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HDS Gen3
Betriebsanleitung
DEUTSCH
lowrance.com

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Inhaltszusammenfassung für Lowrance HDS9

  • Seite 1 HDS Gen3 Betriebsanleitung DEUTSCH lowrance.com...
  • Seite 3: Haftungsausschluss

    Druckes. Navico Holding AS und ihre Tochtergesellschaften, Niederlassungen und Partnergesellschaften behalten sich das Recht vor, Änderungen an den technischen Daten ohne Ankündigung vorzunehmen. Warenzeichen ® ® Lowrance und Navico sind eingetragene Warenzeichen von Navico. ® Fishing Hot Spots ist ein eingetragenes Warenzeichen von Fishing Hot Spots Inc.
  • Seite 4: Verweise Auf Produkte Von Navico

    Copyright © 2014 Navico Holding AS. Garantie Eine Garantiekarte wird als separates Dokument mitgeliefert. Bei Fragen rufen Sie die Herstellerwebsite für Ihr Gerät bzw. System auf: lowrance.com. Behördliche Bestimmungen Dieses Gerät wurde für die Verwendung in internationalen Gewässern sowie in Küstengewässern unter der Verwaltung von Ländern der EU und EEA entwickelt.
  • Seite 5: Informationen Zu Diesem Handbuch

    Die Anforderungen für Geräte der Stufe 2 gemäß dem Funkkommunikationsstandard (elektromagnetische Kompatibilität) von 2008 Die entsprechende Konformitätserklärung ist im Abschnitt HDS Gen3 auf der folgenden Website verfügbar: lowrance.com Informationen zu diesem Handbuch Das Handbuch setzt voraus, dass der Benutzer Grundkenntnisse in Navigation, nautischer Terminologie und Praxis besitzt.
  • Seite 6: Anzeigen Des Handbuches Auf Dem Bildschirm

    Mit dem PDF-Anzeigeprogramm im HDS Gen3 können Sie die Handbücher und andere PDF-Dateien auf dem Bildschirm anzeigen. Handbücher können unter lowrance.com heruntergeladen werden. Die Handbücher können von einer im Kartenleser eingelegten Karte gelesen oder in den internen Speicher des Gerätes kopiert werden.
  • Seite 7 Suchlauf durch Mit dem Touchscreen: Ziehen Sie mit dem Finger Seiten auf dem Bildschirm in eine beliebige Richtung. Mit der Tastatur: Verwenden Sie die Cursor- Tasten. Verschieben Mit dem Touchscreen: Ziehen Sie mit dem Finger auf der Seite auf dem Bildschirm in eine beliebige Richtung. Mit der Tastatur: Verwenden Sie die Cursor- Tasten.
  • Seite 8: Die Software-Version

    Die Software-Version Die Software-Version, die derzeit auf dem Gerät installiert ist, wird im Dialogfeld "System Überblick" angezeigt. Das Dialogfeld "System Überblick" ist bei den Systemeinstellungen verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter "System Überblick" auf Seite 153. Zum Aktualisieren der Software siehe "Software-Upgrades" auf Seite 161. Vorwort | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 15 Einleitung Bedienung des Systems Vorderseite und Tasten Startseite Anwendungsseiten Integration von Drittanbietergeräten Kabelloses GoFree-Gerät 23 Grundlagen zur Bedienung Dialogfeld "System Kontrolle" Ein- und Ausschalten des Systems Displaybeleuchtung Sperren des Touchscreens Verwenden von Menüs und Dialogfeldern Auswählen von Seiten und Bedienfeldern Verwenden des Cursors im Bedienfeld Erstellen eines MOB-Wegpunktes ("Mann über Bord") Bildschirminhalt speichern...
  • Seite 10 3D-Karten Karten-Overlay Insight-Kartenoptionen Insight-Anzeigeoptionen Spezielle Kartenoptionen für Navionics Navionics Kartenoptionen Navionics-Ansichtsoptionen Tiden und Strömungen von Jeppesen Karteneinstellungen 52 Wegpunkte, Routen und Trails Dialogfelder für Wegpunkte, Routen und Trails Wegpunkte Routen Trails 62 Navigation Steuer-Anzeige Navigieren zur Cursor-Position Routennavigation Navigieren mit dem Autopiloten Navigationseinstellungen 67 Sonar Das Sonar-Bild...
  • Seite 11 Anzeigen des StructureScan-Verlaufes Einrichten des StructureScan-Bildes Stop Sonar Erweiterte StructureScan-Einstellungen 87 SpotlightScan Das SpotlightScan-Bild SpotlightScan-Einrichtung SpotlightScan-Optionen Tipps zur Bedienung von SpotlightScan 92 StructureMap Das StructureMap-Bild Aktivieren der Overlay-Option "Struktur" StructureMap-Quellen StructureMap-Tipps Aufzeichnen von StructureScan-Daten Verwenden von StructureMap mit geografischen Karten Struktur-Optionen 98 Informationsbereiche Anzeigen...
  • Seite 12 114 Radar 114 Radarfeld 115 Radar-Overlay 115 Radarbetriebsmodi 115 Radarbereich 115 Verwenden des Cursors in einem Radarfeld 116 Anpassen des Radarbildes 117 Erweiterte Radar-Optionen 118 Optionen der Radaranzeige 120 EBL/VRM-Marker 121 Festlegen einer Guard Zone um Ihr Schiff 122 MARPA-Ziele 124 Aufzeichnen von Radardaten 125 Radareinstellungen 127 AIS...
  • Seite 13 145 Sirius-Wetteranzeige 147 Sirius-Ansichtsoptionen 147 Wettersymbole 148 Marine-Zonen 149 Tropische Meldungen 149 Anpassen der Farbcodierungen 149 Animieren der Sirius-Wettergrafiken 150 Wetteralarme 151 Werkzeuge 151 Wegpunkte-/Routen/Trails 151 Gezeiten 151 Alarme 151 Einstellungen 155 Schiffe 155 Sonne/Mond 155 Trip Rechner 155 Dateien 156 Finde 157 Alarme 157 Alarmsystem...
  • Seite 14 Inhalt | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 15: Einleitung

    Einleitung Bedienung des Systems Sie können das HDS Gen3 über den Touchscreen oder mit den Tasten bedienen. In diesem Handbuch werden folgende Begriffe verwendet, um die Bedienung des Gerätes zu beschreiben. Begriff Touchscreen Taste Auswäh Tippen Sie auf Verwenden Sie die Cursor-Tasten das Bedienfeld.
  • Seite 16: Vorderseite Und Tasten

    Vorderseite und Tasten Touchscreen Seitentaste Durch einmaliges Drücken rufen Sie die Startseite auf. Drücken Sie mehrmals kurz, um die Favoriten-Schaltflächen durchzugehen. Halten Sie die Taste auf der aktiven Seite gedrückt, um zur zuletzt verwendeten Seite zurückzukehren. Cursor-Tasten Drücken Sie Pfeiltasten, um sich durch die Menü-Optionen zu bewegen, um einen Wert einzustellen und um den Cursor in einem Bedienfeld zu bewegen.
  • Seite 17 Eingabe-Taste Drücken Sie diese Taste, um Ihre Einstellungen zu speichern. Menü-Taste Drücken Sie die Taste einmal, um das Menü für den aktiven Bereich bzw. die Einblendung anzuzeigen. Halten Sie die Taste gedrückt, um das Menü ein- oder auszublenden. Drücken Sie die Taste zweimal kurz hintereinander, um das Einstellungsmenü...
  • Seite 18: Startseite

    Startseite Auf die Startseite kann aus jedem Betriebsmodus durch ein kurzes Drücken der Seitentaste zugegriffen werden. Werkzeuge Wählen Sie eine Schaltfläche aus, um Dialogfelder zum Ausführen von Aufgaben oder zum Durchsuchen gespeicherter Daten aufzurufen. Ortszeit und Wassertiefe Anwendungen Wählen Sie eine Schaltfläche aus, um die Anwendung als Vollbild anzuzeigen.
  • Seite 19: Anwendungsseiten

    Favoriten Wählen Sie eine Schaltfläche aus, um die Feldkombination anzuzeigen. Klicken Sie auf eine Favoriten-Schaltfläche und halten Sie sie gedrückt, um in den Bearbeitungsmodus für den Favoritenbereich zu wechseln. Anwendungsseiten Jede an das System angeschlossene Anwendung wird in Feldern dargestellt. Eine Anwendung kann als Vollbild oder in Kombination mit anderen Feldern als Seite mit mehreren Feldern angezeigt werden.
  • Seite 20 Geteilte Seiten Sie können bis zu vier Bedienfelder pro Seite anzeigen lassen. Seite mit 2 Bedienfeldern Seite mit 3 Bedienfeldern Seite mit 4 Bedienfeldern Die Größe der Bedienfelder auf einer geteilten Seite können Sie im Dialogfeld System Kontrolle einstellen. Schnell-Split-Seiten Jede Vollbild-Anwendung bietet verschiedene vorkonfigurierte Schnell-Split-Seiten, auf denen die ausgewählte Anwendung gemeinsam mit anderen Bedienfeldern angezeigt werden kann.
  • Seite 21: Integration Von Drittanbietergeräten

    Integration von Drittanbietergeräten Ein mit dem NMEA2000-Netzwerk verbundenes Gerät sollte automatisch durch das System ermittelt werden. Ist dies nicht der Fall, aktivieren Sie "Weitere Optionen" im Dialogfeld "Systemeinstellungen". Die Bedienung des Drittanbietergerätes erfolgt wie bei den anderen Bedienfeldern über die Menüs und Dialogfelder. Dieses Handbuch enthält keine speziellen Anleitungen für Drittanbietergeräte.
  • Seite 22: Kabelloses Gofree-Gerät

    CZone-Anzeige Nach der Konfiguration und Installation von CZone wird eine weitere CZone-Anzeige zu den Info-Feldern hinzugefügt. Sie wechseln zwischen den Anzeigen eines Feldes, indem Sie die rechte bzw. linke Pfeiltaste oder die Anzeigen aus dem Menü auswählen. Bearbeiten einer CZone-Anzeige Sie können eine CZone-Anzeige anpassen, indem Sie die Daten für die einzelnen Messinstrumente verändern.
  • Seite 23: Grundlagen Zur Bedienung

    Grundlagen zur Bedienung Dialogfeld "System Kontrolle" Das Dialogfeld "System Kontrolle" bietet einen Schnellzugriff auf grundlegende Systemeinstellungen. Drücken Sie kurz die Einschalttaste, um das Dialogfeld anzuzeigen. Die im Dialogfeld angezeigten Symbole können variieren. Beispielsweise ist die Option zum Einstellen geteilter Seiten nur verfügbar, wenn Sie beim Öffnen des Dialogfelds System Kontrolle gerade eine geteilte Seite offen haben.
  • Seite 24: Displaybeleuchtung

    Standby-Modus Im Standby-Modus sind das Sonar und die Hintergrundbeleuchtung für den Bildschirm und die Tasten ausgeschaltet, um Energie zu sparen. Das System läuft im Hintergrund weiter. Den Standby-Modus wählen Sie im Dialogfeld System Kontrolle aus. Um vom Standby-Modus in den normalen Betriebsmodus zu wechseln, drücken Sie kurz die Einschalttaste.
  • Seite 25: Verwenden Von Menüs Und Dialogfeldern

    Zum Aufheben der Sperrfunktion drücken Sie kurz die Einschalttaste. Verwenden von Menüs und Dialogfeldern Menüs Menüs werden zur Bedienung des Systems und zur Anpassung von Einstellungen verwendet. • Sie können eine Menüoption auswählen und eine Option aktivieren oder deaktivieren, indem Sie das entsprechende Element auswählen.
  • Seite 26: Auswählen Von Seiten Und Bedienfeldern

    Ein Dialogfeld wird geschlossen, wenn Sie einen Eintrag speichern oder stornieren. Sie können ein Dialogfeld auch schließen, indem Sie in der rechten oberen Ecke X auswählen oder die Taste X drücken. Auswählen von Seiten und Bedienfeldern Auswählen einer Seite • Wählen Sie ein Bedienfeld mit Vollbildanzeige, indem Sie auf der Startseite die Schaltfläche der jeweiligen Anwendung auswählen.
  • Seite 27: Goto Cursor (Zur Cursorposition Wechseln)

    GoTo cursor (Zur Cursorposition wechseln) Sie wechseln zu einer ausgewählten Position im Bild, indem Sie die Cursor im Feld positionieren und dann die Menüoption GoTo Cursor (Zur Cursor-Position wechseln) auswählen. Cursor-Hilfsfunktion Die Cursor-Hilfsfunktion ermöglicht die Feinabstimmung und die genaue Platzierung des Cursors, ohne dass dabei Details von Ihrem Finger verdeckt werden.
  • Seite 28: Erstellen Eines Mob-Wegpunktes ("Mann Über Bord")

    Distanz wird im darunter angezeigten Cursor- Informationsfenster angegeben. Sie können die Messpunkte neu positionieren, indem Sie eines der Symbole an eine neue Position ziehen. Dies funktioniert nur, solange die Messfunktion aktiv ist. Hinweis: Ú Die Peilung wird immer vom grauen Symbol zum blauen Symbol gemessen.
  • Seite 29: Anzeigen Von Informationen Zum Mob-Wegpunkt

    Beenden der Navigation zum MOB Das System zeigt weiterhin Navigationsdaten zum MOB-Wegpunkt, bis Sie die Navigation im Menü beenden. Anzeigen von Informationen zum MOB-Wegpunkt Sie können MOB-Informationen anzeigen, indem Sie den MOB- Wegpunkt und dann das Popup-Fenster für den MOB-Wegpunkt auswählen.
  • Seite 30: Bildschirminhalt Speichern

    Bildschirminhalt speichern Drücken Sie zum Speichern einer Bildschirmaufnahme gleichzeitig die Starttaste und die Einschalttaste. Standardmäßig werden Screenshots im internen Speicher gespeichert. Informationen zum Anzeigen von Dateien finden Sie unter "Werkzeuge" auf Seite 151. Grundlagen zur Bedienung | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 31: Anpassen Des Systems

    Anpassen des Systems Anpassen des Startseiten- Hintergrundbildes Sie können das Hintergrundbild der Startseite anpassen. Dazu können Sie ein im System enthaltenes Bild oder ein eigenes Bild im .jpg- oder .png-Format verwenden. Die Bilder können an einem beliebigen Ort gespeichert sein, sofern dieser über den Datei-Browser angezeigt werden kann.
  • Seite 32: Daten-Overlay

    - Mit den Tasten: Bewegen Sie das Einstellungssymbol mit den Cursor-Tasten. Bestätigen Sie Änderungen durch Tippen auf eine Schaltfläche auf dem Bedienfeld oder durch Drücken der Eingabe-Taste. Die Änderungen werden auf der aktiven Favoritenseite oder geteilten Seite gespeichert. Daten-Overlay Sie können sich Daten als Overlay auf einer Seite einblenden lassen. Das funktioniert mit allen Daten, die im Netzwerk verfügbar sind.
  • Seite 33: Hinzufügen Neuer Favoritenseiten

    • Neupositionieren eines Elements, indem Sie es auswählen und verschieben Hinzufügen neuer Favoritenseiten Wählen Sie auf der Startseite im Favoritenbereich das Neu- Symbol aus, um das Dialogfeld Seiten editieren zu öffnen. Sie können eine neue Seite einrichten, indem Sie Seitensymbole ziehen und an der gewünschten Stelle ablegen.
  • Seite 34: Bearbeiten Von Favoritenseiten

    Bearbeiten von Favoritenseiten Um den Bearbeitungsmodus aufzurufen, wählen Sie das Bearbeitungssymbol für ein Favoritensymbol aus. - Wählen Sie das X-Symbol, um eine Seite zu entfernen. - Wählen Sie das Werkzeug-Symbol, um das Dialogfeld "Seiten editieren" anzuzeigen. Fügen Sie im Dialogfeld "Seiten editieren" Felder hinzu, oder entfernen Sie Felder.
  • Seite 35: Karten

    Karten Die Kartenfunktion zeigt die Position Ihres Schiffes relativ zur Küstenlinie und zu anderen Objekten auf der Karte an. Sie können auf der Karte Routen planen und navigieren, Wegpunkte setzen und AIS-Ziele anzeigen. Zudem können Sie ein StructureScan-Bild oder Wetterinformationen als Overlay einblenden. Kartenfeld Wegpunkt* Schiff mit Verlängerungslinie (Verlängerungslinie ist...
  • Seite 36: Karten-Daten

    Auswahl verfügbarer Karten finden Sie unter insightstore.navico.com, c-map.jeppesen.com oder navionics.com. Hinweis: Ú Karten von Insight werden im Menü als "Lowrance" angezeigt. Karten auf Speichermedien können im Ethernet-Netzwerk gemeinsam genutzt werden, sodass nur ein Speichermedium mit Karten pro Schiff benötigt wird. Hinweis: Ú...
  • Seite 37: Auswählen Von Kartentypen

    Auswählen von Kartentypen Der Kartentyp wird für jedes Kartenfeld einzeln festgelegt. Aktivieren Sie ein Kartenfeld, und wählen Sie dann einen der verfügbaren Kartentypen bei der Menü-Option "Karten Quelle" aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang für das zweite Kartenfeld, und wählen Sie für dieses Feld einen anderen Kartentyp aus. Schiffssymbol Wenn das HDS Gen3 über eine festgelegte, gültige GPS-Position verfügt, zeigt das Schiffssymbol Position und Kurs an.
  • Seite 38: Positionieren Des Schiffes Im Kartenfeld

    Positionieren des Schiffes im Kartenfeld Kartenausrichtung Es gibt verschiedene Einstellungsmöglichkeiten für die Ausrichtung der Karte im Kartenfeld. Das Symbol für die Kartenausrichtung in der oberen rechten Ecke des Kartenfeldes zeigt die Nordausrichtung an. Nord oben Steuerkurs oben Kurs oben Nord oben Richtet die Karte so aus, dass Norden nach oben zeigt.
  • Seite 39: Anzeigen Von Informationen Zu Kartenobjekten

    Anzeigen von Informationen zu Kartenobjekten Wenn Sie ein Kartenobjekt, einen Wegpunkt, eine Route oder ein Ziel auswählen, werden grundlegende Informationen zum ausgewählten Element angezeigt. Aktivieren Sie das Pop-up-Fenster des Kartenobjekts, um alle verfügbaren Informationen zu diesem Element anzuzeigen. Sie können das Dialogfeld mit ausführlichen Informationen auch über das Menü...
  • Seite 40: Erstellen Von Routen

    Erstellen von Routen Sie können Routen wie folgt im Kartenfeld erstellen. Positionieren Sie den Cursor im Kartenfeld. Wählen Sie im Menü Neu und dann Neue Route aus. Legen Sie die Position der verbleibenden Routenpunkte fest. Speichern Sie die Route durch Auswählen der Option "Speichern"...
  • Seite 41: Karten-Overlay

    Wenn die 3D-Kartenoption ausgewählt ist, werden die Symbole zum Verschieben und Drehen rechts im Kartenfeld angezeigt. Verschieben der 3D-Karte Sie können die Karte mit dem Verschieben-Symbol in jede Richtung bewegen und dann schwenken. Wählen Sie die Menü-Option Zurück zum Schiff aus, um das Schwenken zu beenden und die Schiffsposition in der Kartenmitte zu zentrieren.
  • Seite 42: Insight-Kartenoptionen

    Insight-Kartenoptionen Die (weiter oben in diesem Abschnitt beschriebenen) Optionen Orientierung, Vorausblick, 3D und Wechsel zu Navionics/ Wechsel zu Insight sind für alle Kartenfelder gleich. Bildliche Kartendarstellung Es gibt drei bildliche Darstellungsformen für Karten. 2D-Kartendarstellung Schatten-Relief Keine Konturen Insight-Anzeigeoptionen Insight-Karten-Details Wenig Grundlegende Informationen, die nicht entfernt werden können.
  • Seite 43: Hervorhebung Von Land Und Wasser

    Insight-Kartenkategorien Die Insight-Karten umfassen verschiedene Kategorien und Unterkategorien, die Sie abhängig von den Informationen, die angezeigt werden sollen, einzeln ein- und ausschalten können. Hervorhebung von Land und Wasser Grafische Einstellungen sind nur im 3D-Modus verfügbar. Die Hervorhebungsoption ist ein Multiplikator, der auf aufgezeichnete Landerhebungen und Wassertiefen angewendet wird, um diese höher bzw.
  • Seite 44: Spezielle Kartenoptionen Für Navionics

    Spezielle Kartenoptionen für Navionics Alle Kartentypen bieten die folgenden Optionen: Orientierung, Vorausblick, 3D und Wechseln zu Navionics/Wechseln zu Insight (zuvor in diesem Abschnitt beschrieben). Community edits (Bearbeitungen der Community) Aktiviert die Kartenebene, darunter Bearbeitungen der Navionics- Community. Hierbei handelt es sich um Benutzerinformationen oder -bearbeitungen, die von Benutzern zur Navionics-Community hochgeladen wurden und in Navionics-Karten zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 45: Navionics-Ansichtsoptionen

    Sichere Tiefe Die Navionics-Karten verwenden verschiedene Blauschattierungen, um zwischen flachen und tiefen Gewässern zu unterscheiden. Die sichere Tiefe basiert auf dem ausgewählten Grenzwert und wird ohne blauen Schatten dargestellt. Hinweis: Ú Die integrierte Navionics-Datenbank umfasst Daten bis zu 20 m Tiefe, darüber hinaus werden alle Bereiche in Weiß...
  • Seite 46 Dynamische Tideninformationen Dynamische Strömungsinformationen Verwendet werden die folgenden Symbole bzw. folgende Symbolik: Symbole Beschreibung Aktuelle Geschwindigkeit. Die Pfeillänge richtet sich nach der Geschwindigkeit, und das Symbol dreht sich im Einklang mit der Fließrichtung. Die Fließgeschwindigkeit wird innerhalb des Pfeilsymbols angezeigt. Das rote Symbol dient zur Darstellung einer zunehmenden Strömungsgeschwindigkeit, das blaue Symbol weist auf eine abnehmende...
  • Seite 47 Foto-Overlay Mit dieser Option können Sie Satellitenaufnahmen eines Bereiches als Overlay in der Karte anzeigen. Satellitenaufnahmen sind nur für bestimmte Regionen und als Navionics Kartierungsversion verfügbar. Sie können Foto-Overlays entweder in 2D oder in 3D anzeigen. Kein Foto-Overlay Foto-Overlay, nur Land Volles Foto-Overlay Fototransparenz Mit der Fototransparenz wird festgelegt, wie durchscheinend ein...
  • Seite 48: Tiefen Hervorhebender Bereich

    Tiefen hervorhebender Bereich Wählen Sie einen Bereich zwischen unterschiedlichen Tiefen aus, der durch Navionics andersfarbig hervorgehoben werden soll. Dies gestattet Ihnen die Markierung bestimmter Tiefenbereiche zum Fischen. Dabei richtet sich die Genauigkeit des Bereiches nach den zugrunde liegenden Kartendaten. Wenn die Karte beispielsweise lediglich 5-Meter-Intervalle für Konturlinien aufweist, wird die Schattierung gerundet für die nächste verfügbare Tiefenkontur angezeigt.
  • Seite 49: Tiden Und Strömungen Von Jeppesen

    Tiden und Strömungen von Jeppesen Das System kann Tiden und Strömungen von Jeppesen anzeigen. Anhand dieser Daten ist eine Vorhersage von Uhrzeit, Tidenhub, Richtung und Stärke von Tiden und Strömungen möglich. Diese Funktion ist für die Planung und Navigation von Trips wichtig. In stark verkleinerten Bereichen werden die Tiden und Strömungen als quadratische Symbole mit den Buchstaben T (Tiden) bzw.
  • Seite 50: Karteneinstellungen

    Karteneinstellungen Einstellungen und Anzeigeoptionen in den Karteneinstellungen sind für alle Kartenfelder gleich. 3D-Boot-Auswahl Legt fest, welches Symbol auf 3D-Karten verwendet werden soll. Boots-Einstellungen Die Boots-Einstellungen werden beim Berechnen einer automatischen Route verwendet. Autorouting und Easy Routing erfordern die Eingabe des Tiefgangs, der Breite und der Höhe des Schiffes.
  • Seite 51 Schaltet die Anzeige von Längen- und Breitengraden auf der Karte ein oder aus. Karte ausblenden Wenn die Option beim Anzeigen einer Lowrance-Karte auf EIN festlegt wird, wird die Karte (Hintergrund) nicht angezeigt. Stattdessen werden nur das Schiff, die Verlängerungen, die Wegpunkte und die Routen vor weißem Hintergrund angezeigt.
  • Seite 52: Wegpunkte, Routen Und Trails

    Wegpunkte, Routen und Trails Dialogfelder für Wegpunkte, Routen und Trails In den Dialogfeldern für Wegpunkte, Routen und Trails können Sie auf erweiterte Bearbeitungsfunktionen und Einstellungen für diese Elemente zugreifen. Auf die Dialogfelder greifen Sie über das Tools-Feld auf der Startseite oder vom Dialogfeld Karten-Einstellungen aus zu. Wegpunkte, Routen und Trails | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 53: Wegpunkte

    Wegpunkte Ein Wegpunkt ist eine vom Benutzer auf einer Karte bzw. einem Radar- oder dem Sonar-Bild gesetzte Markierung. Jeder Wegpunkt besitzt eine exakte Position mit Längen- und Breitenkoordinaten. Ein auf dem Sonar-Bild gesetzter Wegpunkt verfügt zusätzlich zu den Positionsdaten über einen Tiefenwert. Ein Wegpunkt wird verwendet, um eine Position zu kennzeichnen, zu der Sie eventuell später zurückkehren möchten.
  • Seite 54: Verschieben Eines Wegpunktes

    Verschieben eines Wegpunktes Wählen Sie den Wegpunkt aus, den Sie verschieben wollen. - Das Wegpunkt-Symbol wird erweitert, um anzuzeigen, dass es aktiv ist. Aktivieren Sie das Menü, und wählen Sie den Wegpunkt im Menü aus. Wählen Sie die Option "Bewegen" aus. Wählen Sie die neue Wegpunkt-Position aus.
  • Seite 55: Routen

    Hinweis: Ú Der Alarm für den Wegpunkt-Radius muss im Alarmfeld eingeschaltet sein, um einen Alarm zu aktivieren, wenn Ihr Schiff in den festgelegten Radius fährt. Routen Eine Route besteht aus mehreren Routenpunkten, die in der Reihenfolge Ihrer geplanten Navigation erfasst wurden. Wenn Sie eine Route im Kartenfeld auswählen, wird sie in Grün zusammen mit dem Routennamen angezeigt.
  • Seite 56: Erstellen Von Routen Anhand Vorhandener Wegpunkte

    Erstellen von Routen anhand vorhandener Wegpunkte Sie können eine neue Route im Dialogfeld Routen erstellen, indem Sie vorhandene Wegpunkte miteinander kombinieren. Das Dialogfeld wird über das Routen-Tool auf der Startseite aufgerufen. Konvertieren von Trails in Routen Im Dialogfeld "Edit Trail" (Trail bearbeiten) können Sie einen Trail in eine Route umwandeln.
  • Seite 57: Autorouting Und Easy Routing

    Autorouting und Easy Routing Autorouting und Easy Routing schlagen neue Routenpunkt- Positionen je nach den Informationen auf der Karte und der Größe Ihres Bootes vor. Vor Verwendung dieser Funktion müssen Sie Tiefgang, Breite und Höhe des Bootes im System eingeben. Das Dialogfeld mit den Bootseinstellungen wird automatisch angezeigt, wenn Sie die Funktion verwenden wollen, aber diese Angaben noch fehlen.
  • Seite 58: Beispiele Für Autorouting Und Easy Routing

    Wählen Sie Autorouting aus und dann eine der folgenden Optionen: - Komplette Route, wenn das System neue Routenpunkte zwischen dem ersten und dem letzten Routenpunkt der offenen Route hinzufügen soll. - Auswahl, wenn Sie manuell die Routenpunkte auswählen wollen, die die Autorouting-Grenzen definieren. Wählen Sie anschließend die jeweiligen Routenpunkte aus.
  • Seite 59 Die Option Auswahl wird verwendet, um einen Teil der Route • im Autorouting-Modus zu navigieren. Zwei Routenpunkte ausgewählt Automatisches Routing-Ergebnis Dialog "Route Editieren" Sie können dem Dialog Route Editieren Routenpunkte hinzufügen oder entfernen. Zum Öffnen dieses Dialogfelds wählen Sie das aktive Pop-up-Fenster einer Route aus oder verwenden das Menü.
  • Seite 60: Trails

    Trails Trails sind grafische Darstellungen einer zurückgelegten Strecke, anhand derer Sie Ihre Fahrten rekonstruieren können. Trails können im Dialogfeld Bearbeiten in Routen umgewandelt werden. Ab Werk ist das System so eingerichtet, dass die Schiffsbewegung im Kartenfeld in Form eines Tracks verfolgt wird. Das System erfasst diese solange, bis die Länge die festgelegte Höchstzahl an Punkten erreicht hat.
  • Seite 61 Wegpunkte, Routen und Trails | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 62: Navigation

    Navigation Mit der Navigationsfunktion des Systems können Sie zur Cursor- Position, zu einem Wegpunkt oder entlang einer vordefinierten Route navigieren. Verfügt Ihr System über eine Autopilotfunktion, können Sie die automatische Navigation des Schiffes mit dem Autopiloten einstellen. Weitere Informationen zur Positionierung von Wegpunkten und zum Erstellen von Routen finden Sie unter "Wegpunkte, Routen und Tracks"...
  • Seite 63: Navigieren Zur Cursor-Position

    Peilungslinie mit zulässiger Kursabweichung Beim Navigieren auf einer Route zeigt die Peilungslinie den geplanten Kurs von einem Wegpunkt zum nächsten. Beim Navigieren zu einem Wegpunkt (Cursor-Position, MOB oder eine eingegebene Längen- und Breitenposition) zeigt die Peilungslinie den geplanten Kurs vom Startpunkt der Navigation bis zum nächsten Wegpunkt.
  • Seite 64 Wegpunktes und zum erneuten Starten der Route von der aktuellen Schiffsposition aus an. Starten einer Route über das Kartenfeld Aktivieren Sie eine Route im Feld, und wählen Sie dann die Menüoption für die Routennavigation aus. Sie können angeben, dass die Routenpunktnavigation ab einer bestimmten Position beginnt.
  • Seite 65: Navigieren Mit Dem Autopiloten

    Navigation beenden Das Menü enthält eine Option zum Abbrechen der Navigation. Navigieren mit dem Autopiloten Wenn Sie die Navigation auf einem System mit Autopilot-Funktion starten, werden Sie aufgefordert, den Autopiloten in den Navigationsmodus zu setzen. Wenn Sie den Autopiloten nicht aktivieren, können Sie ihn zu einem späteren Zeitpunkt immer noch über den Autopilot-Controller in den Navigationsmodus setzen.
  • Seite 66: Loran Einstellungen

    XTE-Limit Diese Einstellung definiert, wie weit sich das Schiff von der ausgewählten Route entfernen darf. Wenn das Schiff diesen Grenzwert überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst. XTE-Alarm (Cross-Track-Fehler) Aktiviert bzw. deaktiviert den XTE-Alarm. Trails Öffnet das Dialogfeld Trails, in dem die Trail-Einstellungen angepasst und Trails in Navigationsrouten umgewandelt werden können.
  • Seite 67: Sonar

    Sonar Die Sonar-Funktion ermöglicht die Anzeige des Wassers und des Grundes unter Ihrem Schiff, sodass Sie Fische erkennen und die Struktur des Meeresgrundes untersuchen können. Das Sonar-Bild Fischbögen Historienvorschau* Temperaturkurve* Tiefe an der Cursor-Position Amplitudenanzeige* Zoom-Tasten (Bereich) Wassertiefe und Wassertemperatur an der Cursor-Position Bereichsskala Meeresgrund * Optionale Sonar-Bildelemente.
  • Seite 68: Zoomen Von Sonar-Bildern

    Zoomen von Sonar-Bildern So verwenden Sie die Zoom-Funktion für Sonar-Bilder: • Verwenden Sie die Zoom-Tasten (+ oder -). • Führen Sie zwei Finger auf dem Bildschirm auseinander oder zusammen. Verwenden der Tasten +/- • Das Zoomniveau wird unten links im Feld angezeigt. Wenn Sie ein Bild vergrößern, wird der Meeresgrund am unteren Bildschirmrand angezeigt, unabhängig davon, ob das Gerät sich im manuellen oder im Autobereichsmodus befindet.
  • Seite 69: Anzeigen Der Sonar-Historie

    Anzeigen der Sonar-Historie Immer wenn der Cursor in einem Sonar-Feld angezeigt wird, wird auch die Bildlaufleiste unten im Feld angezeigt. Die Bildlaufleiste stellt das aktuell angezeigte Bild im Verhältnis zum gespeicherten Gesamtverlauf des Sonar-Bildes dar. Wenn sich die Bildlaufleiste weit rechts befindet, sehen Sie die neuesten Sonarergebnisse.
  • Seite 70: Empfindlichkeit

    Range Die Bereichseinstellung legt die auf dem Bildschirm angezeigte Wassertiefe fest. Auto Range Der Range ist auf "Auto" voreingestellt. Bei der Auto-Einstellung zeigt das System automatisch das gesamte Spektrum von der Wasseroberfläche bis zum Grund. "Auto" ist die bevorzugte Einstellung für die Suche nach Fischen mit dem Sonar. Voreingestellte Bereichsniveaus Ermöglicht die Auswahl eines bestimmten Tiefenbereichs, der nicht an die Tiefe des Wassers gebunden ist.
  • Seite 71: Stop Sonar

    Hinweis: Ú Die Einstellung "Auto Empfindlichkeit" ist in den meisten Fällen geeignet. Auto Empfindlichkeit Bei der automatischen Empfindlichkeit wird die Sonarausgabe automatisch auf optimale Niveaus zurückgesetzt. Die automatische Empfindlichkeit kann an Ihre Präferenzen angepasst werden (+/-), wobei die eigentliche Funktionalität jedoch erhalten bleibt. Farblinie Sie können die Farben des Bildschirms anpassen, damit die Unterscheidung zwischen weicheren und härteren Zielen einfacher...
  • Seite 72: Weitere Sonar-Optionen

    Weitere Sonar-Optionen Die weiteren Optionen sind nur verfügbar, wenn der Cursor nicht aktiv ist. Störunterdrückung Signalstörungen durch Bilgepumpen, Motorvibrationen und Luftblasen können zu Störechos auf dem Bild führen. Die Option "Störunterdrückung" filtert die Auswirkungen von Signalstörungen und reduziert Störechos auf dem Bildschirm. Oberflächen-Klarheit Wellenaktivität, Nachlaufströmung und Temperaturumkehrungen können zu Störechos auf dem Bildschirm nahe der Oberfläche...
  • Seite 73: Manuelle Einstellung

    Manuelle Einstellung Die manuelle Einstellung ist ein erweiterter Benutzermodus, der Funktionen der digitalen Tiefe einschränkt, damit das Gerät Sonarsignale nur bis zum ausgewählten Tiefenbereich sendet. Dadurch ist ein glatter Bildlauf des Displays möglich, wenn sich die Grundtiefe außerhalb der Reichweite des Schwingers befindet. Wenn Sie die manuelle Einstellung des Gerätes verwenden, empfangen Sie möglicherweise keine Tiefenmessungen, oder Sie empfangen falsche Tiefeninformationen.
  • Seite 74: Anzeigen Der Aufgezeichneten Sonar-Daten

    Hinweis: Ú Das XTF-Format wird nur für bestimmte Sonar- Anzeige-Tools von Fremdanbietern verwendet. Bytes per Lotung Wählen Sie aus, wie viele Bytes pro Sekunde zum Speichern der Log-Datei verwendet werden sollen. Eine höhere Byte-Zahl ergibt eine bessere Auflösung, führt aber auch zu einer Erhöhung der Dateigröße.
  • Seite 75: Sonar-Ansichtsoptionen

    Sonar-Ansichtsoptionen Wählen Sie die Option "Ansicht" im Menü "Sonar" aus, um die Ansichtsoptionen anzuzeigen. Optionen für einen geteilten Bildschirm Zoom Zoom-Ebene Zoomleisten Der Zoom-Modus bietet eine vergrößerte Sicht des Sonarbildes auf der linken Seite des Feldes. Standardmäßig ist eine zweifache Vergrößerung eingestellt.
  • Seite 76: Temperaturanzeige

    Bottom Lock (Bodenfokus) Der Modus "Bottom Lock" (Bodenfokus) ist hilfreich, wenn Sie Echos nahe am Grund sehen möchten. In diesem Modus zeigt die linke Seite des Feldes ein Bild, in dem der Grund abgeflacht ist. Die Bereichsskala wird so geändert, dass vom Meeresgrund (0) nach oben gemessen wird.
  • Seite 77 Tiefenlinie Für den Meeresgrund kann eine Tiefenlinie angezeigt werden, damit es einfacher ist, den Meeresgrund von Fischen und Strukturen zu unterscheiden. Amplitudenanzeige Die Amplitudenanzeige ist eine Anzeige von Echtzeit-Sonarechos, wie sie im Anzeigenfeld erscheinen. Die Stärke des aktuellen Echos wird durch die Breite und die Farbintensität dargestellt. Vorschau Die gesamte verfügbare Sonar-Historie kann oben auf dem Sonarbildschirm angezeigt werden.
  • Seite 78: Sonar-Einstellungen

    Sonar-Einstellungen Sonar-Quelle Wenn Sie mehr als ein Sonar in Ihrem Netzwerk haben, können Sie wählen, welches Gerät die bevorzugte Quelle sein soll. Netzwerk-Sonar Sie können auf die Sonar-Bilder von diesem HDS Gen3 mit anderen HDS Gen3-Geräten zugreifen, die über das Ethernet-Netzwerk verbunden sind.
  • Seite 79 Fischerei-Modus Diese Funktion besteht aus vordefinierten Sonareinstellungen, die für bestimmte Fischfangbedingungen konzipiert wurden. Hinweis: Ú Die Auswahl des richtigen Fischerei-Modus ist entscheidend für eine optimale Sonar-Leistung. Wenn Sie die Gerätekonfiguration beim ersten Starten abgeschlossen haben, wurde der richtige Fischerei-Modus bereits ausgewählt.
  • Seite 80 Wenn mehrere Kanäle in der ausgewählten Sonar-Datei aufgezeichnet wurden, können Sie den anzuzeigenden Kanal auswählen. Sie beenden die Funktion über das X oben rechts oder durch Drücken der X-Taste. Installation Wird für die Sonar-Installation und -Einrichtung verwendet. Weitere Informationen finden Sie im gesonderten HDS Gen3- Installationshandbuch.
  • Seite 81: Structurescan

    StructureScan StructureScan HD liefert mithilfe hoher Frequenzen ein hochauflösendes, naturgetreues Bild des Meeresgrundes. Hinweis: Ú Zur Verwendung der StructureScan-Funktionen muss ein StructureScan HD-Schwinger installiert sein. Mit SideScan bietet StructureScan HD eine 328 m (600 Fuß) breite, detaillierte Abdeckung. Mit DownScan erhalten Sie detaillierte Bilder der Struktur und der Fische direkt unter dem Boot bis zu einer Tiefe von 92 m (300 Fuß).
  • Seite 82: Vergrößern/Verkleinern Des Structurescan-Bildes

    Tiefe Temperatur Meeresgrund Frequenz Symbole für Zoom (DownScan)/Range (SideScan) Bereichsskala Vergrößern/Verkleinern des StructureScan- Bildes Sie können StructureScan-Bilder folgendermaßen verkleinern bzw. vergrößern: • mit den Zoom-Tasten (+ oder -) • Führen Sie zwei Finger auf dem Bildschirm auseinander oder zusammen. Verwenden der Tasten +/- •...
  • Seite 83: Anzeigen Des Structurescan-Verlaufes

    Anzeigen des StructureScan-Verlaufes Wird der Cursor in einer DownScan-Ansicht angezeigt, ist auch die Historienleiste oben im Bedienfeld zu sehen. Der markierte Teil der Historienleiste zeigt das derzeit angezeigte Bild im Verhältnis zum gespeicherten Gesamtverlauf des StructureScan-Bildes. Sie können den Verlauf verschieben, indem Sie das Bild oder den markierten Teil der Historienleiste nach links oder rechts ziehen.
  • Seite 84 Range (Bereich) Die Bereichseinstellung legt die auf dem Bildschirm angezeigte Wassertiefe fest. Auto Range Wenn der Bereich auf "Auto" eingestellt ist, stellt das System den Bereich abhängig von der Wassertiefe automatisch ein. Voreingestellte Bereichsniveaus Sie können aus verschiedenen voreingestellten Bereichsniveaus wählen.
  • Seite 85: Stop Sonar

    Stop Sonar Verwenden Sie die Menü-Option Stop Sonar, wenn Sie den StructureScan-Schwinger ausschalten wollen, das Gerät aber eingeschaltet bleiben soll. Erweiterte StructureScan-Einstellungen Oberflächen-Klarheit Wellenaktivität, Nachlaufströmung und Temperaturumkehrungen können zu Störechos auf dem Bildschirm nahe der Oberfläche führen. Mit der Einstellung "Oberflächen-Klarheit" werden Oberflächen- Störechos reduziert, indem die Empfindlichkeit des Empfängers nahe der Oberfläche verringert wird.
  • Seite 86 Vorschau Sie können die Vorschau der Sonarhistorie deaktivieren, sie immer am oberen Bildschirmrand anzeigen oder sie nur einblenden, wenn der Cursor aktiv ist. Standardmäßig wird die Vorschau der Sonarhistorie angezeigt, wenn der Cursor aktiv ist. Aufzeichnen von StructureScan-Daten Sie können Sonar-Log-Daten aufzeichnen und die Datei intern im HDS Gen3 oder auf einer microSD-Karte wie unter "Aufzeichnen von Sonar-Daten"...
  • Seite 87: Spotlightscan

    SpotlightScan Zum Verwenden der SpotlightScan-Funktion müssen der SpotlightScan-Schwinger an Ihrem Trolling-Motor und sein Positionssensor für den Trolling-Motor am Trolling-Motor-Pedal befestigt sein. Die SpotlightScan-Funktion zeigt Strukturen und Fische vor dem und um das Schiff herum ohne Störung dieser Bereiche, bevor Sie darin fischen. SpotlightScan wird mit einem Positionssensor für den Trolling-Motor ausgeliefert, der gewährleistet, dass die SpotlightScan-Ausgabe mit der Ausrichtung Ihres Schiffes übereinstimmt.
  • Seite 88: Spotlightscan-Einrichtung

    Meeresgrund Zwei Abtaststrahlen SpotlightScan-Einrichtung Konfigurieren des Kurs-Sensors für den Trolling-Motor Sie müssen den Kurs-Sensor mit dem Trolling-Motor-Pedal konfigurieren. Wählen Sie Netzwerk im Dialogfeld Einstellungen aus. Wählen Sie die Geräte-Liste. Wählen Sie den Positionssensor (SLS-100) aus. Wählen Sie im Dialogfeld mit den Geräteinformationen die Option Kalibrierung aus.
  • Seite 89: Spotlightscan-Optionen

    Anpassen des SpotlightScan-Bildes Sie müssen das SpotlightScan-Bild auf die Richtung anpassen, in die der Trolling-Motor zeigt. Wenn das Bild nicht korrekt auf den Trolling-Motor ausgerichtet ist, stimmt die Orientierung des Bildes nicht mit der Unterwasserumgebung um Ihr Boot überein. Positionieren Sie Ihren Trolling-Motor so, dass er gerade nach vorne zeigt.
  • Seite 90: Vorausblick

    Weitere SpotlightScan-Einstellungen Oberflächen-Klarheit Wellenaktivität, Nachlaufströmung und Temperaturunterschiede können zu Störechos auf dem Bildschirm nahe der Oberfläche führen. Mit der Einstellung "Oberflächen-Klarheit" werden Oberflächen-Störechos reduziert, indem die Empfindlichkeit des Empfängers nahe der Oberfläche verringert wird. Störunterdrückung Signalstörungen durch Bilgepumpen, Motorvibrationen und Luftblasen können zu Störechos auf dem Sonar-Bildschirm führen.
  • Seite 91: Tipps Zur Bedienung Von Spotlightscan

    Ansicht Sie können zwischen SpotlightScan und DownScan wählen. Stop Sonar Hält das Sonar an. Wählen Sie die Option erneut aus, um das Sonar neu zu starten. Tipps zur Bedienung von SpotlightScan • Lassen Sie das Kabel zum Trolling-Motor nicht durchhängen. So werden Bildstörungen vermieden.
  • Seite 92: Structuremap

    StructureMap Die StructureMap-Funktion blendet SideScan-Bilder aus einer StructureScan-Quelle auf der Karte als Overlay ein. So kann die Umgebung unter Wasser einfacher in Bezug auf Ihre Position visualisiert werden. Auch die Auswertung von SideScan-Bildern wird vereinfacht. Das StructureMap-Bild Im folgenden Beispiel ist eine Kartendarstellung mit der Overlay- Option "Struktur"...
  • Seite 93: Aktivieren Der Overlay-Option "Struktur

    Aktivieren der Overlay-Option "Struktur" Aktivieren Sie die Overlay-Option "Struktur" über das Kartenmenü. - Das Kartenmenü wird erweitert, um Strukturoptionen anzuzeigen. - Sofort nach der Aktivierung der Overlay-Option "Struktur" werden auf dem Kartenbildschirm Strukturdaten angezeigt. Wählen Sie die Quelle für die Strukturdaten aus. - Die Standardeinstellung ist "Live".
  • Seite 94: Structuremap-Tipps

    Live-Quelle Wenn die Option für Live-Daten ausgewählt ist, wird der SideScan- Bildverlauf als Trail hinter dem Symbol des Schiffes angezeigt. Die Länge des Trails ist vom verfügbaren Speicher des Gerätes sowie von den Bereichseinstellungen abhängig. Mit zunehmend belegtem Speicherplatz werden die ältesten Daten automatisch gelöscht, wenn neue Daten hinzugefügt werden.
  • Seite 95: Aufzeichnen Von Structurescan-Daten

    • Verwenden Sie bei der Nutzung von StructureScan nicht die Funktion "Auto Range". Stellen Sie die Bereichs-Option für die Struktur auf einen Wert ein, der wesentlich höher (zwei- oder dreimal so hoch) als der Wert für die Wassertiefe ist. So gewährleisten Sie nicht nur einen vollständigen Scan, sondern auch ein Höchstmaß...
  • Seite 96: Verwenden Von Structuremap Mit Geografischen Karten

    Sie können Dateien in Standardauflösung oder hoher Auflösung erstellen. Bei hoher Auflösung werden in den .smf-Dateien mehr Details erfasst, wobei die Konvertierung jedoch länger als bei Verwendung der Standardauflösung dauert und die Dateien größer sind. Zur Optimierung des Speicherplatzes sollten Sie die StructureScan- Dateien (*.sl2) nach der Konvertierung entfernen.
  • Seite 97: Struktur-Optionen

    Struktur-Optionen Die StructureMap-Einstellungen werden über das Menü für Strukturoptionen angepasst. Das Menü ist verfügbar, wenn die Overlay-Option "Struktur" aktiviert ist. Wenn gespeicherte StructureMap-Dateien als Quelle verwendet werden, sind nicht alle Optionen verfügbar. Nicht verfügbare Optionen werden grau hinterlegt angezeigt. Bereich Einstellen des Suchbereiches.
  • Seite 98: Informationsbereiche

    Informationsbereiche Die Informationsbereiche bestehen aus mehreren Messinstrumenten – analoge, digitale und Balkeninstrumente –, die für die Anzeige ausgewählter Daten angepasst werden können. Der Bereich enthält Anzeigen mit Daten, und Sie können in dem Bereich bis zu zehn Anzeigen selbst definieren. Anzeigen In einer Gruppe von vordefinierten Anzeigen werden Schiffs-, Navigations- und Anglerdaten angezeigt.
  • Seite 99: Bearbeiten Von Anzeigen

    Bearbeiten von Anzeigen Aktivieren Sie die Anzeigen, die Sie bearbeiten wollen. Aktivieren Sie das Menü. Wählen Sie die Option "Editieren" aus. Wählen Sie das zu bearbeitende Messinstrument aus. Das ausgewählte Instrument wird mit einem blauen Hintergrund angezeigt. Wählen Sie die anzuzeigenden Informationen aus. Stellen Sie die Limits ein, und ändern Sie dann die Quelle für die Informationen.
  • Seite 100: Video

    Video Mit der Videofunktion können Sie Video- oder Kameraquellen auf Ihrem System anzeigen. Hinweis: Ú Videos werden nicht über das Ethernet-Netzwerk freigegeben. Sie können das Video nur auf dem Gerät anzeigen, das mit der Videoquelle verbunden ist. Videofeld Ein Videofeld kann als Einzelfeld oder als Teil einer Seite mit mehreren Feldern eingerichtet werden.
  • Seite 101: Simulation

    Simulation Mit der Simulationsfunktion können Sie sehen, wie das Gerät in stationärer Position und ohne Verbindung zu Sonar, Radar, GPS usw. arbeitet. Sie können sich mithilfe der Simulation mit Ihrem Gerät vertraut machen, bevor Sie es auf dem Wasser verwenden. Demo-Modus In diesem Modus durchläuft das Gerät automatisch die wichtigsten Produktfunktionen, wechselt automatisch zwischen Seiten, passt...
  • Seite 102: Quelldateien Für Den Simulator

    Quelldateien für den Simulator Sie können auswählen, welche Datendateien für den Simulator verwendet werden. Ihr System umfasst eine Reihe von Quelldateien. Außerdem können Sie Dateien über eine Karte importieren, die Sie in den Kartenleser einlegen. Des Weiteren können Sie selbst aufgezeichnete Dateien im Simulator verwenden.
  • Seite 103 Anderenfalls werden GPS-Daten, einschließlich Geschwindigkeits- und Kursdaten, aus der ausgewählten Quelldatei bezogen. Startposition setzen Verschiebt das Schiff zur aktuellen Cursor-Position. Hinweis: Ú Diese Option ist nur verfügbar, wenn für die GPS-Quelle "Simulierter Kurs" eingestellt ist. Simulation | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 104: Autopilot

    Folgen von vordefinierten Wendemustern Software für den Xi5-Trolling-Motor Unter Umständen müssen Sie die Software im MotorGuide Xi5- Trolling-Motor aktualisieren, um ihn mit dem Lowrance SmartSteer- Interface verwenden zu können. Ist ein Update notwendig, erscheint ein Aktualisierungsdialogfeld für den Trolling-Motor auf vernetzten HDS-Geräten.
  • Seite 105: Umschalten Von Der Automatischen Navigation In Den Standby-Modus

    Umschalten von der automatischen Navigation in den Standby-Modus Zum Wechseln vom Autopiloten zur Steuerung mit der Fernbedienung oder dem Fußpedal stellen Sie beim Autopiloten den Standby-Modus ein. Sie können den Standby-Modus beim Autopilot-Controller oder im Dialogfeld System Kontrolle auswählen. Autopilot-Schnittstelle Autopilot-Informationsleiste Autopilot-Controller Der Autopilot-Controller...
  • Seite 106: Die Autopilot-Informationsleiste

    Hinweis: Solange der Autopilot-Controller aktiv ist, Ú können Sie das Bedienfeld im Hintergrund oder dessen Menü nicht verwenden. Der Autopilot-Controller kann auch als Bedienfeld auf einer geteilten Seite eingerichtet werden. Verwenden Sie dafür die Funktion "Seite editieren", und machen Sie den Autopilot-Controller zur Favoritenseite.
  • Seite 107: Standby-Modus

    Anker-Modus Cursor Wechselt in den Anker-Modus, wenn Ihr Schiff am Cursor-Punkt eintrifft. Standort Wechselt an der jetzigen Position in den Anker- Modus. Modus "Kurs verriegelt" Hiermit wird der aktuelle Steuerkurs des Schiffes gesperrt und beibehalten. Den Kurs können Sie mit den Pfeiltasten für nach links und rechts im Autopilot Controller ändern.
  • Seite 108: Spiral-Drehung

    180°-Wende Der vorgegebene Steuerkurs wird um 180° in die entgegengesetzte Richtung geändert. Kreiswende Steuert das Schiff in einem C-förmigen Muster. Spiral-Drehung Das Schiff dreht sich in einer Spirale mit einem kleiner oder größer werdenden Radius. Spirale mit kleiner werdendem Radius Spirale mit größer werdendem Radius Autopilot | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 109 Zickzackmuster Steuert das Schiff in einem Zickzackmuster. Eckige Wende Das Schiff dreht sich automatisch um 90°, nachdem es eine vorgegebene Strecke zurückgelegt hat. Träge S-Wende Damit giert das Schiff um den Hauptkurs (Heading). Autopilot | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 110: Aufzeichnen Und Konvertieren Eines Trails In Eine Route

    Aufzeichnen und Konvertieren eines Trails in eine Route Die Schaltfläche Aufzeichnen Weg dient zum Aufzeichnen und Konvertieren eines Trails oder eines Trail-Abschnitts in eine Route. Wählen Sie an der gewünschten Position Aufzeichnen Weg, um mit der Aufzeichnung eines neuen Trails zu beginnen. Wählen Sie Speicher Route aus, um die Endposition der Route auszuwählen.
  • Seite 111: Anpassen Der Geschwindigkeit

    • Prop – Auswählen der Zielumdrehungsrate der Schiffsschraube (Leistung in Prozent), wird in der Autopilot-Informationsleiste als "%" angezeigt. • Cruise – Auswählen der Zielgeschwindigkeit für Gleitfahrten, wird in der Autopilot-Informationsleiste als "km/h" oder "kn" angezeigt. Hinweis: Ú Mit "Cruise" stellen Sie die Zielgeschwindigkeit für das Schiff ein.
  • Seite 112: Autopilot-Einstellungen

    Autopilot-Einstellungen Karte Kompass Sie können auf dem Kartenfeld ein Kompass-Symbol um Ihr Boot anzeigen lassen. Das Kompass-Symbol ist deaktiviert, wenn der Cursor im Bedienfeld aktiv ist. Position der AP-Kontrolle Dient zur Einstellung der Position des Autopilot-Controllers im Bedienfeld. Automatisches Ausblenden der Autopilot-Leiste Legt fest, ob die Autopilot-Informationsleiste gezeigt wird, wenn sich der Autopilot im Standby-Modus befindet.
  • Seite 113: Anker-Punkt Einstellungen

    Ankunftsmo Beschreibung Standby Beendet den Autopiloten, damit Sie das Schiff wieder mit der Fernbedienung oder dem Pedal steuern können. Kurs verriegelt Der aktuelle Steuerkurs des Schiffes wird gesperrt und beibehalten. Ankern Zum Ankern des Schiffes am derzeitigen Bestimmungsort. Hinweis: Ú Die Kursverriegelung sollten Sie nur im offenen Wasser verwenden.
  • Seite 114: Radar

    Radar Das Radar-Panel kann als Vollbildansicht oder in Kombination mit anderen Panels eingerichtet werden. Das Radarbild kann außerdem als Overlay im Kartenfeld eingeblendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Karten-Overlay" auf Seite 41. Hinweis: Ú Für das Karten-Overlay sind Daten vom Kurssensor erforderlich.
  • Seite 115: Radar-Overlay

    * Optionale Radarsymbole Über das Menü "Radar" können Sie Radarsymbole grundsätzlich auf EIN oder AUS setzen. Wie einzelne Radarsymbole aktiviert bzw. deaktiviert werden, wird im Abschnitt Radareinstellungsfeld beschrieben. Radar-Overlay Sie können das Radarbild in die Karte einblenden (Overlay). Das Radarbild ist einfacher zu interpretieren, wenn Sie die Radarziele mit den kartographierten Objekten in Einklang bringen.
  • Seite 116: Anpassen Des Radarbildes

    Entfernen Sie den Cursor und die Cursor-Elemente aus dem Feld, indem Sie die Schaltfläche Clear Cursor (Cursor löschen) auswählen oder die X-Taste drücken. Anpassen des Radarbildes Sie können das Radarbild ggf. verbessern, indem Sie die Radarempfindlichkeit einstellen und die Signale von zufälligen Echos von See- und Wetterbedingungen filtern.
  • Seite 117: Erweiterte Radar-Optionen

    Rain-Filter Der Rain-Filter wird verwendet, um die Auswirkungen von Regen, Schnee und anderen Wetterbedingungen auf dem Radarbild zu minimieren. Der Wert sollte nicht zu stark erhöht werden, weil anderenfalls echte Ziele "herausgefiltert" werden könnten. Erweiterte Radar-Optionen Radar-Schwelle Die Schwelle legt die erforderliche Mindestsignalstärke für Radarsignale fest.
  • Seite 118: Optionen Der Radaranzeige

    Optionen der Radaranzeige Radarsymbole Radarsymbole können über das Radareinstellungsfeld vollständig aktiviert bzw. deaktiviert werden. Siehe Abbildung mit optionalen Radarelementen. Ziel-Trails Sie können einstellen, wie lang die für jedes Ziel im Radarfeld dargestellten Trails sein sollen. Sie können die Ziel-Trails auch ausstellen.
  • Seite 119: Positionieren Der Radarmitte

    Kurs oben Dreht das Radarbild so, dass der aktuelle Navigationskurs direkt nach oben zeigt. Diese Option kann nur verwendet werden, wenn das System auf einer aktiven Route navigiert. Andernfalls wird die Ausrichtung "Steuerkurs oben" verwendet bis die Navigationsfunktion gestartet wird. Positionieren der Radarmitte Sie können die PPI-Mitte (Plan Position Indicator) des Radars an unterschiedliche Positionen im Radarfeld ziehen und auswählen,...
  • Seite 120: Ebl/Vrm-Marker

    EBL/VRM-Marker Mit der elektronischen Peillinie (EBL) und dem variablen Messring (VRM) können Sie schnell die Distanzen und Peilungen zu allen Schiffen und Landmassen im Radarfeld messen. Es können zwei verschiedene EBL/VRMs auf dem Radarbild platziert werden. EBL/VRMs werden standardmäßig ausgehend von der Mitte des Schiffes positioniert.
  • Seite 121: Platzieren Von Ebl/Vrm-Markern Mithilfe Des Cursors

    Platzieren von EBL/VRM-Markern mithilfe des Cursors Positionieren Sie den Cursor im Radarbild. Aktivieren Sie das Menü. Wählen Sie einen der EBL/VRM-Marker aus. - Die EBL-Linie und der VRM-Kreis werden entsprechend der Cursor-Position positioniert. Berücksichtigen eines EBL-/VRM-Markers Stellen Sie sicher, dass der Cursor nicht aktiv ist. Rufen Sie das Menü...
  • Seite 122: Alarmeinstellungen

    Wenn Sie die Guard Zones positioniert haben, können Sie sie über den entsprechenden Abschnitt im Daten-Fenster aktivieren und deaktivieren. Alarm-Einstellungen Es wird ein Alarm ausgelöst, wenn ein Radarziel in die Guard Zone eindringt. Sie können festlegen, ob der Alarm ausgelöst werden soll, wenn das Ziel in die Zone eintritt oder sie verlässt.
  • Seite 123: Beschreibung

    Symbol Beschreibung Gefährliches MARPA-Ziel. Ein Ziel wird als gefährlich eingestuft, wenn es in die im Radarfeld definierte Guard Zone eindringt. Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Signale empfangen werden, wird ein Ziel als verloren eingestuft. Das Zielsymbol zeigt die letzte gültige Position des Ziels, bevor keine Daten mehr empfangen wurden.
  • Seite 124: Marpa-Alarmeinstellungen

    Fenster für das Ziel. Alternativ wählen Sie im Menü die Option Ziel- Details aus. MARPA-Alarmeinstellungen Sie können die folgenden MARPA-Alarme definieren: Alarm-ID Beschreibung MARPA-Ziel Legt fest, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn ein verloren MARPA-Ziel verloren geht. Legt fest, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn Sie nicht über die zur Ausführung von MARPA MARPA nicht erforderlichen Eingaben verfügen (gültige GPS-...
  • Seite 125: Radareinstellungen

    Radareinstellungen Radarsymbole Im Menü können Sie in einem Schritt festlegen, welche Radarelemente ein- oder ausgeschaltet werden sollen. Siehe Radarfeld-Abbildung. Peilungen Hiermit wählen Sie aus, ob die Radarpeilung mit Bezug auf die magnetische Nordrichtung (°T/°M) oder auf Ihren relativen Kurs (°R) gemessen werden soll.
  • Seite 126 Installation Für die Radarinstallation wird die Option verwendet, die im separaten Installationshandbuch zum HDS Gen3 beschrieben ist. Radar | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 127: Ais

    Wenn ein AIS-fähiger NAIS400, ein AI50 oder ein NMEA 2000 UKW- Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist, können alle von diesen Geräten erkannten Ziele angezeigt und verfolgt werden. Sie können außerdem Meldungen und Positionen von Schiffen sehen, die innerhalb der Reichweite DSC-Übertragungen vornehmen. AIS-Ziele können als Overlay auf Kartenbildern eingeblendet werden.
  • Seite 128: Suchen Nach Ais-Objekten

    Symbol Beschreibung Gefährliches AIS-Ziel, dargestellt mit fett formatierter Linie Ein Ziel wird aufgrund der Bereichseinstellungen für CPA und TCPA als gefährlich eingestuft."Definition gefährlicher Schiffe" auf Seite 134 Verlorenes AIS-Ziel. Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Signale empfangen werden, wird ein Ziel als verloren eingestuft.
  • Seite 129: Anzeigen Von Informationen Zu Einzelnen Ais-Zielen

    Anzeigen von Informationen zu einzelnen AIS-Zielen Wenn Sie ein AIS-Ziel im Karten- oder Radarfeld auswählen, ändert sich das Symbol in das Zielsymbol "Ausgewählt", und der Name des Schiffes wird angezeigt. Sie können detaillierte Informationen für ein Ziel anzeigen, indem Sie diese im AIS-Popup-Fenster oder im Menü auswählen, wenn das Ziel ausgewählt ist.
  • Seite 130: Rufen Eines Ais-Schiffes

    Rufen eines AIS-Schiffes Wenn das System über ein UKW-Funkgerät mit DSC (Digital Select Calling) für Rufe per NMEA2000 verfügt, können Sie mit dem HDS Gen3 einen DSC-Ruf an andere Schiffe initiieren. Die Rufoption ist im Dialogfeld AIS Schiffsdaten sowie im Dialogfeld Schiffsstatus verfügbar, die im Bedienfeld Werkzeuge aktiviert werden.
  • Seite 131: Ais Sart-Alarmmeldung

    AIS SART-Alarmmeldung Wenn von einer AIS SART Daten empfangen werden, wird eine Alarmmeldung angezeigt. Diese Meldung beinhaltet die einmalige MMSI-Nummer der AIS SART, die jeweilige Position und die Distanz und Peilung ausgehend von Ihrem Schiff. Sie haben drei Optionen: Ignorieren des Alarmes - Das akustische Alarmsignal wird ausgeschaltet, und die Meldung wird geschlossen.
  • Seite 132: Schiffsalarme

    Hinweis: Ú Wenn Sie den Alarm ignorieren, bleibt das AIS SART-Symbol weiterhin auf Ihrer Karte sichtbar und die AIS SART bleibt in der Schiffsliste erhalten. Hinweis: Ú Wird vom AIS keine SART-Meldung mehr empfangen, wird der AIS SART-Alarm nach Eingang des letzten Signals noch für die Dauer von 10 Minuten in der Schiffsliste angezeigt.
  • Seite 133: Schiffseinstellungen

    Alarm-ID Beschreibung AIS Ziel Legt den Bereich für verlorene Schiffe fest. Wenn verloren ein Schiff verloren geht, wird ein Alarm ausgelöst. Ú Hinweis: Mit dem Kontrollkästchen wird festgelegt, ob das Alarmdialogfeld angezeigt wird und die Sirene angeht. Die CPA- und TCPA-Zone legen fest, wann ein Schiff gefährlich ist.
  • Seite 134 Außerdem sollte die MMSI-Nummer eingegeben werden, um zu vermeiden, dass Ihr eigenes Schiff als AIS-Ziel auf der Karte angezeigt wird. Hinweis: Ú Die Schiffsmeldungsoption in den Alarmeinstellungen muss aktiviert werden, wenn MMSI- Meldungen angezeigt werden sollen. Symbolfilter Standardmäßig werden alle Ziele im Bedienfeld angezeigt, wenn ein AIS-Gerät mit dem System verbunden ist.
  • Seite 135 in das Zielsymbol "Gefährlich". Ein Alarm wird ausgelöst, sofern er in den Alarm-Einstellungen aktiviert ist. | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 136: Audio

    Audio Wenn ein SonicHub-Server oder ein FUSION-Entertainmentsystem für Schiffe mit dem NMEA2000-Netzwerk verbunden ist, können Sie das Audiosystem auf Ihrem Schiff mit dem HDS Gen3 steuern und anpassen. Bei Anschluss an ein WM-3-Satellitenmodul mit aktivem Abonnement können Sie SiriusXM-Produkte in Ihr System einbinden.
  • Seite 137: Die Medienleiste

    Audio-Server Wenn ein SonicHub-System und ein FUSION-System mit dem gleichen Netzwerk verbunden sind, muss eines der Geräte als Audioserver ausgewählt werden. Wenn nur eines der Geräte vorhanden ist, wird es automatisch als Audio-Server ausgewählt. Die Medienleiste Wenn der Ton eingeschaltet ist, wird die Medienleiste auf allen Seiten im unteren Bildbereich angezeigt.
  • Seite 138: Einrichten Des Audiosystems

    Wiederholen –wird nur gezeigt, wenn die Wiederholen- Funktion eingeschaltet ist. Mischen – wird nur gezeigt, wenn die Shuffle-Funktion eingeschaltet ist. Lautstärke Einrichten des Audiosystems Auswählen der Audioquelle Um zwischen den verfügbaren Audioquellen zu wechseln, verwenden Sie das Audiomenü. Hinweis: Ú Die Mic-Quelle wählt eine Eingangsspannung für den Hochspannungsbereich aus, die Ihnen die Verbreitung von Megafonmeldungen über das Audiosystem...
  • Seite 139: Audiosteuerungen

    Audiosteuerungen Die Wiedergabe steuern Sie über das Menü. Die Menü-Optionen hängen von dem aktiven Audiogerät ab. Geräte-Liste Mit den Optionen im Geräte-Menü oder der Geräte-Liste können Sie auf das Menü oder die Dateistruktur der Quelle zugreifen, um so Tracks auszuwählen. Beispiel für eine USB-Geräte-Liste: Audio | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 140: Audio-Optionen

    Audio-Optionen Mit der Menü-Option Optionen können Sie Tracks oder Alben wiederholt oder im Shuffle-Modus wiedergeben und den Mischer aufrufen. Die Optionen hängen von dem aktiven Audiogerät ab. Audiomischer So verwenden Sie den Mischer: • Stellen Sie die Balance, die Lautstärke und die maximale Lautstärke für jede Zone einzeln ein.
  • Seite 141: Radio

    Radio lässt sich steuern, wenn ein Lowrance Wettermodul an der SAT IN-Buchse angeschlossen ist. Für andere AUX-Quellen ist nur die Lautstärkeregelung möglich. Trennen von Sirius von der AUX-Quelle Wenn Sie den Empfang von Sirius-Radio auf Ihrem FUSION-Radio oder -Server einstellen, wird die AUX-Quelle mit dem Sirius-Feed verknüpft.Sirius wird dann in der Quellenliste angezeigt, wenn der...
  • Seite 142: Radio-Favoriten

    Radio-Favoriten Wenn Sie einen Sender eingestellt haben, können Sie ihn zu Ihrer Favoritenliste hinzufügen. Die bevorzugten Kanäle können Sie im Dialogfeld "Favoriten" anzeigen, auswählen und löschen. Verwenden von Sirius-Radio (nur Nordamerika) Liste der Kanäle Die Liste der Radiosender führt alle verfügbaren Sirius-Kanäle auf, unabhängig davon, ob Sie dafür ein Abonnement besitzen.
  • Seite 143: Dvd-Wiedergabe

    DVD-Wiedergabe Auf Geräten mit einem separat erhältlichem Video-Adapterkabel (000-11010-001) können Sie DVDs wiedergeben. Wiedergabe von DVDs Legen Sie eine DVD in das Gerät ein. Öffnen Sie die Startseite, und wählen Sie die Video-Seite aus. Aktivieren Sie das Audiofeld, und wählen Sie im Menü DVD als Quelle aus.
  • Seite 144: Siriusxm Wetter

    SiriusXM Wetter Wenn am Gerät ein Navico Wettermodul angeschlossen ist, können Sie die Audio- und Wetteranwendungen "Sirius Audio" und "Sirius Marine Weather Service" für Ihr System abonnieren und verwenden (nur Nordamerika). "Sirius Audio" und "Weather Service" decken die Binnengewässer der USA sowie die nordamerikanischen Küstenbereiche zum Atlantik und Pazifik, den Golf von Mexiko und die Karibische See ab.
  • Seite 145: Sirius-Wetteranzeige

    Sirius-Wetteranzeige Die Sirius-Wetterfunktion kann als Overlay in Ihrem Kartenfeld eingeblendet werden. Wenn die Overlay-Option "Wetter" ausgewählt ist, sind im Kartenmenü zusätzliche Wetter-Optionen verfügbar. Farbschattierung Niederschlag Symbol für die örtliche Vorhersage Vorhersage durch Windfahnen Sturmsymbol SST-Farbleiste SST-Farbschattierung Mit dem Sirius-Wetter-Optionsmenü wählen Sie die anzuzeigenden Wettersymbole für das Display und deren Darstellung auf der Karte aus.
  • Seite 146: Anzeigen Von Wetter-Details

    Die Windgeschwindigkeit wird durch eine Kombination von großen und geringen Windstärken am Ende der Windfahne angezeigt. Null Knoten/Unbestimmte Wind-Richtung Kurze Fahne = 5 Knoten Lange Fahne = 10 Knoten Pfeil-Fahne = 50 Knoten Wird eine Kombination von 5- und 10-Knoten-Windstärken an einer Windfahne angezeigt, müssen diese addiert werden, um die Gesamtwindgeschwindigkeit zu erhalten.
  • Seite 147: Sirius-Ansichtsoptionen

    Sirius-Ansichtsoptionen Niederschlag Farbschattierungen werden verwendet, um Art und Intensität von Niederschlägen anzuzeigen. Die dunkelste Farbe steht für die stärkste Intensität. Niederschlagsart Farbcode Regen Von Hellgrün (leichter Regen) über Gelb, Orange bis Dunkelrot (starker Regen) Schnee Blau Gemischt Pink Temperatur der Wasseroberfläche (SST) Sie können die Temperatur der Wasseroberfläche als Farbverlauf oder Text anzeigen lassen.
  • Seite 148: Marine-Zonen

    Symbol Beschreibung Örtliche Vorhersage Oberflächen Beobachtung Verfolgen von Tropenstürmen; vergangen (grau) – aktuell (rot) – zukünftig (gelb) Verfolgen von Hurrikans (Kategorie 1–5); vergangen (grau) – aktuell (rot) – zukünftig (gelb) Verfolgen von Tropenwetterlagen/ Tiefdruckgebieten; vergangen (grau) – aktuell (rot) – zukünftig (gelb) Sturm-Eigenschaften Blitze Lage von Wetterwarngebieten und Warnsignal...
  • Seite 149: Tropische Meldungen

    Tropische Meldungen Sie können tropische Meldungen lesen, einschließlich Informationen zu den tropischen Wetterbedingungen. Diese Meldungen sind für den gesamten Atlantik und für den Ostpazifik verfügbar. Anpassen der Farbcodierungen Sie können die Farbcodierung für den Temperaturbereich der Wasseroberfläche und die Wellenhöhe festlegen. Die Temperatur über den warmen und unter den kühlen Werten wird mit zunehmend dunkleren Rot- bzw.
  • Seite 150: Wetteralarme

    Wetteralarme Sie können Alarme für Gewitter oder Stürme in einer bestimmten Entfernung zu Ihrem Schiff einrichten. Sie können auch einen Alarm für Schlechtwettervorhersagen für Ihre gewählte Marine-Zone einrichten. Eine Watch-Box wird vom nationalen Wetterdienst festgelegt. Wenn Sie den Watch-Box-Alarm aktivieren, wird er ausgelöst, wenn sich Ihr Schiff in einem Watch-Box-Gebiet befindet bzw.
  • Seite 151: Werkzeuge

    Werkzeuge Das Tools-Feld enthält standardmäßig Symbole für den Zugriff auf Optionen und Werkzeuge, die keinem bestimmten Feld zugeordnet sind. Beim Anschluss von externen Geräte an das HDS Gen3 werden im Werkzeugbereich möglicherweise neue Symbole hinzugefügt, über die Sie auf die Funktionen der externen Geräte zugreifen können. Wegpunkte-/Routen/Trails Liste der Wegpunkte, Routen und Trails mit Detailinformationen.
  • Seite 152 Systemeinstellungen Die Systemeinstellungen bieten Zugriff auf folgende Optionen: Sprache Stellt die Sprache ein, die in dem Gerät für Felder, Menüs und Dialoge verwendet wird. Wenn Sie die Sprache ändern, wird das Gerät neu gestartet. Textgröße Zur Einstellung der Textgröße in Menüs und Dialogen. Standardeinstellung: Normal Tastentöne Steuert die Lautstärke der Töne, die beim Drücken einer Taste...
  • Seite 153 Die Positionskorrektur WAAS (und EGNOS) kann auf EIN oder AUS gesetzt werden. Voreinstellungen wieder herstellen Hier können Sie auswählen, welche Felder auf die ursprüngliche Einstellung zurückgesetzt werden sollen. Warnung: Wenn Wegpunkte, Routen und Trails ausgewählt sind, werden diese dauerhaft gelöscht. Weitere Einstellungen Zeigt ein Bedienfeld mit erweiterten Einstellungen.
  • Seite 154: Einheiten

    Autopilot Bietet Optionen, mit denen Sie die Einstellungen für Ihren Autopiloten festlegen. Siehe "Autopilot-Einstellungen" auf Seite 112. Fuel (Verbrauch) Zeigt ein Dialogfeld mit folgenden Angaben: verbrauchter Treibstoff insgesamt, Verbrauch pro Trip und Verbrauch pro Saison. Außerdem können Sie hierüber auf die Dialogfelder zum Konfigurieren von Motor und Tank sowie auf die Tank-Kalibrierung (Auftanken) zugreifen.
  • Seite 155: Schiffe

    Simulator Hiermit können Sie den Simulator manuell steuern. Weitere Informationen finden Sie unter "Simulator" auf Seite 101. Schiffe Liste "Status" Liste aller AIS-, MARPA- und DSC-Schiffe mit verfügbaren Informationen. Liste "Meldungen" Liste aller Meldungen, die von anderen AIS-Schiffen eingegangen sind (mit Zeitstempel). Sonne/Mond Zeigt Sonnenaufgang und -untergang, Mondaufgang und - untergang für eine Position basierend auf Ihren Eingaben zum...
  • Seite 156: Finde

    eine Karte exportieren. Das Exportieren von Dateien wird im Abschnitt "Wartung" auf Seite 160 beschrieben. Finde Suchfunktion für Objekte und Elemente nach Kategorien: Wegpunkte, Routen, Trails, Treibstoffpreise, Kartenobjekte, AIS- Status und Meldungen des Schiffes sowie Koordinaten. Werkzeuge | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 157: Alarme

    Alarme Alarmsystem Das System prüft im laufenden Betrieb permanent, ob gefährliche Situationen oder Systemfehler auftreten. Wenn es zu einer Alarmsituation kommt, wird auf dem Bildschirm eine entsprechende Meldung angezeigt. Wenn Sie den Alarmton aktiviert haben, folgt der Alarmmeldung ein akustisches Signal, und der Schalter für den externen Alarm wird aktiviert.
  • Seite 158: Mehrere Alarme

    Mehrere Alarme Wenn mehrere Alarme gleichzeitig aktiviert werden, zeigt die Alarmmeldung eine Liste von maximal drei Alarmen. Die Alarme werden in der Reihenfolge ihres Auftretens aufgeführt, wobei der zuerst aktivierte Alarm ganz oben steht. Die verbleibenden Alarme sind im Dialogfeld "Alarm" aufgeführt. Bestätigen von Meldungen Sie haben im Alarmdialogfeld folgende Möglichkeiten, um eine Meldung zu bestätigen:...
  • Seite 159 Die Dialogfelder für Alarme können auch über den Werkzeugbereich aufgerufen werden. Sie enthalten Informationen zu den aktiven Alarmen und zum Alarmverlauf. Alarme | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 160: Wartung

    Wartung Vorbeugende Wartung Das HDS Gen3 enthält keine Komponenten, die eine Wartung vor Ort erfordern. Daher muss der Bediener nur eine sehr eingeschränkte präventive Wartung durchführen. Prüfen der Anschlüsse Die Anschlüsse sollten lediglich einer Sichtkontrolle unterzogen werden. Schieben Sie die Stecker in den Anschluss. Wenn die Stecker mit einer Verriegelung ausgestattet sind, überprüfen Sie die Position der Verriegelung.
  • Seite 161: Software-Upgrades

    Parameter akzeptiert wurden, wird die Log-Datei in den ausgewählten Speicherort geschrieben. Software-Upgrades Die aktuelle Software für HDS Gen3 steht auf unserer Website zum Herunterladen zur Verfügung: lowrance.com. Detaillierte Anweisungen zur Installation der Software finden Sie in den Upgrade-Dateien. Wartung | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 162: Sichern Ihrer Systemdaten

    Zusatzinformationen enthält, die von den Systemen zu Elementen gespeichert werden. Benutzerdatendatei Version 3 Diese Datei sollte beim (mit Tiefe) Übertragen von Benutzerdateien von einem HDS-System auf ein vorhandenes Lowrance-System (LMS, LCX usw.) verwendet werden. Wartung | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 163: Exportieren Aller Wegpunkte, Routen Und Trails

    Dieses Format kann zur (ohne Tiefe) Übertragung von Benutzerdaten von einem HDS- System auf ein vorhandenes Lowrance-System (LMS, LCX usw.) verwendet werden. GPX (GPS Exchange, keine Tiefe) Dieses Format wird häufig im Internet verwendet und kann auf die meisten GPS-Systeme übertragen werden.
  • Seite 164 Wählen Sie das Feld "Serieller Port" aus, um den Export zu starten. Löschen von Wegpunkten, Routen und Trails Gelöschte Wegpunkte, Routen und Trails werden im Speicher des HDS Gen3 aufbewahrt, bis die Daten dauerhaft entfernt werden. Dies ist erforderlich, damit Nutzerdaten über ein Ethernet-Netzwerk auf mehreren Geräten synchronisiert werden können.
  • Seite 165: Touchscreen-Bedienung

    Touchscreen-Bedienung Die grundlegenden Touchscreen-Funktionen in den verschiedenen Feldern sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. In den Abschnitten zu den unterschiedlichen Feldern finden Sie weitere Informationen zu spezifischen Bedienfunktionen des Touchscreens. Symbol Beschreibung Tippen: • Aktivieren eines Feldes auf einer Seite mit mehreren Feldern •...
  • Seite 166 Symbol Beschreibung Durch Verschieben können Sie eine Karte oder ein Sonar-Bild im Feld positionieren. Durch das Zusammenführen der Finger können Sie eine Karte bzw. ein Bild verkleinern. Durch das Auseinanderführen der Finger können Sie eine Karte bzw. ein Bild vergrößern. Touchscreen-Bedienung | HDS Gen3 Betriebsanleitung...
  • Seite 167 Index Anwendungsseiten 19 Anzeigen 98 180°-Wende, Autopilot 108 AP-Kontrolle einstellen, Autopilot 112 Audio 136 Aktivieren 136 AIS 127 Audioquelle Anzeigen von Informationen auswählen 138 zu Zielen 129 Auswahl des DSC 130 Empfangsbereiches 141 Informationen in AUX 140 Radarfeldern 129 DVD-Wiedergabe 143 Kurs- Einrichten des Systems 138 Verlängerungslinien 134...
  • Seite 168 Ausschalten der Touchscreen 165 automatischen Beleuchtung 24 Navigation 105 Bildschirminhalt Controller 105 speichern 30 Drehzahlregelung 110 Bild Eckige Wende 109 Trolling-Motor Einstellung der Position der anpassen 89 AP-Kontrolle 112 Bottom Lock Einstellungen 112 (Bodenfokus) 76 Informationsleiste 106 Informationsleiste ausblenden 112 Cursor 26 Karte Kompass 112 Cursor-Hilfsfunktion 27...
  • Seite 169 Autopilot 112 Version 5 Maßeinheiten 154 Handbücher anzeigen 6 Netzwerk 154 Hintergrund 31 SpotlightScan 88 Hintergrundbild Tools 151 anpassen 31 Empfindlichkeit Anpassen 71 Sonar 70 Informationsbereiche 98 Entfernungsmessung 27 Anpassen 98 Export Region 163 Bearbeiten von Anzeigen 99 Farblinie Anpassen 71 Kabelloses GoFree-Gerät 22 Sonar 71 Karten-Speichermedium...
  • Seite 170 Navionics 44, 45 Kontrast, SpotlightScan 90 Anmerkung 44 Konvertieren von Trails in Community edits Routen 56 (Bearbeitungen der Koordinatensystem 152 Community) 44 Kopieren von Dateien auf eine Dynamische Tiden und Karte 155 Strömungen 45 Kreiswende, Autopilot 108 Easy View 46 Kurs-Sensor Farbige Konfigurieren für den...
  • Seite 171 Mit dem Autopiloten 65 Bereich 115 Routen 63 Betriebsmodi 115 Routennavigation EBL-/VRM-Marker 120 beenden 65 EBL/VRM Steuer-Anzeige 63 Platzieren 121 Trails 66 EBL/VRM-Marker 120 XTE-Alarm EBL/VRM Ziel-Radius 65 Versatz 121 Zur Cursor-Position 63 Einstellungen 125 Netzwerk Empfindlichkeit 122 Einstellungen 154 Gain 116 Sonar 78 Guard Zone 121...
  • Seite 172 SpotlightScan 89 Favoritenliste 142 Routen 55 Liste der Kanäle 142 Autorouting 57 Sperren von Kanälen 142 Bearbeiten im Sirius-Wetter Kartenfeld 55 Animieren der Dialog "Route Editieren" 59 Wettergrafiken 149 Dialogfeld 52 Marine-Zonen 148 Erstellen einer neuen Route Tropische Meldungen 149 im Kartenfeld 55 Wellenanzeige 147 Erstellen von Routen...
  • Seite 173 Sonar-Datum Stop Sonar 71 aufzeichnen 73 SpotlightScan 91 Sonar- StructureMap 74, 92 Frequenz 70 Aktivieren 93 Sonar-Log 79 Bild 92 Sonar-Log ansehen 79 Geografische Karten 96 Sonar-Log-Daten 86 Gespeicherte Dateien 94 SonicHub 136 Live-Quelle 94 Sperren des Optionen 97 Touchscreens 24 Quellen 93 Spiral-Drehung, Tipps 94...
  • Seite 174 Informationen zum Neu erstellen 60 Urheberrecht und zu diesem Trolling-Motor Gerät 153 AP-Kontrolle 106 Koordinatensystem 152 Bild anpassen 89 Magnetabweichung 152 Drehzahlregelung 110 Satelliten 152 Konfigurieren des Kurs- Sprache 152 Sensors 88 Tastentöne 152 Träge S-Wende, Textgröße 152 Autopilot 109 Voreinstellungen wieder herstellen 153 Weitere Einstellungen...
  • Seite 175 Löschen 164 Weitere Einstellungen SpotlightScan 90 Weitere Systemeinstellungen 153 Werkzeuge Routen 151 Wetter Alarme 150 Anzeigen von Wetter- Details 146 Windfahnen 145 Wireless 22 XTE-Alarm Navigationseinstellungen XTE-Limit 66 XTF-Format 73 Zeit 152 Zickzackmuster, Autopilot 109 Ziel-Radius 65 Zoom Sonar 75 Zurück setzen des Fischerei- Modus 79 Ü...
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