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Produkt Bedienen - Sthor 78118 Bedienungsanleitung

Akku-werkstattleuchte
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D
Bei Anlieferung ist der Akku des Bohrgerätes – des Schraubers nicht aufgeladen. Deshalb muss man ihn vor Be-
ginn der Arbeiten entsprechend der nachstehend beschriebenen Verfahrensweise mit Hilfe des zum Lieferumfang
gehörenden Netzteiles und der Ladestation aufladen. Die Akkus vom Typ Li-ION (Lithium-Ionen) zeigen keinen sog.
„Speichereffekt", wodurch es möglich ist, dass sie zu jedem beliebigen Moment nachgeladen werden können. Es
wird jedoch empfohlen, den Akku während des Normalbetriebs zu entladen, um ihn dann bis zur vollen Kapazität
wieder aufzuladen. Wenn es auf Grund des Charakters der Arbeit nicht jedesmal möglich ist, den Akku so zu behan-
deln, dann ist das wenigstens nach jeweils einigen Betriebszyklen durchzuführen. In keinem Fall dürfen die Akkus
durch Kurzschließen der Elektroden entladen werden, da dadurch unumkehrbare Schäden hervorgerufen werden!
Ebenso darf der Ladezustand des Akkus nicht durch das Kurzschließen der Elektroden und Prüfen der Funkenbil-
dung überprüft werden.
Lagerung des Akkus
Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, muss man die richtigen Lagerbedingungen gewährleisten. Der Akku
hält ungefähr 500 Zyklen „Laden – Entladen" aus und muss bei einer Temperatur von 0 bis 30°C sowie bei einer
relativen Luftfeuchtigkeit von 50% gelagert werden. Um den Akku über einen längeren Zeitraum lagern zu können,
muss man ihn bis zu 70% seiner Kapazität aufladen. Bei einer längeren Lagerung muss man den Akku regelmäßig
ein Mal im Jahr aufladen. Man darf auch kein übermäßiges Entladen des Akkus zulassen, da dies seine Haltbarkeit
verkürzt und einen unumkehrbaren Schaden hervorrufen kann.
Während der Lagerung wird sich der Akku stufenweise auf Grund seines Auslaufens entladen. Der Prozess der
Selbstentladung hängt von der Lagertemperatur ab, d.h. je höher die Temperatur, desto schneller ist der Prozess des
Entladens. Bei nicht sachgemäßer Lagerung der Akkus kann es zu eiknem Ausfluss des Elektrolyten kommen. Wenn
ein Ausfluss erfolgt, dann muss man den Ausfluss mit einem neutralisierenden Mittel sichern; bei einem Kontakt des
Elektrolyten mit den Augen, muss man sie intensiv mit Wasser auswaschen und anschließend unverzüglich ärztliche
Hilfe in Anspruch nehmen. Das Benutzen des Werkzeuges mit einem beschädigten Akku ist verboten!
Bei einem völligen Verschleiß des Akkus muss man ihn einem Spezialdienst übergeben, der sich mit der Entsorgung
derartiger Abfallstoffe beschäftigt.
Transport der Akkus
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Gefahrenstoffe behan-
delt. Der Nutzer des Werkzeuges kann das Werkzeug mit Akku oder die Akkus selbst auf dem Landwege trans-
portieren. Dabei müssen nicht unbedingt zusätzliche Bedingungen erfüllt werden. Werden Dritte mit dem Transport
beauftragt (zum Beispiel beim Versand mit einer Kurierfirma), muss man entsprechend den Vorschriften für einen
Gefahrenstofftransport verfahren. Vor dem Versand muss man sich in dieser Angelegenheit mit einer entsprechend
qualifizierten Person in Verbindung setzen.
Das Transportieren beschädigter Akkus ist dagegen verboten. Die für die Zeit des Transports demontierten Akkus
sind aus dem Werkzeug zu entfernen und die Kontakte entsprechend zu schützen, z.B. mit einem Isolierband be-
kleben. In der Verpackung sind die Akkus so zu schützen, dass sie sich während des Transports nicht fortbewegen
können. Ebenso müssen die Vorschriften des Landes bzgl. des Transports von Gefahrenstoffen beachtet werden.
Akku laden
Achtung! Stecker des Ladegerätes vor Akkuladen ziehen. Akku und seine Kontakte mit einem weichen, trockenen
Lappen vom Schmutz und Staub reinigen.
Verschluss oder beide Verschlüsse gleichzeitig drücken, Akku aus der Werkstattleuchte ziehen.
Stecker des Ladegerätes im Akkuanschluss anschließen (II).
Netzstecker des Ladegerätes anschließen.
Eine rot aufgeleuchtete LED deutet auf den Akkuladeprozess hin.
Nach beendetem Akkuladeprozess wechselt die LED von rot in grün.
Netzstecker des Ladegerätes und Stecker zum Akkuladen ziehen.

PRODUKT BEDIENEN

Werkstattleuchte mit dem Steuerschalter einschalten sowie durch erneutes Betätigen ausschalten.
Der Reflektor ist in seiner Lage unterschiedlich einstellbar (III). Das Sperren des Reflektors wird in jeder Stellung mit
einem Klickgeräusch des Verschlusses signalisiert.
Die Leuchte kann mit dem Akku auf dem Untergrund aufgestellt werden.
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O R I G I N A L A N L E I T U N G

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