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Bau Der Aufbauplatte - Astromedia Baumarktteleskop Bauanleitung

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Bauanleitung Low Budget Scopes
Bohrlöcher 1 – 5, so dass man auf der Spanplatte nachher die Markierung hat, an der der
Bohrer ansetzen kann.
Weil die Grundplatte später ein möglichst regelmäßiges Achteck werden soll, muss man auch
noch die vier Ecken absägen. Zwei dieser Ecken werden zu Kimme und Korn weiter
verarbeitet, die anderen beiden werden ebenfalls aufgehoben und dienen zur Montage des
Ständers. An den Stellen „a" und „b" stichst Du ebenfalls mit dem Vorstecher eine Markierung
in die Spanplatte. Danach entfernst Du den mit Klebstreifen fixierten Bauplan. Durch die
jeweils zusammen gehörenden Punkte „a" zeichnest Du mit Bleistift Linien auf die Deckplatte.
Die Punkte „b" markieren die Position, an der später der Aufbau angebracht wird. Dann ist
die Deckplatte für das eigentliche Bearbeiten fertig vorbereitet und Du kannst mit dem
Bohren beginnen.
Die Bohrungen 2 und 3 werden von der Rückseite her, die Bohrungen 4 und 5 werden von
der Oberseite her versenkt.
Die beiden oberen abgesägten Ecken enthalten Kimme und Korn, also die Visiereinrichtung,
die später auf dem Teleskoprohr angebracht wird. Das jeweilige Eckstück mit einspringender
Ecke (Kimme, links oben auf der Deckplatte) oder mit herauszeigender Ecke (Korn, rechts
oben auf der Deckplatte) wird jeweils an das Teil mit der Bohrung an dessen schmaler Seite
stehend mit Holzleim angebracht (s. Skizze unten). Später werden beide Teile auf das
Teleskoprohr mit Kreuzschlitzschrauben 3 x 12 geschraubt. Das Teleskoprohr hat in
Längsrichtung eine Beschriftung, die zur
Ausrichtung benutzt wird. Die Bohrung
für das Korn wird in der Mitte der
Schriftzeile etwa 3 cm von der vorderen
Verdickung des Teleskoprohrs entfernt
mit einem 2mm Bohrer platziert. Die
Bohrung für die Kimme kommt ebenfalls
in
die
Mitte
der
Schriftzeile
und
in
Längsrichtung ebenfalls in die Mitte des
Teleskoprohrs.
Kimme
Korn

5. Bau der Aufbauplatte

Schneide den Bauplan der Aufbauplatte aus und befestige ihn mit Klebstreifen möglichst
symmetrisch auf der 20 x 25 cm Spanplatte. Zur Übertragung dieses Plans auf die Spanplatte
verwendest Du einen Vorstecher. Damit stichst Du jeweils in die Zentren der Bohrlöcher 1 –7,
so dass man auf der Spanplatte nachher die Markierung hat, an der der Bohrer ansetzen
kann. An den Stellen „a", „b" und „c" stichst Du ebenfalls mit dem Vorstecher Markierungen
in die Spanplatte. Damit kannst Du dann die Linien mit Bleistift auf die Platte zeichnen, an
denen Du später die Teile mit der Dekupiersäge aussägen kannst.
Zunächst werden jedoch die Bohrung 1 mit einem 8 mm Holzbohrer, die Bohrungen 2 – 4 mit
einem 4 mm Holzbohrer und die Bohrungen 5, 6 und 7 einem 2,5 mm Metallbohrer
durchgeführt. Damit die 25 mm Bohrlöcher nicht auf der Rückseite ausfransen, werden die
Bohrungen 5, 6 und 7 mit einem Forstnerbohrer etwa 3 mm angebohrt und von der Rückseite
her durchgebohrt. Die Bohrlöcher 2, 3, und 4 werden versenkt.
An den Bohrungen 8 und 9 soll der Sechskantkopf bzw. eine Sechskantmutter teilweise
versenkt werden. Dazu bohrst Du an diesen Positionen zunächst mit einem 12 mm
Holzbohrer eine etwa 2-3 mm tiefe Mulde in die Aufbauplatte. Danach durchbohrst Du die
Platte mit einem 8 mm Holzbohrer. Achte darauf, dass diese Bohrung möglichst exakt in der
Mitte der Mulde erfolgt. Nun steckst Du eine Schraube M8x40 mit Sechskantkopf durch diese
Bohrung und zeichnest den Rand des Kopfes mit einem Bleistift nach. Entferne die Schraube
wieder und bearbeite die runde Mulde mit einem Stechbeitel so, dass sie sechseckig wird, der
Schraubenkopf hineinpasst und sich nicht gegen die Platte verdrehen lässt. Die Bohrung 9 im
Drehgriff D wird entsprechend hergestellt.
Aus den Seitenansichten und der Schnittzeichnung entnimmst Du wie die Teile A, B, B' und C
zum drehbaren Teleskophalter miteinander verleimt werden müssen. Nach dem Leimen
werden auch an diesem Teil die Kanten gebrochen.
Das 8 x 25 cm lange Teil der Aufbauplatte bildet den Ständer, in dem sich der Teleskophalter
drehen kann. Auch bei ihm werden die Kanten gebrochen, bevor er weiterverarbeitet wird.
Damit der Ständer stabil auf der Deckplatte steht, wird er mit den Ecken der Deckplatte
stabilisiert. Diese musst Du – wie auf der Seitenansicht erkennbar, so verkürzen, dass sie
beim Aufbringen auf die Deckplatte nicht über den Rand herausragen. Die so bearbeiteten
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