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Allgemein - WEINZIERL KNX IP LineMaster 762.1 secure Bedienungs- Und Montageanleitung

Knx spannungsversorgung 640 ma mit knx ip router
Inhaltsverzeichnis

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6.3 Allgemein

Der angezeigte Gerätename und die „Host Physikalische Adresse" (physikalische Adresse des
Gerätes) kann über den Datenbankeintrag innerhalb Ihres ETS Projekts geändert werden.
Im Eingabefeld „Physikalische Adresse" kann die physikalische KNX Adresse der aktuell
verwendeten KNXnet/IP Tunneling Verbindung geändert werden. Um zu überprüfen, ob die
gewünschte physikalische Adresse nicht bereits in Ihrer KNX Installation vorhanden ist, kann die
Schaltfläche „Adresse frei?" betätigt werden.
Der KNX IP LineMaster 762.1 secure unterstützt bis zu 8 Verbindungen gleichzeitig. Für jede
Verbindung wird eine separate physikalische Adresse verwendet.
Die ETS kann auf konfigurierte IP Schnittstellen auch ohne Datenbankeintrag zugreifen. Entspricht
die Konfiguration nicht den Gegebenheiten der Installation, muss diese über den Datenbankeintrag
im ETS Projekt angepasst werden.
Die physikalische KNX Geräteadresse sowie die physikalischen KNX Adressen für die
zusätzlichen Tunneling Verbindungen können über den Datenbankeintrag innerhalb des ETS
Projekts geändert werden, nachdem das Gerät dem Projekt hinzugefügt wurde. Siehe dazu den
Abschnitt „ETS-Datenbank – Zusätzliche physikalische Adressen".
Der KNX IP LineMaster 762.1 secure verfügt, wie alle programmierbaren KNX Geräte, über eine
physikalische Adresse, mit der das Gerät angesprochen werden kann. Diese wird zum Beispiel
von der ETS beim Download des Interfaces über den KNX Bus verwendet.
Für die Interface-Funktion verwendet das Gerät zusätzliche physikalische Adressen, die in der
ETS (für ETS 5.7 oder neuer) eingestellt werden können. Sendet ein Client (z.B. ETS) über den
KNX IP LineMaster 762.1 secure Telegramme auf den KNX Bus, so enthalten diese als
Absenderadresse eine der zusätzlichen Adressen. Jede Adresse ist einer Verbindung zugeordnet.
Somit können Antworttelegramme eindeutig zum jeweiligen Client weitergeleitet werden.
Die zusätzlichen physikalischen Adressen müssen aus dem Adressbereich der Bus-Linie sein, in
der sich das Interface befindet und dürfen nicht von einem anderen Gerät verwendet werden.
Beispiel:
Physikalische Adresse:
1.1.0 (Geräteadresse in der Topologie)
KNXnet/IP Tunneling Verbindung 1: 1.1.240 (1. Zusätzliche physikalische Adresse)
KNXnet/IP Tunneling Verbindung 2: 1.1.241 (2. Zusätzliche physikalische Adresse)
KNXnet/IP Tunneling Verbindung 3: 1.1.242 (3. Zusätzliche physikalische Adresse)
KNXnet/IP Tunneling Verbindung 4: 1.1.243 (4. Zusätzliche physikalische Adresse)
KNXnet/IP Tunneling Verbindung 5: 1.1.244 (5. Zusätzliche physikalische Adresse)
KNXnet/IP Tunneling Verbindung 6: 1.1.245 (6. Zusätzliche physikalische Adresse)
KNXnet/IP Tunneling Verbindung 7: 1.1.246 (7. Zusätzliche physikalische Adresse)
KNXnet/IP Tunneling Verbindung 8: 1.1.247 (8. Zusätzliche physikalische Adresse)
© 2022 WEINZIERL ENGINEERING GmbH
Seite 19/39

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