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E1247DE
Betriebsanleitung
Heizkreisregler Pelletronic Plus
Pelletronic Plus Version 2.23M
E1247DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Okofen Pelletronic Plus Version 2.23M

  • Seite 1 E1247DE Betriebsanleitung Heizkreisregler Pelletronic Plus Pelletronic Plus Version 2.23M E1247DE...
  • Seite 2 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Sehr geehrter Kunde! Wir freuen uns, dass Sie sich für einen Pelletronic Heizkreisregler von ÖkoFEN entschieden haben. Der Pelletronic Plus ist ein Qualitätsprodukt und entspricht dem neuesten Stand der Technik. • Diese Anleitung hilft Ihnen den Pelletronic sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu bedienen. •...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M INHALTSVERZEICHNIS SICHERHEITSHINWEISE ......................5 ....................5 UFBAU DER ICHERHEITSHINWEISE RICHTLINIEN UND NORMEN ....................... 6 ................... 6 ESTIMMUNGSGEMÄßE ERWENDUNG ..................... 6 NSACHGEMÄßE ANDHABUNG ............................6 ORMEN HEIZKREISREGLER ........................7 BEDIENELEMENTE UND IHRE FUNKTION ................. 8 ......................... 8 EDIENELEMENTE .............................
  • Seite 4 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 12. A ..........................25 LLGEMEINES 12.1. S ..........................25 PRACHEN 12.2. D ......................... 25 ATUM HRZEIT 12.3. K ....................... 25 ONTRAST ELLIGKEIT 12.4. M ..........................25 ESSWERTE 12.5. A ..........................25 USGÄNGE 12.6. S ........................ 26 ERVICEEINST ADEN 12.7.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M A. SICHERHEITSHINWEISE Aufbau der Sicherheitshinweise 4 verschiedene Gefahrenstufen sind durch Symbole und Signalwort gekennzeichnet. 1. Gefahrenhinweis Unsachgemäße Bedienung führen zu schwersten Verletzungen oder bedeuten Lebensgefahr. 2. Warnung Warnungen müssen beachtet werden, um mögliche Gefahren für Personen zu vermeiden. 3.
  • Seite 6: Richtlinien Und Normen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M B. RICHTLINIEN und NORMEN Bestimmungsgemäße Verwendung Der Heizkreisregler Pelletronic Plus dient zur Regelung einer Heizungsanlage entsprechend den Vorgaben des Herstellers. Eine anderweitige Verwendung des Heizkreisreglers ist nicht erlaubt. Unsachgemäße Handhabung • Unsachgemäße Handhabung (Veränderung von werkmäßig eingestellten und codierten Grundeinstellungen) durch nicht fachmännisches Personal führt zu Garantieverlust.
  • Seite 7: Heizkreisregler

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M C. HEIZKREISREGLER Der Heizkreisregler ist am Bedienboard eingebaut und regelt Heizkreise, Warmwasser, Pufferspeicher, bestehender Kessel und Solaranlage. Heizkreisregler Symbolische Abbildung (CMP1.4 mit CMP Display) In der Startmaske sehen Sie die wichtigsten Informationen: Uhrzeit Datum Außentemperatur Kesseltemperatur Betriebsart der Anlage Softwareversion...
  • Seite 8: Bedienelemente Und Ihre Funktion

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M D. BEDIENELEMENTE und ihre FUNKTION Bedienelemente Drehen Sie das Drehrad nach links oder rechts und wählen Sie so einen Menüpunkt aus. Durch Drücken der Taste Enter bestätigen Sie den ausgewählten Menüpunkt und kommen in das entsprechende Untermenü.
  • Seite 9: Bedienkonzept

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M E. BEDIENKONZEPT Das Bedienkonzept ist eine Abbildung der Menüebenen und Menüpunkte: Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 9...
  • Seite 10: Menüführung

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M F. MENÜFÜHRUNG Hauptmenü Drehen Sie das Bedienrad nach links oder nach rechts und wählen Sie so einen Menüpunkt. Durch Drücken der Taste Enter bestätigen Sie den gewählten (schwarz hinterlegten) Menüpunkt und kommen in das entsprechende Untermenü. Der Heizkreisregler zeigt am Display im Hauptmenü...
  • Seite 11: Heizkreis

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Heizkreis Betriebsarten: Nur die Frostschutzfunktion ist aktiv. Auto Der Kessel heizt in den Heizzeiten entsprechend der Raumsolltemperatur. Heizen Der Kessel heizt permanent entsprechend der Raumsolltemperatur. Absenken Der Kessel heizt permanent entsprechend der Absenktemperatur. Hand Der Kessel kann trotz eines defekten Mischers betrieben werden. Die Heizkreispumpe läuft dauernd, der Mischer ist stromlos und kann händisch eingestellt werden.
  • Seite 12: Partyfunktion

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Einstellen der Tage: Es gibt die Blöcke Mo-Fr und Sa-So und einzelne Tage Mo Di... Geben Sie die Heizzeiten für die Blöcke ein, übernimmt der Heizkreisregler die Heizzeiten automatisch für alle Tage des jeweiligen Blocks. Geben Sie die Heizzeiten für einzelne Tage ein, übernimmt der Heizkreisregler die Heizzeiten für den jeweiligen Tag.
  • Seite 13: Urlaubszeit

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 4.3. Urlaubszeit Ist „Urlaubszeit“ aktiv, heizt die Pellematic für die entsprechende Dauer auf die Raumsolltemperatur, ohne das hinterlegte Zeitprogramm zu berücksichtigen. 4.4. Heizkurve, Grenzen Die Heizkurve bezeichnet die Anpassung entsprechend der Vorlauftemperaturen an die sich verändernden Außentemp., damit die Solltemp.
  • Seite 14 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Raumeinfluss: 0= inaktiv Drehrad und Raumfühler der analogen Fernbedienung sind inaktiv. Raumfühler der digitalen Fernbedienung ist inaktiv. 1= aktiv Die Änderung des Raumeinflusses von 0 auf 1 bewirkt, dass Drehrad und Raumfühler der analogen Fernbedienung (± 5° C) aktiv sind! Aktiv ist nur möglich, wenn ein Raumfühler oder eine Fernbedienung vorhanden ist.
  • Seite 15 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Das Gebäude reagiert auf Anpassungen der Heizkurve nur langsam. Nehmen Sie pro Tag max. eine Anpassung vor. Anpassung Heizkurve – Fußpunkt: Bei Außen- Raumtemperatur temperaturen zu warm zu kalt am Tag +5 bis +15° C Heizkurvenwert 0,2 größer Heizkurvenwert 0,2 kleiner stellen und...
  • Seite 16: Estrich Programm

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 4.5. Estrich Programm Das Estrich Programm dient bei Neubauten zum Trocknen des Estrichs. Sie können das Estrichprogramm nur bei einem gemischten Heizkreis betreiben. Die Betriebsart des Heizkreises muss auf Automatik gestellt sein! Sie können für max. 31 Tage Heiztage individuelle Vorlauftemperaturen einstellen. Nach Ablauf des Programms wird die Funktion automatisch deaktiviert und der Heizkreis wechselt wieder in die vorherige Betriebsart Eingabe der Tage und Vorlauftemperaturen:...
  • Seite 17: Warmwasser

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Warmwasser Betriebsart: Die Anlage erhitzt das Warmwasser durchgehend auf die eingestellte Warmwassersolltemperatur. Die Anlage erfüllt die Frostschutzfunktion und hält das Warmwasser über 8° . Auto Die Anlage erhitzt das Wasser entsprechend dem Warmwasser - Zeitprogramm auf die eingestellte Warmwassersolltemperatur.
  • Seite 18: Warmwasser Zeitprogramm

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 5.1. Warmwasser Zeitprogramm Das Warmwasser Zeitprogramm funktioniert gleich wie das Heizkreis Zeitprogramm Siehe S. 12 5.2. Einschaltfühler und Ausschaltfühler Sie können einen Einschalt- und Ausschaltfühler für die Warmwasseraufbereitung wählen: (Warmwasserfühler, Pufferfühler Oben (TPO), Pufferfühler Mitte (TPM) oder Speicherfühler unten). Sie können für den Ein- und Ausschaltfühler den gleichen Fühler benützen.
  • Seite 19: Zirkulationspumpe

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 5.3. Zirkulationspumpe Die Zirkulationspumpe hält das Warmwasser zu den eingestellten Zirkulationszeiten an den Wasserabnehmern warm. Der Menüpunkt „Zirkulationspumpe“ erscheint nur, wenn die Zirkulationspumpe im Menü Warmwasser Einstellungen aktiv ist. Betriebsart: Sie wählen zwischen AUTO und AUS. TempEin ZirkP: Ist das Warmwasser unterhalb der Einschalttemperatur der Zirkulationspumpe, läuft die Zirkulationspumpe nicht.
  • Seite 20: Solar

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Solar 7.1. Solarkreis Betriebsart: Ladung, solange die Kollektortemperatur + Hysterese höher ist, als die Temperatur des Speicher Unten oder die Max. Temp. erreicht. Keine Ladung Koll Ist: Anzeige der Kollektortemperatur Speicher Ist: Anzeige der Temperatur im Speicher unten Sie können die Betriebsart Solar auch verändern, wenn die Betriebsart Anlage auf AUS gestellt ist.
  • Seite 21: Ertragsmessung

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Kollektorregelung: Gibt es ausschließlich für den Solarkreis 1. Hier aktivieren Sie die Kollektorregelung. Sie dient zur effizienten Wärmeentnahme von Sonnenkollektoren, indem die Wärmemenge entsprechend der Kollektortemperatur entnommen wird. Die Drehzahlregelung muss aktiv sein, ansonsten kann die Kollektorregelung die Drehzahl der Solarpumpe nicht regeln.
  • Seite 22: Kesselverzögerung

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 7.3. Kesselverzögerung Die Kesselverzögerung ist nur möglich, wenn der Wärmetauscher für die Solaranlage im Puffer ist. Die Kesselverzögerung dient zur vollständigen Ausnutzung der Solarenergie. Sie können die Kesselverzögerung aktivieren oder deaktivieren, wenn die entsprechenden Einstellungen bei der Inbetriebnahme vorgenommen wurden. Pellematic Kessel Ist: Anzeige der Kesseltemperatur...
  • Seite 23: Ökomatic

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Durch Drehen des Bedienrads gelangen Sie ins Menü der Kesselsteuerung. Drücken Sie Enter um mit dem Bedienrad Parametereinstellungen vorzunehmen. Ökomatic Kesselt Ist: Ist Anzeige der aktuellen Kesseltemperatur Kesselt Soll: Automatisch errechnete Kesselsolltemperatur (z.B.: Warmwassersolltemp. 60°C + 10° Überhöhung) Pellematic und Ökomatic können nicht gleichzeitig vorkommen.
  • Seite 24: Rücklaufanhebung

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Rücklaufanhebung Kesselt Ist: Ist Anzeige der aktuellen Kesseltemperatur Wenden Sie die Rücklaufanhebung ausschließlich bei der Kombination Pellematic, Thermomat und Puffer an. Verwenden Sie für die Rücklaufanhebung den zweiten Heizkreis des ersten I/O Moduls! Wenn die Rücklaufanhebung aktiv ist, zeigt der Heizkreisregler Pellematic im Hauptmenü nicht an, da bei dieser Anlagenart die Fühlerwerte der Pellematic für die Regelung nicht relevant sind.
  • Seite 25: Allgemeines

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Allgemeines 12.1. Sprachen 12.2. Datum/Uhrzeit Anzeige des aktuellen Datums und der Uhrzeit Bei einem Stromausfall länger als 2-3 Tage fällt die interne Uhr aus. Sie müssen Datum und Uhrzeit nach der Spannungswiederkehr händisch neu einstellen. 12.3.
  • Seite 26: Serviceeinst. Laden

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 12.6. Serviceeinst. Laden Wenn keine gespeicherten Daten vorhanden sind, werden die Werkseinstellungen geladen. 12.7. Fernwartung SMS Die Funktion gibt es nur in Verbindung mit einer Zusatzhardware – optional zu bestellen! • Beachten Sie die Bedienungsanleitung Pelletronic TC35i •...
  • Seite 27: Inbetriebnahme

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M G. INBETRIEBNAHME Einstellungen in den codegeschützten Parametern darf nur das autorisierte Fachpersonal durchführen. Der Code erlischt, sobald man in der Menüführung in die Startmaske zurückkehrt. Mit der Eingabe des Codes erscheinen zusätzliche Funktionen in den unterschiedlichen Ebenen der Menüführung.
  • Seite 28 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Anzahl DIG FBG: Anzahl der digitalen Fernbedienungen Minimum 0 – Maximum 6 Beachten Sie die Bedienungsanleitung digitale Fernbedienung. Sie ist der digitalen Fernbedienung beigepackt. Kesseltyp: Wählen Sie zwischen Pellematic und Ökomatic aus. RL Anhebung: Rücklauf Anhebung bleibt immer NEIN Ausnahme: Bei der Verwendung eines Thermomat müssen Sie auf JA stellen.
  • Seite 29: Ökomatic

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Ökomatic Kesselt Max: Maximale Kesseltemperatur Wenn die Ökomatic die maximale Kesseltemperatur erreicht, schalten alle Pumpen ein, um die Wärmeenergie aus dem Kessel zu fördern. Dieser Vorgang endet, wenn die Kesseltemperatur unter die maximale Kesseltemperatur minus der eingestellten Kesselüberhöhung sinkt.
  • Seite 30: Bestehender Kessel

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Bestehender Kessel Der Menüpunkt Bestehender Kessel dient der Regelung zwischen Bestehender Kessel und Pellematic. Wenn der Bestehende Kessel die Einschalttemperatur erreicht, schaltet sich die Pellematic ab und die Anlage bezieht die Energie vom Bestehenden Kessel. Bestehender Kessel ist aktiv, wenn der Heizkreisregler beim Peripherie Lernen nur 1 Pufferfühler (TPO) erkennt (siehe Peripherie Lernen S.
  • Seite 31: Temperaturabgleich

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M TempEin UV: Einschalttemperatur des Umschaltventils. Das Umschaltventil richtet den Hydraulikkreislauf auf den aktiven Kessel. Das Umschaltventil ist am Reserveausgang der 1. I/O Box angeschlossen. Schaltet das TempEin UV, erlischt die Brenneranforderung an die Pellematic! Hysterese UV: Verhindert das Takten des Umschaltventils.
  • Seite 32: Raumfühler

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Raumfühler Der Raumfühler misst die Raumtemperatur und vergleicht sie mit der Raumsolltemperatur. Bei Abweichungen verändert sich der Vorlauf, je nach Raumeinfluss. Raumeinfluss siehe S. 14 Zuweisung: Ordnen Sie den Raumfühler dem entsprechenden Heizkreis zu. Fühler: Aktivieren Sie den Raumfühler des Bedienteils für Wandmontage. Der Heizkreis darf keiner analogen bzw.
  • Seite 33 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M KT Regelber: Bezeichnet den Regelbereich der Kesseltemperatur. Dieser Regelbereich beginnt bei der Kesselminimaltemperatur (KT Min) und endet bei der Kesselminimaltemperatur plus KT Regelbereich. Im Regelbereich verkürzt sich die Einschaltdauer des Mischers dynamisch. Das heißt je näher die gemessene Kesseltemperatur der Kessel- Minimaltemperatur (KT Min) ist, umso kürzer ist die Öffnungsdauer des Mischers.
  • Seite 34 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Kesseltemperatur Verlaufsregelung – KT Verlauf: Die KT Verlauf bewirkt ein kontinuierliches Steigen der Kesseltemperatur, indem der Regler die Wärmeentnahme über den Mischer reguliert. Die KT Verlauf ist nur wirksam, wenn kein Puffer oder ein bestehender Kessel vorhanden ist. Temp Anstieg: Der minimale Wert des Temperaturanstiegs am Kesselfühler.
  • Seite 35: Warmwasser Einstellungen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Warmwasser Einstellungen Vorrang WW: Sie können den Warmwasservorrang Ein- oder Ausschalten. Schalten Sie den Warmwasservorrang ein, lädt ausschließlich der Boiler bis zur eingestellten Warmwassersolltemperatur. Danach versorgt der Kessel die Heizkreise. Schalten Sie den Warmwasservorrang aus, versorgt der Kessel den Boiler und die Heizkreise parallel. Überhöhung: Die Überhöhung ist der Temperaturwert, der zur Warmwassersolltemperatur addiert wird.
  • Seite 36: Zirkulationspumpe Einstellungen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Zirkulationspumpe Einstellungen Innerhalb des Zeitprogramms taktet die Zirkulationspumpe anhand der Pausenzeit und der Laufzeit: In der Pausenzeit ist die Zirkulationspumpe inaktiv. In der Laufzeit ist die Zirkulationspumpe aktiv. Puffer Übersicht Der Heizkreisregler erkennt beim Peripherie Lernen anhand des Pufferfühlers Oben (TPO) und Pufferfühler Mitte (TPM), dass ein Puffer vorhanden ist.
  • Seite 37: Solar Einstellungen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Solar Einstellungen Begrenzung: Sie können den Begrenzungsfühler wählen, der abschaltet, wenn die Maximale Speichertemperatur erreicht ist. Sie können nur Fühler wählen, die installiert und aktiviert sind. Kollektor Max: Wenn der Kollektor die Kollektortemperatur Max erreicht, schaltet die Solarkreispumpe ab.
  • Seite 38 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Jumperstellung: Drehzahlansteuerungsart muss mit der Jumperstellung identisch sein! Kollektorschutz: Sie können die Kollektorschutzfunktion Ein und Ausschalten. Schutztemperatur / Schutzhysterese: Ist die Kollektorschutzfunktion aktiviert und erreicht der Kollektorfühler die Schutztemperatur, schalten Warmwasserpumpen und Heizkreispumpen ein. Weiters öffnen sich die Mischer bis die maximale Vorlauftemperatur erreicht ist. Dieser Vorgang bricht ab, wenn die Kollektortemperatur bis zur Kollektortemperatur Max steigt oder die Kollektortemperatur um die eingestellte Schutzhysterese unter die Schutztemperatur sinkt.
  • Seite 39 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Priorität – PRIO1 und PRIO 2: Die Prioritätenschaltung dient einer vorrangigen und effizienten Energieausnutzung bei zwei Solarkreisen. Sie legen hier die Prioritäten der Solarkreise fest. Sie können nur einem Solarkreis PRIO 1 zuordnen. Anforderungen an den Solarkreis PRIO 1 werden immer zuerst und zur Gänze erfüllt. Laufzeit/Pausenzeit/Spülzeit für PRIO 2: Sie stellen nur beim Solarkreis PRIO 2 die Laufzeit/Pausenzeit/Spülzeit ein.
  • Seite 40: Solarkreise Mit 2 Pumpen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 2 Solarkreise mit 1 Pumpe und 1 Umschaltventil (UV) Solarkreis1…..Priorität 1 Solarkreis 2….Priorität 2 Beispiel für einen Solarkreis und 1 Pumpe 2 Solarkreise mit 2 Pumpen Der Ablauf ist gleich mit dem Ablauf bei einer Pumpe. Zusätzlich können beide Pumpen parallel laufen.
  • Seite 41: Esselverzögerung

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Kesselverzögerung KV Dauer: Ist die Dauer der Kesselverzögerung. Differenz Max: Ist die Differenz Max zwischen TPO Ist und TPO Soll. Temp Anstieg: Der minimale Wert des Temperaturanstiegs am TPO Anstiegsdauer: Die Dauer in der der Temperaturanstieg erfolgen muss. KV Koll Min: Ist die Mindesttemperatur des Kollektors.
  • Seite 42: Pellematic Cmp

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Pellematic CMP Siehe Kundenebene Menüpunkt Pellematic S. 22 Software Update der Kesselsteuerung Ansicht der Kesselsteuerung (CMP Hauptplatine) mit Schacht/Slot für die Compact Flash Card Schwerste Verletzungen durch Stromschlag ! Arbeiten an elektrischen Komponenten sind nur von autorisiertem Fachpersonal durchzuführen! Arbeiten nur bei Hauptschalter AUS durchführen! Vorgang:...
  • Seite 43: Pellematic Einstellungen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 15.1. Pellematic Einstellungen Überhöhung Die Überhöhung gleicht Wärmeverluste aus und verhindert das Takten der Brenneranforderung. Beispiel: Die eingestellte Warmwassertemperatur beträgt 60° C. Die Überhöhung des Warmwassers beträgt 5° C. Plus Kesselüberhöhung von 10° C, ergibt eine Kessels olltemperatur von 75° C. (= Warmwassertemperatur + Überhöhung Warmwasser + Kesselüberhöhung).
  • Seite 44: Frostschutz

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 15.2 Frostschutz Temp Grenze: Unterhalb der Temperaturgrenze werden die vorhandenen Heizkreise zyklisch gespült. Die Heizkreispumpen schalten sich alle 60 Minuten für 5 Minuten ein. Sinkt ein Fühler unter eine Temperatur von 8° C, wir d eine Brenneranforderung ausgegeben. Temperaturgrenze ist einstellbar zwischen -20 und 4°C (Außentemperatur).
  • Seite 45 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Sperrtemp: Ist die Außentemperatur höher als die Sperrtemperatur, gibt es keine Brenneranforderung an: • Kessel 2…………………2er Kaskade • Kessel 2 und 3…………3er Kaskade • Kessel 3 und 4…………4er Kaskade Um zu den Menüpunkten Spitzenlastkessel und Sperrzeit zu gelangen muss die Anzahl Kessel mindestens 2 sein.
  • Seite 46 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M CMP0.6 Hydraulische Weiche: Sie müssen den Kesselfühler in eine hydraulische Weiche einbauen, an die alle Kessel angeschlossen sind. Der Heizkreisregler misst die Temperatur, die von allen Kesseln gemeinsam ans System abgegeben wird. Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev.
  • Seite 47 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 2 er Kaskade ohne Puffer 2 er Kaskade mit Puffer Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 47...
  • Seite 48 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 3er Kaskade ohne Puffer Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 48...
  • Seite 49 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 3er Kaskade mit Puffer Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 49...
  • Seite 50 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 4er Kaskade ohne Puffer Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 50...
  • Seite 51 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 4er Kaskade mit Puffer Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 51...
  • Seite 52: Allgemeines Hauptmenü

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Allgemeines Hauptmenü Konfiguration Laden Es werden alle Daten, die vom Servicetechniker eingestellt wurden, geladen. Auch die Code-geschützten Einstellungen Konfiguration speichern Es werden alle Daten, die vom Servicetechniker eingestellt wurden, gespeichert. Auch die Code-geschützten Einstellungen. Log-File Alle Code-Eingaben werden mit einem Zeitstempel gespeichert.
  • Seite 53 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M 3. Datenaufzeichnung: dient zur Aufzeichnung der individuellen Anlagendaten. Es werden alle gelernten Ein- und Ausgänge aufgezeichnet. Ausnahme: Mischer! Geben Sie das Aufzeichnungsintervall ein. 4. Softwareupdate Sie können eine neue Software vom USB Stick einspielen. Vorraussetzungen: •...
  • Seite 54: Anschlussschemen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M H. Anschlussschemen Pelletronic Plus I/O – Box und Pellematic Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 54...
  • Seite 55 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 55...
  • Seite 56 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 56...
  • Seite 57 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 57...
  • Seite 58 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Kabelspezifikation AUSGÄNGE siehe Anschlussplan auf der Vorderseite Funktion Pin Bez. I/O BOX Leitungstyp Querschnitt max. Strombelastung Heizkreispumpe 1 YML-J 3x0.75 Heizkreispumpe 2 YML-J 3x0.75 Warmwasserpumpe YML-J 3x0.75 Mischer HK1 AUF YML-J 3x0.75 Mischer HK1 ZU YML-J 3x0.75 Mischer HK2 AUF...
  • Seite 59 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Verdrahtungsvorschrift für Mikronetzwerk mit 1, 2 oder mehrere Heizkreisregler Heizkreisregler 1 (HRK1) versorgt das Kesselbediengerät (KGB) & bis zu 2 digitale Fernbediengeräte (Dig. FBG) • Die Reihenfolge der Geräte in der Bus-Verkabelung ist egal, jedoch müssen Sie die Stationsnummern für die HKR &...
  • Seite 60: Verdrahtungsschema - Beispiel Für 1 Heizkreisregler

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Verdrahtungsschema - Beispiel für 1 Heizkreisregler Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 60...
  • Seite 61: Verdrahtungssschema - Beispiel Für 2 Heizkreisregler

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Verdrahtungssschema – Beispiel für 2 Heizkreisregler Pro I/Box maximal 2 Digitale Fernbedienungen 24 Volt Verbindung nur zur 1. I/OBox Freigabe: 10.04.07 geprüft u. freigegeben: TD/HUST Rev.:06 Rev. Datum: 03/2010 Seite 61...
  • Seite 62: Defaultwert Und Einstellungen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Defaultwert und Einstellungen Kunde: Anlage: Peripherie lernen Anzahl I/O Teile Anzahl DIG FBG Kesseltyp: Pellematic RL Anhebung NEIN Typ CMP CMP 1.4 CMP Anzahl Betriebsart Anlage Betriebsart Anlage Heizkreis HK __ HK __ HK __ Betriebsart Raumtemp Soll 22.0°...
  • Seite 63 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Einstellungen Vorlauf Max 55.0° C Vorlauf Min 20.0° C Überhöhung 5.0° C Art Heizkreis gemischt Mischer Auf 5 sec Mischer Aus 10 sec Mischer Zu 5 sec KT Regelber 10.0° C VL Regelber 10.0° C Mischerlaufzeit 2 min KT Verlauf...
  • Seite 64 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Puffer Einstellungen Puffert.max 30.0° C Puffert.min 10.0° C Kombispeicher NEIN Solarkreis 1 SO __ SO __ SO __ Betriebsart Koll Hyst Ein 10.0° C Koll Hyst Aus 5.0° C Speicher Max 60.0 ° C Speicher Hyst 5.0°...
  • Seite 65 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Koll Regelung Koll Min 60.0° C Koll Regelber 10.0° C Einstellungen Begrenzg Sp.Unten Kollektor Max 130.0° C Koll Max Hyst 30.0° C Kollektorschutz Schutztemp 120.0° C Schutzhyst 10.0° C Spülvorgang Pausenzeit SV 14 min Laufzeit SV 1 min Koll Min SV 20.0°...
  • Seite 66 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Kesselt Max 95.0° C TempEin Pump 20° C oder 60°C TempGrenze Frostschutz 4.0° C Anzahl Kessel Hysterese 1 2.0° C Hysterese 2 5.0° C Hysterese 3 3.0° C Folgewechsel 50Std Sperrtemp 20.0° C Spitzenlastkessel inaktiv Sperrzeit K2 30 min Sperrzeit K3...
  • Seite 67 Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M Ökomatic Einstellungen Kesselt Max 95.0° C TempEin Pump 60.0° C Rücklaufanhebung Einstellungen Rückl Soll 50.0° C TempEin Pump 60.0° C Mischerlaufzeit 2 min Mischer Auf 5 sec Mischer Aus 10 sec Mischer Zu 5 sec KT Regelber 10.0°...
  • Seite 68: Garantiebedingungen

    Betriebsanleitung Pelletronic Plus V 2.23M J. Garantiebedingungen Für nachweislich unbrauchbar gewordene Waren oder Teile infolge von Material- od. Herstellungsfehlern gelten folgende Garantiezeiten ab Inbetriebnahme: • Kessel 15.000 Betriebsstunden* / max. 5 Jahre • Holzcontainer inkl. Kaminsystem und unbewegte Anlagenteile max. 5 Jahre •...

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