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Siemens SINAMICS S120 Handbuch Seite 477

Netzfrequenz: 47 bis 63 hz
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p1212
Wiedereinschaltautomatik Wartezeit Anlaufversuch / WEA t_Warte Anlauf
SERVO,
Änderbar: U, T
SERVO_AC,
Datentyp: FloatingPoint32
SERVO_I_AC,
P-Gruppe: Funktionen
VECTOR,
Nicht bei Motortyp: -
VECTOR_AC,
VECTOR_I_AC
Min
0.1 [s]
Beschreibung:
Einstellung der Wartezeit bis zum Wiedereinschalten.
Abhängigkeit:
Die Einstellung dieses Parameters ist wirksam bei p1210 = 4, 6.
Bei p1210 = 1 gilt:
Nur automatische Quittierung der Störungen in der Hälfte der Wartezeit, kein Wiedereinschalten.
Siehe auch: p1210, r1214
Vorsicht:
Eine Änderung wird ausschließlich im Zustand "Initialisierung" (r1214.0) und "Warten auf Alarm" (r1214.1) über-
nommen.
Hinweis:
Die automatische Quittierung der Störungen erfolgt jeweils nach Ablauf der halben und vollen Wartezeit.
Wird die Ursache einer Störung nicht in der ersten Hälfte der Wartezeit beseitigt, so ist die Quittierung in der Warte-
zeit nicht mehr möglich.
p1213[0...1]
Wiedereinschaltautomatik Überwachungszeit / WEA t_Überw
A_INF, B_INF,
Änderbar: U, T
S_INF
Datentyp: FloatingPoint32
P-Gruppe: Funktionen
Nicht bei Motortyp: -
Min
0.0 [s]
Beschreibung:
Einstellung der Überwachungszeit der Wiedereinschaltautomatik (WEA).
Index:
[0] = Wiederanlauf
[1] = Anlaufzähler zurücksetzen
Abhängigkeit:
Siehe auch: p1210, r1214
Vorsicht:
Eine Änderung wird ausschließlich im Zustand "Initialisierung" (r1214.0) und "Warten auf Alarm" (r1214.1) über-
nommen.
Achtung:
Nach Auftreten der Störung F07320 muss der Einschaltbefehl zurückgenommen und alle Störungen quittiert wer-
den, damit die Wiedereinschaltautomatik wieder aktiviert wird.
Hinweis:
Index 0:
Die Überwachungszeit beginnt bei Erkennen der Störungen. Sind die automatischen Quittierungen nicht erfolg-
reich, läuft die Überwachungszeit weiter. Ist nach Ablauf der Überwachungszeit der Antrieb nicht wieder erfolgreich
angelaufen, so wird die Störung F07320 gemeldet.
Mit p1213 = 0 ist die Überwachung deaktiviert. Wird p1213 kleiner eingestellt als p1212, so wird die Störung
F07320 bei jedem Wiedereinschaltvorgang generiert. Wird bei p1210 = 1 die Zeit in p1213 kleiner eingestellt als
p1212, so wird die Störung F07320 ebenfalls bei jedem Wiedereinschaltvorgang generiert.
Die Überwachungszeit muss verlängert werden, wenn die auftretenden Störungen nicht sofort erfolgreich quittiert
werden können (z. B. bei dauerhaft anstehenden Störungen).
Index 1:
Der Anlaufzähler (siehe r1214) wird erst dann wieder auf den Startwert p1211 gesetzt, wenn nach erfolgreichem
Wiedereinschalten die Zeit in p1213[1] abgelaufen ist. Die Wartezeit wirkt sich nicht bei Fehlerquittierung ohne
automatische Wiedereinschaltung (p1210 = 1) aus. Nach Ausfall der Stromversorgung (Blackout) beginnt die War-
tezeit erst nach Netzwiederkehr und Hochlauf der Control Unit. Der Anlaufzähler wird auf p1211 gesetzt, wenn
F07320 auftrat, der Einschaltbefehl zurückgenommen wird und der Fehler quittiert wird.
Wird der Startwert p1211 oder der Modus p1210 geändert, wird der Anlaufzähler sofort aktualisiert.
© Siemens AG 2012 All Rights Reserved
SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch (LH1), 01/2012, 6SL3097-4AP00-0AP3
Berechnet: -
Dynamischer Index: -
Einheitengruppe: -
Normierung: -
Max
1000.0 [s]
Berechnet: -
Dynamischer Index: -
Einheitengruppe: -
Normierung: -
Max
10000.0 [s]
Parameter
Liste der Parameter
Zugriffsstufe: 3
Funktionsplan: -
Einheitenwahl: -
Expertenliste: 1
Werkseinstellung
1.0 [s]
Zugriffsstufe: 3
Funktionsplan: -
Einheitenwahl: -
Expertenliste: 1
Werkseinstellung
0.0 [s]
1-477

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