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4.4. Anschluss von LEDs oder Glühlämpchen
Glühlämpchen sind nicht gepolt, die Zuordnung der beiden Anschlüsse zu den Ausgängen des
WRM-4 (A1a bis A4b) und dem Rückleiter für die Ausgänge (RL) ist daher beliebig.
Bei LEDs müssen Sie auf die richtige Polung achten, da sie sonst nicht leuchten. Schließen Sie
die Kathoden (-) an die Ausgänge des WRM-4 (A1a bis A4b) und die Anoden (+) an den
Rückleiter für die Ausgänge (RL) an. Bei bedrahteten LEDs ist der längere Anschluss die Anode
(+).
Beachten Sie:
!
Wenn Sie Leuchtdioden einsetzen, müssen Sie diese immer über einen Vorwiderstand
betreiben, da die LEDs sonst bei Inbetriebnahme zerstört werden oder die Lebensdauer deutlich
reduziert werden kann!
Der erforderliche Wert des Vorwiderstandes hängt von der zur Verfügung stehenden
Versorgungsspannung und der Durchlass-Spannung der LEDs (die
Leuchtfarbe abhängt) sowie dem Strom ab.
Berechnung des Vorwiderstandes
erf. R
[Ohm] = ( U
V
B
U
= Arbeitsspannung
B
U
= Durchlassspannung der LED
F
I
= Strom bei max. Leuchtkraft
F
Für rote und grüne LEDs können Sie eine Durchlass-Spannung von 2 V zu Grunde legen. Die
Helligkeit ist von der Stromaufnahme abhängig, bei Standard-LEDs ist der Unterschied
zwischen 10 und 20 mA kaum sichtbar.
Anschluss an Wechselspannung
Hinweis: Die Arbeitsspannung beträgt bei
Wechselspannungstrafos etwa das 1,4 fache der
angegebenen Nennspannung.
erf. Vorwiderstand bei
Nenn-
Stromaufnahme
spannung
10 mA
12 V ~
1,5 k
14V ~
1,8 k
16 V ~
2,2 k
18 V ~
2,2 k
[V] – U
[V] ) / (I
[mA] x 0,001)
F
F
20 mA
820
820
1 k
1,2 k
Anschluss an Gleichspannung
Hinweis: Bei Gleichspannungsnetzteilen entspricht die
Arbeitsspannung der angegebenen Nennspannung.
erf. Vorwiderstand bei
Nenn-
Stromaufnahme
spannung
10 mA
16 V =
1,5 k
18 V =
1,5 k
20 V =
1,8 k
22 V =
2,2 k
Den WRM-4 anschließen | 17
WRM-4
wiederum von der
20 mA
820
820
1 k
1 k
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