs in nicht unterstützt Verbindung, um die Lizenz zu bestellen Der Mindestsignalpegel Zu viele Prüfen, ob an beiden des Segments ist Abschlusswiderstände...
  • Seite 204 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Ein oder mehrere Geräte Defektes Gerät, Gerät Im Bericht prüfen, welche wurden erkannt, konnten während Erstellung der Feldgeräte betroffen sind aber bei der Erstellung Momentaufnahme der Momentaufnahme entfernt oder hinzugefügt, nicht gemessen werden Kommunikationsfehler aufgrund der erfassten Symptome.
  • Seite 205 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Konfigurationsfehler: Die Störsignalgrenzwerte Störsignalgrenzwerte des Grenzwerte Rauschen des Segments sind auf Segments korrigieren ungültige Werte eingestellt (z. B. außerhalb des erlaubten Bereichs) Konfigurationsfehler: Zwei Feldgeräte sind mit Doppelten Eintrag bei Mehrfach konfigurierte der gleichen Adresse sind den konfigurierten Busteilnehmer für dieses Segment...
  • Seite 206 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Ein Alarm Feldbuskoppler Kurzschluss Abzweigleitung des außerhalb der Abzweigleitung fehlenden Feldgeräts Spezifikation für prüfen Feldgeräte wird erkannt Prüfen, für welche Koppler-LEDs für die Gehäuseleckagesensor Feldgeräteadresse der konkrete Alarmursache oder ein an eine Alarm aktiv ist und den prüfen.
  • Seite 207 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Ein Alarm Feldbuskoppler Prüfen, für welche außerhalb der Gehäuseleckagesensor Feldgeräteadresse der Spezifikation wird für 1 oder ein an eine Alarm aktiv ist und den Feldgerät erkannt Abzweigleitung Gehäuseleckagesensor angeschlossenes und das Überspannungsschutzmo Überspannungsschutzmo dul sendet einen Alarm dul, die an die (die Koppler-LED blinkt 3 Abzweigleitung dieses...
  • Seite 208 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Der Koppleralarm von mehr als 1 Gerät ist Gehäuseleckagesensor Gehäuseleckagesensor außerhalb der sendet einen Alarm (die des Kopplers, an den die Spezifikation und es Koppler-LED blinkt 3 Mal Geräte mit einem aktiven fehlen keine Geräte hintereinander) Koppleralarm angeschlossen sind,...
  • Seite 209 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Ein Wartungsbedarf- Ein vom Feldbuskoppler Weitere Informationen im Alarm eines gemessener Physical Handbuch des Feldbuskopplers wird Layer-Diagnosewert Feldbuskopplers lesen erfasst überschreitet den festgelegten Wert. Die Koppler-LED blinkt 1 Mal Ein Alarm Feldbuskoppler Prüfen, für welche außerhalb der Gehäuseleckagesensor Feldgeräteadresse der...
  • Seite 210 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Ein Alarm Feldbuskoppler Kurzschluss Abzweigleitung des außerhalb der Abzweigleitung fehlenden Feldgeräts Spezifikation für prüfen Feldgeräte wird erkannt Prüfen, für welche Koppler-LEDs für die Gehäuseleckagesensor Feldgeräteadresse der konkrete Alarmursache oder ein an eine Alarm aktiv ist und den prüfen.
  • Seite 211 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Ein Alarm Feldbuskoppler Prüfen, für welche außerhalb der Gehäuseleckagesensor Feldgeräteadresse der Spezifikation wird für 1 oder ein an eine Alarm aktiv ist und den Feldgerät erkannt Abzweigleitung Gehäuseleckagesensor angeschlossenes und das Überspannungsschutzmo Überspannungsschutzmo dul sendet einen Alarm dul, die an die (die Koppler-LED blinkt 3 Abzweigleitung dieses...
  • Seite 212: Dgw-Ff Fehleranalyse Und -Behebung

    Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache(n) Maßnahme(n) Der Koppleralarm von Prüfen, für welche mehr als 1 Gerät ist Gehäuseleckagesensor Feldgeräteadresse der außerhalb der oder ein an eine Alarm aktiv ist und den Spezifikation und es Abzweigleitung Gehäuseleckagesensor fehlen keine Geräte angeschlossenes und das Überspannungsschutzmo Überspannungsschutzmo...
  • Seite 213 Advanced Diagnostics Anhang Symptom Ursache Maßnahme Gelbe CH1 blinkt (FF-Modus) ADM außerhalb des Adresseinstellungen der Adressenbereichs 1-16 ADM-Module prüfen, im FF- erkannt Modus werden nur die Adressen 1-16 unterstützt Gelbe CH1 ist EIN (FF-Modus) Ein oder mehrere ADM Kein Fehler erkannt Gelbe CH1 blinkt (FDS- Ein oder mehrere ADM...
  • Seite 214: Diagnostic Gateway Konfigurationstool / Tcp/Ip-Einstellungen Für Dgw

    Advanced Diagnostics Anhang Funktionsblock Symptom Ursache Maßnahme Alle Block-Fehler Verschiedene Hinweise über den Fehler finden sie unter dem Parameter BLOCK_ERROR_DESC_1 Diagnostic Gateway Konfigurationstool / TCP/IP-Einstellungen für DGW Das Diagnostic Gateway Konfigurationstool (DGCT) wird für die Konfiguration der grundlegenden TCP/IP-Netzwerkeinstellungen des Diagnostic Gateway und zur Aktualisierung der Firmware des Geräts verwendet.
  • Seite 215: Ändern Der Diagnostic Gateway Netzwerkeinstellungen

    Advanced Diagnostics Anhang Ändern der Diagnostic Gateway Netzwerkeinstellungen Gehen Sie zum Ändern der Geräteadresse, der Netzwerkeinstellungen oder zur Identifizierung der MAC-Adresse des Geräts wir folgt vor: 1. Öffnen Sie das Diagnostic Gateway Konfigurationstool. 2. Wählen Sie Edit Configuration. Abbildung 8.5 Konfiguration bearbeiten Das Fenster "Edit Gateway Configuration“...
  • Seite 216 1. Starten Sie das Diagnostic Gateway Konfigurationstool. 2. Wählen Sie das Diagnostic Gateway, das Sie aktualisieren möchten. 3. Klicken Sie auf Firmware Update..4. Wählen Sie zum Aktualisieren eine binäre Firmware-Datei von Pepperl+Fuchs und klicken Sie auf Open. 5. Klicken Sie auf Next.
  • Seite 217: Alarmhysterese Und Rücksetzung

    Advanced Diagnostics Anhang Alarmhysterese und Rücksetzung Der Hysteresebereich vermeidet das wiederholte Ein- und Ausschalten eines aktivierten Alarms bei Messwertschwankungen um den Grenzwert. Wenn der Messwert den Alarmgrenzwert übersteigt, wird der entsprechende Wartungs- oder Außerhalb-der- Spezifikation-Alarm aktiviert. Dieser Alarm wird erst gestoppt, wenn der Messwert wieder unter den voreingestellten Alarmgrenzwert abzüglich des Hysteresebereichs fällt oder wenn der Alarm zurückgesetzt wird.
  • Seite 218: Online- Und Offline-Datensätze

    Advanced Diagnostics Anhang Zur Analyse von PROFIBUS-Geräten, die gerade keine Daten austauschen, können Sie die Oszilloskopfunktion nutzen. Siehe Kapitel 5.12 Wenn mehrere Segmente wie in der PROFIBUS PA-Segmentkoppleranwendung SK2 über Repeater miteinander verbunden sind, wird die Überwachung für alle an dasselbe logische Segment angeschlossenen Feldgeräte übernommen.
  • Seite 219 Advanced Diagnostics Anhang Zustand Überblick aller angeschlossenen ADMs und ihrer Diagnosezustände Konfiguration Ändern der Netzwerkeinstellungen des DGW Warnung: Wenn Sie die IP-Einstellungen auf einen ungültigen Wert einstellen, können Sie nicht wieder auf den Webserver zugreifen. Verwenden Sie in diesem Fall das Diagnostic Gateway Konfigurationstool, um die Werte zu korrigieren.
  • Seite 220 Advanced Diagnostics Anhang 8.12 OPC-Serverdaten 8.12.1 OPC-DA Server-Namespace OPC-Server bieten eine Methode, mit der verschiedene Softwarepakete Zugriff auf Daten von Geräten zur Prozessregelung erhalten. OPC-DA und OPC-AE-Server werden standardmäßig mit Diagnostic Manager installiert. Dieser OPC-Server kommuniziert mit FDS und bietet Zugriff auf Daten von verschiedenen OPC-Clients.
  • Seite 221 Advanced Diagnostics Anhang Abbildung 8.12 Struktur des OPC-DA-Namespace Hinweis! Auf Systemebene aufgetretene Fehler werden auch auf Segmentebene angezeigt. Namen und deren Bedeutung bei OPC-DA Servern Name Bedeutung FDSOPCService.DA Name des OPC-Dienstes (PROG_ID) Tag des FDS-Servers Port TAG für den FDS-Port DMA 001 (1-4) Tag für das Diagnosemodul und das entsprechende Segment...
  • Seite 222 (vorübergehender Status). BAD, OUT_OF_SERVICE Ein Segment ist deaktiviert. UNCERTAIN, NON_SPECIFIC Tritt auf, wenn das Diagnosemodul über FDS mit einem Pepperl+Fuchs Feldbus-Gateway verbunden ist, das ebenfalls Alarme verarbeitet. Dabei handelt es sich um einen ungültigen Betriebszustand. GOOD Keine der oben beschriebenen Möglichkeiten trifft zu.
  • Seite 223 Advanced Diagnostics Anhang Alarmstatus Meldungs-ID Severity Bedeutung Wartungsbedarf 1005 Hilfsspannungsversor gung überschreitet die bei Inbetriebnahme eingestellten Werte 1004 Physical Layer überschreitet die bei Inbetriebnahme eingestellten Werte Außerhalb der 2006 Hilfsspannungsversor Spezifikation gung überschreitet die festgelegten Werte oder falsches Motherboard verwendet 2007 Physical Layer überschreitet die...
  • Seite 224 PROZESSAUTOMATION – PROTECTING YOUR PROCESS Zentrale weltweit Pepperl+Fuchs-Gruppe 68307 Mannheim · Germany Tel. +49 621 776-0 E-mail: info@de.pepperl-fuchs.com Ihren Ansprechpartner vor Ort finden Sie unter www.pepperl-fuchs.com/contact www.pepperl-fuchs.com Änderungen vorbehalten / DOCT-0919l Copyright PEPPERL+FUCHS • Printed in Germany 04/2015...

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