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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
für den Fachmann
PELLETRONIC
FA_V4.01
Pelletronic TOUCH
DEUTSCH - ORIGINALANLEITUNG
Touch
©
E1650DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Okofen PELLETRONIC Touch

  • Seite 1 Betriebsanleitung für den Fachmann PELLETRONIC Touch © FA_V4.01 Pelletronic TOUCH DEUTSCH - ORIGINALANLEITUNG E1650DE...
  • Seite 2 Titel: © Montageanleitung PELLETRONIC Touch Artikelnummer: E1650 DE 1.2 Version gültig ab: 02/2022 Freigabe: Christian Wohlinger Hersteller ÖkoFEN Forschungs- & EntwicklungsgesmbH A-4133 Niederkappel, Gewerbepark 1 Tel.: +43 (0) 72 86 / 74 50 Fax.: +43 (0) 72 86 / 74 50 – 210 E-Mail: oekofen@pelletsheizung.at ©...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sehr geehrter Kunde! Regelungs- und Steuerungssystem Parameter Einstellungen 4 Pelletronic Touch Online Produktbeschreibung 4.1.1 Voraussetzungen zur Installation 4.1.2 Systembeschreibung Inbetriebnahme Leistungsanpassung 6 Adressieren der Busteilnehmer Adressierung Fernbedienung Einstellungen vor Inbetriebnahme Adressierung Fernbedienung Touch Adressierung Fernbedienung Codeeingabe Lernen 9 Externe Anforderung...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 19.2 Außentemperaturregelung 19.3 Dauereinschub 19.4 Zündung 19.5 Leistungsbrand 19.6 Nachlauf 19.7 Umschalteinheit 19.8 Entaschung 19.9 Unterdruck 19.10 FRT Regelung 19.11 Füllstand 19.12 Umwälzpumpe 19.13 Lüfter 19.14 Saugturbine 19.15 Reinigung 19.16 Ausgangseinstellungen 19.17 Ausgangstest 19.18 Wartung 19.19 Einmessen 19.20 Einstellungen 20 Zubringerpumpe Einstellungen 21 Zirkulationspumpe 22 Messwerte...
  • Seite 5: Sehr Geehrter Kunde

    1 Sehr geehrter Kunde! Sehr geehrter Kunde! Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen. Mit diesem Qualitätsprodukt aus dem Hause ÖkoFEN erhalten Sie ein innovatives Produkt mit modernster Technik. ÖkoFEN ist der Spezialist für Pelletsheizungen und steht für modernes, effizientes Heizen mit umwelt- freundlicher und erneuerbarer Energie aus Holzpellets.
  • Seite 6: Regelungs- Und Steuerungssystem

    2 Regelungs- und Steuerungssystem Regelungs- und Steuerungssystem Grundsätzlich besteht das Regelungs- und Steuerungssystem aus nachfolgenden Komponenten: • Pellematic Kesselsteuerung Mittels Kesselsteuerung werden alle Kesselfunktionen (Pelletszufuhr, Verbren- nung, Entaschung, etc.) gesteuert. Pelletronic Heizkreisregler (max. 3 Wandboxen= 6 Heizkreise, 3 Warmwasser, 3 •...
  • Seite 7: Parameter Einstellungen

    3 Parameter Einstellungen Parameter Einstellungen Es gibt zwei Bereiche in denen Einstellungen vorgenommen werden können: Kundenspezifische Einstellungen: wie z.B.: Raumtemperatur, Zeitprogramm Hei- • zen und Absenken, Warmwassertemperatur, Warmwasser- Zeitprogramm, Party- funktion etc. Anlagenspezifische Einstellungen (Parameter): wie z.B.: Feuerraumtemperatur- • Regelung, Entaschung, Zündungsparameter, Saugintervall etc. Grundsätzlich werden ab Werk die Einstellungen so programmiert, dass in den meis- ten Fällen ein Betrieb ohne weitere Anpassungen möglich ist.
  • Seite 8: Pelletronic Touch Online

    4 Pelletronic Touch Online Pelletronic Touch Online Produktbeschreibung Mit der WebApp Pelletronic Touch Online können Sie die Pelletsheizung mittels PC oder Smartphone über eine Website überwachen und aktiv steuern. Die passwortgeschützte Website ermöglicht Ihnen verschiedene Einstellungen der individuellen Parameter sowie eine Auswertung derselben.
  • Seite 9: Systembeschreibung

    4 Pelletronic Touch Online 4.1.2 Systembeschreibung Die Fernwartung Website läuft über das mit dem Internet verbundenem Touch- Bedienteil! Sie können das Bedienteil mittels Netzwerkkabel mit dem Internet verbin- den! Dem Touch-Bedienteil müssen die Netzwerkeinstellungen zugewiesen werden siehe Einstellungen am Touch-Bedienteil).
  • Seite 10: Inbetriebnahme

    5 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Nach der Einbringung des Kessels, Abschluss der Hydraulikinstallation und der Elektroinstallation erfolgt die Inbetriebnahme. Die Inbetriebnahme ist ausschließlich von einem autorisierten Servicetechniker durch- zuführen. Wartungsarbeiten sind 1x jährlich durchzuführen. Bei überdurchschnittlich hohen Brennerlaufzeiten ist eine Wartung in kürzeren Intervallen notwendig. Weitere Informationen erhalten Sie in der Betriebsanleitung.
  • Seite 11: Adressieren Der Busteilnehmer

    6 Adressieren der Busteilnehmer Adressieren der Busteilnehmer Noch bevor die Kesselsteuerung mit der Stromversorgung verbunden wird, muss die- ser adressiert werden. Sachschaden Einstellungen mittels Adressschalter sind nur möglich, wenn die gesamte Heizungsan- lage stromlos ist. Adressierung Fernbedienung Die Adressierung der Busteilnehmer Fernbedienung Touch (E1331), sowie Fernbedie- nung (E1396) erfolgt, nachdem die Steuerung mit der Stromversorgung verbunden wurde und der automatische Systemcheck abgeschlossen ist.
  • Seite 12: Adressierung Fernbedienung

    6 Adressieren der Busteilnehmer Adressierung Fernbedienung Falls eine Fernbedienung (E1396) installiert wurde, muss diese nun adressiert werden. Vorgehensweise Konfiguration Fernbedienung Zuweisung der Heizkreise: • Halten Sie die beiden Pfeile ◄► gleichzeitig für ca. 4 Sekunden gedrückt, bis die LED: gelb blinkt. •...
  • Seite 13: Codeeingabe

    7 Codeeingabe Codeeingabe Das Touch-Bedienteil hat eine Ebene für den Kunden und eine Ebene für den Servicetechni- ker. In der Kundenebene kann der Betreiber die Heizungsanlage an seine Bedürfnisse anpassen. In der Ebene für den Servicetechniker sind erweiterte Einstellungen zur Inbetriebnahme und kundenspezifische Anpassungen der Heizungsanlage möglich.
  • Seite 14: Lernen

    8 Lernen Lernen Im Menüpunkt Lernen müssen einige grundlegende Basisdaten der Systemkomponenten ein- gegeben werden. Dadurch werden alle relevanten Grundeinstellungen der Systemkomponenten (z.B.: Kesseltyp) geladen. Kundenspezifische Einstellungen wie z.B.: Heizzeiten etc., sowie auch anlagenspezifi- sche Einstellungen von Parametern der Kesselsteuerung, z.B.: Saugintervall etc. erst nach Abschluss von Lernen vornehmen.
  • Seite 15 8 Lernen Allgemeines Design Wählen Sie zwischen hellem und dunklem Design. Netzwerkfunktion Aktivierung der Netzwerkfunktionen. IP Config Anzeige der IP-Adresse vom Bedienteil (nur bei Vorhandensein einer Netzwerkverbindung) E-Mail Der Versand der Störungs-Mails erfolgt über einen ÖkoFEN Server. Es müssen lediglich die Empfän- geradresse konfiguriert werden.
  • Seite 16 8 Lernen Pellematic 1 Kesseltyp Compact: Sauganlage mit Heizwert-Wärme- • tauscher Condens: Sauganlage mit Brennwert-Wärme- • tauscher SMART XS: Sauganlage mit Brennwert-Wär- • metauscher und Schichtspeicher PES: Sauganlage • PESK: Sauganlage mit Brennwert-Wärmetau- • scher Air: Warmluft-Pelletskessel mit Sauganlage • PE: Schneckenanlage •...
  • Seite 17 8 Lernen Pellematic 1 Umschalteinheit Beachten Sie: Diese Funktion ist nur möglich, wenn eine Umschaltbox im System vorhanden ist. Ein Kessel wird von mehreren Raumentnah- meschnecken, Gewebetanks oder Saugsonden ver- sorgt. Modus Saugsonde Aus: Keine Umschaltbox vorhanden • 1–3 Saugsonde: Umschaltbox mit Saugsonden •...
  • Seite 18 8 Lernen Heizkreis Anzeigename Hier kann der Anzeigename des jeweiligen Menüs (z.B. Warmwasser) angepasst werden. Raumtemp Heizen Wählen Sie Ihre Raumtemperatur (Temperatur innerhalb der Heizzeiten). Heizungstyp Wählen Sie zwischen Heizkörper und Fußboden- heizung Heizkurve Treffen Sie die Einstellungen um die gewünschte Raum-Solltemperatur zu ausgewählten Zeiten im jeweiligen Heizkreis zu erreichen.
  • Seite 19 8 Lernen Warmwasser Anzeigename Hier kann der Anzeigename des jeweiligen Menüs (z.B. Warmwasser) angepasst werden. Wassertemp Soll Stellen Sie die gewünschte Warmwassertempera- tur ein Erweitert Erweiterte Einstellungen im Menü Warmwasser. Zeitprogramm Hinterlegen Sie die gewünschten Heizzeiten für das Warmwasser. Zuweisung Weisen Sie den Warmwasserkreis einem Kessel oder Pufferspeicher zu.
  • Seite 20 8 Lernen Zirkulationspumpe Abschalttemperatur Bei Erreichen der Abschalttemperatur aktiviert sich die Zirkulationspumpe. Erweitert Erweiterte Einstellungen im Menü Zirkulations- pumpe. Zeitprogramm Hinterlegen Sie die gewünschten Zeiten für die Aktivierung der Zirkulationspumpe. Beachten Sie: Eine Zubringerpumpe und eine Zirkulationspumpe schließen sich gegenseitig aus. Zubringerpumpe Zubringerpumpe Die Zubringerpumpe ist eine Unterstützungs-...
  • Seite 21 8 Lernen Peripherie Lernen Startseite zurücksetzen Setzen Sie die getätigten Einstellungen der Start- seite zurück. Beim nächsten Start anzeigen Wählen Sie, ob die Funktion Lernen beim nächsten Systemstart geöffnet werden soll. Systemkonfiguration übernehmen Die eingestellte Konfiguration wird übernommen und Sie gelangen ins Hauptmenü. Betriebsanleitung...
  • Seite 22 8 Lernen Expertenmodus Ascheaustragung Aus: Keine automatische Ascheaustragung • vorhanden und keine Brenntellerreinigung vor- handen. • Aschebox: automatische Ascheaustragung vorhanden und zusätzlich gegebenenfalls Brenntellerreinigung vorhanden. Brenner: automatische Brenntellerreinigung ist • vorhanden, aber ohne automatische Ascheaus- tragung Brenntellerentaschung Aus: Brenntellerentaschung inaktiv •...
  • Seite 23 8 Lernen Expertenmodus Stirling Aus: kein Stirlingmotor • • Ein: Verwendung eines Stirlingmotors Wiegesystem Aus: Funktion Füllstandserkennung inaktiv • • Wiegesystem: Füllstandserkennung im Gewebetank mittels Wägezellen. Kap. Sensor: Füllstandserkennung im Gewebe- • tank oder Lagerraum mittels kapazitivem Sen- sor. Berechnung ZWB: Bei Wählen vom Modus •...
  • Seite 24: Externe Anforderung

    9 Externe Anforderung Externe Anforderung Über diese Funktion können Sie Heizkreise, Warmwasser und den Pufferspeicher von extern anfordern. Heizkreise / Warmwasser Die Betriebsarten müssen auf Modus Auto gestellt sein und werden beim Anliegen einer externen Anfor- derung in den Modus Heizen geschaltet. Bei externer Anforderung wechselt Heizkreis / Warmwasser auf EIN.
  • Seite 25: Hydraulische Betriebsweise

    10 Hydraulische Betriebsweise Hydraulische Betriebsweise Die Funktion Hydraulische Betriebsweise aktivieren Sie unter Lernen. Wählen Sie die entsprechende Funktion Aus: Funktion Hydraulische Betriebsweise inak- • Mischer: Die Kessel-Soll-Temperatur wird über • einen Mischer an die geforderte Temperatur der Teilnehmer geregelt. Gleitend: Die Kessel-Soll-Temperatur richtet •...
  • Seite 26: Flowtronic

    11 Flowtronic Flowtronic Die Funktion Flowtronic aktivieren Sie unter Lernen. Wählen Sie die entsprechende Funktion Aus: Funktion Flowtronic inaktiv • Flow Y-Plan • Flow S-Plan • Flow P-Plan • • Mischer Puffer • Durch Fingerdruck auf den Button Lernen werden alle ausgewählten Daten gespeichert und Sie gelangen zurück in das Hauptmenü.
  • Seite 27: Betriebsarten

    12 Betriebsarten Betriebsarten Im Menüpunkt Betriebsarten sehen Sie die Betriebsart Ihrer Heizungsanlage und die Betriebs- art der Heizkreise, Warmwasser und Solar. Betriebsart Absenken Betriebsart Aus Betriebsart warten auf Externe Anforde- Betriebsart Ein (nur bei Kessel) rung Betriebsart Externe Anforderung aktiv und Betriebsart Party Betriebsart Warmwasser Vorrang Betriebsart Estrich...
  • Seite 28: Betriebsart Anlage

    12 Betriebsarten 12.1 Betriebsart Anlage Hier wird die Betriebsart der gesamten Anlage festgelegt. Die Betriebsart aller Systemkomponenten wie • Heizkreise und Warmwasser sind inaktiv. Auto Die Betriebsart aller Systemkomponenten sind • aktiv. Warmwasser • Die Betriebsart Warmwasser ist aktiv. Die Betriebsarten der Heizkreise sind inaktiv. •...
  • Seite 29: Betriebsart Warmwasser

    12 Betriebsarten 12.4 Betriebsart Warmwasser Die Anlage erfüllt die Frostschutzfunktion und • hält das Warmwasser über 8° C. Auto Die Anlage erhitzt das Wasser innerhalb des • Warmwasser-Zeitprogramms auf die Warm- wasser- Solltemperatur. Außerhalb des Zeitprogramms heizt die • Anlage auf das Wassertemperatur-Minimum. Die Anlage erhitzt das Warmwasser durchge- •...
  • Seite 30: Betriebsart Solar

    12 Betriebsarten 12.5 Betriebsart Solar Dieser Menüpunkt wird nur angezeigt wenn eine Solaranlage (Kollektor) vorhanden ist. Keine Ladung. • • Ladung erfolgt, wenn die Kollektortemperatur minus Kollektor-Hysterese höher ist, als die Temperatur des Speicherfühlers Unten und solange die Speichertemperatur Max unter- schritten wird.
  • Seite 31: Betriebsart Pellematic

    12 Betriebsarten 12.7 Betriebsart Pellematic • Jede Art von Brenneranforderung wird igno- riert. Auto Brenneranforderung erfolgt über den Heiz- • kreisregler. Permanente Brenneranforderung an den Kessel • (wie Bügel am BR 1). Abschaltung über Rege- lung der Abschalttemperatur. Betriebsanleitung...
  • Seite 32: Sommer - Winter Umschaltbutton

    13 Sommer – Winter Umschaltbutton Sommer – Winter Umschaltbutton Mit dieser Funktion können Sie im Frühling und Herbst ganz einfach zwischen Sommer- und Wintermodus hin und her schalten. Im Wintermodus werden die Heizkreise auf die gewünschten Temperaturen erwärmt und das Warmwasser nach dem eingestellten Zeitprogramm bereitgehalten.
  • Seite 33: Heizkreise

    14 Heizkreise Heizkreise Entsprechend der Anzahl der vorhandenen Heizkreise wird je Heizkreis ein Menüpunkt (Icon) angezeigt. Der Menüpunkt Heizkreis befindet sich im Hauptmenü. Betriebsanleitung...
  • Seite 34 14 Heizkreise In diesen Untermenüpunkten können Sie die kundenspezifischen Einstellungen vornehmen. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in der Betriebsanleitung für den Endkunden. Wählen Sie die gewünschte Betriebsart vom ausgewählten Heizkreis. Aus: Nur die Frostschutzfunktion ist aktiv. Auto: Der Heizkreis startet in den Heizzeiten entsprechend der Raum-Soll- temperatur.
  • Seite 35: Zeitprogramm Heizkreis

    14 Heizkreise 14.1 Zeitprogramm Heizkreis Erstellen eines Zeitprogramms für die Aktivierung des Heizkreises an unterschiedlichen Wochentagen. Pro Tag können bis zu 3 Zeitbereiche erstellt werden. Das Zeitprogramm gilt für die Betriebsart “Auto”. Zeit 1 (= Zeitprogramm 1) und Zeit 2 (= Zeitprogramm 2) sind im Menü des Heizkreises. Der Menüpunkt Zeitpgrogramm befindet sich im Menü...
  • Seite 36: Messwerte Heizkreis

    14 Heizkreise 14.2 Messwerte Heizkreis Infoseite der Heizkreise mit den aktuellen Ist- und Solltemperaturen. Anzeige der Vorlauftemperaturen, der Raumtemperaturen sowie Status der Heizkreispumpen bzw. der Mischer. Der Menüpunkt Messwerte Heizkreis befindet sich im Menü Heizkreis. Sie sehen alle dem Heizkreis zugehörigen Mess- werte: •...
  • Seite 37: Solares Heizen

    14 Heizkreise 14.3 Solares Heizen Die Funktion „Solares Heizen“ dienst zur Nutzung der überschüssigen Wärme im Puffer, z.B zur Erwärmung eines Schwimmbads oder eines Kellerraumes. Beachten Sie: Die Funktion „Solares Heizen“ ist nur verfügbar, wenn der Heizkreis oder Warm- wasser dem Puffer zugewiesen sind. Solares Heizen ist deaktiviert.
  • Seite 38: Partyprogramm

    14 Heizkreise 14.4 Partyprogramm Das Partyprogramm verlängert die Heizzeit einmalig, ohne die Heizzeiten zu verändern. Das Partyprogramm befindet sich im Menü Heizkreis. Geben Sie die Uhrzeit ein, bis wann zur Raumtem- peratur Heizen geheizt werden soll. Aktivieren Sie das Partyprogramm. Die Heizzeit verlängert sich bis zur eingegebenen Uhrzeit.
  • Seite 39: Heizkurve Und Heizgrenzen

    14 Heizkreise 14.6 Heizkurve und Heizgrenzen Bei der Inbetriebnahme passt der autorisierte Fachberater die Heizkurve, den Fußpunkt und die Heizgrenzen an die Gebäudesituation und die Hydraulik an. Wird die Raumtemperatur-Soll überschritten oder nicht erreicht, passen Sie mit der Heizkurve die Vorlauftemperaturen ent- sprechend der Außentemperatur an.
  • Seite 40 14 Heizkreise Die Heizkurve beschreibt den Zusammenhang zwischen einer Außentemperatur und der für einen Heizkreis zugehörigen Vorlauftemperatur. Mit der Änderung des Fußpunktes sorgen Sie für eine Parallelverschiebung der Heiz- kurve. Ist die gemittelte Außentemperatur (AT) höher als die eingestellte Temperatur, schaltet der Heizkreis im Heizbetrieb ab.
  • Seite 41: Estrichprogramm

    14 Heizkreise 14.7 Estrichprogramm Das Estrichprogramm dient zum Trocknen des Estrichs. Sie können für max. 31 Heiztage Vorlauftemperaturen einstellen. Nach Ablauf des Programms deaktiviert sich die Funktion automatisch und der Heizkreis wechselt wieder in die vorherige Betriebsart. Schäden am Estrich durch zu hohe Temperaturen. Verwenden Sie das Estrichprogramm nur mit gemischtem Heizkreis.
  • Seite 42: Einstellungen

    14 Heizkreise 14.8 Einstellungen Weitere Einstellungen für den ÖkoFEN Servicetechniker: Heizkörper: Einsatz von Heizkörpern. Fußbo- Einsatz von Fußbodenheizung. denhzg.: Ist die Obergrenze der Vorlauftemperatur, auch wenn aufgrund der Außentempera- tur eine höhere Vorlauftemperatur gefordert wäre. Ist die Untergrenze der Vorlauftemperatur, auch wenn aufgrund der Außentempera- tur eine niedrigere Vorlauftemperatur gefordert wäre.
  • Seite 43 14 Heizkreise Dieser Regelbereich beginnt bei der Kesselminimaltemperatur (KT Min) und endet bei der Kesselminimaltemperatur plus KT Regelbereich. Im Regelbereich verkürzt sich die Einschaltdauer des Mischers dynamisch. Je näher die gemessene Kesseltemperatur der Kesselminimaltemperatur (KT Min) ist, um so kürzer ist die Öffnungsdauer des Mischers.
  • Seite 44: Warmwasser

    15 Warmwasser Warmwasser Treffen Sie alle Einstellungen bezüglich der Warmwasseraufbereitung zu ausgewählten Zeiten. Der Menüpunkt Warmwasser befindet sich im Hauptmenü. Wählen Sie die gewünschte Betriebsart für die Warmwasseraufbereitung. Die Anlage erfüllt die Frostschutzfunktion und hält das Warmwasser über 8° C. Auto Die Anlage erhitzt das Wasser innerhalb des Warmwasser-Zeitpro- gramms auf die...
  • Seite 45 15 Warmwasser Über den Öko Modus kann der Einfluss der Wettervorhersage definiert werden. Durch Absenken der Warmwasser-Solltemperatur soll ein Starten des Kessels zur Warmwasserbereitung verhindert werden. Aus: Öko Modus inaktiv. Komfort: Eingestellte Warmwasser-Solltemperatur wird um 5° C reduziert. Minimum: Eingestellte Warmwasser-Solltemperatur wird um 10° C reduziert. Ökologisch: Eingestellte Warmwasser-Solltemperatur wird um 15°...
  • Seite 46: Solares Heizen

    15 Warmwasser 15.1 Solares Heizen Die Funktion „Solares Heizen“ dienst zur Nutzung der überschüssigen Wärme im Puffer, z.B zur Erwärmung eines Schwimmbads oder eines Kellerraumes. Beachten Sie: Der Menüpunkt Solares Heizen wird nur angezeigt, wenn das Warmwasser einem Pufferspei- cher zugewiesen ist. Aus: Solares Heizen ist deaktiviert.
  • Seite 47: Einstellungen

    15 Warmwasser 15.2 Einstellungen Weitere Einstellungen für den ÖkoFEN Servicetechniker. In diesen Untermenüpunkten können die kundenspezifischen Einstellungen vorgenommen werden. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in der Betriebsanleitung für den Endkun- den. Sie können den Warmwasservorrang ein- oder ausschalten. Schalten Sie den Warmwasservorrang ein, lädt der Speicher bis zur eingestellten Warmwasser-Solltemperatur.
  • Seite 48: Solar

    16 Solar Solar Im Menüpunkt Solar können alle notwendigen Einstellungen zur Solaranlage angepasst und der aktuelle Ertrag der Solaranlage angezeigt werden. Der Menüpunkt Solar befindet sich im Hauptmenü. Der Button Kreis 2 wird nur angezeigt, wenn 2 Kollektorfühler im System vorhanden sind.
  • Seite 49: Solarkreis

    16 Solar 16.1 Solarkreis In diesen Untermenüpunkten können Sie die kundenspezifischen Einstellungen vornehmen. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in der Betriebsanleitung für den Endkunden. Aus: Keine Ladung Ein: Ladung erfolgt so lange, bis die Kollektortemperatur + Hysterese höher ist als die Temperatur des Speicherfühler Unten, oder die Speichertemperatur-Max erreicht wird.
  • Seite 50 16 Solar Bei Kollektorregelung auf Modus AUS und einer drehzahlsteuerbaren Solarpumpe (Einstellung unter Pumpentyp) läuft die Pumpe bei einer Temperaturdifferenz zwi- schen Kollektorfühler und Speicherfühler unten größer / gleich Kollektor Hyst Ein mit maximaler Drehzahl und bei einer Temperaturdifferenz von Kollektor Hyst Aus mit minimaler Drehzahl.
  • Seite 51 16 Solar ACHTUNG Sachschaden bei falscher Auswahl des Pumpentyps. Durch Einstellen der minimalen Drehzahl kann die Förderleistung beschränkt werden. Durch Einstellen der maximalen Drehzahl kann die Förderleistung optimiert werden. Sie können die Kollektorschutzfunktion ein- oder ausschalten. Auch wenn die Betriebsart der Solaranlage auf Aus ist, ist der Kollektorschutz aktiv, sofern er eingeschaltet ist.
  • Seite 52 16 Solar Dieser Vorgang bricht ab, wenn die Kollektortemperatur bis zur Schutztemperatur minus Schutztemperatur Hysterese fällt. Sie können die Funktion Spülvorgang ein- oder ausschalten. Der Spülvorgang gleicht unterschiedliche Temperaturen innerhalb des Solarkreises aus. Mit Pausenzeit und Laufzeit stellen Sie das Spülintervall ein. Mit Pausenzeit und Laufzeit stellen Sie das Spülintervall ein.
  • Seite 53 16 Solar PRIO Laufzeit, PRIO Pausenzeit und PRIO Spülzeit sind nur beim Solarkreis mit PRIO Modus auf AUS sichtbar und einstellbar. Diese Einstellung erscheint nur bei 2 Solarkreisen mit 2 Pumpen. Der Ablauf ist gleich dem Ablauf bei einer Pumpe. Zusätzliche können beide Pumpen parallel laufen.
  • Seite 54: Solar Ertragsmessung

    16 Solar 16.2 Solar Ertragsmessung In diesem Menüpunkt werden die Messdaten der Solaranlage angezeigt. Einstellungen für den Servicetechniker: Passen Sie diese Einstellung an den Durchflussmengenmesser an. Die Grundeinstel- lung von 1,0 l/min entspricht dem Durchflussmengenmesser des Ertragssets. Einstellung der spezifischen Wärmekapazität (Glykol-Konzentration) in der Solar- flüssigkeit.
  • Seite 55: Puffer

    17 Puffer Puffer Im Menüpunkt Puffer können alle Einstellungen betreffend dem Puffer eingestellt werden. Der Menüpunkt Puffer befindet sich im Hauptmenü. Betriebsanleitung...
  • Seite 56 17 Puffer Pro Heizkreisregler können Sie 1 Puffer regeln. Maximal können Sie 3 Pelletronic Heizkreisregler in einer Anlage betreiben. Daher ist die Anzahl der Puf- fer auf 3 begrenzt. Schließen Sie die Pufferfühler an den Heizkreisregler an. Führen Sie dann Lernen aus. In Lernen weisen Sie den Teilnehmern (Heizkreis oder Warmwasser) einen Puffer zu.
  • Seite 57 17 Puffer Abhängig: Der Puffer wird über die Pufferladepumpe geladen, wenn es eine Anforderung (ein dem Puffer zugewiesener Verbraucher, Heizkreis/ Warmwasser) gibt. Unabhängig: Der Puffer wird über die Pufferladepumpe geladen, wenn die Kessel- temperatur die Pumpenfreigabetemperatur überschreitet oder die Ausschalthysterese unterschreitet. Gleitend: Wird der Freigabemodus Gleitend ausgewählt, erscheint der Button Freigabe Hysterese.
  • Seite 58 17 Puffer Der Pufferladepumpe Regelbereich bei Drehzahlregelung. Die Pufferladepumpe beginnt bei der Kessel Pumpenfreigabe Temp (siehe System- regelung) mit 10% Leistung zu laufen. Die Leistung steigt linear auf 100%, bis Pum- penfreigabetemperatur plus Regelbereich erreicht wird. Die Überhöhung kann im Bereich von 1 - 15 K eingestellt werden. Dieser Wert wird zur Puffer-Solltemperatur addiert und vom Kessel gefordert.
  • Seite 59: Systemregelung

    18 Systemregelung Systemregelung Im Menü Systemregelung stellen Sie die gesamte Heizungsanlage betreffenden Parameter ein. Der Menüpunkt Systemregelung befindet sich im Hauptmenü. Betriebsanleitung...
  • Seite 60 18 Systemregelung Wenn der Kessel die Kessel Pumpenfreigabe Temp erreicht, werden alle dem Kessel zugewiesenen Pumpen (Heizkreis, Puffer, ...) freigegeben. Wenn der Kessel oder der Pufferspeicher die System Temperatur Max erreicht, schalten alle Heizkreispumpen ein, um die Wärmeenergie aus dem Kessel zu beför- dern.
  • Seite 61: Bestehender Kessel

    18 Systemregelung 18.1 Bestehender Kessel Im Menü Bestehender Kessel können Sie die notwendigen Einstellungen vornehmen, wenn die Heizungsanlage mit einem Pelletskessel und einem weiteren (vorhandenen) Kessel betrieben wird. Wenn ein bestehender Kessel im System vorhanden ist, erkennt ihn der Heizkreisregler über den Kesselfühler des bestehenden Kessels (Klemme X13).
  • Seite 62 18 Systemregelung Wenn die eingestellte Temperatur am Kesselfühler Bestehender Kessel (Steckplatz X13) überschritten wird, werden je nach Zuweisung die Pufferladepumpe oder die Heizkreispumpen freigegeben. Außerdem wird der potentialfreie Kontakt X24 (Umschaltventil) geschaltet. Ist die Umschalttemperatur erreicht, schaltet der Pelletkessel aus. Das Umschaltventil bleibt unverändert, um die Restwärme des Pelletkessels zu nut- zen.
  • Seite 63: Kaskade Einstellungen

    18 Systemregelung 18.2 Kaskade Einstellungen Bedingungen für eine Kaskade Die Kaskade in Kombination mit einem Puffer ist nur mit Puffer 1 möglich. • Ist Puffer 1 vorhanden, müssen alle Teilnehmer dem Puffer 1 zugewiesen sein. • Bei Kaskaden muss die Pufferladepumpe an der Kesselsteuerung angeschlossen sein. •...
  • Seite 64 18 Systemregelung Kaskadenbasis Die Kaskadenbasis ist die errechnete Ausgangstemperatur für die Kaskadenfunktion. Sie ergibt sich je nach Höhe der Sollwerte. Zu ihr werden die Abschaltüberhöhungen addiert. Einschalttempe- Der Einschaltfühler ist bei einem Puffer immer der TPO (Pufferfühler Oben). Er ist ratur bei einer hydraulischen Weiche der Kesselfühler (ist gleichzeitig der Abschaltfühler).
  • Seite 65 18 Systemregelung Die Einstellung der Abschaltüberhöhung bezieht sich auf die Startnummerierung der Kessel. Für jede Startnummer gibt es eine individuell einstellbare Abschaltüber- höhung. Die Abschaltüberhöhung ermöglicht ein stufenweises Ein- und Abschalten der Kes- sel. Die Einstellung der Sperrzeit bezieht sich auf die Startnummern der Kessel. Außer der Startnummer 1 hat jede Startnummer eine Sperrzeit.
  • Seite 66: Pellematic

    19 Pellematic Pellematic Unter dem Menüpunkt Pellematic befinden sich die Einstellungen der Kesselsteuerung. Der Menüpunkt Pellematic befindet sich im Hauptmenü. In diesem Menüpunkt können keine Einstellungen vorgenommen werden. Es werden Messwerte und vorgenommene Einstel- lungen (Zuweisungen) angezeigt. • Ist-Werte Soll-Werte •...
  • Seite 67: Außentemperaturregelung

    19 Pellematic 19.2 Außentemperaturregelung Die Außentemperaturregelung ermöglicht eine optimale Kesselleistung mithilfe der vorhande- nen Außentemperatur. Der Menüpunkt Außentemperaturregelung befindet sich im Menü Pellematic. Beachten Sie: Die Funktion Außentemperaturregelung ist nur aktiv, wenn unter Lernen keine Kaskade gelernt wurde. Ein: Außentemperaturregelung aktiv Aus: Außentemperaturregelung inaktiv Beim Erreichen dieser Temperatur wird der Kessel mit minimaler Leistung betrieben.
  • Seite 68: Dauereinschub

    19 Pellematic 19.3 Dauereinschub Einmalige Aktivierung eines Dauereinschubes von Pellets. Der Menüpunkt Dauereinschub befindet sich im Menü Pellematic. Der Brennermotor läuft im Dauerlauf für 9 Minuten und transportiert Pellets zum Brennteller. Wenn Sie die Abfrage bestätigen, aktivieren Sie die Funktion Dauereinschub. Betriebsanleitung...
  • Seite 69: Zündung

    19 Pellematic 19.4 Zündung Im Menüpunkt Zündung können Einstellungen wie die Einschubzeit und die Pausenzeit inner- halb der Zündphase eingestellt werden. Der Menüpunkt Zündung befindet sich im Pellematic. Betriebsanleitung...
  • Seite 70 19 Pellematic Einschaltdauer der Brennerschnecke während der Zündungsphase. Angabe in Zehntelsekunden. Pausenzeit der Brennerschnecke während der Zündungsphase. Angabe in Zehntelsekunden. Einstellung der Leistung des Lüfters während der Zündungsphase. Einstellung der Leistung des Abgasgebläses während der Zündungsphase. Maximalwert vom Unterdruck. Wird der eingestellte Wert überschritten, wird die Leistung vom Abgasgebläse redu- ziert.
  • Seite 71: Leistungsbrand

    19 Pellematic 19.5 Leistungsbrand Im Menüpunkt Leistungsbrand können Sie die Brennstoffzufuhr einstellen. Der Menüpunkt Leistungsbrand befindet sich im Menü Pellematic. Die Einschaltdauer der Brennerschnecke wird von der Steuerung in Abhängigkeit der Nennleistung und der Kessel-Solltemperatur automatisch errechnet. Dementsprechend wird der Brennermotor angesteuert. Sie können die von der Steuerung errechnete Einschaltdauer um jeweils 10 Stufen erhöhen oder reduzieren.
  • Seite 72: Nachlauf

    19 Pellematic 19.6 Nachlauf Im Menüpunkt Nachlauf kann die Drehzahl und die Nachlaufzeit des Abgasgebläses ange- passt werden. Der Menüpunkt Nachlauf befindet sich im Menü Pellematic. Betriebsanleitung...
  • Seite 73 19 Pellematic Drehzahl des Lüfters zu Beginn des Nachlaufs in Prozent. Die Drehzahl reduziert sich in der Nachlaufzeit kontinuierlich. Drehzahl des Abgasgebläses zu Beginn des Nachlaufs in Prozent. Die Drehzahl reduziert sich in der Nachlaufzeit kontinuierlich. Mindestnachlaufzeit des Lüfters beim Abstellen in Sekunden. Mindestnachlaufzeit des Abgasgebläses beim Abstellen in Sekunden.
  • Seite 74: Umschalteinheit

    19 Pellematic 19.7 Umschalteinheit Im Menü Umschalteinheit finden Sie verschieden Parameter für die Inbetriebnahme der Umschalteinheit. Der Menüpunkt Umschalteinheit befindet sich im Menü Pellematic. Geben Sie die Anzahl (1 – 3) der vorhandenen Saugsonden, RA Motoren oder Pel- letswitches ein. Hier können Sie die Dauer der Spülzeit anpassen (0 –...
  • Seite 75: Entaschung

    19 Pellematic 19.8 Entaschung Die Ascheaustragung funktioniert vollautomatisch. Ein eigener Motor im Unterbau der Asche- austragung treibt die Ascheschnecke an. Die Kesselsteuerung steuert und prüft die Funktion. Die Ascheschnecke befördert die Asche vom Ascheraum in die Aschebox. Wenn die Aschebox voll ist (zwei U/min der Ascheschnecke können nicht erreicht werden), erscheint auf dem Display des Bedienteils die Nachricht “...
  • Seite 76 19 Pellematic Aus: Funktion Entaschung inaktiv. Aschebox: Vorhandensein einer Aschebox + ggf. Brenntellerreinigung Aus: Brenntellerentschaung inaktiv. Dämpfer Brenntellerentaschung mit Stoßdämpfer (Version 0): Sensor (Ver- Brenntellerentaschung mit Reed-Sensor oder induktivem Sensor sion 1: Ist die Mindestlaufzeit des Kessel bis zum nächsten Ascheaustragungsvorgang. Wert verstellbar.
  • Seite 77: Unterdruck

    19 Pellematic 19.9 Unterdruck Im Menü Unterdruck finden Sie alle Parameter für eine optimale Unterdruckregelung im Kes- sel. Der Menüpunkt Unterdruck befindet sich im Menü Pellematic. Betriebsanleitung...
  • Seite 78 19 Pellematic Ist der Unterdruck Sollwert im Flammraum länger als die eingestellte Fehlerzeit über- bzw. unterschritten, geht die Anlage auf Störung „Unterdruck“. Sollwert++ für die Drehzahlregelung des Abgasgebläses . Ist der minimale Unterdruck im Flammraum länger als die eingestellte Fehlerzeit unterschritten, geht die Anlage auf Störung.
  • Seite 79 19 Pellematic Lauzeit des Saugzuggebläses bei Aktivierung der Funktion Brennraumventilation. Angabe in Zehntelsekunden. Pausenzeit des Saugzuggebläses bei Aktivierung der Funktion Brennraumventila- tion. Angabe in Zehntelsekunden. Drehzahl des Saugzuggebläses bei Aktivierung der Funktion Brennraumventilation. Angabe in Zehntelsekunden. Betriebsanleitung...
  • Seite 80: 19.10 Frt Regelung

    19 Pellematic 19.10 FRT Regelung Im Menü FRT-Regelung finden Sie alle Einstellungen für eine optimale Regelung der Feuer- raumtemperatur. Der Menüpunkt FRT Regelung befindet sich im Menü Pellematic. Betriebsanleitung...
  • Seite 81 19 Pellematic Die Aktivierung der Flammraumtemperatur ist nur mit angeschlossenem Flammraum Temperaturfühler möglich. Ein: FRT Regelung aktiv. Aus: FRT Regelung inaktiv. Ist die Flammraumtemperatur Min für eine erfolgreiche Zündung. Sollwert++ für die Regelung der Flammraumtemperatur . Unterschreitet die Flammraumtemperatur den Sollwert++, erhöht sich die Einschalt- dauer der Brennerschnecke um maximal diesen Prozentsatz.
  • Seite 82: Füllstand

    19 Pellematic 19.11 Füllstand Im Menü Füllstand wird das installierte Wiegesystem ausgewählt und zeigt anschließend die möglichen Einstellungen je Wiegesystem an. Der errechnete Füllstand kann bis zu ± 5% abweichen. Der Menüpunkt Füllstand befindet sich im Menü Pellematic. Funktion Füllstandserkennung inaktiv. Wiegesystem Füllstandserkennung im Gewebetank mittels Wägezellen.
  • Seite 83: Umwälzpumpe

    19 Pellematic Geben Sie die Füllmenge manuell ein oder setzen Sie den Wert des aktuellen Füll- stands auf den eingestellten Wert bei Maximale Menge. Beachten Sie: Anzeige nur, wenn Modus Berechnung ZWB gewählt ist. Der Schwellwert, das Minimalgewicht für eine Warnmeldung ist einstellbar. Die Warnmeldung erscheint am Bedienteil und erlischt, wenn das Füllgewicht wie- der über dem eingestellten Minimalgewicht liegt.
  • Seite 84 19 Pellematic Bei Erreichen der Freigabetemperatur wird der Ausgang UW aktiviert, bzw. die Umwälzpumpe eingeschaltet. Die Freigabetemperatur ist die Kessel-Mindesttemperatur. Unabhängig: Bei Erreichen der Freigabetemperatur wird der Ausgang UW akti- viert, unabhängig davon, ob eine Brenneranforderung vorhanden ist. Abhängig: Nur bei Erreichen der Freigabetemperatur und Vorhandensein einer Brenneranforderung wird der Ausgang UW aktiviert (Brenner-Nach- laufzeit wird berücksichtigt).
  • Seite 85 19 Pellematic Einstellung der Mindestdrehzahl (Anzeige nur bei drehzahlgeregelter Pumpe). Einstellung der Maximaldrehzahl (Anzeige nur bei drehzahlgeregelter Pumpe). Die Pumpe schaltet erst nach Unterschreiten der Freigabetemperatur minus Aus- schalthysterese ab. Die Nachlaufzeit gibt an, wie lange die Umwälzpumpe nach Abschaltung der Bren- neranforderung (in Minuten) weiterläuft.
  • Seite 86: Lüfter

    19 Pellematic 19.13 Lüfter Im Menüpunkt Lüfter können die Einstellungen wie die Freigabetemperatur bzw. die minimale und maximale Drehzahl der Lüfter angepasst werden. Menüpunkt wird nur bei Pellematic Air angezeigt. Der Menüpunkt Lüfter befindet sich im Menü Pellematic. Bei Erreichen der Freigabetemperatur wird der Ausgang UW aktiviert, bzw. der Lüf- ter eingeschaltet.
  • Seite 87 19 Pellematic Einstellung der Mindestdrehzahl. Einstellung der Maximaldrehzahl. Die Pumpe schaltet erst nach Unterschreiten der Freigabetemperatur minus Aus- schalthysterese ab. Ist der Regelbereich vom Ausgang UW bei Taktbetrieb. Die Drehzahlregelung beginnt bei der Kessel-Mindesttemperatur mit einer Drehzahl von 30% und steigt bis zur Kessel-Mindesttemperatur plus Regelbereich auf 100% Drehzahl.
  • Seite 88: 19.14 Saugturbine

    19 Pellematic 19.14 Saugturbine Im Menüpunkt Saugturbine kann die Uhrzeit für die Zwangsbefüllung des Zwischenbehälters eingestellt werden. Der Menüpunkt Saugturbine befindet sich im Menü Pellematic. Beachten Sie: Dieser Menüpunkt ist nur bei Sauganlagen sichtbar. Betriebsanleitung...
  • Seite 89: Reinigung

    19 Pellematic Stellen Sie eine Uhrzeit (volle Stunde) ein, zu welcher der Zwischenbehälter befüllt wird - unabhängig davon, wie voll dieser noch ist. Gleichzeitig erfolgt die Kesselreinigung. Ein: Nach Aktivierung dieses Menüpunktes erscheint ein Feld für die Zeitangabe der 2. täglichen Saugzeit. Aus: Keine 2.
  • Seite 90 19 Pellematic Ein: Kesselreinigung aktiv. Aus: Kesselreinigung inaktiv. Beachten Sie: Anzeige nur bei Brennwertgeräten. Eingabe der Uhrzeit (volle Stunde), zu der die Kesselreinigung erfolgt. Beispiel: 20 h = zusätzliche Kesselreinigung erfolgt um 20:00. Bei Anlagen mit Saugsystem erfolgt gleichzeitig eine Befüllung des Zwischenbehäl- ters, unabhängig davon, ob dieser leer ist oder nicht.
  • Seite 91: Ausgangseinstellungen

    19 Pellematic 19.16 Ausgangseinstellungen In Ausgangseinstellungen befindet sich die Anzeige aller Ausgänge der Pellematic. Für jeden angeschlossenen Motor sehen Sie folgende Werte: mA- aktuell, Volt - aktuell, mA - Minimum-Soll, mA- Maximum-Soll, Betriebsstunden und die Zeitdauer, in der sich der Motor außerhalb der Min-Max Werte befinden darf, bevor eine Fehlermeldung ausgelöst wird.
  • Seite 92 19 Pellematic Der Menüpunkt Ausgangstest befindet sich im Menü Pellematic. Sie können den gewünschten Ausgang mit EIN/ AUS ansteuern und die Leistung mittels Eingabe zwischen 0 –100% beliebig wählen. Betriebsanleitung...
  • Seite 93 19 Pellematic Bezeichnung Prüfen Sie, ob Wenn nicht, prüfen Sie, ob Saugturbine die Saugturbine des Zwischenbehälters die Saugturbine eingesteckt ist • läuft. die Sicherung defekt ist • • der Motor defekt ist Zuendung der Zündstab funktioniert: Sie sehen die Kabelverbindung korrekt ist •...
  • Seite 94: Wartung

    19 Pellematic Bezeichnung Prüfen Sie, ob Wenn nicht, prüfen Sie, ob Brandschutz- ob die Brandschutzklappe (oranger die Kabelverbindung korrekt ist • klappe Motor am Brenner) öffnet. der Kugelhahn leichtgängig ist • • der Motor defekt ist 19.18 Wartung Im Menüpunkt Wartung können die Wartungserinnerung von der Anlage und vom Brenner aktiviert werden und mit eigenen Intervallen versehen werden.
  • Seite 95 19 Pellematic Keine Wartungserinnerung. Funktion Wartungserinnerung aktiv. Nach Erreichen des Wartungsin- tervalls wird eine Meldung angezeigt und eine E-Mail verschickt. Intervall Wartungserinnerung einstellbar von 1–24 Monate. Nach Erreichen der eingestellten Brennerlaufzeit wird eine Meldung angezeigt und eine E-Mail verschickt. Einstellbereich ist von 1 – 10000 h Keine Wartungserinnerung Brennerlaufzeit Funktion Wartungserinnerung Brennerlaufzeit aktiv Funktion Aschewarnung inaktiv...
  • Seite 96: Einmessen

    19 Pellematic 19.19 Einmessen Im Menüpunkt Einmessen können zum Zweck der Abgasmessung verschiedenste Leistungs- stufen des Kessels eingestellt werden. Die Abgasmessung dauert maximal 90 min. Der Menüpunkt Einmessen befindet sich im Menü Pellematic. Nach Aktivieren der Funktion Einmessen bekommt der Kessel eine Brenneranforderung. Aus: Funktion Einmessen inaktiv.
  • Seite 97: 19.20 Einstellungen

    19 Pellematic 19.20 Einstellungen Im Menüpunkt Einstellungen können allgemeine Einstellungen zur Anlage getätigt werden. Der Menüpunkt Einstellungen befindet sich im Menü Pellematic. Betriebsanleitung...
  • Seite 98 19 Pellematic Einstellung der Kessel-Solltemperatur. Beachten Sie: Wird vom Heizkreisregler eine höhere Temperatur gefordert als unter Regeltempera- tur eingestellt ist, gibt der Heizkreisregler die Regeltemperatur vor. Die Abschalttemperatur wird entsprechend nach oben verschoben. Bei Erreichen der Abschalttemperatur schaltet der Kessel ab. Fällt die Kesseltemperatur unter die Abschalttemperatur minus Einschalthysterese, schaltet der Kessel wieder ein (sofern eine Brenneranforderung besteht).
  • Seite 99 19 Pellematic Bei einer Störung steuert die Kesselsteuerung das Störmelderelais an. Der potenzialfreie Kontakt (Ausgang SM 20 19) ermöglicht die Störungen mittels einer externen Störeinrichtung (1 – 230V) anzuzeigen. Sie können folgende Funktionen auswählen: Ein / Aus: Bei jeder Störung oder Warnung wird der Kontakt geschaltet. •...
  • Seite 100 19 Pellematic Wählen Sie zwischen 2 Arten des Ausgangs: Standard: Der Ausgang wird beim Auftreten einer Störung gesetzt. Invertiert: Der Ausgang wird beim Auftreten einer Störung zurückgesetzt (Kontakt SM wird geöffnet). Wählen Sie zwischen 2 Arten des Eingangs: Standard: Bei geschlossenem Kontakt AK ist der Kessel gesperrt. Invertiert: Bei geöffnetem Kontakt AK ist der Kessel gesperrt.
  • Seite 101: Zubringerpumpe Einstellungen

    20 Zubringerpumpe Einstellungen Zubringerpumpe Einstellungen Im Menüpunkt Zubringerpumpe kann die Unterstützungspumpe anderen Pumpen des Heiz- kreisreglers zugewiesen werden. Der Menüpunkt Zubringerpumpe befindet sich im Hauptmenü. Es gibt pro Heizkreisregler max. eine Zubringer- pumpe. Sie können die Zubringerpumpe ein oder ausschalten. Die Zubringerpumpe ist eine Unterstützungs- pumpe.
  • Seite 102: Zirkulationspumpe

    21 Zirkulationspumpe Zirkulationspumpe Die Zirkulationspumpe ermöglicht das sofortige Zapfen von Warmwasser an den Wasserhäh- Der Menüpunkt Zirkulationspumpe befindet sich im Hauptmenü. Beachten Sie: Eine Zirkulationspumpe und eine Zubringerpumpe schließen sich gegenseitig aus. Beachten Sie: Bei mehreren Heizkreisreglern müssen die Warm- wasserpumpe und Zirkulationspumpe am selben Heizkreisregler angeschlossen sein! Aus:...
  • Seite 103: Messwerte

    22 Messwerte Messwerte In diesem Menüpunkt können keine Einstellungen vorgenommen werden. In den einzelnen Untermenüpunkten werden Messwerte und vorgenommene Einstellungen (Zuweisungen) angezeigt. Ist-Werte • Soll-Werte • • Eingänge (Fühler und Sensoren) Ausgänge (Pumpen, Mischer und Motoren) • Es werden nur Werte von Komponenten angezeigt, die auch tatsächlich im System vorhanden sind.
  • Seite 104: Anlage

    22 Messwerte 22.1 Anlage Im Menüpunkt Systemstatus haben Sie einen Überblick über die gesamte Heizungsanlage. Der Menüpunkt Systemstatus befindet sich im Hauptmenü. 22.2 Datenlog Im Datenlog können die am Touch-Bedienteil abgelegten Loggingdaten ausgewertet werden. Der Menüpunkt Datenlog befindet sich im Menü Messwerte. Die Graphikenauswahl erfolgt über einen Klick in den Bereich links von der Y-Achse.
  • Seite 105 22 Messwerte Bestimmen Sie die Anzahl der angezeigten Graphen (1-12). Betriebsanleitung...
  • Seite 106: Wetter

    23 Wetter Wetter Das Menü Wetter wird nur angezeigt, wenn unter Einstellungen im Menü Allgemeines die Anzeige der Netzwerkfunktionen aktiviert wurde. Der Menüpunkt Wetter befindet sich im Hauptmenü. Wählen Sie Ort, um Ihren Standort einzugeben. Dazu muss der Ort und das Land eingegeben wer- den.
  • Seite 107: Öko Modus

    24 Öko Modus Öko Modus Mit dem Öko Modus kann der Einfluss der Wettervorhersage definiert werden. Wird Sonnenschein erwartet, wird die Raumtemperatur bereits im Voraus automatisch abge- senkt. Dadurch kann bei Gebäuden, die sich bei Sonneneinstrahlung merklich erwärmen, eine Über- hitzung der Räume vermieden und Energie eingespart werden.
  • Seite 108 24 Öko Modus Aus: Öko Modus inaktiv. Komfort: Eingestellte Raum-Solltemperatur minus 0,5° C. Minimum: Eingestellte Raum-Solltemperatur minus 1° C. Ökologisch: Eingestellte Raum-Solltemperatur minus 1,5° C. Wählen Sie den Standort aus. Dazu muss der Ort und das Land eingegeben werden. Falls der angegebene Ort nicht gefunden wird, geben Sie einen größeren, in der Nähe gelegenen Ort ein.
  • Seite 109: Smartpv (Optional)

    25 SmartPV (optional) SmartPV (optional) Steht genug Strom aus der PV-Anlage zur Verfügung, ermöglicht diese Funktion die Behei- zung des Warmwassers durch Solarstrom. Dazu ist ein kompatibler Smart Meter notwendig. Mit den Funktionen Power2Heat und Power2Plug können verschiedene Geräte angesteuert werden.
  • Seite 110 25 SmartPV (optional) Wählen Sie aus an welchem Tag ein Report an die eingetragene E-Mail Adresse gesendet wird. Täglicher Report: Wöchentlicher Report: Wählen Sie die E-Mail Adresse, an welche der Report versendet werden soll. Beachten Sie: Nur sichtbar, wenn die Funktion Report aktiviert ist. Betriebsanleitung...
  • Seite 111 25 SmartPV (optional) Power2plug Modus Bei Energieertrag bzw. Überschuss kann eine smarte Steckdose (Shelly) oder der Ausgang Brennerkontakt 2 aktiviert werden. Die Funktion Power2Heat wird vorrangig behandelt – wenn nicht genug Leistung vorhanden ist, wird zuerst die Funktion Power2Heat ausgeführt. Ein: Power2plug Modus aktiv •...
  • Seite 112 25 SmartPV (optional) Power2Heat Modus: Aktivierung einer überschussabhängigen Ansteuerung eines Heizstabes. Dadurch kann die Einspeisung eines Photovoltaik Überschusses verhindert und zur Puffer- oder Warmwassererwärmung verwendet werden. Ein: Power2heat Modus aktiv. • Aus: Power2heat Modus inaktiv. • Auswahl eines Steuerausganges für die Ansteuerung eines Heizstabes. Eingabe der Leistung des Heizstabes.
  • Seite 113 25 SmartPV (optional) Power2Heat Modus: Eingabe der Abschalttemperatur am ausgewählten Fühler. Beachten Sie: Im Heizstab ist ein Sicherheitstemperaturbegrenzer mit einer Abschalttemperatur von 95° C verbaut. Beachten Sie: Nur sichtbar wenn die Funktion Power2Heat aktiviert ist. Einstellung des Abfrage-Zyklus der Messwerte vom Wechselrichter. Beachten Sie: Nur sichtbar wenn SmartPV gelernt wurde.
  • Seite 114 25 SmartPV (optional) Autarkbetrieb Gebäude stromautark, Netzbezug möglich Funktion wie Autark. Kein Netzbezug möglich. Um ein Starten des Kessels mit Stirlingmotor zu ermöglichen, darf die Batterie nicht vollständig geladen sein, dies wird durch die Ansteuerung der Funktion power2heat sichergestellt. Bei Aktivierung des Autarkmodus wird die Puffer-Soll-Temperatur aktiv. Die Differenz zwischen aktueller Puffertemperatur und der power2heat Abschalt- temperatur wird errechnet.
  • Seite 115 25 SmartPV (optional) Autarkbetrieb Aus: Funktion inaktiv Autark: Gebäude stromautark. Netzbezug möglich Insel: Funktion wie Autark. Kein Netzbezug möglich Um ein Starten des Kessels mit Stirlingmotor zu ermöglichen, darf die Batterie nicht vollständig geladen sein, dies wird durch die Ansteuerung der Funktion power2heat sichergestellt.
  • Seite 116 25 SmartPV (optional) Löschen Alle Leistungswerte werden auf 0 gesetzt. Messwerte Messwerte Smart PV. SmartPV Eingabe der IP-Adresse vom Display Smart PV. Fronius 1 Eingabe der IP-Adresse vom Display Fronius. Fronius 2 Eingabe der IP-Adresse vom Display Fronius. Power2heat Abschalttemperatur Aktuelle Temperatur des Abschaltfühlers.
  • Seite 117: Allgemeines

    26 Allgemeines Allgemeines Allgemeines umfasst allgemeine Einstellungen, die die gesamte Heizungsregelung betreffen, und individuelle Bedienungsmöglichkeiten für den Kunden. Der Menüpunkt Allgemeines befindet sich im Hauptmenü. Betriebsanleitung...
  • Seite 118: Startseite

    26 Allgemeines 26.1 Startseite In diesem Menü können die Favoriten personalisiert werden. Durch einen Klick auf das Quadrat können die verschiedenen Menüs als Favorit festgelegt werden. Alternativ können verschiedene Zustände der gesamten Anlage über das Plus- Symbol ausgewählt werden. Der Menüpunkt Startmaske befindet sich im Menü Allgemeines. Die gewählten Menüpunkte und das jeweilige Sym- bol wird im Startmenü...
  • Seite 119: Länder

    26 Allgemeines 26.3 Länder Im Menüpunkt Länder können länderspezifische Einstellungen wie Sprache, Datum und Uhr- zeit angepasst werden. Der Menüpunkt Ländereinstellungen befindet sich im Menü Allgemeines. Betriebsanleitung...
  • Seite 120 26 Allgemeines Wählen Sie zwischen hellem und dunklem Design. Wählen Sie die Sprache aus. Sie können zwischen dem isometrischem und imperialem Zahlensystem wählen. Stellen Sie das aktuelle Datum ein. Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein. Mit diesem Parameter wird die Zeitzonenfunktion aktiviert. Einstellmöglichkeit der gewünschten Zeitzone.
  • Seite 121: Software Einstellungen

    26 Allgemeines 26.4 Software Einstellungen Übersicht der aktuellen Softwarestände. Der Menüpunkt Software befindet sich im Menü Allgemeines. Betriebsanleitung...
  • Seite 122: Touch Konfiguration

    26 Allgemeines 26.4.1 Touch Konfiguration Das Touch Bedienteil ist entweder Master (Bedienteil) oder Slave (Fernbedienung). Das Touch-Bedienteil ist standardmäßig als Master konfiguriert. Es muss daher vor Ort entsprechend der Anwendung konfiguriert werden. Pro Heizsystem darf es nur einen Touch konfiguriert als Master (Bedienteil) geben. Pro Heizkreis darf es nur einen Touch konfiguriert als Slave (Fernbedienung) geben.
  • Seite 123: Software Update Heizkreisregler, Bedienteil, Fernbedienung Und Kesselsteuerung

    26 Allgemeines 26.4.3 Software Update Heizkreisregler, Bedienteil, Fernbedienung und Kesselsteuerung Mit dieser Funktion können Sie den Heizkreisregler, das Touch-Bedienteil und die Touch Fern- bedienung updaten. ACHTUNG Alle getroffenen Einstellungen des Heizkreisreglers und der Kesselsteuerung gehen beim Software Update verloren! Dokumentieren Sie vor dem Update alle Einstellungen und Parameter. Für das Update aller Geräte ist nur 1 Software notwendig.
  • Seite 124: 26.4.4 Software Download

    26 Allgemeines Schalten Sie die gesamte Heizungsanlage aus. Stecken Sie den USB-Stick mit der neuen Software an der Rückseite des Bedien- teils ein. Beachten Sie: Verwenden Sie nur geeignete USB-Sticks. (unverbindliche Empfehlung: Fabrikat SanDisk) Positionieren Sie das Touch-Bedienteil im Bedienboard. 4.
  • Seite 125: Fühlerabgleich

    26 Allgemeines 26.5 Fühlerabgleich Im Menüpunkt Fühlerabgleich können leichte Abweichungen der Fühlerwerte um +- 15° C kor- rigiert werden. Der Menüpunkt Fühlerabgleich befindet sich im Menü Allgemeines. Bei großen Leitungslängen sind leichte Abwei- chungen der Fühlerwerte möglich. Mit der Funk- tion Fühlerabgleich können Sie jeden Fühler um plus/minus 15°C verstellen.
  • Seite 126: Werkseinstellungen

    26 Allgemeines 26.7 Werkseinstellungen Im Menüpunkt Werkseinstellung kann die ursprüngliche Werkseinstellung des Heizkreisreglers bzw. der Kesselsteuerung wiederhergestellt werden. Der Menüpunkt Werkseinstellungen befindet sich im Menü Allgemeines. Sie können die ursprünglichen Werkseinstellungen wiederherstellen. Beachten Sie: Zählerstände werden nicht zurückgesetzt. 26.8 Information Im Menüpunkt Information sind alle Störungen auch vergangene und bereits behobene chro- nologisch aufgelistet.
  • Seite 127: Delete Log

    26 Allgemeines 26.9 Delete Log Über den Menüpunkt DeleteLog können die Daten aus Datenlog gelöscht werden. Der Menüpunkt DeleteLog befindet sich im Menü Allgemeines. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit OK. Das Bedienteil startet anschließend neu. Betriebsanleitung...
  • Seite 128: 26.10 Speichern

    26 Allgemeines 26.10 Speichern Speichermöglichkeit aller Einstellungswerte nach Einstecken eines USB-Sticks. Der Menüpunkt Speichern befindet sich im Menü Allgemeines. Alle Einstellungswerte werden am Bedienteil gesi- chert. Beim Einstecken eines USB-Sticks werden die Ein- stellungswerte auf den Stick kopiert. 26.11 Laden Lademöglichkeit von Einstellungswerten nach Einstecken eines USB-Sticks.
  • Seite 129: 26.12 Modbus

    26 Allgemeines 26.12 ModBUS Das ModBUS-Protokoll ist ein Kommunikationsprotokoll, das auf einerrr Master / Slave- bzw. Client / Server-Architektur basiert.. Der Menüpunkt ModBUS befindet sich im Menü Allgemeines. Beachten Sie: Zyklische Schreibzugriffe über die ModBUS Schnittstelle wirken sich negativ auf die Lebens- dauer des Touch-Bedienteiles aus.
  • Seite 130: 26.13 E-Mail

    26 Allgemeines 26.13 E-Mail Im Menüpunkt E-Mail kann eine E-Mail Adresse hinterlegt werden an welche die Störungsmel- dungen der Anlage gesendet werden. Der Menüpunkt E-Mail befindet sich im Menü Allgemeines. Der Versand der Störungs-E-Mails erfolgt über einen ÖkoFEN Server. Es müssen lediglich die Empfängeradresse konfi- guriert werden.
  • Seite 131: 26.14 Ip Config

    26 Allgemeines 26.14 IP Config Im Menüpunkt IP-Config können alle Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden, um die Anlage in das lokale Netzwerk einzubinden. Stellen Sie zuerst im Menü Allgemeines unter Punkt Einstellungen die Anzeige der Netzwerkfunktionen ein. Der Menüpunkt IP Config befindet sich im Menü Allgemeines. Nach Aufrufen des Menüs erfolgt eine Verbin- dungsüberprüfung.
  • Seite 132 26 Allgemeines Stellen Sie in Abhängigkeit Ihres Netzwerkes DHCP auf Ein oder Aus. Geben Sie den Port ein (Standard 8080). Betriebsanleitung...
  • Seite 133 26 Allgemeines Dieser Menüpunkt wird nur dann aktiv, wenn ein funktionsfähiger USB WLAN Adap- ter (nicht jeder WLAN-Stick funktioniert am Touch-Bedienteil) angesteckt ist. Standardmäßig ist dieser Punkt ausgeblendet und befindet sich im LAN Modus. Wird der WLAN Modus aktiviert, wird ein Passwortfeld eingeblendet. Dynamische Adressvergabe im lokalen Netzwerk (sollte nach Möglichkeit deaktiviert sein).
  • Seite 134 26 Allgemeines Automatisch: Der Touch baut eine Verbindung zum my.oekofen.info Server auf. Da Anfragen immer vom Touch–Bedienteil ausgeführt werden, ist keine Portweiterleitung nötig. Statisch: In diesem Modus werden keine Verbindungsdaten an den ÖkoFEN Server übertragen und der Online-Service von ÖkoFEN kann nicht genutzt werden.
  • Seite 135: 26.15 Usb

    26 Allgemeines 26.15 USB Im Menüpunkt USB kann das Aufzeichnungsintervall für die Sicherung der Daten angepasst werden. Zudem können zuvor gespeicherte Einstellungen auf das Bedienteil geladen werden. Der Menüpunkt USB befindet sich im Menü Allgemeines. Ist kein USB-Stick angeschlossen, wird die Datenaufzeichnung auf dem internen Spei- cher gesichert (fixes Intervall = 60 Sek.).
  • Seite 136: Anhang

    27 Anhang Anhang 27.1 Übersicht der Störungsmeldungen Auflistung aller Störungsmeldungen am Display FB = Fühlerbruch - KS = Kurzschluss Lösungs- Code Anzeige Eingang / Ausgang Betroffenes Bauteil tabelle 1001 HK1 Vorlauf FB X4 oder X5 1002 WW1 Ein Fühler FB 1003 Außenfühler FB Heizkreisregler...
  • Seite 137 27 Anhang Lösungs- Code Anzeige Eingang / Ausgang Betroffenes Bauteil tabelle 2011 Speicher Unten1 KS X9 oder X10 2012 Vorlauf Ertrag1 KS 2013 Ruecklauf Ertrag 1 KS 2014 Best Kesselfühler 1 KS Heizkreisregler (→ 1b) 2017 Kaskade Ein Fühler KS X3 oder X7 2018 Kaskade Aus Fühler KS...
  • Seite 138 27 Anhang Lösungs- Code Anzeige Eingang / Ausgang Betroffenes Bauteil tabelle 5002 PE1 Reservefühler2 FB Kesselsteuerung (→ 1a) 5003 PE1 Reservefühler2 KS Kesselsteuerung (→ 1b) 5004 PE1 Außenfühler FB Kesselsteuerung (→ 1a) 5005 PE1 Außenfühler KS Kesselsteuerung (→ 1b) 5006 PE1 Kesselfühler FB Kesselsteuerung (→...
  • Seite 139 27 Anhang Lösungs- Code Anzeige Eingang / Ausgang Betroffenes Bauteil tabelle 5034 PE1 Zuendung (→ 12) 5035 PE1 Zuendung (→ 12) generiert Kesselsteuerung 5036 PE1 FlammÜberwachung (→ 13) 5037 PE1 FlammÜberwachung (→ 13) 5038 PE1 BSK offen BSK 1 2 5039 PE1 BSK geschlossen BSK 3 4...
  • Seite 140 27 Anhang Lösungs- Code Anzeige Eingang / Ausgang Betroffenes Bauteil tabelle 5056 Fehler Ausgang ZUEND ZUEND Kesselsteuerung 5057 Fehler Ausgang AV Kesselsteuerung 5058 Fehler Ausgang RES2 RES2 Kesselsteuerung 5059 Fehler Ausgang MA Kesselsteuerung 5060 Fehler Ausgang RA Kesselsteuerung 5061 Fehler Ausgang SM Kesselsteuerung 5062 Fehler Ausgang SZ...
  • Seite 141 27 Anhang Fühler KTY2K - Heizkreisregler + Kesselsteuerung (Fehler 1001 bis 1020 und 5000 bis 5007) – Fühler- bruch Code: 1001 HK1 Vorlauf FB 1002 WW1 Ein Fühler FB 1003 Außenfühler FB 1008 TPO1 FB 1009 TPM1 FB 1011 Speicher Unten1 FB 1012 Vorlauf Ertrag1 FB 1013...
  • Seite 142 27 Anhang Code: 1004 Kesselfühler FB Beschreibung: Der Messkreis des Fühlers ist offen Information für den Servicetechniker: Fühler nicht angesteckt ► Fühler anstecken, Stecker prüfen Fühler defekt ► Widerstandswert messen (2k Ω bei 25 °C) ggf. tauschen Fühlerkabel defekt ► Fühler tauschen Fühlertemperatur außerhalb des Messbereichs (-10 °C bis 130 °C) ►...
  • Seite 143 27 Anhang Fühler KTY2K - Heizkreisregler + Kesselsteuerung (Fehler 2001 bis 2020 und 5000 bis 5007) – Kurz- schluss Code: 2001 HK1 Vorlauf KS 2002 WW1 Ein Fühler KS 2003 Außenfühler KS 2004 Kesselfühler KS 2008 TPO1 KS 2009 TPM1 KS 2011 Speicher Unten1 KS 2012...
  • Seite 144 27 Anhang Code: 5001 PE1 Reservefühler1 KS 5003 PE1 Reservefühler2 KS Beschreibung: Der Messkreis des Fühlers hat einen Kurzschluss Information für den Servicetechniker: Fühler defekt ► Widerstandswert messen (2k Ω bei 25 °C) ggf. tauschen Fühlerkabel defekt ► Fühler tauschen Fühlertemperatur außerhalb des Messbereichs (-10 °C bis 130 °C) ►...
  • Seite 145 27 Anhang Kollektorfühler (Fehler 1010, 2010, 3010) Anzeige: [1010] Kollektor FB Beschreibung: Kollektorfühlerbruch, Messkreis Kollektorfühler (X15) ist offen Information für den Servicetechniker: Fühler nicht angesteckt ► Verkabelung prüfen und ggf. korrigieren Fühler defekt ► Widerstandswert messen (1k Ω bei 0 °C) ggf. tauschen Fühlerkabel defekt ►...
  • Seite 146 27 Anhang Bus (Fehler 4005, 4006, 4015, 4016) Anzeige: [4005] Heizkreisregler BUS Beschreibung: Fehler in der BUS-Verbindung zwischen Heizkreisregler und Bedienteil Information für den Servicetechniker: Verdrahtungsfehler ► Verkabelung prüfen und korrigieren keine Spannungsversorgung ► BUS-Verbindung am Heizkreisregler prüfen Unterschiedliche Software-Version ► Softwareupdate der einzelnen Komponenten durchführen Anzeige: [4006] Pellematic BUS Beschreibung: Fehler in der BUS-Verbindung zwischen Kesselsteuerung und Bedienteil Information für den Servicetechniker:...
  • Seite 147 27 Anhang Flammraumfühler (Fehler 5008, 5010) Anzeige: [5008] PE Abgasfühler FB Beschreibung: Abgasfühlerbruch, Messkreis Abgasfühler ist offen – Eingang RGF Information für den Servicetechniker: Fühler nicht angesteckt ► Fühler am Eingang anstecken Fühler defekt ► Fühler messen (ca. 5 mV bei 125 °C) ggf. tauschen Fühlerkabel defekt ►...
  • Seite 148 27 Anhang Unterdruckmessdose (Fehler 5012, 5013, 5041, 5042) Anzeige: [5012] PE Unterdruckmessdose FB Beschreibung: Messkreis der Unterdruckmessung offen Information für den Servicetechniker: Fühler defekt ► Unterdruckmessdose oder Signalkabel tauschen kein Signal ► Unterdruckmessdose tauschen falsches Signal ► Polarität und Signal am Eingang der Kesselsteuerung prüfen Anzeige: [5013] PE Unterdruckmessdose KS Beschreibung: Messkreis der Unterdruckmessung hat einen Kurzschluss Information für den Servicetechniker:...
  • Seite 149 27 Anhang Anzeige: [5041] [5042] PE Unterdruck Beschreibung: Wird der Unterdruck im Kessel innerhalb der Fehlerzeit (60 sec.) nach 3 Versuchen nicht erreicht, erscheint die Störungsmeldung [5042]. Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber: Die Kesseltür ist offen ► Kesseltür zur Gänze schließen. Der Kessel ist verunreinigt ►...
  • Seite 150 27 Anhang Analogeingang (Fehler 5014, 5016) Anzeige: [5014] / [5016] PE Analogeingang 1/2 FB Beschreibung: Analoger Eingang 1 / 2 Fühlerbruch, Messkreis vom analogen Eingang offen – Eingang AE1/AE2 Information für den Servicetechniker: falsches Signal ► Polarität und Signal am Eingang der Kesselsteuerung prüfen Fühler defekt ►...
  • Seite 151 27 Anhang Motor Die Störungsmeldungen der Tabellen 8 und 9 erscheinen nur, wenn in der Codeebene im Menü Pellematic ► Ausgänge die Stromschwellen aktiviert sind. Anzeige: [5018] PE Motor Turbine [5019] PE Glühstab [5020] PE Motor Aschebox (Ausgang AV) [5022] PE Magnetventil [5023] PE Motor Reinigung [5024] PE Abgasgebläse (Ausgang SZ) [5025] PE Umwaelzpumpe (Ausgang UW)
  • Seite 152 27 Anhang Motor Raumentnahme - RA1 (Fehler 5026) Die Störungsmeldungen der Tabellen 8 und 9 erscheinen nur, wenn in der Codeebene im Menü Pellematic ► Ausgänge die Stromschwellen aktiviert sind. Anzeige: [5026] Motor Raumentnahme1 Beschreibung: Fehler am Motor Raumentnahme – Ausgang RA Information für den Servicetechniker: Motor ausgesteckt ►...
  • Seite 153 27 Anhang Not-Aus / Sicherheitsthermostat (Fehler 5032, 5033) Anzeige: [5032] NOT AUS Beschreibung: Not-Aus Schalter wurde betätigt – Eingang NOT-AUS Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber: Prüfen Sie, ob der Not-Aus Schalter betätigt wurde. Der Not-Aus Schalter befindet sich meist beim Eingang zum Heizraum.
  • Seite 154 27 Anhang Zündung (Fehler 5034, 5035) Anzeige: [5034] PE Zuendung Beschreibung: Zündkriterium wurde nach 3 Versuchen nicht erreicht. Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber: Prüfen Sie, ob im Pelletslagerraum Pellets vorhanden sind. Reinigen Sie das Zündrohr und das Brennteller im Brennraum. Prüfen Sie ob der Flammraumfühler nach durchgeführter Kesselreinigung wieder korrekt platziert wurde.
  • Seite 155 27 Anhang Anzeige: [5035] PE Zuendung Beschreibung: Zündkriterium wurde nach 3 Versuchen nicht erreicht. Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber: Prüfen Sie, ob im Pelletslagerraum Pellets vorhanden sind. Reinigen Sie das Zündrohr und das Brennteller im Brennraum. Prüfen Sie ob der Flammraumfühler nach durchgeführter Kesselreinigung wieder korrekt platziert wurde.
  • Seite 156 27 Anhang Fehler Brandschutzklappe BSK (5038, 5039, 5040) Anzeige: [5038] PE BSK offen Beschreibung: Die Endlage Brandschutzklappe (BSK) Auf wurde nach 150 Sekunden nicht erreicht. Information für den Servicetechniker: BSK ausgesteckt ► BSK einstecken, Kabelverbindung prüfen BSK erreicht den Endschalter AUF nicht ► Kugelhahn auf Leichtgängigkeit prüfen Kein Signal obwohl Kugelhahn offen ist ►...
  • Seite 157 27 Anhang Saugsystem (Fehler 5043) Anzeige: Saugsystem Befüllung Beschreibung: Behälter ist trotz 3 Saugzyklen zu je 14 Minuten nicht vollständig befüllt. Zwischen den einzelnen Saugzyklen ist eine Pausenzeit aktiv. Die Pausenzeit ist gleich der Saugzeit. Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber: Prüfen Sie, ob im Pelletslagerraum Pellets vorhanden sind.
  • Seite 158 27 Anhang Aschebox entleeren (Fehler 5044) – Asche Warnung (Fehler 5053) Anzeige: [5044] PE Aschebox entleeren Beschreibung: Aschebehälter nahezu voll Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber: Entleeren Sie den vollen Aschebehälter und prüfen Sie den Ascheauslass am Kessel auf eventuelle Verstopfungen. Anzeige: [5053] PE Asche Warnung Beschreibung: Aschebehälter nahezu voll Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber:...
  • Seite 159 27 Anhang Kugelschleuse (nur bei Pellematic Smart, Smart XS, Condens und Compact) Anzeige: [5031] PE Endschalter Kugelschleuse – nur bei Pellematic Smart, Condens und Compact Beschreibung: Die Endposition der Kugelschleuse wurde nach 2 Minuten nicht erkannt (Mikroschalter am Zwischenbehälter). Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber: Prüfen Sie, ob im Pelletslagerraum Pellets vorhanden sind.
  • Seite 160 27 Anhang Brenngasfühler (nur bei Pellematic Smart – Fehler 5048) Anzeige: [5048] Brenngasfühler Beschreibung: Fehler im Messkreis, Störungsmeldung erscheint nur bei Pellematic Smart. Information für den Servicetechniker: Fühler defekt ► Fühler tauschen Fühlerkabel defekt ► Fühler tauschen Asche prüfen (Fehler 5050) Anzeige: [5050] Asche prüfen Beschreibung: Aschebox ist voll.
  • Seite 161 27 Anhang Deckel Behälteranlage offen (nur bei Pellematic PEB – Fehler 5052) Anzeige: [5052] PE Deckel Behälteranlage offen Beschreibung: Deckel Behälteranlage (bei PEB) offen – Eingang AK Mögliche Störungsbehebungen durch den Anlagenbetreiber: Prüfen Sie ob der Deckel des Pellets-Vorratsbehälters ordnungsgemäß geschlossen ist. Information für den Servicetechniker: Endschalter am Deckel defekt ►...
  • Seite 162 27 Anhang Fehler Ausgang VAK (Fehler 5055) Anzeige: [5055] Fehler Ausgang VAK Beschreibung: Die Mindestlast (60 W) vom Ausgang ist unterschritten. Information für den Servicetechniker: Sicherung F1 defekt ► Sicherung tauschen und Anlage neu starten Anschluss Vakuumturbine ► Kontrolle Anschluss Vakuumturbine. Es muss eine Mindestlast von 60 W vorhanden sein.

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