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4 .3 .2
Intern scharf
Die Anlage ist bei Anwesenheit scharf geschaltet.
Für die interne Scharfschaltung und die anschließende
Unscharfschaltung wird das Bedienteil oder eine interne
Schalteinrichtung verwendet. Es ist möglich, bestimmte
Meldepunkte (z. B. Bewegungsmelder) abzuschalten, um
Räume im Objekt begehen zu können.
Bei der Auslösung eines Alarms kommt es zu einer örtlichen
Alarmierung über die Intern-Signalgeber. Optional kann nach
einer festgelegten Zeit und unter der Voraussetzung, dass der
Alarm nicht zuvor am Bedienteil zurückgesetzt wurde, zusätz-
lich ein Externalarm und/oder eine Fernalarmierung ausgelöst
werden (nicht gemäß VdS-Richtlinien).
4 .3 .3
Unscharf
Die Anlage ist nicht scharf geschaltet.
Im unscharfen Zustand der Anlage sind nicht alle Funktionen
der Zentrale abgeschaltet. Wichtige Funktionen bleiben ständig
in Betrieb.
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Am Bedienteil werden die aktuellen Zustände angezeigt.
Sabotage
Die EMZ prüft die Leitungsverbindungen zu den Bedienteilen,
zu den Schalteinrichtungen und zu den externen Signal-
gebern. Ebenso werden die Gehäuse aller Komponenten
auf Öffnung überwacht. Ein Sabotageversuch führt je nach
Parametrierung zu einem Intern- oder Externalarm.
Störung
Die EMZ überwacht die Spannungsversorgung, den Akku,
die Übertragungseinrichtung und die Funktion der ver-
wendeten Übertragungswege. Auftretende Störungen
werden am Bedienteil optisch und akustisch angezeigt. Eine
Störungsübertragung ist unabhängig vom momentanen
Scharschaltzustand möglich.
Zwangsläufigkeit
Steht ein Sabotagealarm, ein Einbruchalarm oder eine
Störung an, kann die Anlage nicht scharf geschaltet werden
(Zwangsläufigkeit). Ebenfalls wirkt die Verschlussüberwa-
chung in die Zwangsläufigkeit mit ein, d. h. befindet sich ein
Melder nicht im Ruhezustand (z. B. offenes Fenster), ist es
nicht möglich die Einbruchmeldeanlage scharf zu schalten.
Grundlagen Einbruchmeldeanlage
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