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Packet-Radio-Betrieb - AEA PK 232 Bedienungsanleitung

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FAX-Empfang
Der PK-232 bietet nach Aufrüstung mit einem neuen Satz EPROMs und einem zusätzlichen Dru-
ckerinterface die Möglichkeit, FAX-Sendungen zu empfangen und direkt auf einem grafikfähigen
Matrixdrucker auszudrucken. Hierfür sind eine Reihe von Befehlen, die schon im Befehlsvorrat ent-
halten sind, vorgesehen. Die genaue Beschreibung dieser Befehle wird zusammen mit dem Erwei-
terungssatz geliefert.

Packet-Radio-Betrieb

Der PK-232 befindet sich nach dem ersten Einschalten in der Packet-Radio-Betriebsart, sonst in der
zuletzt eingeschalteten Betriebsart. Falls man sich in einer anderen Betriebsart befindet, ist im
oder abgekürzt
einzugeben. Eine Verbindung zu einer anderen Station
cmd:-Modus
PACKET
PA
wird im cmd:-Modus durch Eingabe von
gefolgt vom Rufzeichen der Gegenstation hergestellt.
C
Durch Eingabe von
ohne weiteren Zusatz wird eine Verbindung wieder getrennt. Solange man
D
mit einer Station verbunden ist, leuchtet die
CON
-LED. Um einen CQ-Ruf auszusenden, ist zu ver-
fahren wie unter dem Befehl UNPROTO beschrieben.
Tipps und Tricks
Einer der häufigsten Fehler, der im Packet-Radio-Betrieb gemacht wird, ist die falsche Interpreta-
tion des CONVERSE-Modus. Nur in diesem Modus wird alles ausgesendet, was man über die Tasta-
tur eingibt. Die Aussendung erfolgt, sobald
betätigt wird oder wenn die mit PACLEN
<RETURN>
festgelegte Paketlänge erreicht ist (oder wenn die mit PACTIME festgelegte Zeit abgelaufen ist).
Dann leuchtet kurz die LED SEND auf; anschließend leuchtet die LED
STA
so lange, bis das Paket
von der Gegenstation bestätigt wurde. Aus der Anzeige STA kann man daher sehr deutlich entneh-
men, wie gut die Verbindung „läuft". Man befindet sich also im CONVERSE-Modus, wenn man mit
einer Station „connected" ist. Dann leuchtet die
CON
-LED auf der Frontplatte des Gerätes auf. Auch
wenn man „connected" ist, lassen sich manche Parameter im cmd:-Modus ändern. Dazu wird ganz
normal der cmd:-Modus z. B. mit
eingeschaltet und der gewünschte Befehl aufgerufen
<CTRL-C>
und geändert.
   Nur darf man jetzt nicht vergessen, wieder
oder abgekürzt
einzugeben, um das
CONVERS
CONV
QSO fortzusetzen!
Nach Ende einer Verbindung (nach einem DISCONNECT) befindet man sich normalerweise wieder
im cmd:-Modus, die LED
RQ/CMD
leuchtet. Alles, was jetzt über die Tastatur eingegeben wird,
interpretiert der TNC als Befehl. Wenn er ihn nicht versteht, fragt er ?What?. Das cmd:-Zeichen
verschwindet allerdings, wenn man im Anschluss an eine Verbindung Monitor-Betrieb macht und
sich der Bildschirm mit Paketen anderer Stationen füllt.
   Auch wenn man das cmd:-Zeichen nicht mehr sieht, befindet man sich trotzdem noch im
cmd:-Modus! Man kann jederzeit einen Befehl eingeben. Ein einfaches Betätigen von
<RETURN>
bringt das cmd:-Zeichen wieder auf den Schirm.
Durch Eingabe von
bzw. den Abkürzungen
oder
im cmd:-Modus gelangt man
CONVERSE
CONV
K
direkt in den CONVERSE-Modus. Alles wird jetzt ausgesendet, was man über die Tastatur eingeben
wird, und zwar nach <RETURN>, nach Erreichen der PACLEN oder PACTIME. Diese Aussendung
geht den Weg, der mit dem Befehl UNPROTO festgelegt wurde, nämlich ohne Adressierung als CQ
oder unter Zwischenschaltung von anderen Stationen als Digipeater. Der Befehl UNPROTO enthält
als default das Kürzel CQ. Hierfür kann auch ein anderes Wort, z. B. TEST eingesetzt werden. Bei
PK-232 Bedienungsanleitung S. 14 / 43

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