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IceTech IceBlast KG50 Handbuch Seite 18

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Die äußere Schlauchhülle schützt den Bediener vor
Gefahren durch Abnutzung oder Ermüdung des in-
neren Schlauches. Während des Betriebs darf sich
kein Druck in der äußeren Hülle aufbauen. Daher
ist jedes Anzeichen für ein Aufblähen ein Zeichen
dafür, dass der innere Schlauch auf irgendeine Weise
defekt ist. Aus Sicherheitsgründen muss das Gerät
dann unverzüglich gestoppt und wie oben beschrie-
ben heruntergefahren werden. Wenn ein defekter
Strahlschlauch verwendet wird, riskiert der Bediener
ernsthafte Verletzungen.
Der Bediener darf den Strahlschlauch nicht
selbst reparieren. Aus Gründen der Sicherheit
muss der Schlauch zu Reparaturzwecken an
den Hersteller zurückgesandt werden:
A) Der Hersteller besitzt spezielle Werkzeuge, um
perfekte Reparaturen ausführen zu können.
B) In Übereinstimmung mit den Vorschriften ist ein
erneuter Drucktest des Schlauches erforderlich,
und es muss eine neue Drucktestbescheinigung
ausgestellt werden.
Entfernen Sie niemals den Strahlschlauch von der
Anlage bzw. der Strahlpistole, wenn die Stromver-
sorgung und Druckluftversorgung angeschlossen
sind. Durch unbeabsichtigtes Aktivieren des
Auslösers an der Strahlpistole kommt es sonst zum
Austritt von Luft/Eis aus der getrennten Schlauch-
verbindung. Der Bediener verliert in diesem Fall die
Kontrolle über den Luftstrom und kann schwerste
Verletzungen erleiden.
Der Hauptstromanschluss versorgt die Anlage mit
230 V + 0 + Erde (CEE17 Stecker mit Erde). Die
Steuerschaltung läuft mit 24 V.
In der AUS-Position trennt der NOT-AUS-Schalter die
Spannungsversorgung der Steuerschaltkreise, macht
die Anlage aber nicht gänzlich spannungsfrei.
HANDBUCH FÜR KG50
Die Anlage ist nur dann spannungsfrei, wenn der
Akku entfernt wird. Das Elektrogehäuse darf nur
geöffnet werden, wenn die Anschlüsse zur Haupt-
stromversorgung getrennt wurden.
Wenn ein Fehler in der Stromversorgung auftritt,
startet die Anlage nicht. Wenn der Druckluftstrahl
unterbrochen wird, stoppt auch die Dosierungsein-
heit.
Ein Druckluftfehler stoppt den Luftstrahl während
des Betriebs. Der Luftstrom wird schwächer und
ebbt komplett ab, wenn der Druck im System unter
0,5 bar fällt. Das Hauptventil für Druckluft schließt
sich, wenn der Kontrolldruck unter diesen Wert
fällt. Der Motor der Dosierungseinheit läuft so lange
weiter, wie der Auslöser an der Strahlpistole aktiviert
ist. Um also eine Beschädigung der Dosiereinheit
zu vermeiden, muss der Auslöser sofort losgelassen
werden, wenn das Hauptventil den Druckluftstrom
unterbricht.
Es ist ein Schutzgitter in den Trockeneisbehälter
eingebaut, um das Bedienpersonal vor Kontakt mit
den beweglichen Teilen des Dosiersystems während
des Betriebs zu schützen. Wenn das Gitter entfernt
wird, stoppen alle Funktionen. Nach Wiedereinsetzen
des Schutzgitters ist die Anlage ohne weitere
Eingriffe wieder funktionsbereit.
Ein durch Entfernen des Schutzes ausgelöster
Anlagenstopp ist kein NOT-AUS, der einen Neustart
der Anlage erforderlich macht, sondern nur ein au-
tomatischer Sicherheitsmechanismus. Diese Sicher-
heitsfunktion darf in keiner Weise modi"ziert oder
umgangen werden.
" Der Bediener darf nicht versuchen, den
Strahlschlauch zu reparieren. Der defekte
Schlauch muss zur Reparatur an den
Hersteller zurückgesandt werden. "
KG30
KG12

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