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Bau Der Grundplatte; Bau Der Deckplatte - Astromedia Baumarktteleskop Bauanleitung

Inhaltsverzeichnis

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3. Bau der Grundplatte

Schneide den Bauplan der Grundplatte aus und befestige ihn mit Klebstreifen möglichst
symmetrisch auf einer der beiden 20 x 20 cm großen beidseitig weißen Spanplatten. Zur
Übertragung dieses Plans auf die Spanplatte verwendest Du einen Vorstecher. Damit stichst
Du jeweils in die Zentren der Bohrlöcher 1 – 8, so dass man auf der Spanplatte nachher die
Markierung hat, an der der Bohrer ansetzen kann.
Weil die Grundplatte später ein möglichst regelmäßiges Achteck werden soll, muss man auch
noch die vier Ecken absägen. An den Stellen „a", an denen die gleichseitigen Dreiecke an
diese achteckige Grundplatte angrenzen, stichst Du ebenfalls mit dem Vorstecher eine
Markierung in die Spanplatte. Ebenso an den beiden Punkten „b". Danach entfernst Du den
mit Klebstreifen fixierten Bauplan. Durch die jeweils zusammen gehörenden Punkte „a" bzw.
„b" zeichnest Du mit Bleistift eine Linie auf die Grundplatte. Zusätzlich werden die
entsprechenden drei Eckpunkte der Grundplatte mit den Punkten „a" mit einem Bleistiftstrich
verbunden. Dann ist die Grundplatte für das eigentliche Bearbeiten fertig vorbereitet und Du
kannst mit dem Bohren beginnen.
Das Zentrum wird mit einem 8 mm Holzbohrer durchbohrt. Die Punkte 2, 3 und 4 werden mit
einem 4 mm Holzbohrer durchbohrt. Damit die Kreuzschlitzschrauben später bündig mit der
Oberfläche der Spanplatte abschließen, werden die Bohrlöcher von Hand versenkt.
Damit die 15 mm große Bohrung 5 auf der Rückseite nicht ausfranst, nimmst Du zunächst
einen 2,5 mm Bohrer und bohrst ganz durch. Anschließend verwendest Du einen 15 mm
Forstnerbohrer und bohrst von der Oberseite etwa 3 mm tief an und durchbohrst diese
Öffnung dann von der Rückseite her vollständig.
Die Punkte 6, 7 und 8 werden nicht durchbohrt, sondern es werden für die drei Glasmurmeln
drei 6 mm tiefe Mulden geschaffen. Wenn beim Bohren der Forstnerbohrer die Spanplatte
gerade ritzt, muss Du die Tiefenskala ablesen und daran orientiert 6 mm weiterbohren.
Nachdem alle Bohrungen fertig gestellt sind, werden die vier Ecken entlang den Bleistiftlinien
mit der Dekupiersäge abgeschnitten. Dabei musst Du darauf achten, dass Du die
gleichseitigen Dreiecke nicht beschädigst, weil diese für die Achsenhalterung gebraucht
werden. Die Ecke ohne gleichseitiges Dreieck muss ebenfalls aufgehoben werden!
Die scharfen und zum Teil ausgefransten Ränder der Grundplatte werden an der
Schleifscheibe gebrochen. Jetzt kann die Schraube M8 x 45 mit Unterlegscheibe im zentralen
Loch eingesetzt und mit Unterlegscheibe und Mutter von der Oberseite der Grundplatte
festgeschraubt werden. Der kleine Schraubhaken kommt an die Unterseite möglichst nah ans
Zentrum.
In
diesen
eingehängt, mit dem Montierung und Stativ im Betrieb
später gesichert werden. Er sollte soweit eingeschraubt
werden, dass er nicht weiter als die drei Füße (1 cm)
unten aus der Grundplatte herausragt.
Aus den drei Ecken, auf denen die gleichseitigen Dreiecke eingezeichnet sind, werden diese
Dreiecke mit der Dekupiersäge ausgeschnitten. Die Dreiecke werden so zusammengeleimt,
dass die Ecke mit dem Loch an einer Seite liegt, weil später der Tragegriff des Stativs dort
eingeleimt wird. Die Flächen, die beim Leimen mit Weißleim aufeinander liegen sollen,
werden zuvor mit Schmirgelpapier aufgeraut. Wenn der Leim durchgetrocknet ist, wird dieser
dreieckige Klotz an der Schleifscheibe vorsichtig nachbehandelt, so dass ein möglichst
regelmäßiges dreiseitiges Prisma entsteht. Jede der drei Seitenmitten wird mit einer 10 mm
tiefen Bohrung mit einem 9 mm Holzbohrer versehen. In diese drei Bohrlöcher werden drei
8 mm Holzdübel satt verleimt und der überstehende Teil nach der Durchärtung abgesägt.
Damit wird bezweckt, dass die Schrauben, auf denen sich die Stativfüße drehen, nicht in die
Spanplatte, sondern in „gewachsenes" Holz geschraubt werden können. (Wenn man ein
passendes Stück Abfallholz zur Hand hat, kann man dieses Achshalterprisma auch ganz aus
gewachsenem Holz anfertigen.) Danach wird als Tragegriff ein 15 cm langer Rundstab mit 14
mm Durchmesser eingeleimt. Wenn auch diese Leimstelle durchgehärtet ist, wird die
Ringschraube von der anderen Seite in den Achsenhalter eingeschraubt und das Haushalts-
Einweckgummi eingefädelt. Dann kann mit diesem Achsenlager wie in 1. beschrieben das
dreibeinige Stativ fertig montiert werden.

4. Bau der Deckplatte

Schneide den Bauplan der Deckplatte aus und befestige ihn mit Klebstreifen möglichst
symmetrisch auf der zweiten 20 x 20 cm Spanplatte. Zur Übertragung dieses Plans auf die
Spanplatte verwendest Du einen Vorstecher. Damit stichst Du jeweils in die Zentren der
Bauanleitung Low Budget Scopes
Haken
wird
2/9
das
Gummi

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First scopeNewton teleskop

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