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8.2
Inbetriebnahme
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in die Schutzkontaktsteckdose und schalten das
Gerät mit dem Hauptschalter (8) ein.
Die Kontrollleuchte muss aufleuchten.
Das Gerät ist nun in Betrieb und arbeitet kontinuierlich.
Die Intensität des Ventilators kann mit dem Drehknopf (7) von Stufe 1 bis 4 geregelt
werden.
Nach der Inbetriebnahme des Gerätes blinkt die erste grüne Leuchtdiode des
Luftqualitätsanzeige (11) für ca. 5 Minuten (Aufheizzeit des Sensors). Danach wird die
Luftqualität angezeigt und das Gerät arbeitet im vorgewählten Modus. Diese
Prozedur wiederholt sich bei jeder erneuten Inbetriebnahme.
Die Ionisationsintensität kann mit dem Ionisationsregler (10) eingestellt werden:
Die Einstellung des Wirkungsgrades der Intensität kann zwischen Stufe 1 und 8 variiert
werden, beginnen Sie mit einer niedrigen Stufe z.B. 1 - 3. Kontrollieren Sie die Wirkung
und regeln Sie dann nach Bedarf höher.
Grundsätzlich gilt: Der Eigengeruch der Geräte soll gar nicht oder nur sehr schwach
wahrgenommen werden. Wählen Sie zunächst eher eine geringe Einstellung als eine
zu hohe.
8.3
Automatikbetrieb/Sensorsteuerung
Der integrierte Luftqualitätssensor regelt die Intensität des ProClean Compact auf der Basis
einer raumspezifischen Grundeinstellung selbstständig und passt sie jederzeit der
situationsbedingten Luftbelastung an. Mit Hilfe des Intensitätsreglers am Gerät können Sie
zusätzlich Ihre individuelle „Voreinstellung" der Ionisation bestimmen. Durch Einschalten der
Automatikfunktion durch den Automatik-Schalter (12) stellt sich das Ionisationssystem in Folge
in Echtzeit automatisch konform der jeweils aktuellen Luftqualität im Raum um. Der
Automatikbetrieb regelt nur die Ionisation (Luftqualität) und nicht die Stärke des Ventilators.
Die neun auf dem Ionisationsgerät angebrachten LEDs repräsentieren die quantitative
Messung des im Gerät integrierten VOC-Sensors. Dieser misst die VOC-Belastung in der Luft
und steuert so im Automatikmodus bedarfsgerecht die Leistungsstärke des Geräts. Bei
sogenannten VOCs handelt es sich um die Schadstoffkonzentration, die in Form von
flüchtigen organischen Verbindungen (englisch: volatile organic compounds, kurz VOC) in
der Luft vorherrscht. Steigt der VOC-Gehalt, reagiert der Sensor auf die Zunahme und macht
dies durch die Anzahl der aufleuchtenden LEDs sichtbar. Das bedeutet, je höher der VOC-
Gehalt in der Luft, desto mehr LEDs sind aktiviert.
Aber Achtung: Eine geringe VOC-Konzentration kommt in der Raumluft grundsätzlich immer
vor. Mögliche VOC-Quellen sind beispielweise Alkohol, Parfum, Klebstoffe etc. und daher
nicht gesundheitsschädlich. Stark erhöhte VOC-Werte wirken sich jedoch negativ auf das
persönliche Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit aus. Leuchten alle neun LEDs auf und
regulieren sich nach einer gewissen Zeit nicht von selbst wieder runter, kann dies ein
Anzeichen dafür sein, dass der Sauerstoffgehalt in der Luft zu gering ist. In diesem Fall sollte
der Raum ausreichend gelüftet werden.
© ProLog AirClean GmbH – ProClean Cmpact V21.10
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