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Projektierung (Step 7 V5.5); Prinzip Der Io-Device-Kopplung - Siemens S7-400 Projektierungshandbuch

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7.2

Projektierung (STEP 7 V5.5)

Projektierung mit STEP 7 V5.5
Die Projektierung des CP als I-Device umfasst die beiden folgenden Vorgänge in STEP 7:
● CP in der S7−Station als PROFINET IO-Device aktivieren
● CP als PROFINET IO-Device am IO-System einfügen
Diese Vorgänge können prinzipiell in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden. Nach
Abschluss beider Vorgänge erfolgt eine Kopplung zwischen dem projektierten IO-Device und
der in der S7−Station projektierten Baugruppe.
7.2.1

Prinzip der IO-Device-Kopplung

Die Kopplung zwischen dem projektierten IO-Device und der in der S7-Station projektierten
Baugruppe wird in STEP 7 ab Version V5.4 SP4 als "feste" Kopplung unterstützt. Mit älteren
STEP 7−Versionen wird diese Kopplung lediglich implizit über identisch projektierte
Gerätenamen beim IO Device und der Baugruppe unterstützt.
"Feste" Kopplung des PROFINET IO-Device am PROFINET IO-System und in der Station
IO-Device−Kopplung bezeichnet die feste Zuordnung eines an einem PROFINET IO-System
in STEP 7 projektierten IO−Device zu einer Baugruppe, die in einer S7−Station oder in einer
PC−Station konfiguriert wird (hardwareseitige Zuordnung).
Die Konsistenz zwischen den im IO-Device und der Baugruppe in der Station zugewiesenen
Gerätenamen und IP−Adressen kann aufgrund der "festen" Kopplung von STEP 7
hergestellt und im Rahmen des Konsistenzchecks geprüft werden.
Bisher: "implizite" Kopplung
Baugruppen, die als IO−Devices in einer Station mit älteren STEP 7 Versionen (vor V5.4
SP4) konfiguriert wurden, nutzten eine implizite Kopplung. Diese Baugruppen erreichten die
logische Zuordnung zu einem an einem PROFINET IO-System projektierten IO-Device über
identisch konfigurierte Gerätenamen und IP−Adressen.
Nachteil: Der Konsistenzcheck in STEP 7 erkennt hier lediglich mehrfach vergebene
Gerätenamen und IP−Adressen und kann hierzu einen Hinweis (Warnung) ausgeben. Aus
diesen Meldungen können dann Rückschlüsse auf die bestehenden Kopplungen gezogen
werden. Beabsichtigte Kopplungen, die aufgrund fehlerhaft eingegebener Gerätenamen
nicht zustande kommen, können im Rahmen der Konsistenzprüfung bei der impliziten
Kopplung nicht erkannt werden.
S7-CPs für Industrial Ethernet projektieren und in Betrieb nehmen
Projektierungshandbuch, 09/2013, C79000-G8900-C182-13
Der CP wird in eine SIMATIC S7-300−Station eingefügt und im Eigenschaftendialog für
den PROFINET IO-Device-Betrieb freigeschaltet.
Der CP wird als PROFINET IO−Device dem IO-System eines PROFINET IO-Controllers
zugeordnet.
Intelligentes PROFINET IO-Device mit S7-300 CP
7.2 Projektierung (STEP 7 V5.5)
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