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Inhaltsverzeichnis

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FluidControl Unit
FCU2000-1 Serie
Gültig ab Serien-Nr.
Gültig ab Hardwareindex
Gültig für Firmware Versionen
<Platzhalter> Titelbild
Betriebsanleitung
4714423 / 2023-05
0002S00790K0010000
K
> 3.22
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HYDAC International FluidControl Unit FCU2000-1-Serie

  • Seite 1 FluidControl Unit FCU2000-1 Serie Gültig ab Serien-Nr. 0002S00790K0010000 Gültig ab Hardwareindex Gültig für Firmware Versionen > 3.22 <Platzhalter> Titelbild Betriebsanleitung 4714423 / 2023-05...
  • Seite 2 Originalanleitung © 2023 HYDAC Filter Systems GmbH. Alle Rechte vorbehalten. ® Alle verwendeten Produktnamen können Marken oder eingetragene Marken von HYDAC oder dem jeweiligen Eigentümer sein. Diese Anleitung haben wir nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Es ist dennoch nicht auszuschließen, dass sich trotz größter Sorgfalt Fehler eingeschlichen haben könnten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Allgemein ........................Zielgruppe der Anleitung ..................Darstellungen in der Anleitung ................1.2.1 Darstellung von Warnhinweisen ............1.2.2 Darstellung von Voraussetzungen ............1.2.3 Darstellung von Handlungsanweisungen ..........1.2.4 Darstellung von Zwischenergebnissen / Ergebnissen......1.2.5 Ergänzende Symbole ................Gewährleistung....................Hinweis zum Urheberrecht ................. Sicherheitshinweise ......................
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS Inbetriebnahme....................Werkseinstellungen und Grenzwerte ................Betrieb ..........................Displayanzeige ....................FCU bedienen ....................Menü Übersicht ....................7.3.1 Menü – MODE, Betriebsart wählen ............7.3.2 Menü - MEMORY ................. 7.3.3 Menü – PRINT ..................7.3.4 Menü – LIMITS ..................7.3.5 Menü – SETUP..................7.3.6 Menü...
  • Seite 5: Allgemein

    1. ALLGEMEIN Allgemein 18014399224610443 Bevor Sie dieses Produkt erstmalig verwenden, lesen Sie diese Anleitung mindestens bis zum Kapitel „Betrieb“. Möchten Sie Wartung oder Störungsbeseitigung durchführen, finden Sie das Vorgehen in den entsprechenden Kapiteln. Der Gebrauch und der Umgang mit dem Produkt sowie dessen Handhabung sind nicht selbstverständlich und werden durch diese Anleitung eingehend erläutert.
  • Seite 6: Darstellung Von Warnhinweisen

    1. ALLGEMEIN 1.2.1 Darstellung von Warnhinweisen 2504682635 Informationen, die Sie auf konkrete oder potenzielle Gefahren hinweisen, werden in die- ser Anleitung als Warnhinweise dargestellt. Funktion von Warnhinweisen Warnhinweise dienen dazu, Sie beim Umgang mit dem Produkt vor Unfällen und Verlet- zungen zu bewahren sowie Material- und Umweltschäden zu vermeiden.
  • Seite 7: Darstellung Von Voraussetzungen

    1. ALLGEMEIN Entlüftungsschraube lösen mit zwei bis drei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn. ACHTUNG Entlüftungsschraube nicht vollständig herausdrehen. Kontext Warnstufe In diesem Beispiel ein Hand- Wie hoch ist das Risikopotenzial? lungsschritt (▶Tab. 2, S. 7) Sicherheitsinformation Was müssen Sie konkret tun, um die Gefahr sicher auszu- schließen? Warnstufen Die Warnstufe in einem Warnhinweis gibt Ihnen Aufschluss über das Risikopotenzial,...
  • Seite 8: Darstellung Von Handlungsanweisungen

    1. ALLGEMEIN ü Das Produkt ist montiert und angeschlossen. ü Das Produkt ist ausgeschaltet. 1. Schalten Sie das Produkt ein. 2. Wählen Sie eine Betriebsart. 3. Schalten Sie das Produkt aus. 1.2.3 Darstellung von Handlungsanweisungen 18014398651173771 Bei Handlungsanweisungen unterscheiden sich die folgenden zwei Darstellungen: Handlungsanweisungen mit fester Reihenfolge Handlungsanweisungen, deren Reihenfolge unbedingt einzuhalten ist, sind mit einer laufenden Nummerierung (1., 2., 3., usw.) versehen.
  • Seite 9: Ergänzende Symbole

    1. ALLGEMEIN 1.2.5 Ergänzende Symbole 54043195670511243 Ergänzend finden Sie nachfolgende Symbole in der Anleitung: Querverweis auf eine Seite / ein Kapitel / einen Abschnitt oder anderes u ## Dokument. Begriffe in grauer Schrift werden im Glossar, einem Kapitel am Ende der Glossar Anleitung, genauer erklärt.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    2. SICHERHEITSHINWEISE Sicherheitshinweise 2291709579 Das Produkt ist sicher konstruiert. Trotzdem bestehen bei einigen Handlungen Gefah- ren, die nur durch die richtige Vorgehensweise vermieden werden können. Diese richtige Vorgehensweise und Punkte, die beachtet werden müssen, sind in dieser Anleitung beschrieben. Zielgruppe / Erforderliche Personalqualifikation 72057594086094347 Die vorliegende Anleitung wendet sich an Betreiber, Projekteure, Transporteure, Inbe- triebnehmer, Maschinenbediener, Service- und Wartungspersonal.
  • Seite 11 2. SICHERHEITSHINWEISE Tätigkeit Personal Kenntnisse Transport, Fachpersonal Kenntnisse von Transportsicherung sind Lagerung - Allgemein erforderlich Installation Fachpersonal Sicherer Umgang mit Werkzeugen. - Mechaniker Produktspezifische Kenntnisse sind erfor- derlich. Fachpersonal - Elektriker Inbetriebnahme Fachpersonal Sicherer Umgang mit Werkzeugen. - Mechaniker Produktspezifische Kenntnisse sind erfor- derlich.
  • Seite 12 2. SICHERHEITSHINWEISE Tätigkeit Personal Kenntnisse Entsorgung Fachpersonal Kenntnisse von umweltgerechter Entsor- - Allgemein gung von Materialien, Hilfs- und Betriebs- stoffen sind erforderlich. Kenntnisse über die Dekontaminierung von Schadstoffen sind erforderlich. Kenntnisse über die Wiederverwertung von Rohstoffen sind erforderlich. Transport Fachpersonal Wartungs- und Instandhaltungspersonal / Installation, - Admin...
  • Seite 13: Gefahrensymbole / Piktogramme

    2. SICHERHEITSHINWEISE Gefahrensymbole / Piktogramme 2291719179 Die folgenden Sicherheitssymbole / Piktogramme finden Sie in dieser Anleitung. Diese weisen auf besondere Gefahren für Personen, Sachwerte oder Umgebung hin. Beach- ten Sie diese Sicherheitssymbole / Piktogramme und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders vorsichtig.
  • Seite 14: Sonstige Verwendete Zeichen

    2. SICHERHEITSHINWEISE Umweltgefährlich Sonstige verwendete Zeichen Diese Zeichen finden Sie bei Sicherheits- und Warnhinweisen in dieser Anleitung, die auf eine besondere Gefahr für Personen, Sachwerte oder Umwelt hinweisen. Offen liegende elektrische Komponenten Gefahr durch Betriebsdruck 14 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 15: Verwendete Zeichen Für Das Erforderliche Fachpersonal

    2. SICHERHEITSHINWEISE Verwendete Zeichen für das erforderliche Fachpersonal Diese Symbole zeigen die erforderliche Ausbildung / Kenntnisse für die Installations- arbeit und/oder Wartungsarbeit. Fachpersonal – Allgemein / Bedienpersonal Diese Personen besitzen eine fachliche Ausbildung sowie mehrjährige Berufserfahrung. Sie sind in der Lage, die ihnen übertragene Arbeit zu beurteilen, auszuführen und mögliche Gefahren zu erkennen.
  • Seite 16: Gefahrenhinweise

    2. SICHERHEITSHINWEISE Gefahrenhinweise 2291762059 Folgende Restrisiken können in den verschiedenen Lebensphasen des Produkts ent- stehen: Lebensphase - Inbetriebnahme / Betrieb Während der Lebensphase Inbetriebnahme / Betrieb können folgende Gefahren entste- hen: WARNUNG Hydrauliksystem steht unter Druck Gefahr von Körperverletzung Führen Sie vor allen Arbeiten am Hydrauliksystem eine Druckentlas- tung durch.
  • Seite 17: Stillsetzen Im Notfall (Not-Aus)

    2. SICHERHEITSHINWEISE Stillsetzen im Notfall (NOT-AUS) 27021597827479947 Trennen Sie das Produkt im Notfall von allen Energiequellen. Schalten Sie das Produkt am Hauptschalter aus. Brand bekämpfen / Feuer löschen 45035996337377035 Verwenden Sie zum Löschen von Feuer / zur Brandbekämpfung, Pulverlöscher der Brandklasse B nach EN 2.
  • Seite 18: Produkt- Und Leistungsbeschreibung

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Produkt- und Leistungsbeschreibung 2180256779 Die FluidControl Unit FCU kann kontinuierlich die Feststoffverschmutzung von zulässi- gen Betriebsflüssigkeiten ermitteln. Mit der FCU ist es möglich, im Dauerbetrieb vollautomatisch die Reinheitsklasse nach NAS 1638 bzw. SAE AS4059 oder ISO 4406 zu erfassen, abzuspeichern und anzuzei- gen.
  • Seite 19: Lieferumfang Prüfen

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Lieferumfang prüfen 2182018315 Hier finden Sie den Lieferumfang rund um das Produkt. ● Prüfen Sie die Verpackung und das Produkt auf Beschädigungen. Melden Sie eventuell vorhandene Transportschäden dem Transportunternehmen bzw. der verantwortlichen Stelle. ● Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit. Stk.
  • Seite 20: Bestimmungsgemäße Verwendung

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Bestimmungsgemäße Verwendung 2183288715 Setzen Sie die FluidControl Unit ausschließlich für die nachfolgend beschriebene Ver- wendung ein. Die FluidControl Unit FCU dient zur temporären oder kontinuierlichen Überwachung der Feststoffverschmutzung in Hydrauliksystemen. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören: ● Das Verwenden des im Lieferumfang enthalten Netzteils, mit integrierter Abschal- tung und Schutz vor Überlast.
  • Seite 21: Technische Daten

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Technische Daten 2181619723 Sind Ihnen die technischen Daten des Produkts bekannt, können Sie dieses optimal einsetzen. In diesem Kapitel finden Sie die technischen Daten zum Produkt: Messwertanzeige Kontinuierliche Anzeige im LC-Display Selbstdiagnose kontinuierliche Selbstüberwachung mit Fehleranzeige im LC-Display Partikelgrößenkanäle ●...
  • Seite 22: Abb. 3 Erforderlicher Druck Am Hochdruckeingang

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Der bei einer gegebenen Viskosität erforderliche Eingangsdruck am Hochdruckeingang (INLET), um einen Durchfluss von 100 ml/min zu erreichen, ist der nachstehenden Gra- fik zu entnehmen. Erforderlicher Druck am Hochdruckeingang zum Erreichen eines Durchflusses von 100 ml/min. Bedingung: Stromregler vollständig geöffnet und neues Filterelement. Viskosität in mm²/s Abb. 3: Erforderlicher Druck am Hochdruckeingang Zulässige Betriebsflüssigkeit...
  • Seite 23 3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Schutzart IP40 Leergewicht ≈ 11,3 kg Tab. 6: Technische Daten Zulässiger Lagertemperaturbereich -20 … 85°C Relative Feuchte ≤ 90%, nicht kondensierend Luft Sauber, keine salzhaltige Luft, nicht in der Nähe von oxidierenden Substanzen (Flug- rost). Lagerdauer Nach vollständiger Entleerung und Spü- lung, unbegrenzt. Tab. 7: Lagerbedingungen 23 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 24: Typenschild Entschlüsseln

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Typenschild entschlüsseln 2183393803 Details zur Identifikation des Produkts finden Sie auf den Typenschildern am Produkt sowie den Komponenten. Übermitteln Sie beim Kontakt mit HYDAC stets die Artikel-Nr. und die Seriennummer. Abb. 4: Typenschild entschlüsseln Model Typenschlüssel, Details siehe ▶Kap. 3.5.1 "Typenschlüssel" Artikelnummer Seriennummer Date...
  • Seite 25: Bedienelemente Und Abmessungen

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Bedienelemente und Abmessungen 2183072523 Die FCU besitzt folgende Bedienelemente und Abmessungen: Abb. 6: Bedienelemente und Abmessungen A Hochdruckanschluss INLET B Rücklaufanschluss OUTLET C Schalter - Ein/Aus D Elektrischer Anschluss 24 V DC E Serielle Schnittstelle F Steueranschluss G Verschlussdeckel H Sauganschluss SUCTION INLET (nur FCU2xx0-4) I Umschaltarmatur (nur FCU2xx0-4)
  • Seite 26: Hydraulikschema

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Hydraulikschema 2182330251 Die FCU hat folgendes Hydraulikschema: Abb. 7: Hydraulikschema Optischer Sensor Volumenstromsensor Volumenstromregler (einstellbar) Filter Stromregelventil 10 Druckbegrenzungsventil Druckspeicher 26 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 27: Funktionsbeschreibung

    3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Funktionsbeschreibung 2182326411 Die Funktionsbeschreibung ist wie folgt: Abb. 8: Funktionsschema Optischer Sensor Infrarot LED Fotoempfänger Auswerteelektronik Volumenstromsensor Display Volumenstromregler (einstellbar) Filter Stromregelventil 10 Druckbegrenzungsventil Serielle Schnittstelle 12 Tastatur Relais 14 Drucker Druckspeicher Ein kontinuierlicher Ölstrom durchfließt einen optischen Sensor (1), bestehend aus einer Infrarot LED (2) und einem Fotoempfänger (3).
  • Seite 28 3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Zum Schutz gegen Ausfall durch Verschmutzung ist diesem ein Hydraulik-Filter (8) mit elektrischer Verschmutzungsanzeige vorgeschaltet. Die fest eingestellten Ventile (9) und (10) sowie der Membranspeicher (15) ermöglichen den Anschluss an Entnahmestellen für den Druckbereich 1 … 350 bar am Eingang INLET.
  • Seite 29: Transportieren / Lagern

    4. TRANSPORTIEREN / LAGERN Transportieren / lagern 2194570251 Um Schäden am Produkt während des Transports oder des Lagerns zu vermeiden, fin- den Sie in diesem Kapitel entsprechende Hinweise. Trage- und Aufstellbügel verstellen Die FCU besitzt einen Trage- und Aufstellbügel, um den Transport und die Arbeit zu erleichtern.
  • Seite 30: Abb. 10 Transportieren Stehend Oder Liegend

    4. TRANSPORTIEREN / LAGERN Abb. 10: Transportieren stehend oder liegend Tragen Sie die FCU stets am Trage- und Aufstellbügel oder befördern Sie die FCU im passenden Zubehörkoffer (siehe Zubehör). Abb. 11: Transportieren per Hand oder Transportkoffer FCU lagern Beachten Sie zu Lagern die zulässigen Umgebungsbedingungen, siehe ▶Kap. 3.4 "Technische Daten".
  • Seite 31: Abb. 12 Fcu Lagern

    4. TRANSPORTIEREN / LAGERN Abb. 12: FCU lagern 31 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 32: Montage, Installation Und Inbetriebnahme

    5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Montage, Installation und Inbetriebnahme 2195991051 Ein optimal montiertes und installiertes Produkt gewährleistet einen sicheren und dauer- haften Betrieb. FCU aufstellen 2196627595 Verwenden Sie den Trage- und Aufstellbügel, um die FCU ergonomisch am Arbeitsplatz zu positionieren. Achten darauf, dass der Trage- und Aufstellbügel (b) spür- und hörbar einrastet.
  • Seite 33: Elektrisch Anschließen

    5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Elektrisch anschließen 2196634635 Die FCU ist mit einem Akku ausgestattet. Dieser ermöglicht Ihnen ein netzunabhängi- ges Messen mit Ausdrucken der Messergebnisse von ≈ 5 Stunden. Der Akku wird bei eingestecktem Netzteil automatisch geladen, auch wenn die FCU am Schalter ausgeschaltet ist.
  • Seite 34: Serielle Schnittstelle - Pinbelegung

    5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME 5.2.2.1 Serielle Schnittstelle - Pinbelegung 2197701643 Die seriellen Schnittstellen haben folgende Pinbelegung. RS232 Ein entsprechendes Kabel zum Anschluss an einen PC befindet sich im Lieferumfang. Beschreibung Schirm Sendeleitung Empfangsleitung Betriebserde Abb. 17: RS232 RS485 (Optional) Die Pinbelegung entspricht der DIN 66348 DIN–Messbus. Beschreibung Schirm T- (TA)
  • Seite 35: Schnittstelle Control - Pinbelegung

    5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME 5.2.2.2 Schnittstelle Control - Pinbelegung 2196697739 Die Relaiskontakte sind bis maximal 2 A belastbar. Die maximale Schaltspannung beträgt: 24 V DC / 50 V AC, die maximale Schaltleistung: 30 W / 50 VA. Beschreibung 24 V DC Betriebsspannung (im Akkubetrieb 12 V), maximal mit 200 mA belastbar Betriebserde Akkuabschaltung Relais 1 Öffner Relais 1 Schließer...
  • Seite 36 5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Relaisfunktionen Relais 1 / Relais 2 / Relais 3 Die folgenden Tabellen zeigen die Schaltstellung der Relais in den verschiedenen Betriebsarten in Abhängigkeit vom Betriebszustand bzw. vom Messergebnis. Mode 1 Relais 1 Relais 2 Messung läuft Messung Nachdem ers- Durchfluss im gestoppt ter Messwert Sollbereich...
  • Seite 37 5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Mode 2 Relais 1 Relais 2 Außerhalb Messwert ≤ Nach Einschal- Messwert ≤ Nach Einschalten Band Unteres Limit ten oder Start Unteres Limit oder Start einer oder einer Messung oder Messung oder Messwert ≥ oder Messwert ≥ unteres Limit < oberes Limit unteres Limit <...
  • Seite 38 5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Mode Relais 3 Alle Betriebsarten betriebsbereit Nicht betriebsbereit Tab. 12: Relais 3 38 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 39: Hydraulisch Anschließen

    5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Hydraulisch anschließen 2196636555 In den nachfolgenden Kapiteln finden Sie Details zum Anschließen der FCU. WARNUNG Hydrauliksystem steht unter Druck Gefahr von Körperverletzung Führen Sie vor allen Arbeiten am Hydrauliksystem eine Druckentlas- tung durch. 5.3.1 Anschluss zur Messung über den Hochdruckeingang 2198155787 Zum Anschluss einer Messung über den Hochdruckeingang, gehen Sie wie folgt vor: OUTLET...
  • Seite 40: Inbetriebnahme

    5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME ACHTUNG Verschlossener Rücklaufanschluss OUTLET Die FCU wird beschädigt. Geben Sie den Rücklaufschlauch in ein druckloses Behältnis. Verschließen Sie nicht den Rücklaufanschluss. Inbetriebnahme 2198124427 Zur Inbetriebnahme, gehen Sie wie folgt vor: Messung über den Hochdruckeingang INLET ü...
  • Seite 41: Werkseinstellungen Und Grenzwerte

    6. WERKSEINSTELLUNGEN UND GRENZWERTE Werkseinstellungen und Grenzwerte 2252650123 Folgende Werkseinstellungen sind definiert und Grenzwerte sind möglich: FCU21xx-x FCU22xx-x Menü POWERUP Sprache deutsch deutsch Viskositätsbereich 5 … 100 mm²/s 5 … 100 mm²/s Messvolumen 100 ml 100 ml Menü MEMORY Messstelle HYDAC FCU 2110 HYDAC FCU 2210 Mittelungsintervall 0 min...
  • Seite 42 6. WERKSEINSTELLUNGEN UND GRENZWERTE FCU21xx-x FCU22xx-x M2:R2 Grenzwerte oben 80 ml/min 130 ml/min M3:Grenzwerte 5/5/5 NAS 17/14/11 ISO M4:Grenzwerte unten 5/5/5 NAS 17/14/11 ISO M4:Grenzwerte oben 10/10/10 NAS 23/19/16 ISO M4:Prüfzykluszeit 120 min 120 min Tab. 13: Werkseinstellungen Grenzwerte FCU21xx Minimum Maximum NAS 2 µm Kanal NAS 5 µm Kanal NAS 15 µm Kanal NAS 25 µm Kanal...
  • Seite 43 6. WERKSEINSTELLUNGEN UND GRENZWERTE Grenzwerte FCU22xx Minimum Maximum Kanal SAE A 4 µm(c) Kanal SAE B 6 µm(c) Kanal SAE C 14 µm(c) Kanal SAE D 21 µm(c) Kanal ISO 4 µm(c) Kanal ISO 6 µm(c) Kanal ISO 14 µm(c) Durchfluss Tab. 18: Grenzwerte M2:Schaltgrenzen Minimum Maximum 12 / 10 / 9 25 / 23 / 21 2 / 2 / 4 15 / 15 / 15 Tab. 19: Grenzwerte M3:Filtriergrenzen Minimum...
  • Seite 44: Betrieb

    7. BETRIEB Betrieb 2195985675 Vorgehensweisen, Hinweise und Tipps für einen optimalen, störungsfreien Betrieb, fin- den Sie in diesem Kapitel. Schalten Sie die FCU am Hauptschalter auf der Rückseite ein- / bzw. aus. Nach dem Einschalten werden im Display nachein- ander Informationen zum Gerätetyp angezeigt, wie Firmware Version, Speicherbelegung, Busadresse, Akku Ladezustand, Eingestellter Viskositätsbereich, Fehlermeldungen, usw.
  • Seite 45 7. BETRIEB Messstelle: Der Name der Stelle, an der die FCU an der Hydraulikanlage angeschlossen ist. Dieser Name (≤ 20 Zeichen) kann zur Dokumentation in die FCU eingegeben werden. Beispiel: Pumpe Presse W3 Messvolumen: Probenmenge, die zur Ermittlung eines Messwertes analysiert wird. (Das Messvolumen können Sie eingestellen) Messwert: Durch eine Einzelmessung ermittelte Verschmutzungsklasse, dargestellt als dreistelliger...
  • Seite 46: Displayanzeige

    7. BETRIEB Displayanzeige 2246240139 Das Display sehen Sie folgende Informationen: Abb. 22: Displayanzeige 1 Aktueller Betriebmodus MODE M1 (Messen der Reinheitsklasse). 2 Anzeige des gemessenen Durchflusses (Empfehlung ≈ 100 ml/min). 3 Signalisiert die abgelaufene Messzeit in %. Beginnt bei 0%, bei 100% erfolgt eine neue Anzeige der Reinheitsklasse.
  • Seite 47: Fcu Bedienen

    7. BETRIEB 4 Anzeige der aktuell ermittelten Fluidreinheit. Mit den Tasten ISO, SAE/NAS und particles wählen Sie zwischen der Darstel- lung in ISO- oder NAS- (FCU211x) bzw. SAE- (FCU221x) Klassen und der Anzeige von Partikelzahlen. Bei der Darstellung der Verschmutzungsklasse in NAS- oder SAE-Klasse geben die Zahlen / Buchstaben in Klammern die gewählten Partikelgrößenbereiche an: ●...
  • Seite 48: Menü Übersicht

    7. BETRIEB Messbetrieb wählen Grundeinstellungen (mit / ohne Relais-Ansteuerung) (Autostart, Datum, Uhrzeit, usw.) Messwertspeicher bearbeiten ISO-Code anzeigen (Name der Messstelle, Messinter- (Diese Taste reagiert nur bei lau- valle, Löschen, usw.) fender Messung) Ausdrucken SAE- bzw. NAS-Code anzeigen (Online, Messwertspeicher, usw.) (Diese Taste reagiert nur bei lau- fender Messung) Grenzwerte zur Ansteuerung von...
  • Seite 49: Menü - Mode, Betriebsart Wählen

    7. BETRIEB 7.3.1 Menü – MODE, Betriebsart wählen 2207364491 Im MODE Menü wählen Sie die Betriebsart, in der die Messung durchgeführt wird. Nach dem Einschalten ist die letzte verwendete Betriebsart eingestellt. M1: Messen M2: Messen + Schalten M3: Filtern bis M4: Filtern von bis Abb. 23: MODE Menü...
  • Seite 50: Menü - Memory

    7. BETRIEB Ist der untere Grenzwert erreicht oder unterschritten, schaltet die FCU das anzusteu- ernde Aggregat aus und die Prüfzykluszeit beginnt. Nach Ablauf der Prüfzykluszeit führt die FCU eine Kontrollmessung (100 ml) durch und prüft, ob die Messwerte innerhalb der Grenzwerte liegen. Wenn ja , startet die Prüfzykluszeit erneut, wenn nein wird das Gerät eingeschaltet, um das Medium abzureinigen.
  • Seite 51: Messstelle Bezeichnen

    7. BETRIEB Messstelle bezeichnen Die Messstellenbezeichnung dient zur einfachen Zuordnung eines Protokolls zu einem Messpunkt, an dem die Messung durchgeführt wird bzw. wurde. Sie wird zusammen mit den Messergebnissen gespeichert und auf den Protokollausdrucken mit ausgedruckt. Die Messstellenbezeichnung kann aus 20 individuell einstellbaren Bezeichnungen aus- gewählt werden.
  • Seite 52: Selektiv Löschen

    7. BETRIEB Für das Mittelungsintervall sind die Werte 0 … 1440 Minuten möglich. Im Display wird immer der jeweils aktuelle, nicht gemittelte, Messwert angezeigt. Selektiv löschen Mit diesem Menüpunkt können einzelne oder mehrere Protokolle gelöscht werden. Für die Auswahl der zu löschenden Protokolle stehen verschiedene Kriterien zur Verfügung, wie: ●...
  • Seite 53: Menü - Print

    7. BETRIEB 7.3.3 Menü – PRINT 2251681035 Im PRINT Menü können Ausdrucke von gespeicherten Protokollen, von laufenden Mes- sungen, vom Inhaltsverzeichnis und von der Parameterliste gestartet werden. Protokolle Nummer Liste Grafik Datum Liste Grafik Messstelle Liste Grafik Datum + Messstelle Liste Inhaltsangabe Grafik...
  • Seite 54 7. BETRIEB Alle Parameter Die aktuellen Einstellungen des Gerätes werden ausgedruckt. Papiervorschub Das Druckerpapier wird um ≈ 1 cm vorgeschoben. Online Ausdruck Die Messergebnisse werden online auf dem Drucker ausgegeben. Ausdruck abbrechen Ein laufender Ausdruck wird abgebrochen. 54 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 55: Menü - Limits

    7. BETRIEB 7.3.4 Menü – LIMITS 2252274315 Im LIMITS Menü können die erforderlichen Einstellungen (Grenzwerte) für die verschie- denen Betriebsarten vorgenommen werden. M2: Relais 1 M2: R1 Messkanal Grenzwerte M2: R1 Schaltfkt Keine Funktion Innerhalb Band Ausserhalb Band Überschreiten M2: Relais 2 Unterschreiten M2: R2 Messkanal Grenzwerte...
  • Seite 56: Menü - Setup

    7. BETRIEB FCU 2110-x FCU 2210-x 5 µm ISO 6 µm ISO 15 µm ISO 14 µm ISO Durchfluss Durchfluss Tab. 25: Grenzwerte 7.3.5 Menü – SETUP 2252352651 Im SETUP Menü können Einstellungen vorgenommen werden, die für mehrere bzw. alle Betriebsarten verwendet werden. Autostart M1: Messen M2: Messen + Schalten M3: Filtern bis M4: Filtern von bis...
  • Seite 57 7. BETRIEB Autostart Mit diesem Menüpunkt kann eingestellt werden, ob die FCU nach dem Einschalten manuell gestartet werden muss oder automatisch eine Messung in einem vorgewählten MODE durchführt. Abbruch bei Q=0 Mit diesem Menüpunkt kann eingestellt werden, wie sich die FCU verhält, wenn wäh- rend einer laufenden Messung der Volumenstrom durch den Sensor auf den Wert 0 abfällt.
  • Seite 58: Menü - Powerup

    7. BETRIEB 7.3.6 Menü – POWERUP 2252417803 Das POWERUP Menü ist nur nach Einschalten verfügbar, wenn noch keine Messung gestartet wurde. Hier werden Einstellungen vorgenommen, die normalerweise nur selten geändert wer- den. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten gelangen Sie in das POWERUP Menü. POWERUP Sprache Deutsch...
  • Seite 59: Störungen Beseitigen

    8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Störungen beseitigen 2018895883 Um bei Störungen schnelle und umgehende Abhilfe zu schaffen, finden Sie in diesem Kapitel die häufigsten Störungen mit der Ursache und Abhilfe durch das geeignete Fachpersonal. Fehlermeldung Ursache(n) Abhilfe Parameter ungültig Sie haben einen unzulässigen Mit den Tasten ↑...
  • Seite 60 8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Fehlermeldung Ursache(n) Abhilfe Anzahl defekter Proto- Die Selbstüberwachungsfunk- Die defekten Protokolle wer- kolle tion der FCU hat einen Prüf- den automatisch gelöscht. summenfehler bei einem oder Nach dem nächsten Einschal- mehreren abgespeicherten ten erscheint diese Meldung Protokollen festgestellt. nicht mehr, wenn es sich um Mögliche Ursachen: eine kurzzeitige Störung...
  • Seite 61 8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Fehlermeldung Ursache(n) Abhilfe Durchflussfehler! Es fließt kein Öl durch den Drehen Sie den Volumen- Partikelsensor (eventuell nur stromregler im Uhrzeigersinn Korrigieren: 0 ml Luft). auf. Der Volumenstromsensor ist Prüfen Sie die Stellung der defekt. Umschaltarmatur. Das Messvolumen steht im Prüfen Sie die Hydraulikan- PowerUp Menü...
  • Seite 62: Störungen Am Drucker

    8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Fehlermeldung Ursache(n) Abhilfe externer Eingang aktiv Die im OF5C eingebaute Ver- Wechseln Sie das Filterele- schmutzungsanzeige hat ment am OF5C. (diese Meldung kann geschaltet, der OF5C -Filter nur beim OF5C-Filter- ist verbraucht. aggregat erscheinen) Interner Drucker nicht Papiermangel Legen Sie eine neue Papier- bereit...
  • Seite 63 8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Symptom Ursache Abhilfe Der Drucker scheint zu dru- Papier: Falsche Seite am Papier richtig einlegen: Die cken, Papier wird vorge- Druckkopf. thermosensitive Seite ist schoben, wird aber nicht (meistens) auf der Es kann nur eine Seite des geschwärzt.
  • Seite 64: Wartung Durchführen

    9. WARTUNG DURCHFÜHREN Wartung durchführen 2019109899 Für eine lange, störungsfreie Lebensdauer des Produkts sind regelmäßige Wartungs- tätigkeiten erforderlich. Führen Sie die vorgeschriebenen Einstell-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten alle sechs Monate durch, Spätestens jedoch, wenn eine Fehleranzeige / Fehlfunktion dieses erforderlich macht. FCU reinigen 2091930507 Reinigen Sie die Bedienoberfläche mit einem sauberen, feuchten Tuch.
  • Seite 65 9. WARTUNG DURCHFÜHREN 5. Nehmen Sie den Bügel vom alten Filterelement ab und schieben Sie diesen über das neue Filterelement. Entsorgen Sie das alte Filterelement umweltgerecht gemäß den lokalen Bestimmungen. 6. Setzen Sie die Verschlussschraube ein und drehen diese im Uhrzeigersinn von Hand an.
  • Seite 66: Fcu Rückspülen

    9. WARTUNG DURCHFÜHREN 13. Nehmen Sie den Bügel vom alten Filterelement ab und schieben Sie diesen über das neue Filterelement. Entsorgen Sie das alte Filterelement umweltgerecht gemäß den lokalen Bestimmungen. 14. Benetzen Sie den O-Ring im neuen Filterelement leicht mit Fluid.
  • Seite 67 9. WARTUNG DURCHFÜHREN ü Ein FCU Rückspülsatz liegt Ihnen vor. ü Die FCU ist ausgeschaltet, Kabel und Anschlussschläuche sind entfernt. 1. Drehen Sie die FCU mit der Rückseite nach oben. Beachten Sie, dass dabei der Volumenstromreg- ACHTUNG ler nicht beschädigt wird. 2.
  • Seite 68 9. WARTUNG DURCHFÜHREN 10. Tritt aus dem Rücklaufschlauch OUTLET Betriebsflüssigkeit aus, ist das Druckbe- grenzungsventil undicht und muss ausgetauscht werden. Senden Sie die FCU zur Reparatur an HYDAC. 11. Lösen Sie zuerst den Rückspülschlauch von der Druckleitung 12. Entfernen Sie den Rückspülschlauch von der FCU. 13.
  • Seite 69: Fcu Kalibrieren

    9. WARTUNG DURCHFÜHREN FCU kalibrieren 2179426955 Wir empfehlen die FCU alle zwei bis drei Jahre zu kalibrieren. Sie erhalten zu jeder Kalibrierung ein Kalibrierzertifikat. Filterelement wechseln 2091937291 Die FCU besitzt ein internes Filterelement mit einem Differenzdruckschalter. Der Diffe- renzdruckschalter schaltet bei 2 bar. Die Meldung Filter verschmutzt wird auf dem Dis- play ausgegeben.
  • Seite 70: Drucker Papierrolle Einlegen

    9. WARTUNG DURCHFÜHREN 5. Benetzen Sie den O-Ring im neuen Filterelement leicht mit Fluid. 6. Geben Sie das neue Filterelement samt Bügel in die FCU. Drücken Sie das Filterelement fest nach unten in die Auf- nahme. ACHTUNG Benutzen Sie dazu keine Schlagwerkzeuge. 7.
  • Seite 71: Drucker Reinigen

    9. WARTUNG DURCHFÜHREN ü Beenden Sie vor dem Einlegen der Papierrolle den Online Druck , falls aktiviert. 1. Öffnen Sie den Deckel des Druckers, indem Sie den Hebel im Deckel leicht nach oben ziehen. Der Deckel lässt sich jetzt leicht öffnen. 2.
  • Seite 72: Drucker Selbsttest Durchführen

    9. WARTUNG DURCHFÜHREN Verwenden Sie niemals scharfe Gegenstände zur Reinigung. Dies könnte ACHTUNG den Druckkopf beschädigen. 1. Öffnen Sie die Papierfachklappe und entfernen Sie die Papierrolle. Berühren Sie nicht den Druckkopf, ACHTUNG da er durch elektrostatische Aufladung beschä- digt werden könnte. 2.
  • Seite 73: Außerbetriebnahme / Entsorgung

    10. AUSSERBETRIEBNAHME / ENTSORGUNG Außerbetriebnahme / Entsorgung 90071992604532107 In den nachfolgenden Kapiteln erhalten Sie Informationen zur vorübergehenden / end- gültigen Außerbetriebnahme sowie der Entsorgung des Produktes. 10.1 Vorübergehende Außerbetriebnahme 253902219 Wird das Produkt vorübergehend außer Betrieb genommen, genügen folgende Maß- nahmen: 1.
  • Seite 74: Anhang

    11. ANHANG Anhang 2020020747 In diesem Anhang finden Sie ergänzende Informationen zum Produkt. 11.1 Kundendienst finden 63050394840444939 Die Kontaktdaten wie Telefonnummern, E-Mail- oder Versandadressen für Hotline, Pro- duktsupport, Kundendienst, Niederlassungen, Servicepartner für Instandhaltung, Reparatur und Ersatzteile finden Sie auf unserer Homepage www.hydac.com. HYDAC SYSTEMS &...
  • Seite 75: Zubehör Finden

    11. ANHANG Bezeichnung Zusatz Artikel-Nr. Rücklaufschlauch DN 7, L= 2000 mm Für HFD-R 349343 Verbindungskabel FCU – PC 349204 Netzteil (ohne Anschlusskabel) Primär: 90-264 V AC Sekundär: 24 V DC, 2300 mA Anschlusskabel zum Netzteil Euro Stecker, L= 2 m Anschlusskabel zum Netzteil Stecker für UK, L= 2m Anschlusskabel zum Netzteil Stecker für USA, L= 2m Anschlusskabel zum Netzteil Stecker für AUS, L= 2m...
  • Seite 76 11. ANHANG Bezeichnung Zusatz Artikel-Nr. Hochdruck-Messschlauch DN 4, Für HFD-R L= 5000 mm Rücklaufschlauch DN 7, L= 5000 mm Für Mineralöl 1251558 Transportkoffer, beinhaltet: FCU2xx0-1 349153 - 1 Filterelement-Austauschsatz (Mine- ralöl), - 2 Rollen Papier Transportkoffer, beinhaltet: FCU2xx1-1 3064319 - 1 Filterelement-Austauschsatz (HFD-R), - 2 Rollen Papier Tab. 31: Zubehör 76 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 77: Konformitätserklärung

    Geschäftsführer: Dokumentationsbevollmächtigter: Mathias Dieter Dipl.Kfm. Wolfgang Haering Günter Harge Sitz der Gesellschaft: 66280 Sulzbach / Saar c/o HYDAC International GmbH, Industriegebiet, 66280 Sulzbach / Saar Registergericht: Saarbrücken, HRB 17216 Telefon: +49 6897 509 1511 Ust-Identnummer: DE 815001609 Telefax: +49 6897 509 1394 Steuernummer: 040/110/50773 guenter.harge@hydac.com...
  • Seite 78: Abb. 33 Konformitätserklärung Ukca

    11. ANHANG HYDAC FILTER SYSTEMS GMBH Industriegebiet 66280 Sulzbach / Saar Germany Internet: www.hydac.com UK Declaration of conformity This declaration of conformity is issued under the sole responsibility of the manufacturer. We hereby declare under sole responsibility that the following designated product, on the basis of its design and construction and in the version which we have brought to market complies with the fundamental safety and health requirements contained in the directives and standards listed below.
  • Seite 79: Übersicht Und Definition Der Reinheitsklassen

    11. ANHANG 11.4 Übersicht und Definition der Reinheitsklassen 9007199312030859 In den nachfolgenden Kapiteln finden Sie die Definition zur den Reinheitsklassen ISO 4406, SAE AS 4059 und NAS 1638. 11.4.1 Reinheitsklassen gemäß ISO 4406 18014398566775947 Bei den Reinheitsklassen gemäß ISO4406 werden die Partikelzahlen kumulativ, das bedeutet aktuell > 4 µm , > 6 µm und > 14 µm ermittelt (manuell durch Filtration der...
  • Seite 80 11. ANHANG ISO-Code Anzahl der Partikel pro 100 ml Mehr als bis einschließlich 500000 1000000 1000000 2000000 2000000 4000000 4000000 8000000 8000000 16000000 16000000 32000000 32000000 64000000 64000000 130000000 130000000 250000000 Tab. 32: Reinheitsklasse ISO 4406 Übersicht – Reinheitsklassen <-> Partikelzahlen Bei einer Erhöhung des ISO-Codes um 1, verdoppelt sich die Partikelanzahl pro 100 ml. Beispiel: ISO-Code 18/15/11.
  • Seite 81 11. ANHANG Änderungsüberblick - ISO4406:1987 zu ISO4406:1999 „alte“ „neue“ ISO 4406:1999 ISO 4406:1987 Größenbereiche > 5 µm > 4 µm > 15 µm > 6 µm > 14 µm Ermittelte Dimen- Längste Ausdeh- Durchmesser des sion nung des Partikels flächengleichen Kreises der Partikel- projektion ISO 11171:1999 Teststäube ACFTD - Staub 1-10 µm ISO 12103-1A1 Ultrafinefraktion SAE Fine, ISO 12103-1A2 AC – Fine...
  • Seite 82: Reinheitsklassen Gemäß Sae As4059

    11. ANHANG 11.4.2 Reinheitsklassen gemäß SAE AS4059 18014398566780171 Wie die Reinheitsklasse gemäß ISO 4406 beschreibt die SAE AS4059 die Partikelkon- zentration in Flüssigkeiten. Die Analyseverfahren können analog zur ISO 4406 verwen- det werden. Eine weitere Übereinstimmung mit der ISO 4406:1999 ist die Eingruppierung in die Reinheitsklassen auf der Basis von kumulativen Partikelzahlen (d.h.
  • Seite 83: Definition Gemäß Sae

    11. ANHANG Maximale Anzahl der Partikel pro 100 ml Größe 4402 >1 µm >5 µm >15 µm >25 µm >50 µm >100 µm Größe >4 µm >6 µm >14 µm >21 µm >38 µm >70 µm ISO11171 Größenkodie- rung (Klassen) 800000 310000 55400 9800 1700 1600000 623000 111000 19600 3390 3200000 1250000 222000 39200 6780 1020...
  • Seite 84: Reinheitsklassen Gemäß Nas 1638

    11. ANHANG 11.4.3 Reinheitsklassen gemäß NAS 1638 18014398566783883 Wie die Reinheitsklasse ISO 4406 beschreibt die NAS1638 Partikelkonzentrationen in Flüssigkeiten. Die Analysenverfahren können analog zur ISO 4406 verwendet werden. Im Gegensatz zur ISO 4406 werden bei der NAS 1638 bestimmte Partikelgrößenberei- che ausgezählt und diesen dann Kennzahlen zugeordnet. In der nachfolgenden Tabelle sind die Reinheitsklassen in Abhängigkeit von der ermittelten Partikelkonzentration dar- gestellt.
  • Seite 85 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Brandschutzklasse B / Mindestabstand bei der Brandbekämpfung ......Abb. 2 Lieferumfang prüfen ....................Abb. 3 Erforderlicher Druck am Hochdruckeingang............. Abb. 4 Typenschild entschlüsseln..................Abb. 5 Typenschlüssel......................Abb. 6 Bedienelemente und Abmessungen................. Abb. 7 Hydraulikschema ...................... Abb. 8 Funktionsschema .....................
  • Seite 86 TABELLENVERZEICHNIS Tabellenverzeichnis Tab. 1 Zielgruppen....................... Tab. 2 Zielgruppe / Erforderliche Personalqualifikation ............Tab. 3 Lieferumfang prüfen ....................Tab. 4 Technische Daten..................... Tab. 5 Technische Daten..................... Tab. 6 Lagerbedingungen....................Tab. 7 Relais 1 / Relais 2 – Mode 1 M1................Tab. 8 Relais 1 / Relais 2 – Mode 2 M2................Tab.
  • Seite 87 TABELLENVERZEICHNIS Tab. 36 Reinheitsklasse NAS 1638 - Übersicht..............87 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 88: Glossar

    GLOSSAR Glossar Bedienpersonal - Allgemein Fachpersonal - Service / Admin Diese Personen sind im Umgang und der Bedienung mit dem Produkt eingewiesen und über mögliche Gefahren, für Leib und Leben, Sach- und Umweltschaden, bei unsachgemäßem Verhalten informiert. Diese Personen besitzen eine umfangrei- che, spezifische fachliche Ausbildung Fachpersonal - Allgemein sowie mehrjährige Berufserfahrung und...
  • Seite 89 GLOSSAR Aerospace). Er definiert Verschmut- zungsklassen für partikuläre Verschmut- zung von Hydraulikflüssigkeiten. 89 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 90: Stichwortverzeichnis

    STICHWORTVERZEICHNIS Stichwortverzeichnis Akkuabschaltung  35 Haftungsausschluss  2 Akkuspannung Hotline  74 prüfen  57 HYDAC Änderungen Geschäftsbedingungen  9 ISO4406:1987 vs. ISO4406:1999  81 Lieferbedingungen  9 Aufstellbügel Niederlassungen  74 verstellen  29, 32 Produktsupport  74 Außerbetriebnahme Service  74 Endgültig  73 Servicepartner  74 Vorübergehend  73 ISO 4406  79 Drucker Papierrolle einlegen  70...
  • Seite 91 STICHWORTVERZEICHNIS MODE SETUP  56 M1 Messen  49 Abbruch bei Q=0  57 M1 Messen und Schalten  49 Akkuspannung  57 M1 Filtern bis  49 Autostart  57 M1 Filtern von bis  49 Betriebsstunden  57 Busadresse  57 Datum  57 Pumpenvorlaufzeit  57 POWERUP  58 Uhrzeit  57 Messvolumen  58 Speichermodus einstellen  52 Sprache  58 Viskositätsbereich  58...
  • Seite 92 STICHWORTVERZEICHNIS Zubehör  76 92 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 93 93 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 94 94 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 95 95 / 96 4714423 / 2023-05...
  • Seite 96 HYDAC Filter Systems GmbH Industriegebiet 66280 Sulzbach/Saar Germany Tel. +49 6897 509-01 filtersystems@hydac.com www.hydac.com Further addresses: www.hydac.com/en/contacts...

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