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Inbetriebnahme; Überblick; Abb. 8: Funktionen Des Anwendungsprogramms - ABB WS/S 4.1 Handbuch

Eib / knx
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ABB i-bus
EIB / KNX
®
3

Inbetriebnahme

3.1
Überblick
10
Inbetriebnahme
Die Wetterstation WS/S 4.1 wird mit dem Anwendungsprogramm
"Wetterdaten/1" geladen. Die Programmierung erfordert die ETS2 V 1.3
oder höher. Bei Verwendung der ETS3 ist eine Datei vom Typ „.VD3" zu
importieren. Maximal können 50 Kommunikationsobjekte, 100 Gruppen-
adressen und 100 Zuordnungen verknüpft werden.
Für jeden der vier Eingänge können folgende Funktionen gewählt werden:
Sensorausgang
(Art des Eingangssignals)
Signalkorrektur/-verschiebung Das Sensorsignal kann korrigiert oder verschoben werden.
Messbereich
Ausgabewert
Datentypen des Ausgabe-
werts
Filterung
Schwellwert
Berechnung
Logische Funktionen

Abb. 8: Funktionen des Anwendungsprogramms

Es können alle handelsüblichen Sensoren mit einem Sensor-
ausgangssignal von 0 – 1 V, 0 – 5 V, 0 – 10 V, 1 – 10 V,
0 – 20 mA, 4 – 20 mA, 0 – 1000 Ohm – Widerstand,
PT 100 in 2 – Leiter – Technik oder potenzialfreie Kontaktab-
frage angeschlossen werden.
Flexible Einstellmöglichkeit der unteren und oberen Mess-
grenze jeweils in Abhängigkeit vom Ausgangssignals des
Sensors. Die Messkurve wird dabei zwischen der oberen und
unteren Messgrenze linear angepasst.
Flexible Einstellmöglichkeiten des Ausgabewertes.
Für die untere und obere Messgrenze jeweils in Abhängigkeit
vom Ausgangssignals des Sensors
Der Ausgabewert kann als 1-Bit-Wert [0/1],
1-Byte-Wert [0...+255], 1-Byte-Wert [–128...+127],
2-Byte-Wert [0...+65.535], 2-Byte-Wert [–32.768...+32.767],
2-Byte-Wert [EIB-Gleitkomma] oder als 4-Byte-Wert
[IEE-Gleitkomma] gesendet werden.
Messwerte können über 4-, 16- oder 64 Messungen gemittelt
werden. Pro Sekunde erfolgt eine Messung.
2 Schwellwerte können jeweils mit einer oberen und unteren
Grenze eingestellt werden. Die Grenzen können über den Bus
geändert werden.
Damit können 2 Werte verglichen oder mathematisch berech-
net werden. Es stehen die Optionen kleiner als, größer als,
Addition, Subtraktion oder Mittelwertbildung zur Verfügung.
Damit können logische Verknüpfungen wie z.B. UND- und
ODER-Gatter erstellt werden. Es stehen 4 Eingänge pro
Logik zur Verfügung. Diese können mit 2 externen Eingängen
verknüpft werden. Die Ein- und Ausgänge können invertiert
werden.

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