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Einkanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung Mit Verriegelungseinrichtungen Nach En 1088 (Siehe Abb. 10); Zweikanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung Mit Verriegelungseinrichtungen Nach En 1088 (Siehe Abb. 11); Zweikanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung Mit Verriegelungseinrichtungen Nach En 1088 (Siehe Abb. 12); Aktorkonfiguration - schmersal SRB 301MC Betriebsanleitung

Sicherheitsrelaisbaustein
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Betriebsanleitung
Sicherheitsrelaisbaustein
Einkanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung mit
Verriegelungseinrichtungen nach EN 1088 (siehe Abb. 10)
• Mindestens ein zwangsöffnender Kontakt erforderlich.
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss im Ansteuer-
kreis.
• Kat. 1 – PL c gemäß DIN EN ISO 13849-1 erreichbar.
Zweikanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung mit
Verriegelungseinrichtungen nach EN 1088 (siehe Abb. 11)
• Mindestens ein zwangsöffnender Kontakt erforderlich.
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss im Ansteuer-
kreis.
• Querschlüsse zwischen den Türüberwachungskreisen werden nicht
erkannt.
• Kat. 4 – PL e gemäß DIN EN ISO 13849-1 erreichbar
(bei geschützter Kabelverlegung)
Zweikanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung mit
Verriegelungseinrichtungen nach EN 1088 (siehe Abb. 12)
• Mindestens ein zwangsöffnender Kontakt erforderlich.
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss im Ansteuer-
kreis.
• Querschlüsse zwischen den Türüberwachungskreisen werden
erkannt.
• Kat. 4 – PL e gemäß DIN EN ISO 13849-1 erreichbar.
S11
S12
S11
nQS
QS
S12
S22
S12
Abb. 10
Abb. 11
Zweikanalige Ansteuerung sicherheitsgerichteter elektronischer
(Mikroprozessor-basierter) Schutzeinrichtung mit P-schaltenden
Halbleiter-Ausgängen (z.B. AOPD's) gemäß EN IEC 61496
(siehe Abb. 13)
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss in den Ansteu-
erkreisen.
• Querschlüsse zwischen den Ansteuerkreisen werden im Regelfall von
den Schutzeinrichtungen erkannt. Der Baustein verfügt deshalb hier
über keine Querschlusserkennung.
• Kat. 3 – PL e gemäß DIN EN ISO 13849-1 erreichbar.
• Wenn Querschlüsse in den Ansteuerkreisen durch die Schutzeinrich-
tung erkannt werden:
Kat. 4 – PL e gemäß DIN EN ISO 13849-1 erreichbar.
Zweikanalige Ansteuerung von Sicherheitsmagnetschaltern
nach EN 60947-5-3 (siehe Abb. 14)
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbrüche und Erdschlüsse in den
Ansteuerkreisen.
• Querschlüsse zwischen den Ansteuerkreisen werden nicht erkannt.
• Kat. 3 – PL e gemäß DIN EN ISO 13849-1 erreichbar.
Zweikanalige Ansteuerung von Sicherheitsmagnetschaltern
nach EN 60947-5-3 (siehe Abb. 15)
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbrüche und Erdschlüsse in den
Ansteuerkreisen.
• Querschlüsse zwischen den Ansteuerkreisen werden erkannt.
• Kat. 4 – PL e gemäß DIN EN ISO 13849-1 erreichbar.
S21
S11
S21
nQS
nQS
QS
QS
S22
S12
S22
Abb. 12
Der Anschluss von Sicherheitsmagnetschaltern an die
Auswerteschaltung SRB 301MC ist nur bei Einhaltung der
Anforderungen der Norm EN 60947-5-3 zulässig.
Folgende Mindestanforderungen bezüglich der technischen
Daten müssen erfüllt werden:
– Schaltleistung: min. 240 mW
– Schaltspannung: min. 24 VDC
– Schaltstrom: min. 10 mA
Beispielhaft werden die Anforderungen von folgenden
Schmersal-Sicherheitssensoren erfüllt:
– BNS 33-02z-2187, BNS 33-02zG-2187
– BNS 260-02z, BNS 260-02zG
– BNS 260-02-01z, BNS 260-02-01zG
Beim Anschluss von Sensoren mit LED im Ansteuerkreis
(Schutzkreis) ist darauf zu achten, dass folgende Bemes-
sungsbetriebsspannung eingehalten wird:
– 24 VDC mit einer max. Toleranz von –5%/+20%
– 24 VAC mit einer max. Toleranz von –5%/+10%
Insbesondere bei Reihenschaltungen von Sensoren mit ei-
nem Spannungsabfall im Ansteuerkreis, z.B. hervorgerufenen
durch LED's, kann es ansonsten zu Verfügbarkeitsproblemen
kommen.
+24V +24V
S11 S21
nQS
QS
S12
S22
S12 S22
Abb. 13
Abb. 14

8.4 Aktorkonfiguration

Einkanalige Ansteuerung (siehe Abb. 16)
• Geeignet zur Kontaktverstärkung bzw. Kontaktvervielfältigung durch
Relais bzw. Schütze mit zwangsgeführten Kontakten.
• Bei nicht benötigtem Rückführkreis ist dieser durch eine Brücke zu
ersetzen
= Rückführkreis
S
Zweikanalige Ansteuerung mit Rückführkreis (siehe Abb. 17)
• Geeignet zur Kontaktverstärkung bzw. Kontaktvervielfältigung durch
Relais bzw. Schütze mit zwangsgeführten Kontakten.
• Bei nicht benötigtem Rückführkreis ist dieser durch eine Brücke zu
ersetzen.
= Rückführkreis
S
L1
K
S
A
X1
X2
13
14
K
A
N
Abb. 16
DE
SRB 301MC
S11 S21
nQS
QS
S12 S22
Abb. 15
L1
K
K
S
A
B
X1
X2
13
K
A
14
K
K
A
B
N
Abb. 17
nQS
QS
K
B
K
A
5

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