2 SICHERHEIT Das Gerät wurde gemäß den allgemein anerkann- ten Regeln der Technik hergestellt. Dennoch be- steht die Gefahr von Personen- und Sachschäden bei Missachtung der in dieser Anleitung beschrie- benen Sicherheits- und Warnhinweise. Lesen Sie diese Betriebsanleitung gründlich und vollständig durch, bevor Sie mit dem Ge- rät arbeiten.
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Dieses Gerät führt gefährliche elektrische Spannungen und steuert drehende, mecha- nische Teile. Tod, schwere Körperverletzun- gen oder erheblicher Sachschaden können die Folge sein, wenn die Anweisungen in dieser Betriebsanleitung nicht befolgt wer- den. Nur entsprechend qualifiziertes Personal darf an diesen Geräten arbeiten. Dieses Personal muss mit allen Warnhinweisen und den Maßnahmen ver- traut sein, die in dieser Betriebsanleitung für das Aufstellen und Bedienen des Gerätes gegeben...
Festgestellte Mängel an elektrischen Anlagen / Baugruppen / Betriebsmitteln müssen unverzüg- lich behoben werden. Besteht bis dahin eine akute Gefahr, so darf das Gerät / die Anlage in dem mangelhaften Zustand nicht betrieben werden. Wichtige Hinweise: 1) Geräteunterseite (Bedienseite) Hinweis: Vorsicht heiße Oberfläche! Hinweis: Ventilator! Typenschild Luftrichtungspfeil...
Medien bis zur max. Luftdichte von 1,3 kg/m3 Medien bis zur max. Feuchte von 95 % Die Bedingungen für die maximale Heizleis- tung bei Verwendung der Warmwasserhei- zung sind: sauberes Wasser Wasserdurchfluss 1,3 m³/h Vorlauftemperatur 80°C 4.1 BESTIMMUNGSWIDRIGER BETRIEB Als bestimmungswidriger Betrieb gilt vor allem, wenn Sie das Gerät anders verwenden, als es im...
5 LIEFERUMFANG 1x EC-Zuluftcenter 1x Panelfilter F7 (optional M5) 1x Heizregister (PTC/WW je nach Typ) 1x Filterdruckanzeige (lose, bei BG 355) 1x Betriebsanleitung 1x Typenschild (lose) 6 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG Das kompakte Zuluftgerät mit Panelfilter, Ventilator...
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Ventilator: Eingesetzt wird ein Radialventilator mit rück- wärtsgekrümmten Laufrad und EC-Motor. Der Ven- tilator ist stufenlos drehzahlsteuerbar, wobei er im Normalbetrieb fünfstufig angesteuert wird. Die einzelnen Stufen sind über die Regelung individuell einstellbar. EC-Motor mit integriertem Motorschutz 5-Drehzahlstufen individuell einstellbar Heizung: Je nach Variante werden PTC Heizregister oder Warmwasser-Heizregister eingesetzt.
7 LAGERUNG UND TRANSPORT Überprüfung der Lieferung gem. Lieferschein auf Richtigkeit, Vollständigkeit und Schäden. Fehlmen- gen oder Transportschäden sind schriftlich vom Transporteur bestätigen zu lassen. Bei Nicht- einhaltung erlischt die Haftung. Lagern Sie das Zuluftgerät in seiner Ori- ginalverpackung trocken wetterge- schützt.
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Installation: Wand (rechts) Horizontal Wand (links) Horizontal Wand (rechts) Vertikal Wand (links) Vertikal Deckenmontage Rohrsystem entweder direkt auf die An- schlussflansche des Zuluftgerätes aufstecken oder mit Verbindungsmanschetten befesti- gen! Die Verbindungsmanschetten vermindern die Körperschallübertragung erheblich. Wartungsdeckel öffnen. ...
Die Kabel sind ordnungsgemäß in den An- schlussraum einzuführen und abzudichten. Elektroanschluss nach technischen schlussbedingungen und den einschlägigen Vorschriften lt. Kapitel 15 “Anhang”. Zur Installation Kabel lt. Anhang 15.1 “Kabelplan” verwenden. Schallentkopplung: Befestigungspunkte Schallentkoppelung montieren (bauseits) 8.2 BEDIENTEIL Das Bediengerät nur auf ebener Fläche mon- tieren und nicht verspannen! ...
8.3 MEDIUMANSCHLÜSSE Die Hydraulikeinheit bestehend aus Pumpe, Ventil, Stellantrieb und Verrohrung ist im Ab- stand von maximal 1m an das Heizregister anzuschließen (Kapitel 15.3 “Schaltplan für hydraulische Schaltungen”). Beim Anschließen Warmwasserheiz- registers ist darauf zu achten, dass die An- schlüsse von Vor- und Rücklauf nicht ver- wechselt werden.
Klemmen L1, N und PE verwendet. Bei der Verwendung einer Elektroheizung wird eine 400V drei Phasen Wechselspannung benö- tigt, die an den Klemmen L1, L2, L3, N und PE angeschlossen wird. Die maximale Vorsicherung ist in diesem Fall mit 16A vorzusehen. Für den Fall, dass die Feinsicherungen ersetzt werden müssen, ist darauf zu achten, dass es sich um mittelträge Feinsicherungen mit identischen...
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Es handelt sich bei allen Sensoren um Fühler vom Typ NTC 10kOhm. Zulufttemperaturfühler Der Zulufttemperaturfühler ist als Kanalfühler aus- geführt und wird an die Klemmen „ZF“ (Anschluss Steuerplatine Nr. 16) angeschlossen. Die Verdrah- tung mit dem Schaltschrank sollte über eine abge- schirmte Leitung (J-Y(St)Y 4x0,6) erfolgen.
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Beschattung zu sorgen Der Raumtemperaturfühler darf nicht über- malt werden Außentemperaturfühler Der Außenlufttemperaturfühler wird optional an den Klemmen „AF“ (Anschluss Steuerplatine Nr. 17) angeschlossen. Er wird für die Funktionen der Minimalstellung für das Heizventil und für das Vor- spülen bei der Verwendung eines Warmwasser- Heizregisters benötigt (siehe hierzu auch Kapitel 10.1.5 Anpassung der Betriebsparameter „Vorspü-...
8.4.4 ANSCHLUSS VENTILATOREN Der Anschluss für den Zuluftventilator erfolgt werksseitig. Der Abluftventilator ist optional und muss bauseitig angeschlossen werden (Anschluss Steuerplatine Nr. 6). Die Versorgungsspannung des Abluftventilators muss bauseitig zur Verfü- gung gestellt werden und darf nicht direkt an der Steuerplatine entnommen werden.
8.4.6 ANSCHLUSS FÜR 3-WEGE-VENTIL UND HEIZPUMPE Der Anschluss des Stellmotors für das Heizventil (Anschluss Steuerplatine Nr. 5) und die Freigabe der Heizpumpe (Anschluss Steuerplatine Nr. 2) muss bauseitig erfolgen. Hinweise zur empfohlenen Installation sind im Anhang Kapitel 15.4.2 „VRG3 – 3-Wege-Ventil Hei- zung für Antriebsmotor AME435“...
Bitte schließen Sie die Druckschläuche wie folgt an den Filterdruckmanometer an: Anschluss Druckschlauch Pos. 1 Anschluss Druckschlauch Pos. 2 Anschlüsse Anschlüsse Filterdruck- Geräteseite monometer Druckschlauch Die technischen Daten des Filterdruckmanome- ters finden Sie im Anhang Kapitel 15.4.3 „Filter- druckanzeige (Druckmanometer)“. 8.4.8 ANSCHLUSS FREIGABEKONTAKT Mit Hilfe des Freigabekontakts kann die Verwen- dung des Zuluftgeräts dem tatsächlichen Bedarf...
8.4.9 ANSCHLUSS ALARMRELAIS Das Alarmrelais dient zur Weitergabe von potenti- ellen Fehlermeldungen. Sobald das Gerät korrekt an die Versorgungsspannung angeschlossen ist schaltet das Relais um, so dass zwischen den Kontakten CM und NO ein Kurzschluss ist. Tritt ein Alarm auf, schaltet das Relais wieder zurück in den abgeschalteten Zustand.
Potentiometers erhöht, wird damit auch die Ventilatordrehzahl größer. 8.5 ANSCHLUSS BUSVERDRAHTUNG UND EXTERNES BEDIENTEIL 8.5.1 ADRESSEINSTELLUNG AM LEISTUNGSTEIL Zur Adresseinstellung befindet sich auf der Leis- tungsplatine, die innerhalb des Gehäuses einge- baut ist, eine Schalterleiste mit 3 Dip-Schaltern. Der einstellbare Adressbereich liegt zwischen 1 und 4 und wird folgendermaßen mit den Dip- Schaltern codiert: Jede Adresse darf nur einmal im Bus vorkommen.
Der Schirm des Bedienteils muss zusätzlich an der metallischen Verschraubung am Gerät aufgelegt werden 8.5.3 KONFIGURATION: MEHRERE GERÄTE MIT EINEM BEDIENTEIL (MAX. 4 GERÄTE) Folgende Hinweise sind zu beachten: Es können nur Leistungsteile vom gleichen Heizungstyp an einem Bus angeschlossen werden (alle für Elektroheizregister oder alle für Warmwasserheizung).
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Die richtig adressierten und korrekt am Bus angeschlossenen Slaves müssen nach dem Einschalten der Anlage angemeldet werden, siehe Menüpunkt „Ext. Geräte (Slaves)“. Ohne die Anmeldung wird davon ausgegangen, dass sich keine Slaves am Bus befinden. Adresseinstellung und Busverdrahtung müs- ...
Klappenstellantrieb (optional) Filterüberwachung Nur am Master werden zusätzlich ange- schlossen: Außentemperaturfühler (optional) Zulufttemperaturfühler Raumtemperaturfühler (optional) Freigabekontakt Bedienteil Sensor oder Potentiometer für den Automatikbetrieb (optional) 9 INBETRIEBNAHME Zur Inbetriebnahme des Zuluftgeräts sind die folgenden Arbeitsschritte zwingend in korrekter Reihenfolge zu beachten: 1) Ordnungsgemäße Aufstellung und mecha-...
Der Ventilator des Gerätes muss bei jeder Drehzahl absolut rund und ohne Unwucht laufen. Die Beschaltung des Gerätes muss zwingend nach dem beiliegendem Anschlussschema (Kapitel 8.4 „Elektrischer Anschluss“) erfolgen. Fehlbeschalt- ungen führen zur Zerstörung des Gerätes. Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Spannung vom ordnungs-gemäßen Zustand.
10.1.1 BESCHREIBUNG DER TASTEN UND DISPLAY-SYMBOLE Tasten: In der Standardanzeige kann die Ventilatorstufe erhöht werden, im Menüsystem ermöglicht sie die Auswahl von Menüpunkten und bei der Einstel- lung von Parametern wird damit der Parameter erhöht. In der Standardanzeige kann die Ventilatorstufe verringert werden, im Menüsystem ermöglicht sie die Auswahl von Menüpunkten, bei der Einstel- lung von Parametern wird damit der Parameter...
Das Speichern – Symbol wird bei Bedarf direkt auf der Anzeige des Bedienteils dargestellt. Es muss mit Hilfe des Cursors gewählt werden um die Än- derung eines Parameters zu speichern. Falls nach der Änderung eines Parameters kein Speichern erfolgt, wird der geänderte Wert beim Verlassen der Anzeige verworfen.
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Vorspülen wird nur angezeigt, wenn es sich um Vorspülen (WW-Ausführung) ein Gerät mit Warmwasserheizung handelt und *AUS* Lüfterstufe 2 entweder kein Außentemperaturfühler ange- Vorspülen schlossen wurde, oder die Außentemperatur ei- Raumlufttemp 21°C Zulufttemp 21°C nen einstellbaren Grenzwert unterschritten hat. Bei dem Vorspülvorgang handelt es sich um eine Komfortfunktion, die vermeiden soll, dass beim Start der Lüftung kalte Luft in den Raum ein- strömt.
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ßentemperaturfühler angeschlossen sein. Sobald die Außentemperatur einen einstellbaren Grenzwert unterschreitet wird die Minimalstellung aktiviert und der entsprechende Text wird auf der Hauptanzeige dargestellt. Die Minimalstellung sorgt dafür, dass die Warm- wasserheizung permanent mit dem warmen Me- dium durchflossen wird. Dies ist unabhängig da- von, ob das Gerät eingeschaltet oder ausge- schaltet ist.
10.1.4 MENÜSTRUKTUR Bei erfolgtem Netzanschluss schaltet das Gerät ein und fährt das System hoch Anzeigedauer: SW Version 3 Sekunden Control unit : _.___ Power unit _.___ Anzeigedauer: Power unit _.___ 3 Sekunden Power unit _.___ Power unit _.___ Hauptanzeige: *AUS* Lüfterstufe 2 Erfolgt im Untermenü...
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*AUS* Lüfterstufe 2 Hauptanzeige: Erfolgt im Untermenü längere Zeit keine Eingabe, Raumlufttemp 21°C kehrt das System zur Hauptanzeige zurück! Zulufttemp 21°C Heizsollwert : → Heizsollwert Dialogsprache → 21°C Interne Parameter Dialogsprache : Heizsollwert → Dialogsprache → Deutsch Interne Parameter Passwort: Zugangscode : Heizsollwert Dialogsprache...
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→ 1: Master → Ext. Geräte (Slaves) 2: getrennt Min Begrenz. Zuluft 3: getrennt Minimalbegrenzung 4: getrennt Begrenz. Vorspülen ↓ Min Begrenz Zuluft : Ext. Geräte (Slaves) → Min Begrenz. Zuluft → 15°C Minimalbegrenzung Begrenz. Vorspülen ↓ Minimalbegrenzung : Ext. Geräte (Slaves) Min Begrenz.
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Im Automatikbetrieb wird der Messeingang des Analogsensors bzw. der Widerstandswert eines Potentiometers ausgewertet, um die Vorgabe für den Ventilator zu ermitteln. Steigt das Messsignal oder steigt der Widerstandswert, wird auch die Drehzahl des Ventilators erhöht. Die Vorgabe des Ventilators bleibt hierbei inner- halb des kleinsten und größten Werts der einstell- baren Ventilatorstufen (siehe Abbildung).
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Sollten sich weniger als vier Geräte im Netzwerk befinden, sind die fehlenden Geräte als getrennt einzustellen. Die in der Maske dargestellten Zahlen 1…4 ent- sprechen den Bus Adressen der jeweiligen Geräte und müssen gemäß Kapitel 8.5 „Anschluss Bus- verdrahtung und externes Bedienteil“ eingestellt werden.
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Die Dauer des Vorspülvorgangs und die Grenz- temperatur können an dieser Stelle angepasst werden. Ist kein Außentemperaturfühler angeschlos- sen wird bei der Verwendung einer Warm- wasserheizung bei jedem Start der Anlage der Vorspülvorgang durchgeführt. Bei der Verwendung einer Elektroheizung steht die Funktion des Vorspülens nicht zur Verfügung.
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det (siehe hierzu auch Kapitel 10.1.3 „Displaytexte Frost WW-Ausführung“). „Nachlaufzeit einst.“ Die Nachlaufzeit des Ventilators ist die Zeit, wel- Nachlaufzeit Venti.: che der Ventilator nach Betrieb der Elektroheizung → 2 min nachläuft, um die erzeugte Wärme vom Heizregis- ter wegzuführen (siehe hierzu auch Kapitel 10.1.3 „Displaytexte ...
„Heizstufen einst.“ Bei Verwendung einer dreistufigen Elektroheizung Stufe 1: kann an dieser Stelle festgelegt werden, ab wel- Stufe 2: 35% cher Heizanforderung die einzelnen Stufen einge- Stufe 3: 70% schaltet bzw. wieder abgeschaltet werden sollen. Je niedriger der eingestellt Wert ist, desto früher wird die entsprechende Leistungsstufe zugeschal- tet.
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Meldung: „Kein Zuluftfühler“ Meldung wird angezeigt, wenn kein Zulufttempe- raturfühler angeschlossen ist. Anlage schaltet ab. Alarm am Gerät X Kein Zuluftfühler Fehler muss beseitigt werden, sonst keine Quittie- rung möglich. Meldung: „Filter wechseln“ Der eingestellte Grenzwert des Differenzdruck- wächters wurde überschritten. Alarm am Gerät Filter wechseln Die Anlage schaltet nicht ab.
Nur das gemeldete Gerät schaltet ab. Mögliche Gründe und Fehlerbeseitigung: Die im Menü angemeldeten Slaves stimme nicht mit der realen Konfiguration (Anzahl der Slaves und Adresseinstellung am Slave) überein. Bitte Konfiguration prüfen und ggf. korrigieren. Ein Slave ist von der Netzeinspeisung ge- trennt.
11.2 REINIGUNG Ansaugöffnungen reinigen Lüfterrad reinigen Heizung reinigen durch Absaugen oder Aus- blasen mittels Pressluft Filter reinigen/erneuern, das Bediengerät fordert bei Überschreitung des eingestellten Filterdruckverlustes (200Pa ab Werk) zum Fil- terwechsel mit einer Klartextmeldung auf. Zur Reinigung oder Erneuerung des Filters, die Klemmschienen mittels den Knebel- schrauben öffnen und den Filter diesen aus...
achten Nach erfolgtem Filterwechsel ist dieser am Bedienteil zu quittieren 11.5 VENTILATOR TAUSCHEN 1. Elektroanschluss des Motors abklemmen 2. Motoraufhängung lösen und komplett mit Motorlüfterrad herausziehen 3. Motortragegitter von Motorlüfterrad demon- tieren. 4. Neues Motorlüfterrad auf Motortragegitter montieren, in vorheriger Position festschrau- 5.
Ihrem Land geltenden Anforderun- gen und Bestimmungen Der Schutz der Umwelt und die Schonung der Ressourcen ist für die COSMO GmbH ein wichti- ges Thema. Aus diesem Grund wurden schon bei der Entwicklung unserer Ventilatoren auf umwelt- freundliche Gestaltung, technische Sicherheit und Gesundheitsschutz geachtet.
12.2 MASCHINE ZERLEGEN Zerlegen Sie die Maschine nach allgemeiner ma- schinenbautypischer Vorgehensweise. Die Maschine besteht aus Teilen mit hohem Gewicht. Diese können beim Zerlegen her- unterfallen. Schwere Körperverletzung und Sachschäden können die Folge sein. Sichern Sie Maschinenteile gegen Absturz, bevor Sie diese lösen. 12.3 KOMPONENTEN ENTSORGEN Bauteile Die Maschine besteht zum Größtenteils aus me-...
14 NACHWEIS 14.1 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hiermit erklären wir in alleiniger Verantwortung, dass COSMO Produkte den Anforderungen aus den geltenden EG/EU-Richtlinien entsprechen. Die Konformitätserklärung zur Einhaltung der gelten- den EG/EU-Richtlinien bezieht sich ausschließlich auf gemäß der Betriebsanleitung angeschlossene und eigenständig betriebene Ventilatoren bei si- nusförmiger Stromversorgung.
EU – KONFORMITÄTSERKLÄRUNG COSMO GMBH Brandstücken 31 22549 Hamburg Wir erklären hiermit, dass die nachfolgend bezeichneten Produkte aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesund- heitsanforderungen der EU-Richtlinie - insbesondere aus 2014/30/EU und 2014/35/EU – entsprechen. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Produkte verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
EG – EINBAUERKLÄRUNG Im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG COSMO GMBH Brandstücken 31 22549 Hamburg Hiermit erklären wir, dass die unvollständige Maschine PRODUKTBEZEICHNUNG TYP- ODER SERIENBEZEICHNUNG EC-Zuluftcenter CVZLCEC… den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 2006/42/EG entspricht, insbesondere: Anhang I, Artikel 1.1.2, 1.1.5, 1.3.2, 1.4.1, 1.5.1, 1.7.3 Des Weiteren den einschlägigen Bestimmungen nachfolgender Richtlinien:...
15.2 WERKSEITIGE ANSCHLÜSSE 15.2.1 FILTERÜBERWACHUNG Der Differenzdruckwächter zur Filterüberwachung ist werkseitig montiert, eingestellt und auf den Eingang E1 verdrahtet. Beim Filter wird dadurch die Verschmutzung registriert. Sobald der gemes- sene Druck über dem Filter den eingestellten Grenzwert überschreit, schaltet der Kontakt des Differenzdruckwächters um.
15.2.3 ELEKTROHEIZUNG Die Elektroheizung ist komplett werksseitig ver- drahtet. 15.2.4 FROSTSCHUTZTHERMOSTAT (WW-AUSFÜHRUNG) Der Anschluss des Frostschutzthermostats erfolgt werksseitig an den Klemmen E2. Bei einem Tem- peraturabfall eingestellten Sollwert (werkseitig +3 °C) öffnet der Thermokontakt (Kon- takt rot/weiß). 15.3 SCHALTPLAN FÜR HYDRAULISCHE SCHALTUNGEN Die zum Anschluss eines Lamellenwärmetau- schers verwendete hydraulische Schaltung ist...
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Einspritzschaltung Die Leistungsregelung des Wärmetauschers er- folgt durch die Änderung der Vorlauftemperatur. Der Massenstrom des Mediums (Wasser oder Wasser/Glykol) ist im Primär- und im Verbraucher- kreis konstant. Grundsätzlich ist eine gegenseitige Beeinflussung der Regelkreise nicht möglich. Grundsätzlich empfehlen wir die Einspritz- schaltung.
15.4 ZUBEHÖR 15.4.1 ANTRIEBSMOTOR AME435 FÜR VRG3 - 3-WEGE-VENTIL REGELVEN- TIL HEIZUNG (TYP WW) Beschreibung: Der kurzschlusssichere Synchronmotor dreht mittels Zahnradgetriebe den Exzenter. Die Antriebsmotoren sind werksseitig einjustiert, so dass bei der Anlagenmontage sofort der Zu- sammenbau mit dem Dreiwegeventil erfolgen kann.
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Mechanisch: Der Ventilschaft muss in horizontale Richtung oder nach oben zeigen, ansonsten darf der Stellantrieb nicht montiert werden. Für die Montage des Stellantriebs auf den Ventilkörper ist kein Werkzeug erforderlich. Für Wartungszwecke ist ein ausreichender Freiraum vorzusehen. Elektrisch: Für den elektrischen Anschluss ist der Deckel zu entfernen.
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Inbetriebnahme: Nach Abschluss der mechanischen und elektri- schen Installation sind die erforderlichen Prüf- ungen und Tests durchzuführen: Spannungsversorgung herstellen. Der Stell- antrieb führt jetzt die automatische Huban- passung durch. Entsprechendes Steuersignal aufbringen und prüfen, ob der Ventilschaft in die erwartete Richtung dreht.
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(Signalart Strom) verarbeitet. In Stellung ON wird ein Eingangssignal im Bereich von 2 V … 10 V (Signalart Spannung) oder von 4 mA … 20 mA (Signalart Strom) verarbeitet. SW 3: In Stellung OFF arbeitet der Stellantrieb direkt, d.h. der Schaft fährt mit Ansteigen der Spannung weiter nach unten.
Reset: Nach Drücken der Taste RESET/STANDBY für 5 Sekunden beginnt der Stellantrieb mit der automatischen Anpassung an den Ventilhub. Dazu muss der Stellantrieb auf dem Ventilkörper montiert sein. Der Vorgang beginnt mit dem vollständigen Ausfahren des Ventilschafts. Erfährt der Stellantrieb eine erhebliche Widerstands- änderung, kehrt er seine Drehrichtung um, bis die Kräfte ein weiteres Mal stark ansteigen.
15.4.3 FILTERDRUCKANZEIGE (DRUCKMANOMETER) Beschreibung: Das Differenzdruckmessgerät (Typ A2G-mini) wird Differenzdrucküberwachung Filter- einheiten in kleinen und mittleren Zentral- lüftungsgeräten verwendet. Weitere Anwend- ungsfälle sind industrielle Luftabsaugeinheiten und Enstaubungsanlagen sowie die Reinraum- industrie. kompakte Bauform flächenbündige Schalttafeleinbau sorgen für eine optimale Integration in die Gehäusestruktur von Lüftungsgeräten.
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Sämtliche Bild-, Produkt-, Maß und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Technische Änderungen vorbehalten. Modell- und Produktansprüche können nicht geltend gemacht werden. BA059/AA/06/17/A2...