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AVT 2715 Kurzanleitung Seite 2

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geschrieben. Der Kondensator C1 wird aufgeladen, und
die Spannung am Gate des Transistors wird um
mindestens 10 V höher als die Spannung an seiner
Source - der Transistor öffnet sich. Ein wichtiges
Merkmal der Schaltung besteht darin, dass der
beschriebene Ladezyklus von C1 nicht jede halbe
Netzwellenform, sondern nur jede volle Periode, d. h.
alle 20 ms, wiederholt wird. Auf diese Weise durchläuft
das System immer eine gerade Anzahl von
Sinuswellenhälften, was für den Transformator von
Vorteil ist, da der entnommene Strom keine konstante
Komponente enthält. Die Elemente R2, D4, D5 und R12
X1
ZAS AC
Abb. 1. Schematische Darstellung
den aktuellen Zustand des D-Eingangs an den Q-
Ausgang.
Es ist zu beachten, dass die Ladeelektronik
(einschließlich U2) von der zu ladenden Batterie mit
Spannung versorgt wird. Wenn die Batterie nicht
angeschlossen ist, wird der serielle Transistor T3 nicht
geöffnet. Diese Lösung schützt unter anderem vor
Schäden im Falle eines Kurzschlusses der X2-Klemmen
und einer Verpolung der Batterie. Wenn der Transistor
T3 gesperrt bleibt, besteht bei einem versehentlichen
Kurzschluss oder einer Verpolung der Batterie nicht die
Gefahr, dass die Gleichrichter-Brückendiodenschaltung
beschädigt wird. Im Normalbetrieb ist die Zenerdiode
Installation und Inbetriebnahme
Ein Schaltkreis, der korrekt aus funktionierenden
Komponenten zusammengesetzt ist, funktioniert sofort.
Da hier Ströme von mehreren oder sogar ein Dutzend
Ampere fließen, ist eine Verkabelung mit Kabeln von
entsprechendem Querschnitt erforderlich.
Der Hauptstromkreis, d. h. der Anschluss des Moduls an
den Transformator und die Batterie, muss mit Drähten
mit einem Querschnitt von mindestens 2,5 mm2
sind so gewählt, dass der Transistor T1 am Ende der
positiven Wellenform klemmt, wenn die momentane
Spannung des Transformators etwa 6 V beträgt. Der
Transistor T2 klemmt etwas später, wenn die
momentane Spannung der Wellenform unter 1 V fällt.
An den Kollektoren T1 und T2 gibt es ansteigende
Flanken, die zeitlich um etwa 1 ms verschoben sind.
Eine frühere steigende Flanke am Kollektor T1 erzeugt
dank des Vorhandenseins der Differenzierschaltung
R8C3 einen kurzen (ca. 0,3 ms) Rücksetzimpuls am R-
Eingang des metastabilen U2A. Eine etwas später
eintreffende steigende Flanke am Takteingang schreibt
D6 nicht leitend. Die elektronische Schaltung wird
durch einen Widerstand R16 mit kleinem Wert und eine
Schottky-Diode D2 gespeist. Die Diode D6 ist
erforderlich, um die Versorgungsspannung von IC U2
auf einen sicheren Wert zu begrenzen. Diese Diode
schützt den Stromkreis auch im Falle einer Verpolung
der Batterie. Wenn die Batterie vertauscht wird, fließt
ein Strom von höchstens 0,1 A durch den Widerstand
R16 und die Diode D6. In der Praxis kann der
Widerstand R16 einen geringeren Widerstand und
weniger Leistung haben, da der Summer Y1 sofort laut
ertönt, wenn die Batterie verkehrt herum
angeschlossen wird.
ausgeführt werden.
Es ist auch ratsam, die freiliegenden Leiterbahnen auf
der Platine zu verzinnen. Der verwendete BUZ11-
Transistor hat einen zulässigen Dauerstrom von 26A,
und in der Praxis sollte der maximale (effektive)
Ladestrom 12...15A nicht überschreiten. Beim Laden
von Batterien mit sehr großen Kapazitäten muss der
Kühlkörper eventuell individuell ausgewählt und der
X1
AKU
2

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