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Dell PowerVault TL2000 Benutzerhandbuch Seite 125

Tape library
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– Random: Im Modus Random (Modus für wahlfreien Zugriff) kann die Anwendungssoftware des
Servers (Hosts) eine beliebige Datenkassette in einer beliebigen Reihenfolge auswählen.
– Sequential: Im Modus Sequential (Modus für sequenziellen Zugriff) ist die Auswahl der Kassetten
von der Kassettenarchiv-Firmware vordefiniert. Nach der Initialisierung veranlasst die Firmware das
Kassettenarchiv, die erste gefundene verfügbare Kassette zum Laden in das Laufwerk auszuwählen
(es wird von der E/A-Station bis zu Ablagefach 23 gezählt).
Wichtig: Ein logisches Kassettenarchiv im Modus "Sequential" unterstützt nur ein Bandlaufwerk.
Wenn es mehrere Laufwerke enthält, wird nur das erste Laufwerk im logischen Kassettenarchiv ver-
wendet, und die anderen Laufwerke werden nicht unterstützt.
- Autoload: Steht der Modus Autoload im Modus Sequential auf ON, wird automatisch die erste
verfügbare Kassette geladen, wenn das Kassettenarchiv mit einem leeren Laufwerk eingeschaltet
wird. (Die erste verfügbare Kassette ist die Kassette in dem Fach mit dem niedrigsten numeri-
schen Wert, das eine Kassette enthält.)
- Loop: Steht der Modus Loop im Modus Sequential auf ON, wird die in dem Ablagefach mit dem
niedrigsten numerischen Wert befindliche Kassette geladen, wenn die Kassette in dem Ablagefach
mit dem höchsten numerischen Wert vollgeschrieben und in das Ausgangsablagefach zurückge-
legt wurde. Auf diese Weise sind endlose Sicherungsvorgänge ohne Benutzerinteraktion möglich.
- Modus "Sequential" starten
v Option Autoload:
– Steht die Option Autoload auf ON (Configure > Library Settings > Autoload), lädt der Zu-
griffsmechanismus die erste im Kassettenbestandsbereich gefundene Kassette (die Kassette in
dem Ablagefach mit dem kleinsten numerischen Wert) nach dem Einschalten des Kassetten-
archivs in das Laufwerk. Befindet sich beim Einschalten des Kassettenarchivs bereits eine
Kassette im Laufwerk, startet der Modus Sequential mit dieser Kassette, wenn der Host kei-
nen Befehl zum Zurückspulen und Entladen an das Laufwerk sendet. Sendet der Host einen
Befehl zum Zurückspulen und Entladen an das Laufwerk, wird die nächste Kassette in der
Folge in das Laufwerk geladen.
– Steht die Option Autoload auf OFF, muss der Modus Sequential durch Auswahl der Option
Move Cartridges (Control > Move Cartridges) gestartet werden, um die erste (oder eine be-
liebige) Kassette in das Laufwerk zu laden. Unabhängig davon, welche Kassette in das Lauf-
werk geladen wird, beginnt die Folge mit dieser Kassette. Wird beispielsweise eine Kassette
aus dem Ablagefach mit dem fünftniedrigsten numerischen Wert mit der Option Move Cart-
ridges geladen, wird, nachdem der Host einen Befehl zum Zurückspulen und Entladen an
das Laufwerk gesendet hat, als nächste Kassette diejenige aus dem Ablagefach mit dem
nächsthöheren numerischen Wert geladen. Kassetten müssen sich nicht in aufeinander fol-
genden Ablagefächern befinden.
v Option Loop:
Steht die Option Loop auf ON (Configure > Library Settings > > Loop), wenn die letzte Kas-
sette (die Kassette in dem Ablagefach mit dem höchsten numerischen Wert) entladen und in
das Ablagefach zurücktransportiert wird, beginnt der Zugriffsmechanismus wieder von vorne
und lädt die erste Kassette in das Laufwerk.
- Modus "Sequential" stoppen: Wollen Sie den Modus Sequential stoppen, benutzen Sie die Opti-
on Move Cartridges des Menüs Control (Control > Move Cartridges), um das Laufwerk zu entla-
den. Die nächste Kassette in der Folge wird NICHT geladen. Wollen Sie den Modus Sequential
wieder starten, benutzen Sie denselben Befehl des Menüs Control, um eine Kassette zu laden. Die
Ladefolge wird an diesem numerischen Ablagefach im Kassettenbestand wieder aufgenommen.
v Active Slots - Die Anzahl aktiver Ablagefächer in jedem logischen Kassettenarchvi.
Anmerkung: Ablagefächer können reserviert werden, damit sie für den Host unsichtbar sind. Es kann
erforderlich sein, die Anzahl aktiver Ablagefächer im Feld Active Slots zu ändern, um die Anzahl der
Ablagefächer an die Softwarelizenzierung unabhängiger Softwareanbieter anzupassen. Reservierte Ab-
lagefächer werden erstellt, indem die Anzahl aktiver Ablagefächer reduziert wird.
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Operationen

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