METPOINT
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CID
Durch Reduzierung der Empfindlichkeit und speziell die Verwendung des Parabolspiegels (bei
großen Abständen) und des Schwanenhalses (bei kleinen Abständen) kann die Ortung zusätzlich
erheblich erleichtert werden.
Sehr große Leckagen: Sehr große Leckagen erzeugen ein starkes Ultraschallfeld, welches unter
Umständen einen Ultraschall im ganzen Raum erzeugen kann. Hier empfiehlt es sich wieder, die
Sensitivität zu verringern und die einzelnen Komponenten nahe abzufahren. Dabei sollen Leckagen
über das Lautstärken-Niveau des lautesten Punktes geortet werden.
Sollte die Leckage nicht zugänglich sein, wird die Verwendung des Parabolspiegels empfohlen, da
dieser über eine sehr gute Richtcharakteristik verfügt.
Lampen und Motoren:
Störgeräusche: Elektrisches Sirren -> nicht mit Leckage verwechseln!
Manche Anlagen und Maschinen können auch einen Ultraschall erzeugen, der in einem ähnlichen
Frequenzbereich liegt, wie zum Beispiel Neonröhren oder Motoren. Diese hören sich in der
Regel allerdings anders als das typische „Zischen" der Leckagen an und sollten nicht mit diesen
verwechselt werden.
Sollte ein Ultraschall zu hören sein, der offensichtlich nicht von der Druckluftanlage stammt, sollte
die Empfindlichkeit des Gerätes reduziert werden, um diesen zu „unterdrücken". Sollte dies nicht
ausreichen, muss das Geräusch ignoriert werden.
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Überlagerung von Leckagen: Sollten Leckagen räumlich nah
beieinander sein, überlagert sich der emittierte Ultraschall.
Hier wird empfohlen, die Leckagen mit einem „Tuch
abzudichten". Speziell bei der Quantifizierung der Leckage
erhöht dies die Genauigkeit der Messung enorm. Gleichzeitig
sollte hier räumlich sehr nahe an den Komponenten gemessen
werden.
Schnellstartantleitung