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corpuls
Gebrauchsanleitung
DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1

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Inhaltszusammenfassung für corpuls 3

  • Seite 1 Gebrauchsanleitung DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 2 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 3 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis Diese Gebrauchsanleitung wurde erstellt, um dem Bediener Informationen zu liefern, die für den sicheren und störungsfreien Betrieb, die Anwendung am Patienten und die Instandhaltung des erforderlich sind. corpuls Diese Gebrauchsanleitung ist von jeder Person zu lesen und anzuwenden, die mit Gebrauch, Instandhaltung und Störungssuche befasst ist.
  • Seite 4: Hersteller

    Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis Die Gebrauchsanleitung enthält folgende Kapitel: Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Einführung Allgemeine Bedienhinweise Bedienung Therapie Bedienung Überwachung und Diagnose Konfiguration Datenmanagement Wartung und Tests Verhalten bei Störungen HERSTELLER: © GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH Hauswiesenstraße 26 86916 Kaufering Deutschland Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung,...
  • Seite 5: Serviceadresse

    Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis Serviceadresse Bei Fragen wenden Sie sich an: Adresse der Service- und Vertriebspartner Informationen über die Service- und Vertriebspartner enthält auch der Internetauftritt: www.corpuls.com DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 6 DE V1.1 - 04130.1 1.1.0 08/2007 DE V1.2 - 04130.1 1.2.0 09/2007 DE V1.2.1 - 04130.1 1.2.0 10/2007 DE V1.3 - 04130.1 1.3.0 06/2008 DE V1.4 - 04130.1 1.4.0 07/2009 DE V1.5 - 04130.1 1.5.0 12/2009 DE V1.6 - 04130.1 1.6.0...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Einschränkungen der Therapiefunktionen ......... 1 1.2.2 Instandhaltung ................2 Hinweis- und Warnschilder am Gerät ..........2 Warnhinweise und Symbole ............2 Hinweise auf besondere Gefahrenarten ......... 3 Medizinprodukterichtlinie ..............3 Bestimmungsgemäße Verwendung ..........4 Einführung ..................6 Bestandteile ..................6 Gerätekonzept.................
  • Seite 8 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis 4.3.1 Parameterkontextmenü und Kurvenkontextmenü ....46 4.3.2 Hauptmenü ................48 4.3.3 Konfigurationsdialog ..............49 Module trennen und verbinden ............. 50 4.4.1 Monitoreinheit vom Defibrillator/Schrittmacher trennen ... 50 4.4.2 Patientenbox von der Monitoreinheit trennen ......51 4.4.3 Patientenbox mit Monitoreinheit verbinden ......52 4.4.4...
  • Seite 9 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis Informationen zur Überwachung und Diagnose ......100 EKG-Monitoring................100 6.2.1 Informationen zum EKG-Monitoring ........100 6.2.2 Farbkodierung der EKG-Ableitungen ........101 6.2.3 EKG-Monitoring vorbereiten ..........102 6.2.4 EKG-Monitoring durchführen ..........104 6.2.5 Darstellung der EKG-Kurven anpassen......... 106 6.2.6...
  • Seite 10 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis 6.9.2 Invasive Blutdruckmessung vorbereiten ........ 137 6.9.3 Invasive Blutdruckmessung durchführen ....... 138 6.9.4 Alarme konfigurieren .............. 140 6.10 Temperaturmonitoring (Option) ........... 140 6.10.1 Informationen zum Temperaturmonitoring......140 6.10.2 Temperaturmonitoring vorbereiten ........141 6.10.3 Temperaturmessung durchführen ......... 141 6.10.4...
  • Seite 11 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis Patient anlegen ................190 Ereignistaste ................191 Handhabung der Datenspeicherung ........... 191 Stammdaten ................192 Einsatztaste ................. 193 8.5.1 Protokoll ................. 193 8.5.2 Einsatzbrowser ..............196 Auswertung und Weiterverarbeitung der Daten ......198 Bildschirmkopie ................198 Telemetrie (Option) ..............198 8.8.1...
  • Seite 12 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis 10.1 Technische Alarme ..............232 10.2 Störungssuche und Störungsbehebung ........240 10.3 Alarmmeldungen, alphabetisch........... 257 10.4 Hinweistexte Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll ..260 Anhang ......................269 Symbole ..................269 Checkliste Funktionskontrolle ............. 273 Werkseinstellung ................. 274 Technische Daten ...............
  • Seite 13 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis Konventionen In dieser Gebrauchsanleitung gelten folgende Konventionen: Taste auf Monitoreinheit, Patientenbox Taste und Defibrillator/Schrittmacher [Softkey] Softkey auf der Monitoreinheit "Menüpunkt" ► "Untermenüpunkt" Menüpunkte des Hauptmenüs und der Parameter- und Kurvenkontextmenüs "Alarmmeldung" Meldungen für physiologische und technische Alarme an der Monitoreinheit...
  • Seite 14 Gebrauchsanleitung corpuls Inhaltsverzeichnis DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 15: Sicherheit

    Gebrauchsanleitung corpuls Sicherheit Sicherheit Allgemeines darf nur betrieben werden, wenn corpuls • er sich in technisch einwandfreiem Zustand befindet; • er bestimmungsgemäß eingesetzt wird (siehe Kapitel 2, Bestimmungsgemäße Verwendung, Seite 4); • die Anweisungen in dieser Gebrauchsanleitung beachtet werden. Störungen müssen umgehend beseitigt werden.
  • Seite 16: Instandhaltung

    Gebrauchsanleitung corpuls Sicherheit 1.2.2 Instandhaltung Instandhaltungsarbeiten dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die dafür ausgebildet und vom Hersteller autorisiert sind. Bei Nichtbeachtung erlischt der Garantieanspruch. Siehe auch §4 Instandhaltung der MPBetreibV vom 21.0.8.2002 mit letzter Änderung am 29.07.2009. Hinweis- und Warnschilder am Gerät Beachten Sie die Gebrauchsanleitung.
  • Seite 17: Hinweise Auf Besondere Gefahrenarten

    Gebrauchsanleitung corpuls Sicherheit "Achtung" bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Bei Nichtbeachtung, können leichte Verletzungen oder geringfügige Sachschäden die Folge sein. Achtung Hinweise enthalten Informationen, die beachtet werden müssen. Hinweis Hinweise auf besondere Gefahrenarten Der Defibrillator gibt hohe elektrische Energien ab. Wenn der Defibrillator nicht...
  • Seite 18: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Gebrauchsanleitung corpuls Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung ist bestimmt corpuls Bestimmungs- gemäße • zur Messung und Überwachung von Lebensfunktionen sowie Verwendung • zur Defibrillation, Kardioversion oder Stimulation des Herzens von Patienten durch qualifiziertes und am Gerät eingewiesenes medizinisches Fachpersonal im präklinischen und klinischen Bereich.
  • Seite 19 Chirurgiegeräten oder Mikrowellen-Therapiegeräten angewendet werden. In den Einzelmodulen müssen jederzeit Akkus eingesetzt sein. Die Defibrillation und Kardioversion darf nicht ohne Schutzmaßnahmen durchgeführt werden (siehe Kapitel 5.3.1, Informationen zum AED-Modus, Seite 70 und 5.4.1, Informationen zur manuellen Defibrillation und Kardioversion, Seite 80): •...
  • Seite 20: Einführung

    Gebrauchsanleitung corpuls Einführung Einführung Bestandteile ist ein tragbares, modular aufgebautes System, das corpuls • als Defibrillator/Monitor oder • als eigenständiger vollwertiger Patientenmonitor eingesetzt werden kann. Das System bietet umfassende Überwachungs-, Diagnose- und Therapie- Überwachungs-, funktionen für die Versorgung von Notfall- und Intensivpatienten. Speziell im Diagnose- und Rahmen der Wiederbelebung von Notfallpatienten können neben der Über-...
  • Seite 21 Gebrauchsanleitung corpuls Einführung Bild 3-1 Kompaktgerät 1 Zubehörtasche 2 Schockpaddle (2 x) 3 Drucker Das Gerät lässt sich um bis zu 30° vertikal schwenken. Schwenk- vorrichtung Je nach Einsatzsituation kann der geeignete Blickwinkel auf den Monitor eingestellt werden. Das System ist teilbar in folgende drei Module: •...
  • Seite 22: Technische Daten

    Die drei Module können über eine Infrarotverbindung oder getrennt voneinander Anwendungs- über eine Funkverbindung kommunizieren. möglichkeiten Der Status der Verbindungszustände wird am Bildschirm der Monitorerinheit (siehe Tabelle 4-3, Seite 37) und der Patientenbox wiedergegeben (siehe Tabelle 4-4, Seite 40). DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 23 Module erlaubt. Folgende Kombinationen sind möglich: 1. Kompaktgerät: Alle drei Module mechanisch verbunden 2. Teilmodularer Betrieb: Monitoreinheit und Patientenbox zusammen, Defibrillator/ Schritt- macher abgetrennt 3. Teilmodularer Betrieb: Monitoreinheit und Defibrillator/ Schrittmacher zusammen, Patientenbox abgetrennt DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 24 Gebrauchsanleitung corpuls Einführung 4. Modularer Betrieb: Monitoreinheit, Patientenbox und Defibrillator/Schritt- macher voneinander getrennt Bild 3-3 Anwendungsmöglichkeiten des modularen corpuls Bei einer Anwendung als eigenständiges Patientenmonitorsystem sind folgende Kombinationen möglich: 1. Kompaktmonitor: Die Monitoreinheit und die Patientenbox mechanisch verbunden 2. Modularer Monitorbetrieb:...
  • Seite 25: Verbindungsgenehmigung (Pairing)

    Gebrauchsanleitung corpuls Einführung 3.2.1 Verbindungsgenehmigung (Pairing) bietet die Möglichkeit, einzelne Module eines Systems gegen corpuls andere gleichartige Module anderer Systeme auszutauschen. Es ist möglich, die Patientenbox eines Systems aus dem Verbund zu entnehmen und durch eine andere Patientenbox zu ersetzen. Dazu müssen die Module vor Verwendung der anderen Patientenbox mechanisch miteinander verbunden werden.
  • Seite 26: Monitoreinheit

    Einführung 3.2.2 Monitoreinheit Bild 3-5 Monitoreinheit 1 Bildschirm 2 Funktionstasten Alarm und Ereignis 3 Status-LED Spannungsversorgung/Ladezustand 4 Taste Ein/Aus mit Status-LED Betriebszustand 5 Tasten für die Defibrillation 6 Dreh-/Drückrad und Alarmleuchte 7 Tasten für die Navigation 8 Taste Drucken 9 Betriebsmoditasten...
  • Seite 27 Gebrauchsanleitung corpuls Einführung Die Anschlüsse an der Monitoreinheit zeigt Bild 3-6 Anschlüsse Bild 3-6 Monitoreinheit, Rückansicht 1 Abdeckung für USB-Anschluss (in Vorbereitung) 2 SIM-Karteneinschub 3 Kontaktelement zur Patientenbox 4 Infrarotschnittstelle zur Patientenbox 5 Infrarotschnittstelle zum Defibrillator/Schrittmacher 6 Anschluss Magnetstecker Ladekabel 7 Kontaktelement zum Defibrillator/Schrittmacher 8 Klappfüße...
  • Seite 28: Patientenbox Und Zubehörtasche

    Bildschirm, auf dem folgendes angezeigt wird: • Auf dem Bildschirm (Pos. 6) werden die Werte der Überwachungsfunktionen angezeigt. • Physiologische und technische Alarme werden angezeigt. • Die Herzfrequenz wird optisch über eine LED wiedergegeben (Pos. 3). DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 29: Anschlüsse Der Patientenbox

    2 NIBD: Sensor für nichtinvasive Blutdruckmessung 3 Temp-1: Temperatursensor 4 Temp-2: Temperatursensor 5 IBP-1: Sensor für invasive Blutdruckmessung (Kanäle 1 und 2) 6 IBP-2: Sensor für invasive Blutdruckmessung (Kanäle 3 und 4) Linke Seite Bild 3-9 Anschlüsse Patientenbox, linke Seite...
  • Seite 30 Für die Patientenbox ist eine Zubehörtasche (Art. Nr. 04221.1) erhältlich. Die Zubehörtasche dient zum geordneten Verstauen der vorkonnektierten Kabel sowie der Sensoren und EKG-Elektroden, so dass sie im Einsatz schnell griffbereit sind. Bild 3-10 Patientenbox mit Zubehörtasche 1 Patientenbox 2 Zubehörtasche Informationen zum Anbringen und Packen der Zubehörtasche enthält Kapitel 4.5, Zubehörtasche, Seite 55.
  • Seite 31: Defibrillator/Schrittmacher

    Gebrauchsanleitung corpuls Einführung 3.2.4 Defibrillator/Schrittmacher Bild 3-11 Defibrillator/Schrittmacher 1 Potenzialausgleichsstift 2 Schockpaddle 3 Taste Ein/Aus 4 Therapiestammkabel mit Stecker 5 Kabelsockel mit Testkontakt 6 Standfüße und Ablagefächer 7 Kontaktelement zur Monitoreinheit 8 Infrarotschnittstelle zur Monitoreinheit 9 Fach für corPatch-Elektroden An das Therapiestammkabel (Pos. 4) werden die Schockpaddles oder die Therapieelektroden, so genannte corPatch-Elektroden angeschlossen.
  • Seite 32: Halterungen

    Gebrauchsanleitung corpuls Einführung Technische Daten 29 cm x 30 cm x 19 cm Maße 3,7 kg (ohne Schockpaddles) Gewicht • Biphasischer Rechteckimpuls impedanzkompensiert Defibrillator • AED-Protokoll gemäß ERC-Richtlinie 2010 • Energiestufen 2 - 200 J • Intensität 0 - 150 mA Schrittmacher •...
  • Seite 33: Funktionsbeschreibung Der Überwachungs-, Diagnose- Und Therapiefunktionen

    Über Gleichstrom- oder Wechselstrom-Wandler (DC- oder AC-Wandler) können die Ladehalterungen auch an andere Spannungen als 12 V DC angeschlossen werden. Funktionsbeschreibung der Überwachungs-, Diagnose- und Therapiefunktionen 3.3.1 Überwachungs- und Diagnosefunktionen verfügt über folgende Überwachungs- und Diagnosefunktionen: corpuls • EKG • Ruhe-EKG Optional: •...
  • Seite 34: Therapiefunktionen

    Doppeldruckkanal belegt werden können. Somit sind gleichzeitig bis zu vier verschiedene invasive Druckmessungen durchführbar. Die erfassten Druck- werte können sowohl als numerische Parameter und/oder als Verlaufskurven auf dem Monitor dargestellt werden. 3.3.2 Therapiefunktionen verfügt über folgende Therapiefunktionen: corpuls • Defibrillation •...
  • Seite 35 20 J, 50 J, 100 J, 150 J, 180 J, 200 J). • Dreh-/Drückrad Das Dreh-/Drückrad ermöglicht die Wahl der Energie von 2 J, 3 J, 4 J, 5 J und dann in 5er-Schritten bis zu einer maximalen Energie von 200 J.
  • Seite 36: Tabelle 3-2 Frequenz Und Intensität

    Minimum Maximum Schrittweite Intensität Stimulationsfrequenz 30/min 150/min 5/min Betriebsart FIX Stimulationsfrequenz 30/min 150/min 5/min Betriebsart DEMAND Stimulationsfrequenz 30/min 300/min 1/min OVERDRIVE-Funktion Intensität 10 mA 150 mA 5 mA Tabelle 3-2 Frequenz und Intensität DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 37: Alarmverhalten

    P {Messkanal} sys hoch > {Grenzwert} mmHg P {Messkanal} dia niedrig < {Grenzwert} mmHg P {Messkanal} dia hoch > {Grenzwert} mmHg Tabelle 3-3 Physiologische Alarme Die technischen Alarme und die zur Behebung notwendigen Maßnahmen enthält Kapitel 10 Verhalten bei Störungen, Seite 232.
  • Seite 38: Alarmierung An Der Monitoreinheit

    Alarme um bis zu 30 Sekunden corpuls Hinweis verzögert angezeigt werden. 3.4.1 Alarmierung an der Monitoreinheit Physiologische und technische Alarme werden von der Monitoreinheit auf mehrere Arten wiedergegeben: • Alarmmeldung wird links oben auf dem Bildschirm in der Statuszeile...
  • Seite 39 − Jeder Alarm wird akustisch signalisiert. − Lautstärke und Art des Tons sind für technische und physiologische Alarme getrennt konfigurierbar. Wird die Taste Alarm länger als 3 s gedrückt, können physiologische Alarme Unterdrückung kurzfristig unterdrückt werden. Voraussetzung dafür ist, dass dies in den von Alarmen Einstellungen entsprechend konfiguriert ist (siehe Kapitel 7.5.5,...
  • Seite 40: Alarmierung An Der Patientenbox

    Situation nach Einstellungen. Alarmeinstellungen werden nur dann gespeichert, wenn der dem Einschalten Nutzer die Rechte dazu besitzt. 3.4.2 Alarmierung an der Patientenbox Physiologische und technische Alarme werden an der Patientenbox auf mehrere Arten wiedergegeben: • Alarmmeldung wird auf dem Display angezeigt: Bild 3-17 Alarmmeldung Display Patientenbox −...
  • Seite 41: Energiemanagement

    Bedeutung. modularen Bauweise sowie die einzelnen Module können im reinen Akkubetrieb oder corpuls direkt über 12 V DC betrieben werden. 3.5.1 Akkubetrieb Baugleiche Die drei Module des corpuls verfügen jeweils über einen eigenen Lithium- Lithium-Ionen- Ionen-Akku. Die Akkus sind baugleich und verfügen über einen integrierten Akkus Mikrochip, der die Historie der Verwendung speichert.
  • Seite 42 Dieses und extreme Temperaturschwankungen schränken die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus ein. Es wird daher empfohlen die Akkus in einem Temperaturbereich von 12°C bis 40°C zu laden. Es wird ein periodischer Ersatz der Akkus nach 3 Jahren empfohlen. DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 43: Netzbetrieb

    Der aktuelle Entladezustand der Akkus wird in der Statuszeile der Ladezustands- Monitoreinheit angezeigt (Bild 3-20). anzeige Bild 3-20 Anzeige des aktuellen Ladezustands der Akkus im Netzbetrieb 1 Symbol für Netzanschluss und Ladezustand der Akkus in % Die Spannungsversorgung kann zudem über die drei zur Verfügung stehenden Ladehalterungen Halterungen erfolgen: •...
  • Seite 44 Halterung) in der richtigen Position (Nute beachten) aufgesetzt ist. Der Magnetclip löst sich von selbst, wenn die Zugkraft zu groß wird. Ein manuelles Ausstecken ist somit nicht erforderlich. Der Anschluss (Pos. 1, Bild 3-21) am Defibrillator/Schrittmacher dient zur Spannungsversorgung • des Gesamtgeräts im Kompaktbetrieb, •...
  • Seite 45 Gebrauchsanleitung corpuls Einführung Bild 3-22 Monitoreinheit, Spannungsversorgung 1 Anschluss Spannungsversorgung 2 Magnetclip Bild 3-23 Patientenbox, Spannungsversorgung 1 Anschluss Spannungsversorgung 2 Magnetclip DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 46: Allgemeine Bedienhinweise

    Monitor Pacer Einsatz Bild 4-1 Monitoreinheit, Bedienelemente und LEDs 1 Taste Alarm 2 Taste Ereignis 3 Taste Ein/Aus 4 Status-LED Spannungsversorgung/Ladezustand 5 Status-LED Betriebszustand 6 Funktionstasten Defibrillationsmodus 7 Dreh-/Drückrad und Alarmleuchte 8 Funktionstasten für Navigation 9 Taste Drucken 10 Betriebsmoditasten 11 Softkeys DE - Version 1.7 - Artikel-Nr.
  • Seite 47: Tabelle 4-1 Tastaturlayout Defibrillationstasten

    über die Taste AED eingeschaltet werden. In diesem Fall ist dieser Betriebsmodus sofort verfügbar. Die rote Taste Analyse startet die EKG-Analyse. Analyse (siehe Kapitel 5.3, Defibrillation im AED-Modus durchführen, Seite 70) Die graue Taste Manuell wählt den Betriebsmodus „manuelle Manuell Defibrillation“.
  • Seite 48: Tabelle 4-2 Tastaturlayout Defibrillationstasten (Bis April 2010)

    • das Hauptmenü des Geräts öffnen und Einstellungen vornehmen (siehe Kapitel 4.3.2, Hauptmenü, Seite 48); • im Defibrillationsmodus und Schrittmachermodus Zahlenwerte einstellen; • im Konfigurationsdialog Einstellungen vornehmen (siehe Kapitel 4.3.3, Konfigurationsdialog, Seite 49). Mit folgenden Tasten (Pos. 10) werden die verschiedenen Betriebsmodi Betriebs- gewählt:...
  • Seite 49 Schrift. Physiologische Alarme können für eine gewählte Zeitdauer (bis zu 120 s) siehe Kapitel 7.5.5, Alarmkonfiguration (Geräteverantwortliche), Seite 175) unterdrückt werden, indem die Taste Alarm ca. 3 s gedrückt wird. Es wird empfohlen, eine maximale Dauer der Alarmunterdrückung von Hinweis 60 Sekunden zu wählen (siehe auch Kapitel 7.5.5, Alarmkonfiguration...
  • Seite 50: Grundaufbau Der Bildschirmseiten An Der Monitoreinheit

    Der Bildschirm ist folgendermaßen aufgebaut: Bild 4-2 Monitoreinheit, Beispiel für Grundaufbau der Bildschirmseiten 1 Statuszeile 2 Parameterbereich 3 Kurven- und Anzeigebereich 4 Nachrichtenzeile 5 Softkey-Zeile Die Farben der Vitalparameter und Kurven in den Abbildungen dieser Hinweis Gebrauchsanweisung können von der tatsächlichen Anzeige abweichen.
  • Seite 51: Tabelle 4-3 Verbindungszustand Der Module

    Dies kann in Ausnahmefällen bis zu 30 s dauern. Im Parameterbereich (Pos. 2) des Bildschirms werden die gemessenen Parameterbereich Parameter mit den konfigurierten Alarmgrenzen dargestellt. Im Kurven- und Anzeigebereich (Pos. 3) des Bildschirms können für Kurven- und Überwachungsfunktionen bis zu sechs Kurven von Messwerten dargestellt Anzeigebereich werden.
  • Seite 52 Es können weitere Ansichten für den Aufbau der Bildschirmseite konfiguriert Weitere werden (siehe Kapitel 7.1.2, Konfiguration der Ansichten, Seite 145). Ansichten Bild 4-3 Bildschirmseite, Beispiel mit horizontalem und vertikalem Parameterbereich 1 Statuszeile 2 Parameterbereich 3 Kurven- und Anzeigebereich 4 Nachrichtenzeile 5 Softkey-Zeile DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 53 Bildschirm Lichtverhältnisse dies erforderlich machen. Wird die Taste Monitor länger als invertieren 3 s gedrückt, erfolgt eine Invertierung des Bildschirms (siehe auch Kapitel 7.1.1, Allgemeine Systemeinstellungen, Seite 143). Des Weiteren besteht die Monitor Möglichkeit den Bildschirm über die Systemeinstellungen zu invertieren: Im Hauptmenü...
  • Seite 54: Display Der Patientenbox

    Bildschirm dargestellt. Der Bildschirm ist folgendermaßen aufgebaut: Bild 4-5 Patientenbox, Anzeigen am Bildschirm 1 Verbindungszustand zur Monitoreinheit 2 Verbleibende Restlaufzeit der Patientenbox im Akkubetrieb 3 Anzeige eines ausgewählten Vitalparameters Beim Status der Netzwerkverbindung (Pos. 1) der Patientenbox gibt es folgende Zustände: Verbindungszustand Bedeutung...
  • Seite 55: Bedientasten Und Leds An Der Patientenbox

    Sind keine Elektroden oder ein SpO -Sensor angeschlossen, gibt sie den Betriebszustand der Patientenbox wieder. Zudem werden physiologische und technische Alarme durch ein Aufleuchten für eine Dauer von ca. 3 Sekunden signalisiert. Durch Drücken auf die Multifunktionstaste (Pos. 4) wird der nächste Parameter Multifunktions- dargestellt, der zurzeit gemessen wird.
  • Seite 56: Bedientaste Und Leds Am Defibrillator/Schrittmacher

    Defibrillator/Schrittmacher Bild 4-7 Defibrillator, Bedientaste und Status-LEDs 1 Taste Ein/Aus 2 Status-LED Betriebszustand 3 Status-LED Spannungsversorgung/Ladezustand Mit der Taste Ein/Aus (Pos. 1) wird der Defibrillator im modularen Betrieb Taste Ein/Aus eingeschaltet oder ausgeschaltet. Die Status-LEDs des Defibrillator-/Schrittmachermoduls zeigen die...
  • Seite 57: Einschalten Und Ausschalten

    Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Einschalten und Ausschalten 4.2.1 Einschalten Taste Ein/Aus an der Monitoreinheit drücken. Kompaktgerät Alle Module werden eingeschaltet. Einschalten im Manuell Taste oder an der Monitoreinheit drücken. Defibrillations- Das System startet entweder im AED-Modus oder im manuellen modus Defibrillationsmodus.
  • Seite 58: Ausschalten

    Defibrillator/ Einfluss auf die restlichen Module mit der Taste Ein/Aus ausschalten. Hierzu ist Patientenbox diese für 3 Sekunden an dem Defibrillator oder der Patientenbox zu betätigen. Im Falle eines Systemabsturzes eines der Module oder des Kompaktgerätes Ausschalten können diese durch Drücken der jeweiligen Ein/Aus-Taste für 8 sek bei Systemabsturz ausgeschaltet werden.
  • Seite 59 Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Besteht zum Zeitpunkt des Ausschaltens der Monitoreinheit keine Verbindung Warnhinweise zur Patientenbox und/oder zum Defibrillator/ Schrittmacher oder besteht ein beim Ausschalten Timingproblem zwischen den Modulen, so wird dies dem Nutzer durch die Alarmmeldung „Bitte Module überprüfen“ angezeigt: Bild 4-10 Warnhinweis beim Ausschalten Trennen Sie in diesem Fall die Module und überprüfen Sie, ob alle Module...
  • Seite 60: Menübedienung

    Es gibt drei unterschiedliche Menüarten: • Parameterkontextmenü oder Kurvenkontextmenü • Hauptmenü des Geräts • Konfigurationsdialog 4.3.1 Parameterkontextmenü und Kurvenkontextmenü Parameterkontextmenüs und Kurvenkontextmenüs enthalten nur Menüpunkte, die für das markierte Feld relevant sind. Sie können für Parameterfelder und Kurvenfelder aufgerufen werden und öffnen sich direkt in dem markierten Feld.
  • Seite 61 Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Bild 4-12 Kurvenkontextmenü Wenn dem Parameterfeld oder der Kurve ein anderer Wert zur Darstellung zugeordnet werden soll, Dreh-/Drückrad drücken und durch Drehen den gewünschten Parameter anwählen. Dreh-/Drückrad erneut drücken, um die Wahl des gewünschten Parameters zu bestätigen.
  • Seite 62: Hauptmenü

    Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.3.2 Hauptmenü Um das Hauptmenü des Geräts aufzurufen und Einstellungen vorzunehmen, wie folgt vorgehen: Dreh-/Drückrad drücken, um das Hauptmenü des Geräts zu öffnen. Bild 4-13 Hauptmenü Mit dem Dreh-/Drückrad durch Drehen den gewünschten Menüpunkt im Hauptmenü anwählen und durch Drücken auf das Dreh-/Drückrad bestätigen.
  • Seite 63: Konfigurationsdialog

    4.3.3 Konfigurationsdialog Um im Konfigurationsdialog Einstellungen vorzunehmen, wie folgt vorgehen: Bild 4-14 Konfigurationsdialog Konfigurationsdialog öffnen (siehe Kapitel 4.3.2, Hauptmenü, Seite 48). Dreh-/Drückrad drehen, um gewünschtes Konfigurationsfeld zu markieren. Dreh-/Drückrad drücken, um markiertes Konfigurationsfeld auszuwählen. Durch wiederholtes Drehen und Drücken des Dreh-/Drückrads die gewünschten Einstellungen vornehmen.
  • Seite 64: Module Trennen Und Verbinden

    Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Module trennen und verbinden Vermeiden Sie wenn möglich ein Trennen oder Verbinden der Module während Hinweis eine Sprachanweisung ausgegeben wird. Diese kann unter Umständen unterbrochen ausgegeben werden. 4.4.1 Monitoreinheit vom Defibrillator/Schrittmacher trennen Das Vorgehen ist unabhängig davon, ob die Patientenbox an der Monitoreinheit Hinweis befestigt ist oder nicht.
  • Seite 65: Patientenbox Von Der Monitoreinheit Trennen

    Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.4.2 Patientenbox von der Monitoreinheit trennen Monitoreinheit am Haltegriff fassen und den Schnappverschluss der Patientenbox nach unten drücken (Pos. A). Patientenbox nach hinten kippen (Pos. B) und von der Monitoreinheit abnehmen (Pos. C). Bild 4-16 Patientenbox von der Monitoreinheit trennen...
  • Seite 66: Patientenbox Mit Monitoreinheit Verbinden

    Patientenbox mit dem Display zur Monitoreinheit ausrichten. Patientenbox unten auf die Monitoreinheit aufsetzen (Pos. A): Die Aussparungen (Pos. 3) der Patientenbox greifen in die beiden Zapfen (Pos. 5) der Monitoreinheit. Die Verbindungskodierung (Pos. 6) an der Monitoreinheit passt in die Aussparung (Pos.
  • Seite 67: Monitoreinheit Mit Defibrillator/Schrittmacher Verbinden

    Monitoreinheit unten auf den Defibrillator/Schrittmacher aufsetzen (Pos. A): Die beiden Zapfen (Pos. 4) der Monitoreinheit greifen in die beiden Aussparungen der Halterungen (Pos. 3) am Defibrillator/Schrittmacher. Monitoreinheit oben an den Defibrillator/Schrittmacher heranschwenken (Pos. B), bis die Verschlüsse (Pos. 1) der Monitoreinheit hörbar an den Aussparungen (Pos.
  • Seite 68: Patientenbox Aus Kompaktgerät Entnehmen

    Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.4.5 Patientenbox aus Kompaktgerät entnehmen Monitoreinheit am Haltegriff fassen und beide Schnappverschlüsse vorn nach oben ziehen oder hinten nach unten drücken. Monitoreinheit mit Patientenbox nach vorn kippen (Pos. A) (siehe Kapitel 4.4.1, Monitoreinheit vom Defibrillator/Schrittmacher trennen, Seite 50).
  • Seite 69: Zubehörtasche

    Patientenbox (Pos. 1) in die Schutzhülle (Pos. 6) einführen. Bild 4-20 Zubehörtasche und Patientenbox, Vorderansicht (Abbildung kann abweichen) 1 Patientenbox 2 Zubehörtasche 3 Seitlicher Druckknopf 4 Hinterer Druckknopf 5 Rechte Tasche 6 Schutzhülle 7 Linke Tasche DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 70: Zubehörtasche Packen

    Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Beide Laschen mit den seitlichen Druckknöpfen (Pos. 3) seitlich von der Patientenbox einführen. Reißverschlüsse der linken und rechten Tasche (Pos. 5 und 7) öffnen und die seitlichen Druckknöpfe innen an den Oberseiten der Taschen festdrücken. Hintere Druckknöpfe (Pos. 4) an der Schutzhülle schließen.
  • Seite 71: Tabelle 4-5 Inhalt Rechte Tasche

    Temperatursonde (Pos.1) Äußere Einstecktasche NIBD-Manschette (Pos. 2) Breiter Gummizug vor äußerer Einstecktasche -Sensor (Pos. 4) Linke Einstecktasche auf Mittelteil -Zwischenkabel (Pos. 3) Rechte Einstecktasche auf Mittelteil -Adapter Hauptstrom (Pos. 5) Gummizug unterhalb der Seite der Patientenbox Tabelle 4-5 Inhalt rechte Tasche...
  • Seite 72: Tabelle 4-6 Inhalt Linke Tasche

    Linke Tasche Zubehör Position 4-poliges EKG-Monitoringkabel (Pos. 1) Äußere Einstecktasche Packung EKG-Elektroden (Pos. 2) Linke Einstecktasche auf Mittelteil -Zwischenkabel (Pos. 3) Rechte Einstecktasche auf Mittelteil -Fingersensor (Pos. 4) Gummizug auf Mittelteil 6-poliges EKG-Diagnoseergänzungs- Links neben den Anschlüssen der kabel (Pos. 5) Patientenbox Zugentlastung für Winkelstecker (Pos.
  • Seite 73: Gerät In Halterungen Setzen

    Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise Gerät in Halterungen setzen 4.6.1 Halterung Defibrillator/Kompaktgerät Defibrillator mit den Öffnungen an der Unterseite auf die Stifte der Halterung Einsetzen Defibrillator/Kompaktgerät setzen (Pos. A). Der Defibrillator wird automatisch in der Halterung verriegelt. Wenn die Halterung mit einer Spannungsversorgung ausgestattet ist, werden der Defibrillator und alle damit verbundenen Module geladen.
  • Seite 74: Halterung Monitoreinheit

    Gebrauchsanleitung corpuls Allgemeine Bedienhinweise 4.6.2 Halterung Monitoreinheit Das Vorgehen ist unabhängig davon, ob die Patientenbox an der Monitoreinheit Hinweis befestigt ist oder nicht. Das Einsetzen der Monitoreinheit in die Halterung erfolgt wie das Verbinden der Einsetzen Monitoreinheit mit dem Defibrillator/Schrittmacher (siehe auch Kapitel 4.4.4, Monitoreinheit mit Defibrillator/Schrittmacher verbinden, Seite 53): Monitoreinheit anheben und ankippen.
  • Seite 75: Ladehalterung Patientenbox

    (Pos. A): Die Aussparungen an der Patientenbox greifen in die beiden Zapfen (Pos. 4) an der Ladehalterung. Die Verbindungskodierung (Pos. 5) passt in die Aussparung (Pos. 3) an der Patientenbox. Patientenbox an die Ladehalterung heranschwenken (Pos. B), bis die Verriegelung hörbar an der Patientenbox einrastet.
  • Seite 76: Bedienung Therapie

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Bedienung Therapie Therapieelektroden für die Defibrillation und Stimulation 5.1.1 Ausführungen von Therapieelektroden Für Therapiemaßnahmen stehen unterschiedliche Therapieelektroden für die Defibrillation und Stimulation zur Verfügung: Therapieelektroden Anwendungsbereich Patientengruppen Schockpaddles Defibrillation, Erwachsene und Kardioversion, Kinder EKG-Überwachung Baby-Schockelektroden Defibrillation, Neonaten und (Aufsatz für Schockpaddles)
  • Seite 77 Vor dem Einsatz sind die Anschlussfahnen der corPatch clip-Elektroden mit den Kontaktclips des corPatch-Zwischenkabels zu verbinden. Das corPatch- Zwischenkabel ist wiederum am Therapiestammkabel des Defibrillators/Schrittmachers anzuschließen (siehe Kapitel 5.1.3, Elektrodenkabel anschließen, Seite 66). corPatch easy-Elektroden sind bereits mit einem Elektrodenkabel verbunden corPatch easy- und müssen lediglich am Therapiestammkabel des Defibrillators/Schrittmachers...
  • Seite 78 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 224) aufgeführten corPatch-Elektroden und corPatch-Zwischenkabel verwenden. Es wird empfohlen, mindestens ein Paar corPatch-Elektroden als Ersatz Hinweis mitzuführen. Die Rötung der Haut ist normal. Die corPatch-Elektroden nur mit corpuls- Hinweis Defibrillatoren verwenden. DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 79: Corpatch Clip-Elektroden Und Corpatch-Zwischenkabel Verbinden

    1 corPatch clip-Elektrode 2 Anschlussfahne 3 Verschlussriegel 4 corPatch-Kabel 5 Kontaktclip 6 Schutzfolie Verschlussriegel (Pos. 3) am Kontaktclip (Pos. 5) öffnen. corPatch clip- Elektroden Anschlussfahne (Pos. 2) der corPatch clip-Elektrode (Pos. 1) in den anschließen Kontaktclip einführen. Verschlussriegel schließen, um die Anschlussfahne zu fixieren.
  • Seite 80: Elektrodenkabel Anschließen

    Stecker der corPatch-Elektroden oder Schockpaddles ein erhabener Punkt. corPatch clip-Elektroden Nach dem Anschließen der corPatch clip-Elektroden am corPatch-Zwischenkabel (Pos. 3) den Stecker des Zwischenkabels (Pos. 2) mit dem Stecker des Therapie- stammkabels (Pos. 1) des Defibrillators/Schrittmachers verbinden. Die Verbindung muss spürbar einrasten.
  • Seite 81: Schockpaddles Aus Halterung Entnehmen Und Wieder Verriegeln

    Schockpaddles um ca. 20° nach vorne (Pos. A) oder nach hinten (Pos. B) drehen. In dieser Position die Schockpaddles vom Gerät weg entnehmen (Pos. C). Bild 5-3 Schockpaddles aus Halterung entnehmen Zur Verriegelung der Schockpaddles sind diese in die dafür vorgesehene Schockpaddles Halterung zu drücken, bis sie spür- und hörbar einrasten.
  • Seite 82: Defibrillation Und Kardioversion Von Kindern

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Defibrillation und Kardioversion von Kindern Für die Defibrillation und Kardioversion von Kindern stehen unterschiedliche Defibrillations- Defibrillationselektroden zur Verfügung: elektroden • Baby-Schockelektroden (als Aufsatz auf die Schockpaddles) • corPatch easy-Elektroden für Neonaten, Säuglinge und Kleinkinder. Die Defibrillation und Kardioversion von Neonaten und Säuglingen (bis zu Baby-Schock- einem Alter von ca.
  • Seite 83 Baby-Schockelektroden (Pos. 2) auf die Schockpaddles (Pos. 1) drücken, bis der gewölbte Rand spürbar einrastet. Funktionstest durchführen: Schock mit 10 J bei kurzgeschlossenen Baby-Elektroden auslösen. Die beiden Dioden (Pos. 3) leuchtet auf. Das Kurzschließen der Baby-Schockelektroden beim Funktionstest körperfern durchführen. Achtung Wenn die Diode nicht aufleuchtet, Verbindungen überprüfen und...
  • Seite 84: Defibrillation Im Aed-Modus Durchführen

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Defibrillation im AED-Modus durchführen 5.3.1 Informationen zum AED-Modus Im AED-Modus des wird der Anwender durch ein standardisiertes corpuls Reanimationsprotokoll geführt. Der Algorithmus richtet sich nach aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council 2010 (ERC, vgl. www.erc.edu). Der AED-Modus beinhaltet eine automatische EKG-Analyse, Textmeldungen und akustische Sprachanweisungen (konfigurierbar).
  • Seite 85 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie In jedem Fall bestimmt der geschulte Bediener den Behandlungsablauf gemäß den medizinischen Notwendigkeiten. Die hier aufgezeigte Vorgehensweise gibt die Bedienmöglichkeiten des Geräts wieder. Warnung Die Anwendung des Defibrillators im AED-Modus ist auf Patienten von mindestens 8 Jahren und einem Körpergewicht von mindestens 25 kg beschränkt.
  • Seite 86: Defibrillation Im Aed-Modus Mit Corpatch-Elektroden Durchführen

    Aufzeichnung im Ist diese Option aktiviert, werden sämtliche auftretende Umgebungsgeräusche AED-Modus aufgenommen. Geräteverantwortliche können diese Option in den Defibrillatorfunktionen konfigurieren (siehe Kapitel 7.5.3, Konfiguration der Defibrillationsfunktion (Geräteverantwortliche), Seite 171). Bei einem Wechsel vom AED-Modus in den manuellen Modus innerhalb eines Hinweis Einsatzes bleibt die im AED-Modus gewählte Energiestufe erhalten.
  • Seite 87 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Wenn nötig, die Haut vor dem Anbringen der corPatch-Elektroden reinigen. corPatch-Elektroden vorbereiten: • corPatch-Elektroden aus der Verpackung entnehmen. Das Verfallsdatum der corPatch-Elektroden ist zu beachten. Hinweis • Wenn corPatch clip-Elektroden verwendet werden: Jeweils die Anschlussfahne (Bild 5-1, Pos. 2) und den Kontaktclip (Bild 5-1, Pos.
  • Seite 88 Gerät vorbereiten Taste AED drücken. Es erscheint folgender Bildschirmaufbau: Bild 5-7 AED-Modus, Eingangsbildschirm 1 Statuszeile 2 Parameterbereich 3 Aktuelles EKG (Ableitung DE über corPatch-Elektroden) 4 Konfigurierbarer Kurvenbereich Automatisch eingestellte Energie Bedienhinweis Patientenimpedanz Zeit seit letztem Schock Anzahl der Schocks seit dem Einschalten des Geräts 10 Zeit, seit Defibrillationsmodus gestartet wurde Während der EKG-Analyse unbedingt externe Erschütterungen und Vibra-...
  • Seite 89 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Das Gerät zeigt mit der Meldung "Kein Schock empfohlen" an, dass keine Defibrillation durchgeführt werden kann. Das Auslösen eines Defibrillationsschocks ist in diesem Fall nicht möglich. Bereits während der EKG-Analyse wird bei sicherer Detektion eines defibrilla- Hinweis tionswürdigen Rhythmus die Aufladung der Energie vorgenommen.
  • Seite 90: Defibrillation Im Aed-Modus Mit Schockpaddles Durchführen

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie 5.3.3 Defibrillation im AED-Modus mit Schockpaddles durchführen Zur Durchführung der Defibrillation im AED-Modus mit Schockpaddles muss für Patienten die Analyse zusätzlich ein EKG über EKG-Elektroden und EKG-Monitoringkabel vorbereiten abgeleitet werden. Verbrennungsgefahr bei starkem Haarwuchs. Hinweis Wenn nötig, starken Haarwuchs entfernen, damit die leitende Fläche der Schockpaddles vollständig auf der Haut aufliegt...
  • Seite 91 Gerät vorbereiten Taste AED drücken. Es erscheint folgender Bildschirmaufbau: Bild 5-10 AED-Modus, Eingangsbildschirm 1 Statuszeile 2 Parameterbereich 3 Aktuelles EKG (Ableitung II oder III) 4 Konfigurierbarer Kurvenbereich 5 Automatisch eingestellte Energie 6 Bedienhinweis 7 Patientenimpedanz 8 Zeit seit letztem Schock 9 Anzahl der Schocks seit dem Einschalten des Geräts...
  • Seite 92 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Während der EKG-Analyse unbedingt externe Erschütterungen und Vibratio- nen ausschließen. Patienten ruhig lagern. Den Patienten nicht berühren. Während der EKG-Analyse unbedingt eine künstliche Beatmung kurzfristig Warnung unterbrechen. Diese führt zu falschen Analyseergebnissen, da die perio- dische Ausdehnung des Thorax einen EKG-Rhythmus vortäuschen kann.
  • Seite 93: Cross-Check Durchführen

    Monitoreinheit die Tasten Laden und Schock gesperrt. Das Laden und Auslösen des Schocks funktioniert nur durch Bedienung der Tasten an den Schockpaddles. 5.3.4 Cross-Check durchführen Im AED-Modus wird die EKG-Analyse standardmäßig mit der Einthoven- Ableitung II durchgeführt. Bei einer Asystolie empfahlen die Reanimationsleit- linien des European Resuscitation Council den so genannten Cross- Check.
  • Seite 94: Manuelle Defibrillation Und Kardioversion

    Zur Bedienung der manuellen Defibrillation stehen folgende Tasten zur Verfügung: Manuell Analyse Laden Manuell Energie Laden Analyse Laden Analyse Monitor Pacer Einsatz Schock Bild 5-12 Bedientasten der manuellen Defibrillation und Kardioversion 1 Manuell 2 Laden 3 Schock DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 95 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Nicht-defibrillationsgeschützte Geräte müssen während der Defibrillation und Kardioversion vom Patienten getrennt werden. Gerät nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern wie z. B. Geräte zur Kernspintomografie betreiben (siehe Kapitel 2 Warnung Bestimmungsgemäße Verwendung, Seite 4).
  • Seite 96: Manuelle Defibrillation Und Kardioversion Mit Corpatch-Elektroden Durchführen

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Geräteverantwortliche können mit der Funktion Auto Energie eine Energiestufe voreinstellen. Diese steht dann bei erstmaligem Aufrufen des manuellen Defibrillationsmodus automatisch zur Verfügung (siehe Kapitel 7.2, Konfiguration der Defibrillationsfunktion, Seite 153). 5.4.2 Manuelle Defibrillation und Kardioversion mit corPatch-Elektroden durchführen...
  • Seite 97 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Bei der Platzierung der corPatch-Elektroden auf der Haut des Patienten darauf achten, dass innerhalb der Klebefläche keine Lufteinschlüsse entstehen. corPatch-Elektroden von innen nach außen kleben. Achtung APEX-Elektrode seitlich der Herzspitze (5. ICR) auf den unteren linken Brustkorb kleben (Pos.
  • Seite 98 Gerät vorbereiten Taste Manuell drücken. Es erscheint folgender Bildschirmaufbau: Manuell Bild 5-14 Manuelle Defibrillation, Eingangsbildschirm 1 Statuszeile 2 Parameterbereich 3 Aktuelles EKG (Ableitung DE über corPatch-Elektroden) 4 Konfigurierbarer Kurvenbereich 5 Eingestellte Energie 6 Bedienhinweis 7 Patientenimpedanz 8 Zeit seit letztem Schock...
  • Seite 99 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Mit dem Dreh-/Drückrad oder über die Softkeys die gewünschte Energie wählen. Bild 5-15 Manuelle Defibrillation, Energieauswahl Defibrillation/ Kardioversion auslösen Um den Ladevorgang zu starten, Taste Laden drücken. Der Ladevorgang dauert in Abhängigkeit von der gewählten Energiestufe Laden max.
  • Seite 100: Manuelle Defibrillation Und Kardioversion Mit Schockpaddles Durchführen

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie 5.4.3 Manuelle Defibrillation und Kardioversion mit Schockpaddles durchführen Das EKG kann auf zwei Arten abgeleitet werden: Hinweis • Über die Schockpaddles, wenn keine EKG-Elektroden und kein EKG- Monitoringkabel verbunden sind (angezeigt als DE im ersten Kurvenfeld);...
  • Seite 101 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Elektrodenflächen der Schockpaddles vollständig mit Defibrillations- Elektrodengel benetzen. APEX-Schockpaddle (Pos. 1) seitlich der Herzspitze (5. ICR) auf den unteren linken Brustkorb platzieren. STERNUM-Schockpaddle (Pos. 2) auf den Brustkorb rechts oberhalb vom Sternum platzieren. Bild 5-17 Anbringen der Schockpaddles...
  • Seite 102 Gerät vorbereiten Manuell Taste Manuell drücken. Es erscheint folgender Bildschirmaufbau: Bild 5-18 Manuelle Defibrillation, Eingangsbildschirm 1 Statuszeile 2 Parameterbereich 3 Aktuelles EKG (Ableitung II oder III) 4 Konfigurierbarer Kurvenbereich 5 Eingestellte Energie 6 Bedienhinweis 7 Patientenimpedanz 8 Zeit seit letztem Schock 9 Anzahl der Schocks seit dem Einschalten des Geräts...
  • Seite 103 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Mit dem Dreh-/Drückrad oder über die Softkeys die gewünschte Energie wählen. Bild 5-19 Manuelle Defibrillation, Energieauswahl Um den Ladevorgang zu starten: eine Taste der Schockpaddles kurz Defibrillation/ drücken. Kardioversion auslösen Der Ladevorgang dauert in Abhängigkeit von der gewählten Energiestufe max.
  • Seite 104 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Warten, bis am Bildschirm der Hinweis "Bereit zum Schock" angezeigt wird und der Bereitton ertönt. Es besteht Schockbereitschaft. Bild 5-21 Manuelle Defibrillation, Schock abgeben Schockpaddles fest auf den Brustkorb des Patienten drücken, wenn der Schock ausgelöst wird. Beide Tasten der Schockpaddles bis zur Schockabgabe gedrückt halten.
  • Seite 105: Externer Schrittmacher

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Externer Schrittmacher 5.5.1 Informationen zum externen Schrittmacher Der externe Schrittmacher des kann durch elektrische Stimulation corpuls des Herzmuskels dessen Funktion ergänzen, positiv beeinflussen oder vollständig übernehmen. Über die auf dem Brustkorb aufgebrachten corPatch-Elektroden gibt der Platzierung Schrittmacher Stimulationsimpulse an den Herzmuskel des Patienten ab.
  • Seite 106 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Der Zeitpunkt der Stimulation wird in den EKG-Ableitungen durch eine grüne Kennzeichnung senkrechte Linie (Spike) markiert. Unterhalb jedes Spikes befindet sich ein Schrittmacher- kleines Rautensymbol. Zusätzlich blinkt im Feld der oberen Kurve ein einziges impuls großes Rautensymbol.
  • Seite 107: Schrittmacherfunktion Vorbereiten

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Wenn der Bediener bei laufendem Schrittmacher • die Taste Ein/Aus drückt oder • in den Defibrillationsmodus wechselt, erscheint eine Sicherheitsabfrage mit dem Warnhinweis, dass der Schrittmacher aktiv ist. Das Abschalten des Schrittmachers kann mit dem Softkey [OK] bestätigt werden oder mit dem Softkey [Abbr.] abgebrochen werden.
  • Seite 108 Schlüsselbein (Pos. 2) • Grüne EKG-Elektrode: linkes Bein; verkürzt: im Bereich der linken Leistenfalte, mittig zur Achse des Beines (Pos. 3) • Schwarze EKG-Elektrode: rechtes Bein; verkürzt: unter dem rechten Rippenbogen (Pos. 4) DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 109: Schrittmacherfunktion Starten

    Bedienung Therapie Bild 5-25 EKG-Monitoring, Anbringen der EKG-Elektroden (verkürzte Form) 1 Position der roten EKG-Elektrode 2 Position der gelben EKG-Elektrode 3 Position der grünen EKG-Elektrode 4 Position der schwarzen EKG-Elektrode 5.5.3 Schrittmacherfunktion starten Voraussetzung: Das Gerät ist eingeschaltet. Gerät vorbereiten Taste Pacer drücken, um die Schrittmacherfunktion zu starten.
  • Seite 110 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie 1 Parameterfeld Herzfrequenz 2 Aktuelles EKG (Ableitung II oder III) 3 Konfigurierbares Kurvenfeld 4 Betriebsmodus des Schrittmachers 5 Gewählte Intensität 6 Belegung der Softkeys 7 Bedienhinweis 8 Gewählte Frequenz Der Schrittmacher startet immer im DEMAND-Modus. Hinweis Softkey [Modus] drücken, wenn der Betriebsmodus FIX indiziert ist.
  • Seite 111 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Bild 5-27 Schrittmacher, Einstellen der Intensität Wenn nötig, Softkey [Pause] drücken, um die Stimulation zu unterbrechen. Die Stimulation Frage „Stimulation anhalten?“ mit dem Softkey [Ja] bestätigen. pausieren Wenn die Stimulation angehalten wurde, Softkey [Forts.] drücken, um die Stimulation Stimulation fortzusetzen.
  • Seite 112 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Therapie Softkey [Intens] drücken und die Intensität auf einen Wert zwischen 60 und 100 mA einstellen. Bild 5-28 Schrittmacher, Betriebsmodus OVERDRIVE Softkey [Freq] drücken und die Frequenz erhöhen, bis der Schrittmacher regelmäßig stimuliert. Die Stimulation setzt erst ein, wenn die Eigenfre- quenz des Patienten überschritten wird.
  • Seite 113 Reichweite zu bringen oder wieder mechanisch miteinander zu verbinden. Zwecks Vermeidung eines unbeabsichtigten Ausschaltens des Defibrillator/ Hinweis Schrittmacher muss an diesem die Taste Ein/Aus mindestens 3 Sekunden gedrückt werden, wenn dieser dennoch ausgeschaltet werden soll. Wird im Schrittmacherbetrieb der Akku an der Monitoreinheit gewechselt, muss Hinweis die Schrittmacheroberfläche neu aufgerufen werden.
  • Seite 114: Bedienung Überwachung Und Diagnose

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Bedienung Überwachung und Diagnose Informationen zur Überwachung und Diagnose bietet umfassende Möglichkeiten zur Überwachung von Vital- corpuls parametern und zur Diagnose von kritischen Patienten. Wenn das Gerät eingeschaltet wird, startet es automatisch im Monitoringmodus.
  • Seite 115: Farbkodierung Der Ekg-Ableitungen

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Ein zusätzlich verwendeter Nervenstimulator kann die EKG-Darstellung verändern oder vollständig unterdrücken. Das Gerät zeigt dann in manchen Fällen fälschlicherweise das EKG eines implantierten Schrittmachers an. Warnung Um die EKG-Kabel auf Funktionsbereitschaft zu prüfen, wird die Verwendung des optional erhältlichen EKG-Kabeltesters empfohlen (vgl.
  • Seite 116: Ekg-Monitoring Vorbereiten

    (für die Ableitungen I, II, III, aVR, aVL und aVF) • zusätzlich EKG-Diagnoseergänzungskabel 6-polig, (für die Ableitungen V1 bis V6) als Erweiterung des EKG-Monitorings (Platzierung der EKG-Elektroden C1 bis C6 siehe Kapitel 6.3.2, Bild 6-8, Seite 111). Der EKG-Monitoreingang ECG-M ist CF-spezifiziert. Die Patientenanschlüsse Hinweis sind voll isoliert und defibrillationsgeschützt.
  • Seite 117 Bild 6-2 EKG-Monitoring, Anbringen der EKG-Elektroden (verkürzte Form) 1 Position der roten EKG-Elektrode 2 Position der gelben EKG-Elektrode 3 Position der grünen EKG-Elektrode 4 Position der schwarzen EKG-Elektrode Das Konnektieren und Diskonnektieren von EKG-Elektroden kann unter Hinweis Umständen zu falsch positivem Ansprechen der Schrittmacherdetektion führen.
  • Seite 118: Ekg-Monitoring Durchführen

    ♥ • Das blinkende Symbol signalisiert einen QRS-Komplex. • Die Einblendung einer QRS-Marke  ist konfigurierbar (siehe Kapitel 7.3.1, EKG-Überwachung, Seite 154). • Das Symbol  signalisiert Stimulationsimpulse eines implantierten Schrittmachers. • Die Herzfrequenz kann in einem Parameterfeld angezeigt werden. Die Alarmgrenzen sind konfigurierbar.
  • Seite 119 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Die EKG-Kurven können auf dem integrierten Drucker ausgedruckt werden. EKG-Kurven Informationen zur Konfiguration des Ausdrucks enthält Kapitel 7.1.3 ausdrucken Druckereinstellungen, Seite 149,. Jedem Echtzeitausdruck ist die Bezeichnung "ECHTZEITAUSDRUCK" auf der ersten Seite vorangestellt. Echtzeitausdruck mit Drücken der Taste Drucken starten oder stoppen.
  • Seite 120: Darstellung Der Ekg-Kurven Anpassen

    Wenn nötig, Schritte 1 und 2 für weitere Kurven wiederholen. Die Amplitude der dargestellten EKG-Kurven kann entweder automatisch vom Amplitude Gerät angepasst oder manuell eingestellt werden (siehe Kapitel 7.3.1 EKG- Überwachung, Seite 154). Bei der automatischen Anpassung wird die Verstärkung vom Gerät so gewählt, dass die EKG-Kurve mit der größten Amplitude die Hälfte des auf dem...
  • Seite 121: Herzfrequenz Überwachen

    Zusätzlich wird beim Monitoring-EKG die Herzfrequenz ausgewertet und am Bildschirm dargestellt. Wenn nötig, Parameterfeld zur Darstellung der Herzfrequenz anwählen und Parameterkontextmenü aufrufen (siehe Kapitel 4.3.1, Parameterkontextmenü und Kurvenkontextmenü, Seite 46). Im Parameterkontextmenü die Herzfrequenz anwählen und bestätigen. Das Parameterfeld Herzfrequenz wird dargestellt.
  • Seite 122: Alarme Konfigurieren

    Grenzen"; • im Hauptmenü manuell oder automatisch (siehe Kapitel 7.4.2, Alarmgrenzen für Überwachungsfunktionen manuell setzen, Seite 165). Ruhe-EKG 6.3.1 Informationen zum Ruhe-EKG Die Funktion Ruhe-EKG des ermöglicht dem Anwender eine um- corpuls fassende Interpretation des 12-Kanal-EKG z. B. bei Patienten mit Verdacht auf Myokardinfarkt.
  • Seite 123: Ruhe-Ekg Vorbereiten

    Drucker des auf Papier ausgedruckt werden können. corpuls Format und Dauer des Ausdrucks können konfiguriert werden (vgl. 7.3.1 EKG- Überwachung, Seite 154). Ein zusätzlich verwendeter Nervenstimulator kann die EKG-Darstellung ver- ändern oder vollständig unterdrücken. Das Gerät zeigt dann in manchen Fällen fälschlicherweise das EKG eines implantierten Schrittmachers an.
  • Seite 124 Grüne EKG-Elektrode: linkes Bein • Schwarze EKG-Elektrode: rechtes Bein Bild 6-7 Ruhe-EKG, Anbringen der EKG-Elektroden (1) 1 Position der roten EKG-Elektrode 2 Position der gelben EKG-Elektrode 3 Position der grünen EKG-Elektrode 4 Position der schwarzen EKG-Elektrode DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 125 Bild 6-8 Ruhe-EKG, Anbringen der EKG-Elektroden (2) 1 Position der roten C1-EKG-Elektrode 2 Position der gelben C2-EKG-Elektrode 3 Position der grünen C3-EKG-Elektrode 4 Position der braunen C4-EKG-Elektrode 5 Position der schwarzen C5 -EKG-Elektrode 6 Position der violetten C6-EKG-Elektrode Das Konnektieren und Diskonnektieren von EKG-Elektroden kann unter Hinweis Umständen zu falsch positivem Ansprechen der Schrittmacherdetektion führen.
  • Seite 126: Ruhe-Ekg Durchführen

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose 6.3.3 Ruhe-EKG durchführen Taste Monitor drücken. Monitor Softkey [R-EKG] drücken. Es wird eine Vorschau auf alle 12 EKG- Ableitungen auf dem Monitor angezeigt. Bild 6-9 Ruhe-EKG, Vorschau-Bildschirm In der Vorschau prüfen, ob alle EKG-Ableitungen geschrieben werden.
  • Seite 127: Langzeit-Ekg

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Softkey [Forts.] drücken um eine neue Vorschau auf dem Monitor schreiben zu lassen oder Softkey [Abbr.] drücken, um die Vorschau zu verlassen und in den Monitor- modus wechseln. Die Geschwindigkeit des Ausdrucks des Ruhe-EKG kann angepasst werden Drucker- (siehe Kapitel 7.5.9, Konfiguration der EKG-Vermessung und...
  • Seite 128: Langzeit-Ekg Vorbereiten

    Monitoringkabels an den Patienten (siehe Kapitel 0 EKG-Monitoring durchführen, Seite 103). Ist kein 4-poliges EKG-Monitoringkabel vorhanden, dann wird (falls vorhanden) die DE-Ableitung aufgezeichnet. 6.4.3 Langzeit-EKG durchführen Taste Monitor drücken. Monitor Softkey [LZ-EKG] drücken. Es wird die Ansicht des Langzeit-EKG mit Überwachungsfunktion angezeigt.
  • Seite 129: Ekg-Vermessung Und Ekg-Interpretation (Option)

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Softkey [LZ-EKG] ist aktiv (weiß hinterlegt). Mit dem Dreh-/Drückrad den gewünschten Zeitpunkt auf der Zeitachse wählen. Mit den Softkeys [Zoom +] oder [Zoom -] die gewünschte Auflösung des Langzeit-EKGs wählen. Softkey [Drucken] wählen um das gezeigte Langzeit-EKG auszudrucken.
  • Seite 130: Ekg-Vermessung Und Ekg-Interpretation Vorbereiten

    12-Kanal-EKGs (4-poliges EKG-Monitoringkabel und 6- poliges EKG-Diagnoseergänzungskabel erforderlich). Zur Durchführung ist die Vorbereitung eines R-EKGs erforderlich (siehe Kapitel 6.3.2, Ruhe-EKG vorbereiten, Seite 109 und 6.3.3, Ruhe-EKG durchführen, Seite 112). 6.5.3 EKG-Vermessung und EKG-Interpretation durchführen Abhängig von der Konfiguration durch den Geräteverantwortlichen (siehe Kapitel 7.5.9, Konfiguration der EKG-Vermessung und...
  • Seite 131 Hinweis Patientendaten mit dem Softkey [OK] übersprungen werden. Für die EKG- Interpretation wird automatisch ein 35 jähriger männlicher Patient angenommen. Die Dauer einer EKG-Vermessung und EKG-Interpretation benötigt ca. 2-3 Hinweis Sekunden. Mit dem Softkey [Forts.] kann die EKG-Vermessung und EKG-Interpretation Neue neu durchgeführt werden.
  • Seite 132 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Bild 6-13 Ausdruck R-EKG mit EKG-Vermessung und EKG-Interpretation (Teil 1) DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 133 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Bild 6-14 Ausdruck R-EKG mit EKG-Vermessung und EKG-Interpretation (Teil 2) DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 134: Spo -Monitoring (Option)

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Für den Fall, dass aus bestimmten Gründen kein Therapievorschlag gemacht Codierte ® werden kann, liefert HES eine codierte Begründung. Nachfolgend eine Liste Begründung der relevanten Codes: Code Begründung Komplex- Mehr als 30 QRS-Komplexe gefunden...
  • Seite 135: Spo 2 -Monitoring Vorbereiten

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Bei Anwendung des Pulsoximeters sind jedes Mal die Alarmgrenzen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass diese für den gerade überwachten Patienten angemessen sind. Warnung Wenn die Genauigkeit einer jeden SpO -Messung nicht nachvollziehbar erscheint, prüfen Sie als erstes, ob eine akute Veränderung der Vitalzeichen des Patienten vorliegt.
  • Seite 136: Spo 2 -Messung Durchführen

    -Sensor am Zwischenkabel einstecken -Sensor gemäß den Vorgaben des Herstellers an einem Finger anlegen. Bild 6-16 SpO -Monitoring, Anbringen des Sensors 6.6.3 SpO -Messung durchführen Die Messung startet automatisch nach Applikation des Sensors. Wenn nötig, Kurve zur Darstellung des SpO -Verlaufs anwählen und Kurvenkontextmenü...
  • Seite 137 -Kurve (Plethysmogramm) kann auf dem integrierten Drucker Plethysmogramm ausgedruckt werden. Nähere Informationen zur Konfiguration des Ausdrucks drucken enthält der Kapitel 7.1.3, Druckereinstellungen, Seite 149. Echtzeitausdruck mit Drücken der Taste Drucken starten oder stoppen. Bild 6-18 SpO -Monitoring, Ausschnitt eines Ausdrucks...
  • Seite 138: Darstellung Der Spo -Werte Anpassen

    Wenn nötig, Parameterfeld zur Darstellung der Pulsfrequenz anwählen und Parameterkontextmenü aufrufen. Dem ausgewählten Parameterfeld die Pulsfrequenz zuordnen. Bild 6-19 Parameterfeld Pulsfrequenz 1 Aktuelle Pulsfrequenz in 1/min 2 Symbol für eingeschaltete Alarme 3 Obere Alarmgrenze 4 Untere Alarmgrenze DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 139: Alarme Konfigurieren

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose 6.6.6 Alarme konfigurieren Wenn die Sauerstoffsättigung einen eingestellten Grenzwert unterschreitet oder die Pulsfrequenz außerhalb der Grenzwerte liegt, wird unter folgenden Bedin- gungen ein Alarm ausgelöst: • Der Defibrillationsmodus ist nicht aufgerufen. • Die minimale Signalstärke wird nicht unterschritten.
  • Seite 140: Co 2 -Monitoring Vorbereiten

    Zubehörs (Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 224) aufgeführt sind. Achtung 6.7.2 CO -Monitoring vorbereiten Geeigneten Einwegadapter am capONE-Sensor (Pos. 3) befestigen. Bild 6-20 zeigt die drei Nasal-Adapter, Bild 6-21 den Endotrachealtubus- adapter. Bild 6-20 CO -Monitoring, Nasal-Adapter...
  • Seite 141 (Pos. 2) locker von unten an das Kinn schieben. • Einweg-Adapter mit dem dafür vorgesehenen Klebeband/Pflaster an der Nase fixieren (Bild 6-22, Pos. 3). • Orale Luftführung (Pos. 4) darf nicht mehr als 10 mm von der Unterlippe entfernt sein.
  • Seite 142: Co 2 -Messung Durchführen

    5 CO -Kurve (Kapnogramm) Die CO -Kurve kann auf dem integrierten Drucker ausgedruckt werden. Nähere Informationen zur Konfiguration des Ausdrucks enthält der Kapitel 7.1.3 Druckereinstellungen, Seite 149. Echtzeitausdruck mit Drücken der Taste Drucken starten oder stoppen. Bild 6-24 CO -Monitoring, Ausschnitt eines Ausdrucks Der CO -Nasal (/Oral)-Einwegadapter darf nicht länger als 24 Stunden benutzt...
  • Seite 143: Darstellung Der Co -Werte Anpassen

    Für die konfigurierten Kurven kann die Schreibgeschwindigkeit der Darstellung Schreibge- auf dem Bildschirm ausgewählt werden. schwindigkeit ändern Folgende Schreibgeschwindigkeiten sind einstellbar: • 3,13 mm/s • 6,25 mm/s • 12,5 mm/s • 25 mm/s -Kurve anwählen und Kurvenkontextmenü aufrufen. Gewünschte Schreibgeschwindigkeit im Kurvenkontextmenü anwählen und bestätigen.
  • Seite 144: Alarme Konfigurieren

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose 6.7.6 Alarme konfigurieren Wenn der CO -Wert der Ausatemluft außerhalb der Grenzwerte liegt, wird unter folgenden Bedingungen ein Alarm ausgelöst: • Der Defibrillationsmodus ist nicht aufgerufen. • Der Alarmmodus ist auf "Alarm EIN" gestellt: - Anzeigefeld des CO -Werts oder der Atemfrequenz anwählen und...
  • Seite 145 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Es kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt bei der Applikation von Notfallmedikamenten kommen, wenn die Blutdruckmanschette an einer Extremität angelegt ist, an der bereits ein intravasaler Zugang liegt. Die Warnung Blutdruckmanschette ist in diesem Fall, wenn möglich, an einer anderen Extremität anzuwenden.
  • Seite 146 Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Zum Aufrufen der NIBD-Benutzeroberfläche drücken Sie im Monitor-Modus den Softkey [NIBD]. Diese startet standardmäßig in der Großansicht: Bild 6-26 NIBD-Benutzeroberfläche in der Großansicht Durch drücken des Softkeys [Ansicht] wechselt die Benutzeroberfläche in die Trendansicht: Bild 6-27 NIBD-Benutzeroberfläche in der Trendansicht...
  • Seite 147: Blutdruckmessung Vorbereiten

    Der Anfangsdruck passt sich nach der ersten Messung automatisch in der Höhe an den Patienten an. Dieser kann manuell über den Softkey [Initial] und dem Dreh-/Drückrad in folgendem Druckbereich verändert werden (siehe auch Kapitel 7.3.4, Seite 160): • Erwachsener: 120 - 280 mmHg •...
  • Seite 148: Blutdruck-Einzelmessung Durchführen

    Druck auf die Blutgefäße ausüben. Der untere Rand der NIBD- Manschette soll dabei ca. 2 cm oberhalb der Armbeuge liegen. Bild 6-28 NIBD-Monitoring, Anbringen der NIBD-Manschette 6.8.3 Blutdruck-Einzelmessung durchführen Während der Messung darf der Patient die Armmuskulatur nicht anspannen und sollte ruhig sowie entspannt sitzen oder liegen.
  • Seite 149: Blutdruck-Intervallmessung Durchführen

    Warnung Den Zeitwert der Intervallmessung voreinstellen (siehe Konfiguration, Hinweis Kapitel 7.3.4 NIBD, Seite 160). Dieser vorkonfigurierte Wert wird in der NIBD- Benutzerober-fläche als erstes angezeigt und kann durch Drücken des Softkeys [Interv.] verändert werden werden. Im Monitor-Modus den Softkey [NIBD] drücken.
  • Seite 150: Alarme Konfigurieren

    IBP-1 "P1" "P1" und "P2" IBP-2 "P3" "P3" und "P4" Tabelle 6-3 IBD-Monitoring, Zuordnung Druckkanal Für den stehen speziell konfektionierbare Adapterkabel für corpuls Transducer bekannter Hersteller zur Verfügung (z.B. Smiths (Medex), B.Braun Combitrans, Becton Dickinson, Edwards (Baxter), Abbott, Codan, etc.).
  • Seite 151: Invasive Blutdruckmessung Vorbereiten

    Um den statischen und den atmosphärischen Druck auszugleichen, das Transducersystem öffnen. Nullkalibrierung des Transducerkabels durchführen: Im Hauptmenü "IBD" ► "Kalibrierung P {Messkanal}" aufrufen und die Kalibrierung mit dem Dreh-/Drückrad bestätigen (weitere Informationen siehe Kapitel 7.3.5 IBD, Seite 162). Bild 6-30 IBD-Kalibrierung DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 152: Invasive Blutdruckmessung Durchführen

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose Zur Kalibrierung eines weiteren Transducerkabels die Schritte 3 bis 4 wiederholen. Wenn die Auto-Skalierung zur Anzeige des Druckkanals nicht gewünscht ist, gegebenenfalls den Anzeigebereich im Hauptmenü "IBD" ► "Ein- stellungen" anpassen (weitere Informationen siehe Kapitel 7.3.5 IBD, Seite 162).
  • Seite 153 4 Symbol für eingeschaltete Alarme 5 Druckkurven (P1 und P2) in mmHG Die Druckkurven können auf dem integrierten Drucker ausgedruckt werden. Nähere Informationen zur Konfiguration des Ausdrucks enthält Kapitel 7.1.3 Druckereinstellungen, Seite 149. Echtzeitausdruck mit Drücken der Taste Drucken starten oder stoppen.
  • Seite 154: Alarme Konfigurieren

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose 6.9.4 Alarme konfigurieren Wenn einer der systolischen und/oder diastolischen Werte des invasiven Blutdrucks außerhalb der Grenzwerte liegt, wird unter folgenden Bedingungen ein Alarm ausgelöst: • Der Defibrillationsmodus ist nicht aufgerufen. • Der Alarmmodus ist auf "Alarm EIN" gestellt: - Anzeigefeld der invasiven Blutdruckwerte anwählen und...
  • Seite 155: Temperaturmonitoring Vorbereiten

    Temperatursensor ösophageal oder rektal einführen oder auf der Haut- oberfläche platzieren und, wenn notwendig, mit Tape befestigen. Bei Bedarf Schutzhülle verwenden. 6.10.3 Temperaturmessung durchführen Die Messung startet automatisch nach Applikation des Sensors. Gewünschtes Parameterfeld für die Darstellung des ersten Temperaturwerts anwählen und Parameterkontextmenü aufrufen.
  • Seite 156: Alarme Konfigurieren

    Gebrauchsanleitung corpuls Bedienung Überwachung und Diagnose 6.10.4 Alarme konfigurieren Wenn der Temperaturwert der Körpertemperatur außerhalb der Grenzwerte liegt, wird unter folgenden Bedingungen ein Alarm ausgelöst: • Der Defibrillationsmodus ist nicht aufgerufen. • Der Alarmmodus ist auf "Alarm EIN" gestellt: - Anzeigefeld des Temperaturwerts anwählen und Parameterkontextmenü...
  • Seite 157: Konfiguration

    Modus des Standardbenutzers. corpuls Hinweis Die Konfigurationsdialoge werden durch Drücken des Dreh-/Drückrads im Untermenü geöffnet (siehe Kapitel 4.3.2, Seite 48). Die Einstellungen werden mit dem Dreh-/Drückrad gewählt und bestätigt (siehe Kapitel 4.1.1, Seite 32). System konfigurieren 7.1.1 Allgemeine Systemeinstellungen Es können folgende allgemeine Systemeinstellungen gemacht werden:...
  • Seite 158: Tabelle 7-1 Werte Für Systemeinstellungen

    Aus, 1 bis 15 min Farben Standard/Invertiert – Manuell. Ereignis Sprachaufzeichn. aktiviert, nicht aktiviert Lautstärke 3 bis 10 P-Box AUS, 5 bis 30 min AutoAUS Monitor AUS, 5 bis 30 min Defibrillator AUS, 5 bis 30 min Tabelle 7-1 Werte für Systemeinstellungen...
  • Seite 159: Konfiguration Der Ansichten

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Für den Bildschirm sind folgende Einstellungen möglich: Bildschirm • Helligkeitsstufe des hinterleuchteten Bildschirms • Gedimmte Helligkeitsstufe zum Energiesparen • Zeitintervall, nach dem bei ausgebliebenen Bedienaktionen oder Alarmen von der normalen in die gedimmte Helligkeitsstufe gewechselt wird • Normale oder invertierte Darstellung auf dem Bildschirm Im Defibrillations- und Schrittmachermodus schaltet das Gerät nie in den...
  • Seite 160 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Im Hauptmenü "I, II, …" ► "Kurven" wählen. Kurven Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-2 Kurven anzeigen In der Gruppe "Einstellungen" kann im Feld „Zeilen“ die gewünschte Zeilenanzahl gewählt werden. Die gewählte Anzahl von Kurven kann auf dem Monitor dargestellt werden.
  • Seite 161 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Im Hauptmenü "I, II, …" ► "Parameter" wählen. Parameter Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-3 Parameterfelder anzeigen In der Gruppe "Einstellungen" kann die Anordnung der Parameter in folgenden Feldern gewählt werden: • Horizontal und/oder • Vertikal Mit der Auswahl des Feldes "Zurücksetzen" wird auf die letzten Einstellungen vor Öffnen dieses Konfigurationsdialogs zurückgesetzt.
  • Seite 162 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Im Hauptmenü "I, II, …" ► "Ansichten" wählen. Vorkonfigurierte Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Ansichten wählen Bild 7-4 Vorkonfigurierte Ansichten wählen Gewünschte vorkonfigurierte Ansicht mit dem Dreh-/Drückrad anwählen und durch Drücken bestätigen. Um die Einstellungen zu übernehmen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken.
  • Seite 163: Druckereinstellungen

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration 7.1.3 Druckereinstellungen Im Hauptmenü "Drucker" ► "Kurven" wählen. Kurven Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-5 Druckereinstellung "Wie Bildschirm" Wenn in der Gruppe "Einstellungen" der Haken bei "Wie Bildschirm" gesetzt ist, werden die aktuell am Bildschirm angezeigten Kurven gedruckt.
  • Seite 164: Tabelle 7-2 Werte Für Druckereinstellungen

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Bild 7-6 Drucker-Kurven wählen Im Echtzeitausdruck können bis zu sechs Kurven simultan untereinander Hinweis ausgedruckt werden. Jedem Echtzeitausdruck ist die Bezeichnung "ECHTZEITAUSDRUCK" auf der ersten Seite vorangestellt. In der Gruppe "Einstellungen" im Feld „Geschw.“ die Geschwindigkeit und das Zeitintervall wählen, nach dem der Drucker den Ausdruck automatisch...
  • Seite 165 Mit dem Feld "Intervall" kann das Intervall gewählt werden, in dem die Minutenmittelwerte protokolliert werden. Folgende Intervalle können gewählt werden: 1 min, 2 min, 3 min, 5 min, 10 min, 15 min, 30 min oder 60 min. Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken.
  • Seite 166: Konfiguration Der Faxübertragung (Standard-Benutzer)

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Zeigt ein Vitalparameter zu einem Zeitstempel ein Fragezeichen (z. B. bei HF: ?), konnte innerhalb der letzten Minute aus technischen Gründen kein Mittelwert gespeichert werden. Dies ist z. B. der Fall, wenn sich zum Zeitpunkt des Ausdrucks die Monitoreinheit außer Reichweite zur Patientenbox befindet.
  • Seite 167: Konfiguration Der Defibrillationsfunktion

    Um die vorherigen Einstellungen beizubehalten und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [Abbr.] drücken. Darüber hinausgehende Einstellungen der Defibrillatorfunktion sind Benutzern mit höheren Zugriffsrechten vorenthalten (siehe Kapitel 7.5.3 Konfiguration der Defibrillationsfunktion (Geräteverantwortliche), Seite 171). DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 168: Konfiguration Der Überwachungsfunktionen

    Es können die Einstellungen folgender Überwachungsfunktionen konfiguriert werden: • EKG • SpO • CO • NIBD • IBD 7.3.1 EKG-Überwachung Es können folgende Einstellungen gewählt werden: • EKG-Anzeige • QRS-Ton • Filter (siehe auch Kapitel 7.5.4 Filtereinstellungen (Geräteverantwortliche), Seite 174) Im Hauptmenü "EKG" ► "Einstellungen" wählen.
  • Seite 169: Tabelle 7-4 Werte Für Ekg-Einstellungen

    QRS-Ton "Dynamisch" gesetzt werden. Damit kann z.B. frühzeitig ein Abfall der Sauerstoffsättigung akustisch erkannt werden. Eine Deaktivierung schaltet auch den dynamischen Pulston ab (vgl. 7.3.2, Seite 158). Wenn der Filter-Modus "Auto" ausgewählt ist, sind die Tiefpass- und Hochpass- Filter- Optionen ausgegraut.
  • Seite 170: Tabelle 7-5 Werksseitige Filtereinstellungen

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Der Hochpassfilter unterdrückt Störungen im unteren Frequenzbereich der Hochpassfilter EKG-Kurve. Der Tiefpassfilter unterdrückt Störungen im oberen Frequenzbereich der EKG- Tiefpassfilter Kurve. Diese Störungen (Artefakte) können z. B. durch einen Muskeltremor hervorgerufen werden. Der Filterwert des Hochpassfilters entspricht der unteren Grenzfrequenz des Hinweis Filters.
  • Seite 171: Tabelle 7-6 Werte Für Den R-Ekg-Ausdruck

    Format des Ausdrucks wählen: • 2 x 6: Es werden zwei Blöcke zu je sechs EKG-Ableitungen untereinander ausgedruckt. • 4 x 3: Es werden vier Blöcke zu je drei EKG-Ableitungen untereinander ausgedruckt. Dauer des EKG-Blocks wählen. Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken.
  • Seite 172: Spo 2

    – Dynamisch Akustisches Signal nicht aktiviert Lautstärke 3 bis 10 1 bis 4 Tabelle 7-7 Werte für SpO -Monitoring Wenn ein Haken im Feld "Auto Kurve" gesetzt ist, wird die SpO -Kurve auf dem Monitor angezeigt, sobald valide SpO -Werte gemessen werden.
  • Seite 173: Co 2

    Um die Einstellungen zu bestätigen und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [OK] drücken. Um die vorherigen Einstellungen beizubehalten und den Konfigurationsdialog zu schließen, Softkey [Abbr.] drücken. 7.3.3 CO Im Hauptmenü "CO " ► "Einstellungen" wählen. Einstellung Der Konfigurationsdialog öffnet sich.
  • Seite 174: Nibd

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Gewünschte Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-8. Feld Einstellung Werte 3,13 mm/s, 6,25 mm/s, Geschwindigkeit 12,5 mm/s, 25 mm/s Kurve aktiviert, Auto Kurve nicht aktiviert Aktuelle Einheit Einheit mmHg, kPa Tabelle 7-8 Werte CO -Monitoring Wenn ein Haken im Feld "Auto Kurve"...
  • Seite 175: Tabelle 7-9 Werte Für Nibd-Monitoring

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Gewünschte Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-9. Feld Einstellung Werte Schrittweite 2 min, 3 min, 5 min, – Automatisch Intervall 10 min, 15 min, 30 min, 60 min Erwachsene – Anfangsmodus Patient Kind Neonat Erwachsene...
  • Seite 176: Ibd

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration 7.3.5 IBD Im Hauptmenü "IBD" ► "Einstellungen" wählen. Einstellung Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-14 Einstellungen zum IBD-Monitoring Gewünschte Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-10. Feld Einstellung Werte Allgemein Geschwindigkeit 12,5 mm/s, 25 mm/s, 50 mm/s AUTO;...
  • Seite 177: Alarmkonfiguration

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Entsprechend dem Messort (z. B. arterieller, zentralvenös, intrakraniell) ist der Skalieren Druckbereich entsprechend zu skalieren. Wenn ein Haken im Feld "Auto Kurve" gesetzt ist, wird die IBD-Kurve auf dem Auto Kurve Monitor angezeigt, sobald der IBD-Sensor an der Patientenbox eingesteckt wird und der entsprechende Druckkanal kalibriert ist.
  • Seite 178: Tabelle 7-11 Einstellungen Für Physiologische Alarme

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Im Hauptmenü die Menüpunkte "Alarm" ► "Einstellungen" wählen. Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-15 Alarm-Einstellungen Mit dem Dreh-/Drückrad den gewünschten Alarm für das gewünschte Modul auswählen. Gewünschte Einstellungen wählen (siehe Tabelle 7-11 und Tabelle 7-12). Das rechte Konfigurationsfeld "Einstellungen" kann nur bearbeitet werden, Hinweis wenn der Anwender die erforderlichen Rechte besitzt.
  • Seite 179: Alarmgrenzen Für Überwachungsfunktionen Manuell Setzen

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration 7.4.2 Alarmgrenzen für Überwachungsfunktionen manuell setzen Mit dem Dreh-/Drückrad im Hauptmenü die Menüpunkte "Alarm" ► "Grenzen" wählen. Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-16 Alarmgrenzen Alarmgrenzen des gewünschten Parameters anwählen Gewünschte Alarmgrenzen wählen und bestätigen. DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 180: Tabelle 7-13 Werte Für Alarmgrenzen

    100 bis 250 NIBD mmHg dia 10 bis 80 50 bis 120 mmHg 10 bis 50 15 bis 60 1,3 bis 6,7 2,0 bis 8,0 AF 1/min 5 bis 15 40 bis 80 T1 °C 30 bis 40 35 bis 42 T2 °C...
  • Seite 181: Alarmgrenzen Für Überwachungsfunktionen Automatisch Setzen

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration 7.4.3 Alarmgrenzen für Überwachungsfunktionen automatisch setzen Bild 7-17 Automatische Alarmgrenzen setzen Im Hauptmenü "Alarm" ► "Auto. Grenzen" wählen. Das Gerät setzt Alarmgrenzen in Abhängigkeit von den aktuellen Patien- tenwerten automatisch fest. Es öffnet sich eine Ansicht mit allen automatisch gesetzten Alarmgrenzen (vgl.
  • Seite 182: Weiterführende Einstellungen (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Weiterführende Einstellungen (Geräteverantwortliche) 7.5.1 Login für Geräteverantwortliche Der Geräteverantwortliche hat gegenüber dem Standardnutzer erweiterte Nutzungsrechte Rechte, Konfigurationen durchzuführen. Die unterschiedlichen Nutzerebenen sind durch Zahlencodes gesichert. Im Hauptmenü "System" ► "Login" wählen. Folgende Eingabeaufforderung öffnet sich: Bild 7-18 Zahlencode-Eingabe Mit den Softkeys den 4-stelligen Code für den Nutzer "Betreiber"...
  • Seite 183: Allgemeine Systemeinstellungen (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration 7.5.2 Allgemeine Systemeinstellungen (Geräteverantwortliche) Geräteverantwortliche können zusätzlich zu den in Kapitel 7.1.1 Allgemeine Allgemeine Systemeinstellungen, Seite 143 beschriebenen Systemeinstellungen folgende Systemein- weiterführende Systemeinstellungen vornehmen: stellungen • Sprache • Konfiguration • Zugangscode Im Hauptmenü "System" ► "Einstellungen" wählen.
  • Seite 184: Tabelle 7-14 Werte Für Systemeinstellungen, Geräteverantwortliche

    0 (dunkel) bis 10 Bildschirm Sparb. nach Aus, 1 bis 15 min Farben Standard/Invertiert – Manuell. Sprachaufzeichn. aktiviert, Ereignis nicht aktiviert Lautstärke 3 bis 10 Standard, 4 Ziffern, 0-9, Ändern Manuelle Defibr., 1-er Schritte Betreiber Zugangscodes Standard, Reset Manuelle Defibr., Betreiber P-Box...
  • Seite 185: Konfiguration Der Defibrillationsfunktion (Geräteverantwortliche)

    Geräteverantwortlichen (Betreiber) auf die Werkseinstellung zurückzusetzen. Hierzu ist eine Sicherheitsabfrage mit dem Softkey [OK] zu bestätigen. Ist der Betreibercode nicht mehr bekannt, kann der autorisierte corpuls- Servicehändler die Zugangscodes auf die Werkseinstellung zurücksetzen (siehe Anhang C, Werkseinstellung, Seite 274).
  • Seite 186 Kompaktgerät oder im teilmodularen Signal Betrieb (Monitoreinheit und Defibrillator/Schrittmacher zusammen, Patientenbox abgetrennt, vgl. Bild 3-3, Seite 10) eingesetzt werden, können Geräteverantwortliche ein Diskonnektions-Signal konfigurieren. Wird in diesem Fall die Monitoreinheit vom Defibrillator/Schrittmacher getrennt, erfolgt nach einer voreingestellten Zeitverzögerung ein akustisches Signal.
  • Seite 187: Tabelle 7-15 Werte Konfiguration Der Defibrillationsfunktion

    Gewünschte Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-15. Feld Einstellung Werte aktiviert, Manueller Modus Berechtigung Zugangscode nicht aktiviert AUS, 2, 3, 4, Erwachsener Energiestufe 5, 10, 15 bis 200 J Auto Energie AUS, 2, 3, 4, Kind Energiestufe 5, 10, 15...
  • Seite 188: Filtereinstellungen (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration 7.5.4 Filtereinstellungen (Geräteverantwortliche) Geräteverantwortliche können zusätzlich zu den in Kapitel 7.3.1 EKG- EKG- Überwachung, Seite 154 beschriebenen Filtereinstellungen weitere Überwachung Filtereinstellungen vornehmen. Im Hauptmenü "EKG" ► "Einstellungen" wählen. Einstellungen Der Konfigurationsdialog öffnet sich. Bild 7-21 Filtereinstellungen für EKG, Geräteveranwortliche Es können die Frequenzen für den Tiefpassfilter und den Hochpassfilter jeweils...
  • Seite 189: Alarmkonfiguration (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Der Filterwert des Hochpassfilters entspricht der unteren Grenzfrequenz des Hinweis Filters. Der Filterwert des Tiefpassfilters entspricht der oberen Grenzfrequenz des Filters. Gewünschte Einstellungen wählen. Die möglichen Werte enthält Tabelle 7-16. Felder Einstellungen Werte Tiefpass 25 Hz; 35 Hz; 150 Hz Monitoring 0,5 Hz;...
  • Seite 190: Grundkonfiguration Der Ansichten (Geräteverantwortliche)

    Alarmeinstellungen (Geräteverantwortliche) Bei Aktivierung dieser Funktion wird jeder Alarm als Ereignis im Protokoll Ereignis erzeugen aufgeführt. Wird die Taste Alarm länger als 3 s gedrückt, können physiologische Alarme Unterdrückung kurzfristig unterdrückt werden. Voraussetzung dafür ist, dass dies in den von Alarmen Einstellungen entsprechend konfiguriert ist.
  • Seite 191 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Bild 7-23 Ansichten vorkonfigurieren Gewünschte Ansicht mit dem Dreh-/Drückrad anwählen und um die aktuell konfigurierte Ansicht zu speichern, die Taste Zurück drücken (das gewünschte Feld mit dem Dreh-/Drückrad nur anwählen, aber nicht durch Drücken bestätigen). In dem Kasten der Ansicht wird oben rechts ein Haken gesetzt.
  • Seite 192: Konfiguration Der Stammdaten (Geräteverantwortliche)

    Konfiguration der Stammdaten 1. Hauptmenü "System" ► "Einstellung" wählen. 2. Softkey [Stammd.] drücken. 3. Mit dem Dreh-/Drückrad gewünschte Stammdaten-Information wählen. 4. Gewünschte Information eingeben und mit Softkey [OK] bestätigen. 5. Konfiguraton speichern (siehe Kapitel 7.5.2 Allgemeine Systemeinstellungen (Geräteverantwortliche), Seite 169).
  • Seite 193: Konfiguration Der Telemetrie (Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Bild 7-24 Stammdaten eingeben (für Geräteverantwortliche) Der Standard-Benutzer kann während eines Geräteeinsatzes einige dieser Stammdaten ändern, jedoch nicht dauerhaft speichern (siehe Kapitel 8.4, Stammdaten, Seite 192). 7.5.8 Konfiguration der Telemetrie (Geräteverantwortliche) Folgende Abkürzungen werden im Zusammenhang mit der Telemetrie Abkürzungen...
  • Seite 194 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Geräteverantwortliche können folgende Konfigurationen vornehmen: Konfiguration Telemetrie (Option) • Datenübertragung (Telemetrie), • Faxübertragung, • Verbindungen zu Fax-Empfängern als Kurzwahl speichern, • gespeicherte Verbindungen zu Fax-Empfängern von der SIM-Karte in den internen Speicher oder entgegengesetzt kopieren. • Bluetooth®-Datenschnittstelle (Option).
  • Seite 195: Tabelle 7-19 Werte Der Konfiguration, Telemetrie

    Netzwerkprotokoll Zahlen, 0-9 cNET Verfahren, wann und wie Verbindung mit dem Server Manuell, Start verbunden wird Anzahl Wiederholung der AUS; 3; 5; 10; Erneut verb. Verbindungsversuche Unbegrenzt Geschwindigkeit des R- 25 mm/s; R-EKG Fax Geschw. EKGs bei Faxübertragung 50 mm/s...
  • Seite 196 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Wenn die PIN falsch eingegeben und dreimal ein Übertragungsversuch Hinweis gestartet wurde, ist die SIM-Karte gesperrt. Eine Faxübertragung ist dann nicht mehr möglich. Die Sperrung kann in diesem Fall nur aufgehoben werden, indem die SIM-Karte in ein externes Mobilfunkgerät eingesetzt und mit diesem die PUK eingegeben wird.
  • Seite 197 1. Im Hauptmenü "Telemetrie" ► "Einstellungen" wählen. 2. Es öffnet sich der Konfigurationsdialog „Telemetrie - Einstellungen“. 3. In der Gruppe „Daten-Interface“ das Feld „Aktiv“ auswählen und mit dem Dreh-/Drückrad, den Haken im Kontrollkästchen setzen. 4. Im Feld „PIN“ die PIN Nummer eingeben und bestätigen.
  • Seite 198 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Im Hauptmenü "Telemetrie" ► "Verbindungen" wählen. Speichern Der Konfigurationsdialog öffnet sich. der Telemetrie- Verbindungen (Fax-Empfänger) Bild 7-26 Telemetrie-Verbindungen (Geräteverantwortliche) Auswahl eines Speicherplatzes Eingabe des Empfänger-Namen Eingabe der Empfänger-Nr. Eingabe des Faxgerätetyps des Empfängers. Es gibt zwei Konfigurationen für den Faxgerätetyp des Empfängers: analog und digital.
  • Seite 199 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration Die gespeicherten Telemetrie-Verbindungen (Telefonbuch) können zur Telefonbuch Datensicherung oder Übertragung auf andere Geräte kopiert werden. kopieren Im Hauptmenü "Telemetrie" ► "Verb. SIM -> Intern" wählen, um von der SIM-Karte in den internen Speicher des zu kopieren. corpuls Mit Auswahl des Menüpunkts durch das Dreh-/Drückrad werden die...
  • Seite 200: Konfiguration Der Ekg-Vermessung Und Ekg-Interpretation (Für Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration 7.5.9 Konfiguration der EKG-Vermessung und EKG-Interpretation (für Geräteverantwortliche) Geräteverantwortliche können folgende Konfigurationen vornehmen: Einstellungen zur EKG-Vermessung • Modus der EKG-Vermessung und EKG-Interpretation und EKG- • Format des Ausdrucks Interpretation • Einstellungen der Parameter AMI und IMI des...
  • Seite 201: Tabelle 7-20 Werte Der Konfiguration, Ekg-Vermessung Und Ekg-Interpretation

    Geschw. 25 mm/s, 50 mm/s des Ausdrucks Ausdruck Format des Ausdrucks Format 4x3 / 2x6 Kurven des R-EKGs Dauer Dauer des R-EKGs 3 -10 s keine, optionale oder Verm./ zwingend erforderliche AUS, optional, Modus Interpr. Vermessung/ Interpretation Pflicht beim R-EKG...
  • Seite 202 Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration AMI und IMI corpuls erstellt mit dem Therapie-Algorithmus corpuls S einen Therapievorschlag, der u.a. ST-Abweichungen bewertet. Sind die ST- Abweichungen groß genug, wird empfohlen das PCI-Protokoll durchzuführen. Es können zwei Grenzwerte für die Summe der gemessenen ST-Werte des R-EKGs eingestellt werden.
  • Seite 203: Demo-Modus (Für Geräteverantwortliche)

    Gebrauchsanleitung corpuls Konfiguration 7.5.10 Demo-Modus (für Geräteverantwortliche) Für Schulungszwecke kann der Geräteverantwortliche den Demo-Modus Demonstration aktivieren. Dieser zeigt Kurven und Vitalparameter an und ermöglicht eine bei Schulungen Demonstration der Funktionalitäten und mögliche Konfigurationen. Im Hauptmenü "System" ► "Demo" wählen. Demo-Modus aktivieren In der Hinweiszeile erscheint der Text "DEMO Modus EIN".
  • Seite 204: Datenmanagement

    Solange das Gerät in Betrieb ist werden alle gespeicherten Daten diesem ® Einsatz zugeordnet und auf der CompactFlash -Karte gespeichert (siehe Kapitel 8.3, Handhabung der Datenspeicherung, Seite 191). Der Datensatz kann während des Einsatzes ergänzt oder verändert werden. Hierzu ist im Hauptmenü "Patient" ► "Daten bearbeiten" anzuwählen. Bild 8-1 Patientendaten eingeben DE - Version 1.7 - Artikel-Nr.
  • Seite 205: Ereignistaste

    Gebrauchsanleitung corpuls Datenmanagement Ereignistaste verfügt über eine Ereignistaste, die sich in der oberen linken corpuls Ecke der Monitoreinheit befindet. Mit Betätigung der Ereignistaste wird ein Zeitstempel gespeichert, der die aktuellen EKG-Daten und Parameterwerte markiert. Anhand dieser Markierung können später diese Daten im Datenspeicher wiedergefunden, betrachtet und beurteilt werden.
  • Seite 206: Stammdaten

    Stammdaten 1. Hauptmenü "System" ► "Einstellungen" wählen. 2. Softkey [Stammd.] drücken. 3. Mit dem Dreh-/Drückrad gewünschte Stammdaten-Information wählen. 4. Gewünschte Information eingeben und mit Softkey [Eingabe] bestätigen. 5. Eingaben mit Softkey [OK] bestätigen. DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 207: Einsatztaste

    Gebrauchsanleitung corpuls Datenmanagement Bild 8-2 Stammdaten eingeben Einsatztaste 8.5.1 Protokoll generiert automatisch ein Protokoll, das durch einen kurzen corpuls Einsatz Druck über die Taste Einsatz ausgedruckt werden kann. Jedem Protokollausdruck ist die Bezeichnung "PROTOKOLLAUSDRUCK" auf der ersten Seite vorangestellt. Das Protokoll besteht aus einer Übersicht mit Personen-, Einsatz- und geräte- bezogenen Daten sowie einer chronologischen Liste (siehe Ende dieses Kapitels).
  • Seite 208: Tabelle 8-2 Protokollübersicht

    Gebrauchsanleitung corpuls Datenmanagement Die Protokollübersicht enthält folgende Daten: Daten Erläuterung Einsatz Einsatznummer; wird automatisch beim Einschalten oder Anlegen eines neuen Patienten generiert Datum Datum des Protokolls Uhrzeit Uhrzeit des Protokolls Patient Name, Vorname Ist über das Hauptmenü "Patient" ► "Daten bearbeiten"...
  • Seite 209 Gebrauchsanleitung corpuls Datenmanagement Das folgende Beispiel zeigt einen Ausschnitt aus einem Protokoll: Bild 8-3 Beispiel für ein EKG im Protokoll zum Zeitpunkt eines Ereignisses In der chronologischen Liste werden folgende Einträge berücksichtigt: • Alarme, physiologisch und technisch (konfigurierbar, siehe Kapitel 7.5.5, Alarmkonfiguration (Geräteverantwortliche), Seite 175)
  • Seite 210: Einsatzbrowser

    Hinweis gesteckt oder die gesteckte ist voll, kann kein vollständiges Protokoll ausgedruckt werden. 8.5.2 Einsatzbrowser Wird die Einsatztaste länger als 3 s gedrückt, öffnet sich der Einsatzbrowser. Einsatz ® Dieser gibt einen Überblick über alle auf der Compact Flash -Karte gespeicherten Einsätze und ihrer aktuellen freien Speicherkapazität.
  • Seite 211 Gebrauchsanleitung corpuls Datenmanagement Mit dem Dreh-/Drückrad kann der gewünschte Einsatz angewählt werden. Über den Softkey [Protokoll] ist anschließend der Ausdruck des Protokolls möglich. Ein Protokoll, das mit einer älteren Software-Version als 1.5.0 erstellt worden ist, Hinweis kann nicht nachträglich ausgedruckt werden. In diesem Fall wird der Softkey [Protokoll] ausgegraut dargestellt.
  • Seite 212: Auswertung Und Weiterverarbeitung Der Daten

    Hinweis gespeichert wurden, ist corpuls.net mit der Software-Version 1.7 notwendig. Bildschirmkopie Wird die Taste Drucken länger als 3 s gedrückt, erfolgt der Ausdruck einer Bildschirmkopie Bildschirmkopie. Sie zeigt den Inhalt des Bildschirms zum Zeitpunkt des ausdrucken Ausdrucks. Folgende weiterführende Informationen sind auf dem Ausdruck enthalten: •...
  • Seite 213 Gebrauchsanleitung corpuls Datenmanagement Mit dem stehen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um Daten im corpuls Daten- Rahmen der Telemetrie zu übertragen: übertragung • Faxübertragung • Livedatenübertragung ® • Datenübertragung an externe Systeme über Bluetooth -Datenschnittstelle (Option). Über das optional erhältliche GSM-Modem (GPRS, Art.-Nr. 04103) kann der Faxübertragung...
  • Seite 214: Sim-Karte Installieren

    2. Die GPRS-Verbindung wird aufgebaut. In der Statuszeile wird als Statussymbol ein Funkmast angezeigt, dessen Funkwellen blinken. 3. Die GPRS-Verbindung besteht, wenn das Symbol dauerhaft angezeigt wird. 4. Nach dem Hinweis "R-EKG erfasst", drücken Sie den Softkey [Senden]. 5. Die Kurzwahlübersicht der vorkonfigurierten Empfänger und Nummern erscheint.
  • Seite 215 Gebrauchsanleitung corpuls Datenmanagement Bild 8-6 Kurzwahlübersicht 6. Wählen Sie mit dem Dreh-/Drückrad einen Empfänger aus und bestätigen Sie diesen durch Drücken auf das Dreh-/Drückrad. 7. Die Faxverbindung wird aufgebaut. In der Statuszeile wird zusätzlich als Statusymbol ein Faxgerät angezeigt, das blinkt.
  • Seite 216 2. Die GPRS-Verbindung wird aufgebaut. In der Statuszeile wird als Statussymbol ein Funkmast angezeigt, dessen Funkwellen blinken. 3. Die GPRS-Verbindung besteht, wenn das Symbol dauerhaft angezeigt wird. 4. Nach dem Hinweis in der Nachrichtenzeile "R-EKG erfasst", drücken Sie den Softkey [Senden].
  • Seite 217: Livedatenübertragung Starten

    2. Die GPRS-Verbindung wird aufgebaut. In der Statuszeile wird als Statussymbol ein Funkmast angezeigt, dessen Funkwellen blinken. 3. Wenn die GPRS-Datenverbindung besteht (erkennbar am „G“, unten rechts), erfolgt die Anmeldung am Server. In der Statuszeile wird zusätzlich als Statusymbol ein corpuls mit einem Server angezeigt, das blinkt.
  • Seite 218: Datenübertragung Über Bluetooth ® Nutzen

    Gebrauchsanleitung corpuls Datenmanagement Vor der Livedatenübertragung sollten die Patientendaten eingegeben werden. Hinweis In diesem Fall wird auf der Gegenseite eine eindeutige Zuordnung der Livedaten erleichert. An funktechnisch abgeschatteten Einsatzorten (z.B. innerhalb einer Wohnung) Hinweis kann es zu geringen Signalstärken beim Empfang des Mobilfunknetzes kommen.
  • Seite 219: Wartung Und Tests

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Wartung und Tests Allgemeine Hinweise Eine regelmäßige Durchführung von Wartung und Tests gewährleistet die un- eingeschränkte Funktions- und Einsatzbereitschaft des corpuls Überzeugen Sie sich deshalb vor und nach jedem Einsatz von dem ordnungs- Funktionskontrolle gemäßen Zustand des Geräts und des Zubehörs, indem Sie eine vollständige...
  • Seite 220: Funktionskontrolle

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Maßnahme Funktionskontrolle, Sichtprüfung Sichtkontrolle des Zubehörs und der Verbrauchsmaterialien Anwendertest/Checkliste Reinigung des Geräts Desinfektion des Geräts Schockpaddles, Sichtprüfung Verbindungstest der Module Sicherheitstechnische Kontrolle (STK) Messtechnische Kontrolle (MTK) Tabelle 9-1 Intervalle für Wartung *Empfehlung des Herstellers Funktionskontrolle Die Funktionskontrolle durch den Anwender soll die uneingeschränkte Funkti-...
  • Seite 221: Funktionskontrolle Gerät

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Die Funktionskontrolle des Zubehörs und der Verbrauchsmaterialien stellt die Funktionskontrolle Funktionsbereitschaft aller Materialien sicher, die bei der Anwendung des Zubehör benötigt werden. Des Weiteren erfolgt dabei eine Sichtprüfung auf corpuls Mängel und eine Prüfung auf Vollständigkeit.
  • Seite 222 Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Funktionstest Beschreibung Maßnahmen Korrektes Ergebnis des Anwenders Defibrillator/ Sichtkontrolle der  Schockpaddles  Schockpaddles und Schrittmacher Geräte- und entnehmen. Therapiestammkabel sind Zubehörteile zum unbeschädigt.  Therapiestammkabel vom Defibrillator/Schritt- Kabelsockel vollständig  Verpackung corPatch- macher abwickeln.
  • Seite 223 Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Funktionstest Beschreibung Maßnahmen Korrektes Ergebnis des Anwenders EKG- Funktionskontrolle Liegen keine Das EKG wird erwartungs- Monitoring des EKG-Moni- offensichtlichen gemäß in den konfigurierten toringkabels und Beschädigungen des EKG- Kurvenfeldern angezeigt. EKG-Diagnose- Monitoringkabel oder des ergänzungskabels EKG- Diagnose- ergänzungskabels vor,...
  • Seite 224 Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Funktionstest Beschreibung Maßnahmen Korrektes Ergebnis des Anwenders Temperatur- Funktionskontrolle  Eine Temperatursonde an  Anzeige der Raumtempe- messung der Temperatur- die Patientenbox an- ratur messung schließen.  Temperaturmesswert  Wenn der Temperatur- steigt an, wenn die...
  • Seite 225: Funktionskontrolle Energieversorgung

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Funktionstest Beschreibung Maßnahmen Korrektes Ergebnis des Anwenders ® Speicherkarte Kontrolle  Überprüfen, ob  CompactFlash -Karte ist ® ® CompactFlash CompactFlash -Karte in in der Patientenbox Karte der Patientenbox gesteckt gesteckt. ist.  Es wird eine freie ...
  • Seite 226: Funktionskontrolle Zubehör Und Verbrauchsmaterialien

    Ladefunktion nehmen.  Die prognostizierte Rest- laufzeit des Monitors und der Patientenbox in der Statuszeile prüfen. Tabelle 9-3 Funktionskontrolle Energieversorgung 9.2.3 Funktionskontrolle Zubehör und Verbrauchsmaterialien Kontrolle Beschreibung Maßnahmen Korrektes Ergebnis des Anwenders corPatch- Kontrolle auf  Überprüfen, ob mindes- ...
  • Seite 227 Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Kontrolle Beschreibung Maßnahmen Korrektes Ergebnis des Anwenders corPatch- Kontrolle  Überprüfen, ob das Das corPatch-Zwischen- Zwischenkabel des corPatch- corPatch-Zwischenkabel kabel ist vorhanden und un- (falls Zwischenkabels vorhanden ist. beschädigt. vorhanden)  Überprüfen, ob das corPatch-Zwischenkabel unbeschädigt ist.
  • Seite 228: Automatischer Selbsttest

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Kontrolle Beschreibung Maßnahmen Korrektes Ergebnis des Anwenders Druckerpapier Kontrolle auf  Die Druckerklappe öffnen  Ersatzpapierrolle ist vor- Vorhandensein von und die vorhandene handen. ausreichender Menge des Drucker-  Papierendmarkierung Menge an papiers beurteilen. (< 1,5 m) ist noch nicht Druckerpapier ...
  • Seite 229: Messtechnische Kontrolle

    Messtechnische Kontrollen dürfen nur von autorisierten Personen mit Messgeräten, Normalen und Simulatoren durchgeführt werden, die kalibriert sind. Achtung 9.4.3 Reparatur und Service Andere als in Kapitel 9.2, Funktionskontrolle, Seite 206 aufgeführte Überprüfungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten dürfen nur von autorisiertem technischem Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 230: Druckerpapier Wechseln

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Druckerpapier wechseln Das Druckerpapier verfügt am Rand über eine Papierendmarkierung in Form eines roten Farbstreifens. Es wird empfohlen, dass Druckerpapier zu wechseln, wenn dieser sichtbar wird. Bild 9-1 Druckerklappe öffnen 1 Verschlusshebel 2 Druckerklappe Um Beschädigungen an der Druckerklappe zu vermeiden, sollte zum...
  • Seite 231 Wartung und Tests Bild 9-2 Drucker 1 Papierrolle 2 Papierrollenhalter (2 x) 3 Transportrolle 4 Druckerklappe Papierrollenhalter auf beiden Seiten leicht nach außen drücken (Pos. A), um Papierrolle zu entnehmen. Neue Papierrolle so in den Halter (Pos. 2) einsetzen, dass das Papierende mit der bedruckten Seite nach vorne oben zeigt.
  • Seite 232: Akku Wechseln

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Akku wechseln Bild 9-3 Akku wechseln (Monitoreinheit) 1 Verriegelungslasche 2 Akku 3 Verbindungskodierung Der Akku der Patientenbox befindet sich an der Gehäuseunterseite. Der Akku des Defibrillators/Schrittmachers befindet sich ebenfalls an der Gehäuseunterseite. Zum Wechseln muss dieser maximal nach hinten geneigt sein.
  • Seite 233: Reinigung, Desinfektion Und Sterilisation

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Reinigung, Desinfektion und Sterilisation Die Module des Geräts und das Zubehör dürfen nicht in einem Autoklaven, unter Druck oder mit Gas sterilisiert werden, wenn dies nicht ausdrücklich angegeben ist. Warnung Der Hersteller empfiehlt, ausschließlich die in der aktuellen Desinfektionsmittel Desinfektionsmittelliste des Robert Koch-Instituts (RKI) aufgeführten...
  • Seite 234 Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Gerät in die drei Module zerlegen. Gerät reinigen/ Infrarotschnittstelle der Monitoreinheit mit einem Tuch abwischen. desinfizieren Bild 9-4 Monitoreinheit, Infrarotschnittstelle 1 Infrarotschnittstelle Alle Kabel an der Patientenbox ausstecken. Patientenbox aus der Zubehörtasche entnehmen. Infrarotschnittstelle der Patientenbox mit einem Tuch abwischen.
  • Seite 235: Schockpaddles

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Infrarotschnittstelle des Defibrillators/Schrittmachers mit einem Tuch abwischen. Bild 9-6 Defibrillator/Schrittmacher, Infrarotschnittstelle 1 Infrarotschnittstelle 9.7.2 Schockpaddles Das Kabel, die Schockpaddle-Griffe und die Elektrodenoberflächen mit Reinigung Seifenlauge reinigen. Darauf achten, dass • keine Rückstände von Elektroden-Gel zwischen Elektrodenteller und Paddle-Griff verbleiben;...
  • Seite 236: Therapiestammkabel

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests 9.7.3 Therapiestammkabel Das Therapiestammkabel mit Seifenlauge reinigen. Reinigung Verhindern, dass Nässe in die Steckverbinder eindringt. Steckverbindung sorgfältig trocknen. Das Therapiestammkabel mit einem in der aktuellen Desinfektionsmittelliste des Desinfektion RKI aufgeführten Desinfektionsmittel desinfizieren. 9.7.4 Kabel für Überwachungsfunktionen...
  • Seite 237: Nibd-Manschetten

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Ein weiches Tuch mit einer alkoholhaltigen Reinigungslösung befeuchten. Reinigung Die Oberfläche mit dem Tuch abwischen. Vermeiden Sie Kratzer auf den Oberflächen der CO -Sensoren. Die Messung Hinweis kann durch eine verkratzte Oberfläche gestört und/oder unmöglich werden.
  • Seite 238: Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile Und Verbrauchsmaterialien

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien Eine aktuelle Liste findet sich unter www.corpuls.com/de/zubehoer- accessories.html. Für weitere Informationen, Beratung und Verkauf wenden Sie sich an einen autorisierten Service- und Vertriebspartner. Artikel-Nr. Bezeichnung 04100 Monitoreinheit mit Drucker corpuls 04100.9...
  • Seite 239: Tabelle 9-5 Basiskonfiguration Mit Ladehalterung

    Körpergewicht 10-50 kg (VE= 20 Stück) 04228.63 MASIMO SpO -Einwegsensor‚ Kinder, Körpergewicht 3-20 kg 04228.64 MASIMO SpO -Einwegsensor‚ Neonaten, Körpergewicht <3 kg für Zeh und >40 kg für Finger 04212 corpuls Option SpO (MASIMO Rainbow SET) 04227.02 MASIMO SpO (Rainbow)-Zwischenkabel...
  • Seite 240 Oberarmumfang 31 – 40 cm 04229.10 NIBD-Manschette ‚Oberschenkel Erwachsener‘, Oberschenkelumfang 38 – 50 cm 02128.81 NIBD-Einweg-Manschette Gr. 1, ‚Neugeborene‘, Oberarmumfang 3,3 – 5,6 cm 02128.82 NIBD-Einweg-Manschette Gr. 2, ‚Neugeborene‘, Oberarmumfang 4,2 – 7,1 cm 02128.83 NIBD-Einweg-Manschette Gr. 3, ‚Neugeborene‘, Oberarmumfang 5,4 – 9,1 cm 02128.84...
  • Seite 241: Tabelle 9-6 Optionen Messmodule Vitalparameter

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests 04231.32 Tympanum-Einwegsonde für Pädiatrie (VE=20 Stck.) 02131.9 Einweg-Überzug für wiederverwendbare Temperatur- Rektalsonden (VE=10 Stck.) 04231.41 Haut-Temperatur-Einwegsensor STS-400 (VE=20) 04205 Option IBD (4-Kanal) 04333.0 IBD-Adapterkabel mit ODU-Buchse corpuls 04233.01 IBD-Montagestecker (ODU) 04233.02 IBD-Adapterkabel corpuls mit GE/Marquette-Buchse...
  • Seite 242: Tabelle 9-8 Zubehör Für Fahrzeuginstallation/Halterungen

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Artikel-Nr. Bezeichnung 04400.041 Ladehalterung Defibrillator/Schrittmacher mit Molexstecker (Kabellänge 2,0 m) 04400.1 Halterung Defibrillator/Schrittmacher ohne Stromversorgung 04400.2 Aufnahme Defibrillator/Schrittmacher (nur in Kombination mit Adapter) 04400.3 Halterung Defibrillator/Schrittmacher für Ladekonsole LK 08/16, ohne Stromversorgung 04401 Ladehalterung Monitoreinheit 12 V DC (Kabellänge 1,5 m) 04401.003...
  • Seite 243: Tabelle 9-9 Zubehör Für Tragen, Adapter

    Gebrauchsanleitung corpuls Wartung und Tests Artikel-Nr. Bezeichnung 04410.1 Adapter für Trage Stollenwerk (inkl. Schraubenset) 04410.2 Adapter für Trage Stryker M1 (inkl. Schraubenset) 04410.21 Adapter für Trage Stryker M1 - Kopfteil (inkl. Schraubenset) 04410.3 Adapter für Trage Kartsana (inkl. Schraubenset) 04410.4 Adapter für Trage Ferno X2 (inkl.
  • Seite 244: Tabelle 9-13 Sonstiges Zubehör

    04327.1 04327.2 Schocklöffel-Elektrode Größe B, 18,25 cm² Schocklöffel-Elektrode Größe C, 46,60 cm² 04327.3 04327.0 Schocklöffelhalter corpuls³ (1 Paar inkl. Verbindungskabel) Adapterkabel Philips/Laerdal für corPatch easy Erwachsene 04324.6000 Adapterkabel Zoll für corPatch easy Erwachsene 04324.6010 Adapterkabel Physio Control/Weinmann für corPatch easy 04324.6020...
  • Seite 245: Tabelle 9-14 Corpuls 3 Software Telemedizin

    Bezeichnung corpuls.net, Basisversion PC 97030 (eingeschränkte Funktionalität) - verfügbar in DE/ENG 97040.0 corpuls.net, Serverversion Qualitatsmanagement/ Qualitätssicherung (corpuls ), ohne Installation corpuls.net, Lizenz pro angebundene Patientenbox 97040.3 97030.1 PRO-Version PC corpuls.net Serverversion Datenfernübertragung/ corpuls.net 97040.1 Telemedizin (R-EKG) - ohne Installation corpuls.net Serverversion DFÜ/Telemedizin (Livedaten) –...
  • Seite 246: Verhalten Bei Störungen

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Verhalten bei Störungen 10.1 Technische Alarme Technische Alarmmeldungen werden ausschliesslich in der Statuszeile und nicht in der Hinweis Nachrichtenzeile angezeigt (Bildschirmeinteilung siehe Kapitel 4.1.2 Grundaufbau der Bildschirmseiten an der Monitoreinheit, Seite 36). Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme Defi-Temperatur hoch (X) ...
  • Seite 247: Tabelle 10-2 Alarme Im Energiemanagement

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme Akku fehlt (Defi)  Der Akku im entsprechenden Modul fehlt. Akku fehlt (Monitor)  Einen Akku einsetzen und/oder die Module untereinander ver- binden, um auf die Energiereserven der anderen Module zugreifen Akku fehlt (P-Box) zu können, wenn das Gerät mobil betrieben werden soll.
  • Seite 248: Tabelle 10-3 Alarme Defibrillator

    Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme Störung Paddle-Interface  Korrekten Anschluss der Therapieelektrode an das Stammkabel überprüfen (siehe Kapitel 5.1.3 Elektrodenkabel anschließen, Seite 66).  Wenn der Alarm weiterhin besteht, funktioniert das Gerät nicht bestimmungsgemäß und darf nicht weiter verwendet werden.  Service- und Vertriebspartner kontaktieren.
  • Seite 249: Tabelle 10-4 Alarme Schrittmacher

    Patientenbox angeschlossen ist.  Das 4-polige EKG-Monitoringkabel anschließen. Fehler im EKG-Modul (X)  Für „X“ steht eine Fehlernummer von 1 bis 3. EKG Fehler (X) (P-box)  Das Gerät funktioniert möglicherweise nicht bestimmungsgemäß und darf nicht weiter verwendet werden.
  • Seite 250 EKG-Elektr. V1 lose  Den Clip des EKG-Diagnoseergänzungskabels mit der losen EKG- Elektrode verbinden oder die nicht benötigten EKG-Kabel vom Elektr. V1 lose (P-box) trennen (siehe Kapitel 6.3.2, Ruhe-EKG vorbereiten, corpuls EKG-Elektr. V2 lose Seite 102). Elektr. V2 lose (P-box) ...
  • Seite 251: Tabelle 10-5 Alarme Überwachungsfunktion

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme IBD P1-Sensor lose  Der angegebene Sensor ist nicht korrekt an dem Transducersystem oder an dem Zwischenkabel angeschlossen. IBD P2-Sensor lose  Den entsprechenden Sensor überprüfen und diesen bei Bedarf IBD P3-Sensor lose erneut anschliessen.
  • Seite 252: Tabelle 10-6 Alarme Netzwerk

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme  Prüfen, ob das Modul eingeschaltet ist. Monitor n. v.  Die drahtlose Kommunikation zwischen Monitoreinheit und (nicht verfügbar) Defibrillator/Patientenbox ist abgebrochen oder konnte nicht aufgebaut werden: Sicherstellen, dass die Distanz zwischen den Modulen nicht größer als 10 m ist und dass keine Hindernisse die...
  • Seite 253 -Karte) ist nicht korrekt formatiert. Die Speicherkarte entnehmen und eine Datensicherung CF-Kartenfehler (P-box) des Inhalts auf anderen Speichermedien (z. B. PC) durchführen.  Formatierung gemäß Kapitel 8.3, Handhabung der Datenspeicherung, Seite 191 durchführen. ®  Die Speicherkarte (CompactFlash -Karte) ist defekt.
  • Seite 254: Störungssuche Und Störungsbehebung

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme SIM-Karte gesperrt  Wird die Datenübertragung trotz falscher PIN mehrmals wiederholt, wird die SIM-Karte gesperrt. Die Datenübertragung ist jetzt auch nach Eingabe der richtigen PIN am nicht mehr möglich. corpuls  Die SIM-Karte aus dem...
  • Seite 255: Tabelle 10-9 Allgemeine Störungen

    Bild und oder ist blockiert. der Überschrift Durch Drücken der Ein/Aus-Taste (min.  „corpuls3 Software 8 Sek.) den corpuls ausschalten und Update Mode“ dann wieder einschalten. Tabelle 10-9 Allgemeine Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme...
  • Seite 256: Tabelle 10-10 Störungen Des Netzwerks

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme Module können sich Fremdkörper vor der  Überprüfen, ob sich Fremdkörper vor den nicht verbinden Infrarotschnittstelle. Infrarotschnittstellen der Einzelmodule (Betrieb als Kompakt- befindet. gerät).  Fremdkörper entfernen.  Infrarotschnittstellen ggf. säubern.
  • Seite 257: Tabelle 10-11 Störungen Bei Der Defibrillation

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme Die Schockauslösung Die corPatch clip-Elektro- Kabel und Steckverbindungen überprüfen. über corPatch clip- den sind nicht richtig Elektroden ist nicht konnektiert. möglich. Die Isolierfahne ist mög- Kontaktierung der Kontaktfahne mit den licherweise mit der Kontakt- Clipverschlüssen überprüfen.
  • Seite 258: Tabelle 10-13 Störungen Bei Der Ekg-Überwachung

    QRS-Tons ist nicht [QRS] drücken. aktiviert. Der Lautsprecher der Den Lautsprecher der Monitoreinheit Monitoreinheit ist nicht aktivieren (siehe Kapitel 7.3.1 EKG- aktiviert. Überwachung, Seite 154). Die Lautstärke des Laut- Die Lautstärke auf einen gut hörbaren Wert sprechers ist zu niedrig einstellen (siehe Kapitel 7.3.1 EKG-...
  • Seite 259 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme  Der SpO -Wert wird Der SpO -Sensor ist nicht Den SpO -Sensor entsprechend den nicht angezeigt. korrekt am Körper des Angaben in der Gebrauchsanleitung des Patienten platziert. Sensorherstellers platzieren.  Die SpO -Kurve wird nicht angezeigt.
  • Seite 260: Tabelle 10-14 Störungen Bei Der Spo -Überwachung

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme Venöse Pulsationen stören Einen anderen Messort wählen. die Messung. Der Sensor ist an einer  Blutdruckmanschette an einer anderen Extremität platziert, an der Extremität platzieren. sich eine aufgeblasene  Einen anderen Messort wählen.
  • Seite 261: Tabelle 10-15 Störungen Bei Der Nibd-Messung

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme Die NIBD-Manschette Die NIBD-Manschette oder Eine neue NIBD-Manschette verwenden. lässt sich nicht das Schlauchsystem sind vollständig möglicherweise beschädigt. aufpumpen. Die Verbindung zwischen  Den Verbindungsschlauch zwischen der NIBD-Manschette und NIBD-Manschette und Patientenbox der Patientenbox ist überprüfen.
  • Seite 262 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Erläuterung/Maßnahme Exspiratorisches CO Der Nasal-Tubus vom  Wenn der Nasal-Tubus durch Sekret kann nicht gemessen Nasal-Adapter ist blockiert. blockiert ist, kann der Sensor den werden. exspiratorischen CO -Wert nicht messen.  Den Nasal-Adapter austauschen.
  • Seite 263 Konzentration Abweichung Halothan +1 mmHg Enfluran +1 mmHg Isofluran +2 mmHg Sevofluran +3 mmHg Desfluran 24 % +7 mmHg Trockene Mischgase mit 5 % (38 mmHg) - und N -Ausgleich, unter 1 kPA DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 264 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen O Anästhesie wird Die capONE-Messung wird durch N O-Gas durchgeführt. beeinflusst und erzeugt einen höheren als den tatsächlichen Wert. Durch den Mund aus- Die Luftführung ist zu weit  Das ausgeatmete CO kann nicht effektiv geatmetes CO von der Lippe entfernt.
  • Seite 265: Tabelle 10-16 Störungen Bei Der Co -Überwachung

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Das Atemvolumen des Das ausgeatmete CO wird leicht durch Patienten ist extrem Sauerstoff beeinflusst; das Kapnogramm niedrig. kann ungenau sein. Eine von Nihon-Kohden  Wenn Sauerstoff aus einer unerwünsch- nicht zugelassene nasale ten Richtung über eine nicht zugelassene -Kanüle wird...
  • Seite 266: Tabelle 10-18 Störungen Bei Der Ibd-Überwachung

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme  Die Werte des inva- Das Kabel des Druckauf- Sicherstellen, dass das Kabel des siven Drucks werden nehmers (Transducers) ist Druckaufnehmers mit einer der beiden nicht angezeigt. nicht mit der Patientenbox Buchsen „IBP1“...
  • Seite 267: Tabelle 10-19 Störungen Des Druckers

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme Es wurde keine Original- Aus Sicherheitsgründen unbedingt die ® ® -CompactFlash Original-corpuls -CompactFlash -Karten corpuls Karte verwendet. verwenden. Beim Ausdruck des Es liegen noch keine Ausdruck des Protokolls wenn möglich zu Protokolls sind anstelle Minutenmittelwerte vor.
  • Seite 268 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme Keine GSM PIN Die zur SIM-Karte SIM-Karte einsetzen und PIN konfigurieren. konfiguriert gehörende PIN wurde nicht konfiguriert. GSM PIN falsch Die zur SIM-Karte  Der darf nicht mehrmals mit corpuls gehörende PIN ist dem der falschen PIN neu gestartet werden.
  • Seite 269 Verbindungsaufbau wiederholen. Neustart den Server. Serververbindung Der Server ist mit dem Server überprüfen. abgelehnt Netzwerk verbunden, die corpuls.net Software ist nicht gestartet oder abgestürzt. Server nicht gefunden  Falsch konfigurierte IP-  IP-Adresse überprüfen und ggf. neu Adresse oder falsch konfigurieren.
  • Seite 270: Tabelle 10-21 Störungen Bei Der Telemetrie

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Störung Mögliche Ursache Maßnahme R-EKG-Übertr. zum  Verbindung zum Server  Neustart der Verbindung. Server fehlgeschlagen ist abgebrochen  R-EKG erneut aufzeichnen und senden.  Die Verbindung mit der Patientenbox ist abgebrochen Telefonbuch-Upload- Die Telefonbuchquelle ...
  • Seite 271: Alarmmeldungen, Alphabetisch

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen 10.3 Alarmmeldungen, alphabetisch Folgende alphabetisch sortierte Alarmmeldungen können auf dem Bildschirm angezeigt werden: Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme Akku austauschen  Der funktioniert möglicherweise nicht bestimmungs- corpuls (Defi) gemäß und darf nicht weiter verwendet werden Akku austauschen  Service- und Vertriebspartner kontaktieren.
  • Seite 272 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme Fehler HES  Während der Datenübertragung der EKG-Vermessungs- und EKG- Datenübertragung ® Interpretationssoftware HES ist ein Fehler aufgetreten.  Die Datenübertragung war nicht erfolgreich.  Vorgang wiederholen.  Wenn die Datenübertragung wiederholt fehlschlägt, den Service- und Vertriebspartner kontaktieren.
  • Seite 273 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme Modul startet neu  Alarmmeldung, die auf dem Display der Patientenbox angezeigt wird.  Die Patientenbox startet aufgrund eines Software-Fehlers neu. Monitor n. v.  Kann nur auf der Patientenbox erscheinen. Papier nachfüllen Papierstau P-box nicht verfügbar...
  • Seite 274: Hinweistexte Nachrichtenzeile Und Angaben Im Protokoll

    Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Alarmmeldung Erläuterung/Maßnahme Störung Paddle-Interface  Der funktioniert nicht bestimmungsgemäß und darf nicht corpuls weiter verwendet werden.  Service- und Vertriebspartner kontaktieren. SYND CLK Fehler (P-Box)  Die automatische Synchronisation im manuellen SYND CLK Fehler (Defi) Defibrillationsmodus funktioniert nicht.
  • Seite 275 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Benutzer Code Sicherheitsabfrage ob der Zugangscode der Nutzerebene auf zurücksetzen? Werkseinstellung zurückgesetzt werden soll. Betriebsart wählen  Hinweis in der Nachrichtenzeile des Schrittmachermodus nachdem der Softkey [Modus] gedrückt wurde.
  • Seite 276 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Defibrillator OFF Ereignis im Protokoll, mit dem das Verlassen des Defibrillator-Modus protokolliert wird. Defibrillator wird geladen  Meldung in der Nachrichtenzeile, dass der Defibrillator zurzeit hochgeladen wird.
  • Seite 277 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Intensität wählen Intensität/Frequenz wählen Um die Schrittmachertherapie zu beginnen, Intensität und Frequenz wählen. Kein EKG-Kabel im Für den Betrieb des Schrittmachers im DEMAND-Modus ist das am...
  • Seite 278  Es ist eine Bestätigung erforderlich, ob das Pairing erneut durchgeführt werden soll.  Bestätigen um das Pairing erneut durchzuführen.  Weiterführende Angaben in Kapitel 3.2.1 Verbindungsgenehmigung (Pairing), Seite 11 beachten.  Wenn ein Pairing wiederholt fehlschlägt, funktioniert der corpuls möglicherweise nicht bestimmungsgemäß...
  • Seite 279 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Protokollausdruck Ereignis im Protokoll, dass ein Protokoll ausgedruckt wurde. R-EKG ([ZAHL])  Ereignis im Protokoll, dass ein R-EKG gespeichert wurde. gespeichert  In der Klammer wird die Nummer des R-EKGs angezeigt.
  • Seite 280 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Schrittmacher aktiv Der Schrittmacher stimuliert. Schrittmacher aktiv -  Der Schrittmacher des ist eingeschaltet und die gewählte corpuls R-EKG nicht möglich Intensität ist > 0 mA.
  • Seite 281 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Stimulation nicht möglich  Das Gerät funktioniert möglicherweise nicht bestimmungsgemäß und darf nicht weiter verwendet werden.  Service- und Vertriebspartner kontaktieren. Stop EKG Endzeitpunkt des aufgezeichneten EKGs im Protokoll.
  • Seite 282 Gebrauchsanleitung corpuls Verhalten bei Störungen Hinweistext in der Erläuterung/Maßnahme Nachrichtenzeile und Angaben im Protokoll Überhitzungsgefahr (X)  Für „X“ steht eine Fehlernummer von 1 bis 2.  Es wurde zu oft hintereinander auf die Testkontakte (1=in der Schockpaddle-Halterung) (2= im Kabelsockel) defibrilliert. Weitere Defibrillationen auf die Testkontakte vermeiden.
  • Seite 283: Anhang

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Anhang Symbole Beachten Sie die Gebrauchsanleitung USB-Anschluss (in Vorbereitung) BF (body floating, defibrillationsgeschützt) Isolierter Anwendungsteil dieses Typs ist zur äußeren und inneren Anwendung am Patienten zugelassen CF (cardiac floating, defibrillationsgeschützt) Isolierter Anwendungsteil dieses Typs ist zur Anwendung...
  • Seite 284 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Taste Alarm Multifunktionstaste (Patientenbox) Anzeige im Parameterfeld: Alarm eingeschaltet Anzeige in Statuszeile: Fehlermeldung Anzeige im Parameterfeld: Physiologischer Alarm ausgeschaltet Anzeige im oberen Kurvenfeld: Blinkt im Rhythmus des QRS- Komplexes (auch bei PP in roter Farbe) Anzeige im oberen Kurvenfeld: blinkt im Rhythmus eines internen...
  • Seite 285 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Untere Alarmgrenze (Konfigurationsdialog) Obere Alarmgrenze (Konfigurationsdialog) Feld, das nur mit besonderen Nutzerrechten editiert werden kann (Konfigurationsdialog). Hier: Editierung nicht möglich. Feld, das nur mit besonderen Nutzerrechten editiert werden kann (Konfigurationsdialog). Hier: Editierung möglich. Antennensymbol auf der Patientenbox-Zubehörtasche,...
  • Seite 286 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang ® Bluetooth -Verbindung nicht möglich. Statusanzeige Fax-Verbindung Fax-Verbindung nicht möglich. Fax-Verbindung besetzt oder Faxempfänger antwortet nicht. Fax-Übertragung fehlgeschlagen. Statusanzeige GSM-Netzwerk GPRS-Verbindung besteht. GPRS-Verbindung nicht möglich. Fehler im GSM-Modul (z. B. PIN falsch, PIN nicht vorhanden, etc.) Statusanzeige Datenversand Datenversand zum Server fehlgeschlagen.
  • Seite 287: Checkliste Funktionskontrolle

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Checkliste Funktionskontrolle Es wird empfohlen, die Funktionskontrolle des vor jedem Dienstbeginn durchzuführen. Die corpuls Funktionskontrolle gewährleistet die uneingeschränkte Funktions- und Einsatzbereitschaft des corpuls und ist eine wichtige Ergänzung der im corpuls intern durchgeführten automatischen Selbsttests. Folgende Checkliste dient als Vorschlag zur Ergänzung von lokalen Dokumenten.
  • Seite 288: Werkseinstellung

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Werkseinstellung corpuls wird mit einer Werkskonfiguration ausgeliefert, auf die das Gerät vom Geräteverantwortlichen jederzeit wieder zurückgesetzt werden kann. Die Einstellungen der Werkskonfiguration betreffen zum einen allgemeine Systemeinstellungen, zum anderen sind hier auch Konfigurationen von Ansichten sowie Alarmgrenzen vordefiniert.
  • Seite 289 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang EKG-Einstellungen Geschwindigkeit 25 mm/s Amplitude QRS-Marke Aktiviert Auto Kurve Aktiviert QRS-Ton Aktiviert Dynamisch Deaktiviert Lautstärke QRS-Ton Ton 2 Netzfilter 50 Hz Monitoring Tiefpass 35 Hz Monitoring Hochpass 0,5 Hz Diagnose Tiefpass 150 Hz Diagnose Hochpass 0,05 Hz (unveränderbar)
  • Seite 290: Allgemeine Alarmeinstellungen

    Alarmton technische Alarme Nr. 4 Alarmeinstellung Patientenbox Lautstärke physiologische Alarme Alarmton physiologische Alarme Nr. 5 Lautstärke technische Alarme Alarmton technische Alarme Nr. 4 Allgemeine Alarmeinstellungen Ereignis erzeugen Aktiviert Unterdrückung 120 s Tabelle A-3 Allgemeine Alarmeinstellungen DE - Version 1.7 - Artikel-Nr. 04130.1...
  • Seite 291: Vorkonfigurierte Alarmgrenzen

    Ansicht 2: EKG-Abl. II, III; SpO ; CO Kurven: Parameter: HF, SpO , PP, NIBD (horizontale Darstellung) T1, T2 (vertikale Darstellung) Ansicht 3: EKG-Abl. II, III, aVR, aVL; SpO ; CO Kurven: Parameter: HF, SpO , PP, NIBD, CO (horizontale Darstellung)
  • Seite 292: Allgemeine Technische Daten

    Monitoreinheit 29,5 x 30,5 x 12 [11,6 x 12,0 x 4,7 inch] Patientenbox 13,5 x 26,5 x 5,5 [5,3 x 10,4 x 2,1 inch] Defibrillator/Schrittmacher 29 x 30 x 19 [11,4 x 11,8, x 2,1 inch] Kompaktgerät 36 x 30,5 x 23...
  • Seite 293  Je Modul ein baugleicher Lithium-Ionen-Akku Kapazität je Akku: 4,4 Ah bei 7,4 V Nennspannung Größe Akku 4,2 x 4,6 x 7,6 [1.7 x 1.8 x 3 (H x B x T in cm): inch] Gewicht Akku 0,25 [0.55 lb] (in kg): Stromaufnahme, max.,...
  • Seite 294 Lebensdauer ca. 15.000 h Schreibgeschwindigkeit  EKG-, SpO -, IBD-Kurve: 12,5; 25; 50 mm/s  CO -Kurve: 3,13; 6,25; 12,5 mm/s Kurven  Bis zu 6 Kurven simultan  Im Ruhe-EKG-Modus 12 Kurven simultan Messwerte Alle Messwerte können auf dem Bildschirm dargestellt werden...
  • Seite 295  Breite 106 mm, Länge 22 m Tabelle A-11 Drucker Beschreibung/Erläuterung Verstärkereingang Typ CF, isoliert > 5 kV, defibrillationsgeschützt Frequenzgang 0,05 bis 150 Hz (-3 dB) Eingangsimpedanz > 100 MΩ Gleichtaktunterdrückung (CMRR) 4-poliges und 6-poliges EKG-Patientenkabel: > 90 dB Dynamikbereich ±...
  • Seite 296: Ekg Mit Therapieelektroden

    Beschreibung/Erläuterung Verstärkereingang  Typ CF isoliert > 5 kV, defibrillationsgeschützt (corPatch-Elektroden)  Typ BF isoliert > 5 kV, defibrillationsgeschützt (Schockpaddles) Frequenzgang 0,5 bis 25 Hz (-3 dB), nicht veränderbar Eingangsimpedanz > 10 MΩ Gleichtaktunterdrückung (CMRR) > 80 dB Dynamikbereich ± 10,24 mV (Signalspannung) Max.
  • Seite 297 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Defibrillator allgemein Ausgang Isoliertes Anwendungsteil Elektroden für externe Defibrillation (Typ BF): (Isolationsspannung > 5 kV) Schockpaddles Der Typ wird durch die Art der  Schockpaddles für Erwachsene verwendeten  Baby-Schockelektroden (Aufsatz für die Schockpaddles für Schockelektroden festgelegt.
  • Seite 298 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Biphasischer Defibrillator Beschreibung/Erläuterung Energiestufen für die manuelle  2, 3, 4, 5, 10, 15 bis 200 J Defibrillation mit Schockpaddles  Feinabstimmung in 5er-Schritten und corPatch-Elektroden (abgegebene Energie an 50 Ω)  Zwischenwerte sind mit dem Dreh-/Drückrad einstellbar ...
  • Seite 299 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Nur corPatch-Elektroden und nur die dort aufgelisteten Kabel zum Anschluss selbstklebender corPatch clip-Elektroden für die externe Defibrillation verwenden, die in der Liste des zugelassenen Zubehörs (Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 224) aufgeführt sind. Anderes Achtung Zubehör ist nicht zulässig.
  • Seite 300 40 bis 260 mmHg diastolisch: 20 bis 200 mmHg Neugeborene: systolisch: 10 bis 130 mmHg diastolisch: 10 bis 130 mmHg Messintervall 2, 3, 5 10, 15, 30, 60 min Zeitdauer zwischen dem Beginn von bei automatischer Messung zwei Messungen Messung Automatisch/manuell Ausgang...
  • Seite 301 < 1,5 s bis zur Alarmierung Prüfung Gemäß EN 1060-1 und EN 1060-3, Nichtinvasive Blutdruckmessgeräte, Teil 1 und Teil 3 Tabelle A-23 Blutdruckmessgerät (Option NIBD, Hersteller SUNTECH) Nur NIBD-Manschetten und Zwischenschläuche verwenden, die in der Liste des zugelassenen Zubehörs (Kapitel 9.8 Zugelassenes Zubehör, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien, Seite 224) aufgeführt sind.
  • Seite 302 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Temperatur (Option) Beschreibung/Erläuterung Verstärker Typ BF, isoliert > 5 kV, defibrillationsgeschützt Temperatursensor YSI 401D (rektal und ösophageal), Firma YSI Messwiederholung 12 Messungen pro Sekunde Anzeigebereich 12 °C bis 50 °C Messgenauigkeit 0,1 K Eichfehlergrenzen ± 0,1 K (25 °C bis 45 °C) ±...
  • Seite 303 (gemäß ISO 9918:93/ EN 864:1996 §101) Störgase/-dämpfe Konzentration Abweichung des Messwerts bezogen auf einen realen -Gehalt von 38 mmHg Sauerstoff (O 100 % - 1,3 mmHg Lachgas (N 80 % + 6,5 mmHg Halothan + 0,6 mmHg Enfluran + 1,5 mmHg...
  • Seite 304: Biphasischer Defibrillator

    Schockimpuls Die Kurvenform des Schockimpulses ist zusammengesetzt aus einem positiven Rechteckimpuls mit 4 ms Dauer und einem negativen Rechteckimpuls mit 3 ms Dauer, der 10 % der Energie des positiven Impulses enthält. Die Amplitude der Impulse wird automatisch der Patientenimpedanz angepasst.
  • Seite 305: Synchronisation Der Schockauslösung

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Synchronisation der Schockauslösung Die konventionelle Defibrillation erfolgt automatisch synchron. Werden im EKG keine R-Zacken erkannt (z. B. bei Kammerflimmern), wird sofort beim Drücken der Schock-Taste (Auslösen des Schocks) asynchron ein Schock abgegeben. Erkennt das Gerät R-Zacken, wird synchron zur nächsten R-Zacke nach dem Drücken der Schock-Taste ein Schock ausgelöst.
  • Seite 306: Genauigkeit Der Abgegebenen Energie

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Genauigkeit der abgegebenen Energie Abgegebene Nominalenergie gewählte Genauigkeit gegenüber Patientenimpedanz Energie in Joule Lastimpedanz (in Ohm) ± 3J ± 3J ± 3J ± 3J 10,6 10,5 10,1 ± 3J ± 3J ± 15 % ± 15 % ±...
  • Seite 307: Sicherheitsinformationen

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Sicherheitsinformationen Bei Nichtbeachten dieser Sicherheitsinformationen kann es zu Verletzungen von Patient und Anwendern führen. Warnung Allgemein • Der ist nicht für den Betrieb in der Umgebung leicht brennbarer Anästhetika oder corpuls anderer brennbarer Stoffe, insbesondere in sauerstoffreicher Umgebung, bestimmt.
  • Seite 308 Diagnoseergänzungskabel müssen alle vorhandenen Anschlusskontakte mit dem Patienten verbunden sein; keine unbenutzten Leitungen dürfen frei umherliegen (siehe auch Kapitel 5.3.3, Defibrillation im AED-Modus mit Schockpaddles durchführen, Seite 76 und Kapitel 5.4.3, Manuelle Defibrillation und Kardioversion mit Schockpaddles durchführen, Seite 86). Diese stellen in jedem Fall bei der Schockabgabe eine Gefährdung des Anwenders bzw.
  • Seite 309 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang • Tritt ein Alarmzustand ein, während die Alarme auf lautlos geschaltet sind, werden die zugehörigen Alarmzeichen nur noch visuell und durch Symbole angezeigt. • Verwenden Sie keine beschädigten SpO -Sensoren und insbesondere keine SpO -Sensoren mit offenen optischen Komponenten.
  • Seite 310 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Nichtinvasive Blutdruckmessung • Vermeiden Sie ein Zusammendrücken oder eine Querschnittsminderung des Druckschlauches zur Manschette. • Überprüfen Sie bei längerem Betrieb des Geräts das Körperteil des Patienten, an dem die nichtinvasive Blutdruckmessung durchgeführt wird, auf eine Beeinträchtigung der Blutzirkulation.
  • Seite 311: Ekg-Analyse Beim Halbautomatischen Defibrillator (Aed-Modus)

    In jedem der drei Einzelblöcke wird eine Bewertung durchgeführt und diese Einzelwertungen anschließend gewichtet. maximale EKG-Analysendauer (12 s) Ergebnis Start Block 1 Block 2 Block 3 Refraktärzeit (4 s) (4 s) (4 s) (8 s) Tabelle A-30 Dauer der maximalen EKG-Analyse Wenn zwei der drei Blöcke das Ergebnis "Schock empfohlen"...
  • Seite 312: Klassifizierung Der Datensätze

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Als schockbare Rhythmen sind definiert: • Kammerflimmern • Ventrikuläre Tachykardie, f > 180/min EKG-Datenbank zur Validierung der Analysesoftware Die verwendeten EKG-Daten stammen aus Aufzeichnungen aus der AHA Herkunft Database CD-ROM Series 1 (AHA: American Heart Association). der Daten Anwendung auf die Validierung der Analysesoftware Für die Validierung der Analysesoftware sind insgesamt 1518 Messungen von...
  • Seite 313: Bewertung Und Ergebnis

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Bewertung und Ergebnis Entscheidungssicherheit des EKG-Analyse-Programms Die Qualität eines EKG-Analyseprogramms wird durch die beiden Werte Sensi- Sensitivität und tivität und Spezifität ausgedrückt. Spezifität Zur Bewertung der Leistungsfähigkeit des Algorithmus wurden folgende Kenn- Kenngrößen größen bestimmt. Gemäß AHA-Empfehlung werden Test-EKG der Klasse "Intermediate"...
  • Seite 314: Leitlinien Und Herstellererklärung

    Weiter ist er geeignet IEC 61000-3-2 für den Gebrauch in Fahrzeugen, Spannungsschwankungen/Flicker Nicht anwendbar Flugzeugen und Schiffen. nach IEC 61000-3-3 Tabelle A-34 Elektromagnetische Aussendung Elektromagnetische Störfestigkeit ist für den Betrieb in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung be- corpuls stimmt.
  • Seite 315 ) für 25 Perioden < 5 % U (> 95 % Einbruch der U ) für 5 s Magnetfeld bei der 3 A/m 3 A/m 50 Hz darf nicht in der corpuls Versorgungs- Nähe einer eingeschalteten MRI- frequenz (50/60 Hz) Anlage (Kernspintomograph) nach IEC 61000-4-8 betrieben werden.
  • Seite 316 3 V/m Störgrößen nach 80 MHz bis 2.5 GHz IEC 61000-4-3 für 80 MHz bis 800 MHz für 800 MHz bis 2.5 GHz Bei Feldstärken > 3 V/m können selektiv Störungen im EKG-Signal vorkommen. Defibrillator/Schrittmacher: Keine 10 V/m unbeabsichtigte Zustandsänderung für 80 MHz bis 800 MHz...
  • Seite 317 Leistungsmerkmale beobachtet werden, können zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein, wie z. B. eine veränderte Ausrichtung oder ein anderer Standort des corpuls Über den Frequenzbereich von 150 kHz bis 80 MHz muss die Feldstärke geringer als 3 V/m sein. Tabelle A-36 Elektromagnetische Störfestigkeit Teil 2...
  • Seite 318 Zur Berechnung des empfohlenen Schutzabstandes von Sendern in den ISM-Frequenzbändern zwischen 150 kHz und 80M Hz und im Frequenzbereich von 80 MHz bis 2,5 GHz wurde ein zusätzlicher Faktor von 10/3 verwendet, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass ein unbeabsichtigt in den Patientenbereich eingebrachtes tragbares/mobiles Kommunikationsgerät zu einer Störung führt.
  • Seite 319 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren/mobilen corpuls HF-Kommunikationsgeräten und dem Anmerkung 3 Diese Leitlinien mögen nicht in allen Situationen zutreffen. Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen wird durch Absorptionen und Reflexionen von Gebäuden, Gegenständen und Menschen beeinflusst. Technische Änderungen vorbehalten. Tabelle A-37 Empfohlene Schutzabstände...
  • Seite 320: Garantie

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Garantie Der Hersteller gewährt zusätzlich zu den gültigen gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen eine begrenzte Hersteller-Garantie auf Material- und Fabrikationsfehler. Der Garantieumfang kann den jeweiligen Garantiebedingungen entnommen werden. Diese Garantie regelt das Rechtsverhältnis zwischen dem Erwerber und GS abschließend. Darüber hinausgehende Schadensersatzansprüche sind, soweit eine Haftung nicht gesetzlich angeordnet ist, ausgeschlossen.
  • Seite 321: Schutzrechte Und Patente

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Schutzrechte und Patente sowie einige Zubehörteile sind durch angemeldete und/oder corpuls bereits erteilte Patente geschützt. Mit dem Besitz oder Kauf dieses Geräts wird deshalb nicht automatisch die Lizenz erworben, dieses Gerät mit Ersatz- oder Zubehörteilen (Kabel, Sensoren, u. ä.) zu verwenden, die alleine oder in Kombination mit diesem Gerät geltende Patente dieses Geräts oder Patente...
  • Seite 322: Entsorgung Des Gerätes Und Zubehörs

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Entsorgung des Gerätes und Zubehörs Zur Erhaltung und zum Schutz der Umwelt, der Verhinderung der Umweltverschmutzung, und um die Wiederverwertung von Rohstoffen (Recycling) zu verbessern, wurde von der europäischen Kommission eine Richtlinie erlassen, nach der elektrische und elektronische Geräte vom Hersteller zurückgenommen werden, um sie einer geordneten Entsorgung oder...
  • Seite 323: Abbildungsverzeichnis

    Bild 1-1 Beispiel Typenschild ..............2 Bild 3-1 Kompaktgerät ................7 Bild 3-2 Einzelmodule ................7 Anwendungsmöglichkeiten des modularen corpuls 3 ... 10 Bild 3-3 Anwendungsmöglichkeiten des modularen corpuls 3 Bild 3-4 als Patientenmonitorsystem ............. 10 Bild 3-5 Monitoreinheit ................12 Bild 3-6 Monitoreinheit, Rückansicht .............
  • Seite 324 Patientenbox in Ladehalterung einsetzen (hier Deckenmontage) ..............61 Bild 5-1 corPatch clip-Elektrode am Kontaktclip anschließen ....65 Bild 5-2 Therapieelektrodenkabel anschließen ........66 Bild 5-3 Schockpaddles aus Halterung entnehmen ......67 Bild 5-4 Baby-Schockelektroden anschließen ........69 Bild 5-5 Bedientasten im AED-Modus ........... 70 Bild 5-6 Anbringen der corPatch-Elektroden .........
  • Seite 325 Schrittmacher, Betriebsmodus OVERDRIVE ......98 Bild 6-1 Anwahl der Überwachungs- und Diagnosefunktion ....100 Bild 6-2 EKG-Monitoring, Anbringen der EKG-Elektroden (verkürzte Form) ..............103 Bild 6-3 EKG-Monitoring, Eingangsbildschirm ........104 Bild 6-4 Echtzeitausdruck, Ausschnitt ..........105 Bild 6-5 EKG-Monitoring, Anpassen der Kurven......... 106 Bild 6-6 Parameterfeld Herzfrequenz ..........
  • Seite 326 Version der EKG-Vermessung und EKG-Interpretation in der System-Info ..............188 Bild 8-1 Patientendaten eingeben ............190 Bild 8-2 Stammdaten eingeben ............193 Bild 8-3 Beispiel für ein EKG im Protokoll zum Zeitpunkt eines Ereignisses ................195 Bild 8-4 Einsatzbrowser ..............196 Bild 8-5 R-EKG Browser ..............
  • Seite 327: Tabellenverzeichnis

    Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Tabellenverzeichnis Tabelle 3-1 Halterungen und Ausführungen ..........19 Tabelle 3-2 Frequenz und Intensität ............22 Tabelle 3-3 Physiologische Alarme............. 23 Tabelle 3-4 Alarmverhalten der Monitoreinheit und der Patientenbox ................24 Tabelle 4-1 Tastaturlayout Defibrillationstasten .......... 33 Tabelle 4-2 Tastaturlayout Defibrillationstasten (bis April 2010) ....
  • Seite 328 Zubehör für Lade- und Stromversorgung ......229 Tabelle 9-12 Sonstiges Verbrauchsmaterial ..........229 Tabelle 9-13 Sonstiges Zubehör ..............230 corpuls 3 Software Telemedizin........... 231 Tabelle 9-14 Tabelle 9-15 corpuls.net Software Datenmanagement ......231 Tabelle 10-1 Allgemeine technische Alarme ..........232 Tabelle 10-2 Alarme im Energiemanagement ..........
  • Seite 329 Gebrauchsanleitung corpuls Anhang Tabelle A-13 Ableitungen ................281 Tabelle A-14 Herzfrequenz ................. 282 Tabelle A-15 Schockpaddle-EKG ..............282 Tabelle A-16 Ausgang ................. 283 Tabelle A-17 Leitende Fläche ..............283 Tabelle A-18 Defibrillation ................283 Tabelle A-19 Biphasischer Defibrillator ............284 Tabelle A-20 Nichtinvasiver Schrittmacher ..........
  • Seite 330 Index Baby-Schockelektroden ........ 69 Acoustic Advisory Mode ....153, 173 anschließen ..........69 Abmessungen ..........278 Batterie Acoustic Advisory Mode ...... 153, 173 siehe Akku ..........27 AED-Modus Bedien- und Anzeigeelemente ...... 32 Alarme ............233 Bedienhinweise ..........32 Informationen ..........70 Bedienung mit corPatch-Elektroden ......
  • Seite 331 Informationen .......... 100 Bestandteile ..........6 Störungen ..........243 einschalten ..........43 vorbereiten ..........102 Ersatzteile ..........224 EKG-Vermessung Reinigung ..........219 corpuls S ..........115 ® technische Daten ......... 8, 283 ............115 Verbrauchsmaterialien ......224 EKG-Vermessung/-Interpretation Zubehör ............ 224 AMI ............
  • Seite 332 Parameterkontextmenü ......46 Hersteller ............. 322 Messtechnische Kontrolle ......215 Herzfrequenz überwachen ......107 Millivoltmarke ......105, 106, 195 Hinweise auf besondere Gefahren ....3 Minutenmittelwerte ......151, 194 Hinweisschilder ..........2 Module ............7 Anwendungsmöglichkeiten......8 Funkverbindung ....... 9, 26, 37 Infrarotverbindung ........
  • Seite 333 Anschlüsse ..........13 Bedienelemente ......... 32 Grundaufbau der Bildschirmseiten .... 36 QRS-Komplex ......... 104, 270 in Halterung einsetzen/entnehmen .... 60 QRS-Marke ........155, 275 Konfiguration der Alarme ......26 QRS-Ton ......... 155, 244, 275 LEDs ............32 QRS-Ton, dynamisch ...... 155, 159 mit Defibrillator/Schrittmacher verbinden ...
  • Seite 334 Defibrillator/Schrittmacher ......18 Sicherheit Drucker ............ 280 Allgemeines..........1 EKG ............281 Bedienpersonal ..........1 EKG mit Therapieelektroden ....282 Defibrillator ........... 3 Energiemanagement ....... 279 Instandhaltung ..........2 GSM/GPRS-Modem ........ 285 Sicherheitsinformationen ......293 Kapnometer ..........288 Sicherheitstechnische Kontrolle ....214 Leistungsaufnahme .........
  • Seite 335 Überwachungsfunktionen ......19 allgemeine Hinweise ....... 205 Alarme ..... 235, 293, 294, 295, 296, 300 Plan ............205 UMDNS Werkseinstellung ......... 274 Klassifizierung ..........3 Umgebungsbetriebsbedingungen ....278 Unterdrückung von Alarmen ......25 Zubehör ............224 Zubehörtasche packen ............56 Verbindungsgenehmigung Zubehörtasche ..........
  • Seite 336 GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH Hauswiesenstr. 26 86916 Kaufering Deutschland Telefon: +49-8191-65722-0 Telefax: +49-8191-65722-22 Internet: www.corpuls.com...