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Versionskennzeichnungen; Maschinenprogramm - Siemens SINUMERIK 840D series Funktionshandbuch

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Kompatibilität zu STEP7
Es sind keine Abhängigkeiten des Grundprogramms (auch ältere Versionen des
Grundprogramms) zu den derzeit gültigen STEP 7-Versionen vorhanden.
2.4.3

Versionskennzeichnungen

Grundprogramm
Die Version des Grundprogramms, inklusive Steuerungstyp, wird im Versionsbild der HMI-
Software angezeigt.
Anwenderprogramm
Der Anwender kann seine eigene PLC-Anwenderprogramm Versionskennzeichnung in
einem beliebigen Datenbaustein, ein Datum vom Datentyp String mit max. 54 Zeichen,
definieren. Als Inhalt kann ein beliebiger Text stehen. Die Parametrierung auf diesen String
erfolgt über einen Zeiger am FB 1. Hierzu muss der Datenbaustein symbolisch definiert sein.
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC – Grundprogramm (P3);
Kapitel: Bausteinbeschreibung
2.4.4

Maschinenprogramm

Das Maschinenprogramm wird durch den Maschinenhersteller erstellt unter Zuhilfenahme
der Bibliotheksroutinen des Grundprogramms. Im Maschinenprogramm sind die logischen
Verknüpfungen und Abläufe der Maschine enthalten. Weiterhin werden die
Nahtstellensignale zur NC bedient. Komplexere Kommunikationsfunktionen zur NC (z.B. NC-
Daten lesen, schreiben, Werkzeugverwaltungs-Quittungen usw. werden über FC, FB des
Grundprogramms angestoßen und ausgeführt). Das Maschinenprogramm kann in
unterschiedlichen Erstellungssprachen (z.B. AWL, KOP, FUP, S7 HIGRAPH, S7GRAPH,
SCL) erstellt werden. Das komplette Maschinenprogramm muss in der richtigen Reihenfolge
erstellt und kompiliert sein. Das bedeutet, das Bausteine, die von anderen Bausteinen
aufgerufen werden, generell vor diesen Bausteinen kompiliert werden müssen. Wenn diese
aufgerufenen Bausteine nachträglich im Zuge der Programmentwicklung in der Schnittstelle
(VAR_INPUT, VAR_OUTPUT, VAR_IN_OUT, VAR) geändert werden, dann sind auch der
rufende Baustein und alle damit verbundenen Bausteine anschließend zu kompilieren. Diese
Vorgehensweise gilt sinngemäß auch für Instanz-Datenbausteine für FBs. Wenn diese
Reihenfolge nicht eingehalten wird, treten ansonsten Zeitstempel-Konflikte bei der
Rückübersetzung in STEP7 auf. Somit ist die Rückübersetzbarkeit der Bausteine nicht
sichergestellt und bereitet unter anderem auch Probleme bei der Funktion "Status Baustein".
Es ist außerdem empfehlenswert, die im Kontaktplan oder in Einzelanweisung
(inkrementeller Modus) erstellten Bausteine in ASCII-AWL durch den STEP7 Editor zu
generieren.
Grundfunktionen: PLC-Grundprogramm powerline (P3 pl)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
Ausführliche Beschreibung
2.4 Inbetriebnahme PLC-Programm
2-17

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