Inhaltsverzeichnis
Werbung
ab, um die Zellen zu schützen. Die Batterie hat zu diesem
Zeitpunkt keine Spannung. Erst nachdem der Verbraucher
abgeklemmt ist, entriegelt sich die Batterie von selbst.
Tiefenentladungsschutz
Jede Zelle wird einzeln auf Tiefenentladung überwacht. Kommt
es dadurch zu einer Abschaltung der Batterieausgänge, kann
diese nur durch einen Ladevorgang wieder freigegeben
werden.
Achtung! Das BMS schützt die Zellen vor Tiefenentladung im
aktiven Betrieb, aber ein ausgeschalteter leerer Akku würde sich
durch die geringe, aber vorhandene Selbstentladung von
3%/Monat über einen längeren Zeitraum selbst schädigen! Tipp:
Ein vollständig entladener Akku sollte so schnell wie möglich
wieder geladen werden!
Hinweis: Auch kleine Verbraucher wie Alarmanlagen, Relais,
Standby-Systeme oder ähnliches verbrauchen Kapazität und
entladen Ihre Batterie. Bei längerem Stillstand ist darauf zu
achten, dass die Batterie durch Abklemmen des Pluspols vom
System getrennt wird.
Überspannungsschutz
LiFePO4-Akkuzellen dürfen nicht über 14,6V/Akku geladen
werden, da sonst die Zellen durch Überspannung zerstört
werden. Daher dürfen zum Laden von LiFEPO4-Akkus nur
geeignete Ladegeräte mit einer Ladeschlussspannung von
14,6V verwendet werden. Obwohl das BMS die Zelle vor
Überladung schützt, muss es den Strom selbst aufnehmen und
verbrennen.
Dauerzustand. Ein dauerhaft zu hoher Ladestrom über 14,6V
führt zur Zerstörung des BMS!
Aktive Zell-Balancierung
Das sogenannte Balance-System sorgt dafür, dass jede
einzelne Zelle auf die maximale Ladeschlussspannung von
3,65V/Zelle geladen wird. Dies ist wichtig für die maximale
Kapazität der Batterie. Wenn die Zellen völlig leer sind, können
sie ein wenig abweichen und unausgeglichen sein. Dieser
Zustand kann durch normales Laden nicht kompensiert werden.
Dies
ist
kurzzeitig
Modell: TX-234/TX-235 Artikel-Nr. 5051/5052, 12/2022
möglich,
aber
kein
10
Werbung
Inhaltsverzeichnis
