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5. Sicherheit, Wartung und Reinigung
5 Sicherheit, Wartung und Reinigung
1. Sicherheitstechnische Anforderungen an die Drehmaschine
Maschinenspindel darf nur anlaufen, wenn der Spanndruck im Zylinder aufgebaut ist und die
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Spannung des Werkstückes im zulässigen Arbeitsbereich liegt.
Das Spannmittel niemals ohne gespanntes Werkstück in Rotation versetzten.
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Bei Ausfall der Spannenergie muss ein Signal die Maschinenspindel stillsetzen und das
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Werkstück muss bis zum Stillstand fest eingespannt bleiben.
Nach Stromausfall und bei Stromwiederkehr darf keine Änderung der Schaltstellung vor
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Stromausfall erfolgen.
Während der Bearbeitung muss das Spannfutter und das eingespannte Werkstück durch
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maschinenseitige Schutzeinrichtungen gesichert sein.
Das Öffnen der Schutztüren ist nur bei Stillstand der Maschinenspindel möglich.
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Sämtliche Arbeiten und Betätigungen am Spannfutter sind nur im Stillstand der
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Maschinenspindel zulässig.
2. Betätigungszylinder
Die Betätigung des Spannfutters darf nur durch geeignete Zylinder erfolgen, die den Sicherheits-
und Unfallverhütungsvorschriften entsprechen. Beim Anbau des Spannfutters an eine Maschine mit
vorhandenem Spannzylinder ist sicherzustellen, dass die maximale Betätigungskraft des Futters
nicht übersteigt! Betätigungskraft bei Bedarf reduzieren! Verbindungs- bzw. Adapterteile müssen auf
Dauerfestigkeit ausgelegt werden. Endschalter für Hubkontrolle am Spannzylinder einstellen und
vor Inbetriebnahme überprüfen.
3. Betriebsdaten
Die zulässigen Betriebsdaten, maximale Betätigungskraft und maximale Drehzahl, die auf dem
technischen Datenblatt (siehe: Technische Daten S.9) ausgewiesen sind, dürfen nicht überschritten
werden. Die minimale Betätigungskraft ist abhängig von den Werkzeugschnittdaten am Werkstück.
4. Spannzangen
Verwenden Sie ausschließlich passende Spannköpfe, die für Ihr Futter ausgewiesen sind.
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