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Maximale Lücke Bei Lesekopforientierung 90° / 270; Beispiele Für Die Lückenbreite Bei Aufeinander Fehlenden Datamatrix-Codes - Pepperl+Fuchs PXV100AQ-F200-R4-V19 Handbuch

Datamatrixpositioniersystem
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PXV100AQ-F200-R4-V19
Planung
Maximale Lücke bei Lesekopforientierung 90° / 270°
y
z
x
0
Abbildung 5.12 Dehnungsfugen/Lücken
Hinweis!
Bitte beachten Sie, dass bei dieser Ausrichtung des Lesekopfes die Coderedundanz bzw. die
Lückenbreite reduziert ist.
Maximale Lückenbreite (D)
Min.
Nominal
Max.
Beispiele für die Lückenbreite bei aufeinander fehlenden DataMatrix-
Codes
Der Lesekopf erwartet DataMatrix-Codes mit aufsteigender Nummernfolge in einem vorgege-
benen Raster. Alle 20 mm ein neuer Code. Dieses Raster sollte an den Unterbrechungen mög-
lichst eingehalten werden, um Positionssprünge zu vermeiden.
Wird das Codeband durchtrennt und direkt mit der nächsten Codenummer weitergeklebt, kann
dies zu einem Positionssprung und damit zu einem hohen Geschwindigkeitswert führen, da der
nächste DataMatrix-Code nicht wie vom Positioniersystem erwartet nach 5 mm kommt, son-
dern über eine längere Strecke, der Lückenbreite.
Es wird daher empfohlen, die Codes entsprechend der Lückenbreite auszuschneiden. Die
Ruhezone von 2 mm um den Code, muss immer eingehalten werden.
Die maximale Anzahl aufeinander fehlender DataMatrix-Codes ist begrenzt und hängt von ver-
schiedenen Faktoren ab. Insbesondere der Leseabstand, die Ausrichtung des Lesekopfes und
die Rasterung des Codebandes sind hierbei entscheidend. Diese Faktoren müssen beim Auf-
bringen des DataMatrix-Codebandes berücksichtigt werden. Nachfolgend einige Beispiele für
die maximal zulässige Lückenbreite.
2 mm
2 mm
Leseabstand z
zum
DataMatrix-
Lesefenster-
Codeband [mm]
größe x [mm]
70
88
100
120
130
152
D
D
15 mm
Lesefenster-
größe y [mm]
57
77
96
X
D
15 mm
Max. Lücken-
breite D [mm]
23
42
62
29

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