Siemens SIMATIC NET Betriebsanleitung Seite 58

Projektierung und Betrieb
4.5 Projektierung mit STEP 7 Basic / Professional
Gehen Sie für die weitere Projektierung des LINKs folgendermaßen vor:
1. Legen Sie die Betriebsart des LINKs in der Parametergruppe "Netzübergang" fest:
"Netzübergang als PROFINET IO-Proxy"
2. Verbinden Sie die PROFIBUS-Schnittstelle des LINKs mit der PROFIBUS-Schnittstelle
des Slave, indem Sie die PROFIBUS-Schnittstelle des LINKs mit der Maus auf den Slave
ziehen.
Die Schnittstelle wird verbunden und der Slave dem LINK zugeordnet.
Dem LINK wird eine automatisch generierte PROFIBUS-Adresse vergeben.
3. Verbinden Sie die PROFINET-Schnittstelle des LINKs mit der PROFINET-Schnittstelle
des IO-Controllers, indem Sie die Ethernet-/PROFINET-Schnittstelle des LINKs mit der
Maus auf die PROFINET-Schnittstelle des IO-Controllers ziehen.
Die Schnittstelle wird verbunden und dem LINK eine automatisch generierte IP-Adresse
zugewiesen, aber das LINK wird noch nicht einem IO-Controller zugeordnet.
4. Falls das LINK nicht einem IO-Controller zugeordnet wurde, klicken Sie auf den
Schriftzug "Nicht zugeordnet".
Ein Fenster mit allen IO-Controllern im Projekt wird aufgeblendet.
5. Klicken Sie auf den IO-Controller, dem das LINK zugeordnet werden soll.
Sobald das LINK einem IO-Controller zugeordnet ist, wird der Controller-Name im
Stationssymbol des LINKs eingeblendet.
Dem LINK wird bei der Zuordnung zu einem IO-Controller ein automatisch generierter
PROFINET-Gerätename vergeben.
Die Projektierungsdaten werden beim Anlauf automatisch vom PROFINET IO-Controller
geladen.
Die weiteren Parameter projektieren Sie in den Parametergruppen des LINKs. Hier können
Sie auch den PROFINET-Gerätenamen ändern.
Zum Laden und zur weiteren Inbetriebnahme siehe Kapitel LINK als PROFINET IO-Device
in Betrieb nehmen (Seite 60).
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Betriebsanleitung, 11/2017, C79000-G8900-C393-02
IE/PB LINK PN IO