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As-I 3.0 Ethernet/Ip+Modbus Tcp-Gateway Betrieb Via Ethernet Ip (Modbus/Tcp); Betrieb Via Ethernet Ip (Modbus/Tcp); Struktur Der Meldungen - Pepperl+Fuchs AS-I 3.0 Handbuch

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AS-i 3.0 EtherNet/IP+Modbus TCP-Gateway

Betrieb via Ethernet IP (Modbus/TCP)

12.
Betrieb via Ethernet IP (Modbus/TCP)
Das Gateway verhält sich wie 1 bzw. 2 komplette Master für das AS-i und als ein
256 Bit digitales Eingangs-/Ausgangsmodul für das Ethernet. Alle zur Verfügung
stehenden Möglichkeiten des AS-i können via Ethernet TCP/IP angesprochen
werden.
Das verwendete Modbus/TCP-Protokoll ist dem Modbus-Protokoll ähnlich. Im
Speziellen bindet es die Verwendung von Modbus-Nachrichten in eine Intranet-
oder Internet-Umgebung unter Zuhilfenahme des TCP/IP-Protokolls ein. Die ein-
zigen Unterschiede zum Modbus-Protokoll sind die Form jeder „Framing"-Se-
quenz, das Schema der Fehlerprüfung und die Interpretation der Adresse
Alle Anfragen werden über TCP an den registrierten Port 502 gesendet.
Adressen in Modbus-Meldungen.
Alle Adressen im Modbus-Datentransfer sind auf Null referenziert. Das erste Daten-
wort wird mit 0 adressiert.
Beispiel:
Binärer Ausgang 1 wird im Modbus adressiert als Binärer Ausgang 0000.
Binärer Ausgang 127 wird im Modbus adressiert als Binärer Ausgang 007E hex (126
dezimal).
Ausgangsregister 40001 wird als Register 0000 adressiert (Da ein Feldfunktionscode
die Übertragung zum Ausgangsregister steuert, ist die 4xxxx Referenz bereits impli-
ziert).
Ausgangsregister 40108 wird als Register 006B hex adressiert (107 dezimal).
12.1

Struktur der Meldungen

Telegramme vom Modbus-Master (Anfragen) und Antworten des Modbus-Slaves
haben dieselbe Struktur.
Der Abfrage und der Antwort sind 6 Bytes wie folgt vorangestellt:
T1
T2
high
low
Transaktionsidentifier T
Protokollidentifier P
Einheit des Identifiers UI: Wert zur Identifizierung des Klienten
P1
P2
B1
B2
high
low
high
low
, T
: normalerweise 0 - kopiert durch den Server.
1
2
, P
: 0
1
2
Länge Feld B
: oberes Byte des Längenfelds = 0 (da alle Meldungen
1
kleiner als 256 sind)
Länge Feld B
: unteres Byte des Längenfelds = Anzahl der folgenden
2
Bytes
UI
F
D1
D2
high
low
...
Dn
low
79

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