5. Ablauf der Wasserreinigung
Der
Vorfilter (links)
ist für „das Grobe" verantwortlich. Er filtert gleich zu Beginn Schmutz-
partikel und kleinste Teilchen aus dem Wasser. Im Laufe der Zeit setzt er sich durch die auf-
gefangenen Partikel zu und muss deshalb spätestens alle 6 Monate erneuert werden.
Die Umkehrosmose macht sich die unterschiedlichen Größen einzelner Moleküle zunutze. Im
Umkehrosmosefilter (Mitte)
reinigende Leitungsasser wird mit Druck, der durch die eingebaute Pumpe erzeugt wird, an
der Umkehrosmosemembran vorbeigeleitet. Dabei wird es durch mikroskopisch kleine
Löcher (0,0001 µm) gepresst. Die Porengröße entspricht der Größe eines Wassermoleküls.
Die Poren sind so fein, dass ausschließlich Wassermoleküle, gelöster Sauerstoff und einige
kleine Ionen, z.B. Kalium- und Magnesiumionen durch sie dringen können. Alle anderen,
größeren Moleküle und Stoffe (Schwermetalle, Keime, Bakterien, Viren, Pilzsporen,
Parasiten, Pestizide, Nitrate, Dünge- und Medikamentenrückstände, Hormone sowie
Mikroplastik, Kalk u.a.) passen nicht hindurch. Die Umkehrosmose erzielt einen optimalen
Reinigungseffekt, der von keinem anderen Filtersystem übertroffen wird.
Das Wasser wird durch den Umkehrosmoseprozess in zwei Teile aufgeteilt:
1. Zum einen handelt es sich um den auf diese Weise abgefilterten und gereinigten Teil des
Wassers, der nun weiter durch den sich anschließenden
Keramikfilter (rechts) wird dieser gereinigte Wasseranteil verwirbelt - so wie in der Natur,
wenn das Wasser auf seinem Weg über Steine fließt und springt. Das macht es
geschmacklich so frisch. Vom Keramikfilter fließt es dann über den Auslauf-Hahn in die
bereitgestellte Karaffe. Darüber hinaus schließt der Keramikfilter am Ende der
Wasseraufbereitung mögliche Rückverkeimungen auf sichere Weise aus.
findet ein extrem feiner Filterungsprozess statt. Das zu
Keramikfilter
fließt. Im
15