Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Netzwerkwissen - 7links PX-1091 Handbuch

Wlan netzwerk-videorecorder & media-server nas für 2 sata-hdds
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Netzwerkwissen

DEU
DHCP – automatische Adressvergabe
DHCP steht für Dynamic Host Configuration Protocol und bedeutet, dass
die Vergabe der IP-Adressen dynamisch von einem Server aus geschieht.
Jedes Mal, wenn ein Computer sich mit dem Netzwerk verbindet, wird
ihm eine gerade freie IP-Adresse zugewiesen. Die weiteren Daten wie die
Subnetzmaske, das Standard-Gateway und der DNS-Server werden jedem
einzelnen Computer durch den Server mitgeteilt. Das bedeutet, dass der
einzelne Computer nicht mehr manuell eingerichtet werden muss.
DHCP wird häufig in privaten Netzwerken verwendet, da der Aufwand sehr
gering ist.
PPPoE
PPPoE steht für PPP over Ethernet und bezeichnet Verwendung des
Netzwerkprotokolls Point-to-Point Protocol (PPP) über eine Ethernet-
Verbindung. PPPoE wird in Deutschland hauptsächlich in Verbindung
mit ADSL-Anschlüssen verwendet. ADSL bedeutet Asynchrones DSL und
steht für die Verwendung einer Leitung für Telefon und Internet. ADSL ist
Standard in Deutschland.
Hauptgrund für die Verwendung von PPPoE ist die Möglichkeit,
Authentifizierung und Netzwerkkonfiguration (IP-Adresse, Gateway) auf
dem schnelleren Ethernet zur Verfügung zu stellen.
Statische Adressvergabe
Bei der statischen Adressvergabe sind alle Netzwerkadressen eines
Netzwerkes fest vergeben. Jeder einzelne Client (Computer) des Netzwerks
hat seine feste IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Standard-Gateway und
den DNS-Server fest eingespeichert und muss sich mit diesen Daten beim
Server anmelden.
Ein neuer Client (Computer) muss erst mit einer gültigen, noch nicht
vergebenen IP-Adresse und den restlichen Daten ausgestattet werden,
bevor er das Netzwerk nutzen kann.
Manuelle Adressvergabe ist besonders bei Netzwerkdruckern oder
ähnlichen Geräten sinnvoll, auf die häufig zugegriffen werden muss oder in
Netzwerken, die besonders sicher sein müssen.
WEP und WPA
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist der ehemalige Standard-
Verschlüsselungsalgorithmus für WLAN. Er soll sowohl den Zugang zum
Netz regeln, als auch die Vertraulichkeit der Daten sicherstellen. Aufgrund
verschiedener Schwachstellen wird das Verfahren als unsicher angesehen.
Daher sollten WLAN-Installationen die sicherere WPA-Verschlüsselung
verwenden.
Wi-Fi Protected Access (WPA) ist eine modernere Verschlüsselungsmethode
für ein WLAN. Sie wurde als Nachfolger von WEP eingeführt und weist nicht
52
deren Schwachstellen auf.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis