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AVT 3120 Bedienungsanleitung Seite 4

Automatisches ladegerät für bleibatterien

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Spannung von nicht mehr als 11 V an die
Ausgangsklemmen angeschlossen ist, befindet sie sich
in einem Tiefentladezustand. Eine solche Batterie, die
an einen normalen Gleichrichter angeschlossen ist,
kann aufgrund des erheblichen
Spannungsunterschieds einen sehr hohen Strom
erzeugen. In diesem Fall reduziert die vorgestellte
Schaltung den Ladestrom auf 1/3 des eingestellten
Bereichs und wartet, bis sich die Batterie teilweise
regeneriert hat - die Spannung übersteigt 11 V.
Stufe II - Grundaufladung. In dieser Phase erreicht der
Ladestrom den vollen voreingestellten Wert, aber im
Gegensatz zu einem klassischen Ladegerät nimmt er
nicht mit zunehmendem Ladegrad ab, sondern bleibt
konstant, wodurch die Ladezeit verkürzt wird. Die Stufe
wird fortgesetzt, bis die Spannung 14 V erreicht. Hier
ist die Art der Spannungsmessung erwähnenswert, die
sich von den anderen Stufen unterscheidet - der
Ladevorgang wird zyklisch durchgeführt, wobei jeder
Zyklus etwa eine halbe Minute dauert, gefolgt von
einer kurzen Pause, in der der Ladevorgang
unterbrochen wird - und zu diesem Zeitpunkt wird die
Batteriespannung gemessen. Dadurch wird
sichergestellt, dass die Messung nicht durch
Spannungsabfälle auf den Anschlussleitungen
verfälscht wird.
Stufe III - endgültige Aufladung. Wenn die Spannung
14 V überschreitet, wird der Ladestrom auf 1/3 des
eingestellten Wertes reduziert. Durch das Laden mit
einem niedrigeren Strom wird die Batterie mit Energie
"gesättigt" und der Zeitpunkt der Beendigung des
Ladevorgangs kann genauer bestimmt werden. Die
Installation und Inbetriebnahme
Die Schaltung wurde auf einer doppelseitigen Platine in
Durchstecktechnik entworfen und hergestellt.
Die Montage erfolgt nach allgemeinen Grundsätzen,
das Montagebild ist in Abbildung 4 dargestellt.
Die Transistoren T1 und T3 sowie der Stabilisator
werden zunächst mit Unterlegscheiben und
Abb. 4. Anordnung der Bauteile auf der Leiterplatte
Batterie reagiert zunächst mit einem plötzlichen
Spannungsabfall, wie in Abbildung 3 zu sehen ist, und
erreicht dann langsam einen Höchstwert von 14,4 V.
Stufe IV - Aufladung abgeschlossen. Das Aufleuchten
der grünen LED zeigt das Ende des Ladevorgangs an,
der Akku ist vollständig geladen und einsatzbereit. Die
Spannung der Batterie sinkt schnell auf etwa 13 V und
dann langsamer auf etwa 12,6 V. Erwarten Sie also
nicht, dass Sie nach Abschluss des Ladevorgangs 14,4
V an der Batterie messen. Wenn die Batterie an das
vorgestellte Ladegerät angeschlossen bleibt, wird ihre
Spannung ständig überwacht, und wenn sie auf einen
Wert von etwa 12,8 V abfällt, wird eine zusätzliche
Stufe ausgelöst.
Stufe V - Wartungsladung. Bei der Endladung beträgt
der Ladestrom 1/3 des eingestellten Wertes und die
Endspannung 14,4 V. Diese Stufe ist so konzipiert, dass
die Batterie auch nach dem Ende des Ladevorgangs
geladen bleibt, wenn sie angeschlossen bleibt.
Wenn eine Batterie an den Stromkreis angeschlossen
ist und die Stromversorgung des Stromkreises
unterbrochen wird (Gleichrichter aus), zeigen die LEDs
den Zustand der Batterie auf dieselbe Weise an wie
während des Ladevorgangs, mit dem Unterschied, dass
die LEDs blinken.
Das System misst den Ladestrom und signalisiert dies,
wenn der Mindestwert nicht erreicht wird. Das Gleiche
passiert, wenn z.B. während des Ladens die 230VAC-
Netzspannung ausfällt, blinkende LEDs zeigen diesen
Notzustand an. Beachten Sie, dass das Gerät dann
Strom aus der Batterie zieht und diese mit einem
geringen Strom entlädt.
Isolierhülsen leicht auf den Kühlkörper geschraubt und
dann in die Platine eingebaut. Zum Schluss schrauben
wir den Kühlkörper auf die Platine. Wenn das Gerät
zum Bau eines neuen Gleichrichters verwendet wird,
kann eine Gleichrichterbrücke wie im Modell seitlich an
den Kühlkörper geschraubt werden.
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