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Stellwertgenauigkeit; Automatische Synchronisation - Siemens SIMATIC PCS 7 Programmier- Und Bedienhandbuch

Prozessleitsystem hilfe für cfc - elementarbausteine
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Regelungsbausteine
16.4 PULSEGEN
● "eins" am Ausgang QPOS für die ersten drei Aufrufe des PULSEGEN (30% von 10
● "null" am Ausgang QPOS für sieben weitere Aufrufe des PULSEGEN (70% von 10
Die Impulsdauer wird zu Beginn jeder Periode neu berechnet.

Stellwertgenauigkeit

Durch ein "Abtastverhältnis" von 1:10 (CONT_C-Aufrufe zu PULSEGEN-Aufrufe) ist die
Stellwertgenauigkeit in diesem Beispiel auf 10% beschränkt. Vorgegebene Eingangswerte
INV können nur im Raster von 10% auf eine Impulslänge am Ausgang QPOS abgebildet
werden.
Entsprechend erhöht sich die Genauigkeit mit der Anzahl der PULSEGEN-Aufrufe pro
CONT_C-Aufruf.
Wenn PULSEGEN zum Beispiel 100 mal häufiger aufgerufen wird als CONT_C, so erreicht
man eine Auflösung von 1% des Stellwertbereichs.
Hinweis
Die Untersetzung der Aufrufhäufigkeit müssen Sie selbst programmieren.

Automatische Synchronisation

Es besteht die Möglichkeit, die Impulsausgabe mit dem Baustein, der die Eingangsgröße
INV (zum Beispiel CONT_C) aktualisiert, automatisch zu synchronisieren. Damit ist
gewährleistet, dass eine sich ändernde Eingangsgröße auch schnellstmöglich als Impuls
ausgegeben wird.
Der Impulsformer wertet immer im Zeitabstand der Periodendauer PER_TM die
Eingangsgröße INV aus und wandelt den Wert in ein Impulssignal der entsprechenden
Länge um. Da aber INV meistens in einer langsameren Weckalarmebene berechnet wird,
sollte der Impulsformer möglichst schnell nach der Aktualisierung von INV mit der
Umwandlung des diskreten Werts in ein Impulssignal beginnen.
Dazu kann der Baustein den Start der Periode nach folgendem Verfahren selbst
synchronisieren:
Wenn sich INV geändert hat und wenn sich der Bausteinaufruf nicht im ersten oder in den
letzten zwei Aufrufzyklen einer Periode befindet, so wird eine Synchronisation ausgeführt.
Die Impulsdauer wird neu berechnet und beim nächsten Zyklus mit einer neuen Periode wird
mit der Ausgabe begonnen.
Die automatische Synchronisation lässt sich am Eingang "SYN_ON" (= FALSE) abschalten.
Hinweis
Durch den Beginn der neuen Periode wird der Altwert von INV (das heißt von LMN) nach der
Synchronisation mehr oder weniger ungenau auf das Impulssignal abgebildet.
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Aufrufen)
Aufrufen)
Programmier- und Bedienhandbuch, 12/2011, A5E02109606-01
Hilfe für CFC - Elementarbausteine

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