Folgende Hardware wurde für das Testsystem verwendet:
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Intel DQ45EK mit Intel Core 2 Duo E8500
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2x 1GiB DDR2 800 RAM von Aenon
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250 GiB SATA Festplatte mit 5400U/min von WD
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DVD R/RW Laufwerk von Pioneer
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M2-ATX versorgt mit einem 110W AC Adapter
Für unsere Tests wurde wie gewohnt Windows XP Proffesional und Windows Vista Ultimate 32bit installiert. Die
Pre-Release Treiber mussten noch manuell installiert werden. Auf der finalen Treiber CD wird man aber wieder
die vollautomatisierte Installationsroutine vorfinden.
Einige Pakete befanden sich noch im frühen Alpha Status, weshalb wir nicht näher auf die besonderen Features
eingehen werden. Bis auf die Grafiktreiber unter Windows XP, der sich nur über den Gerätemanager installieren
lies, wurden jedoch alle nötigen Hardwaretreiber sauber erkannt.
Auf der Platine ist ein TPM Chip fest integriert, der das System eindeutig identifiziert. Der größte Unterschied zu
bisherigen Systemen ist, dass man nicht mehr an bestimmte Benutzer, sondern an ein System gebunden ist.
Anfänglich als TCPA tituliert, wurde die viel umstrittene Organisation später aufgrund seines schlechten Rufs zu
Trusted Computing Group (TCG) umbenannt. Einerseits trägt TPM zur Sicherheit bei, allerdings muss
gewährleistet sein, dass bei bestimmten Anwendungen TPM aktiviert ist. Angedacht war ursprünglich, dass
irgendwann nur noch Software auf diesen Systemen läuft, die ein Zertifikat von TCG erhalten, was sehr vielen
Software Entwicklern überhaupt nicht gefiel. Allerdings ist mit dieser Methode gewährleistet, eine nicht
manipulierbare Plattform zu schaffen, was der Industrie aufgrund von nicht auszuhebelnden
Programmoberflächen durch diverse Verschlüsselungstechnologien zu Gute kommt. Inbegriffen sind hier
Kopierschutz, Rechteverwaltung, Lizenzprüfung und Quellenangaben. Mehr Informationen findet man unter
anderem hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module
Mit der ATM Technologie implementiert Intel zentrale Überwachungs- und Steuerfunktionalitäten, um die
Möglichkeit zu schaffen, per Fernzugriff Systeme zu warten und gegebenenfalls zu reparieren. Der Vorteil einer
embedded Lösung ist, dass Systeme nicht applikationsgebunden sind und dadurch gewährleistet ist, dass
abgeschaltete PCs oder nicht funktionierende Betriebssysteme ausgelesen werden können. Dies erleichtert eine