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Tabelle 17: Kommunikationsobjekte - Verbrauch L1 - MDT Technologies EZ-0320.01 Technisches Handbuch

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Technisches Handbuch
Energiezähler [EZ-03xx.01]
Die „Mindestzeit der Überschreitung" gibt an, wie lange eine Überschreitung gemessen werden
muss, bevor die Aktion ausgelöst wird. So bewirkt eine Mindestzeit von 10 s bei einem
Lastüberschreitung von 100 W, dass für 10 s ein Wert über 100 W gemessen werden muss, bevor
die Aktion für das Überschreiten ausgelöst wird. Dabei arbeitet die Mindestzeit für Überschreitung
mit der Hysterese zusammen. Wird also eine Überschreitung gemessen, so muss die Leistung
unterhalb des eingestellten Wertes minus Hysterese fallen, um die Verweilzeit zu stoppen.
Der „Wert bei Rücknahme Unterschreitung" löst eine definierte Aktion aus, welche ausgeführt
wird, wenn eine Lastüberschreitung wieder unterschritten wurde.
Wichtig:
Nach Reset/Neuprogrammierung muss der Wert für Überschreitung erneut überschritten
werden um den „Wert bei Rücknahme der Überschreitung" zu senden!
Überwachung Lastunterschreitung
Der „Wert für Lastunterschreitung" beschreibt den Wert, bei dessen Unterschreitung eine
ausgewählte Aktion „Wert bei Unterschreitung" ausgeführt werden soll.
Mit der Hysterese kann die Abschaltschwelle verschoben werden. Diese Schwelle berechnet sich
bei einer Hysterese von 10% bei einem Wert für Lastunterschreitung von 100 W wie folgt:
Einschaltpunkt = 100 W; Rücknahme bei Überschreiten von 110 W (Einschaltwert plus Hysterese).
Die „Mindestzeit der Unterschreitung" gibt an, wie lange eine Unterschreitung gemessen werden
muss, bevor die Aktion ausgelöst wird. So bewirkt eine Mindestzeit von 10 s bei einem
Lastunterschreitung von 100 W, dass für 10 s ein Wert unter 100 W gemessen werden muss, bevor
die Aktion für das Unterschreiten ausgelöst wird. Dabei arbeitet die Mindestzeit für Unterschreitung
mit der Hysterese zusammen. Wird also eine Unterschreitung gemessen, so muss die Leistung
oberhalb des eingestellten Wertes plus Hysterese steigen, um die Verweilzeit zu stoppen.
Der „Wert bei Rücknahme Unterschreitung" löst eine definierte Aktion aus, welche ausgeführt
wird, wenn eine Lastunterschreitung wieder überschritten wurde.
Wichtig:
Nach Reset/Neuprogrammierung muss der Wert für Unterschreitung erneut unterschritten
werden um den „Wert bei Rücknahme der Unterschreitung" zu senden!
Blindleistung/Scheinleistung/Leistungsfaktor cos Phi
Zusätzlich zur Wirkleistung können auch die errechneten Werte der Blindleistung, der
Scheinleistung und des Leistungsfaktors cos Phi ausgegeben werden. Für die Blind- und die
Scheinleistung kann mit der „Objektauswahl" bestimmt werden, ob die Werte in „W" oder „KW"
ausgegeben werden sollen. Mit „Wert bei Änderung senden" kann eingestellt werden, bei welcher
Änderung (in %) der entsprechende Wert auf den Bus gesendet werden soll. „Zyklisch senden"
legt fest, in welchen gleichbleibenden Abständen ein aktueller Wert gesendet werden soll.
Die Tabelle zeigt die verfügbaren Kommunikationsobjekte:
Nummer
Name/Objektfunktion
50
Verbrauch L1 – Wirkleistung
53
Verbrauch L1 – Blindleistung
54
Verbrauch L1 – Scheinleistung
55
Verbrauch L1 – Leistungsfaktor
cos Phi
56
Verbrauch L1 –
Lastunterschreitung
57
Verbrauch L1 –
Lastüberschreitung
Tabelle 17: Kommunikationsobjekte – Verbrauch L1 ... L3: Leistungsmessung
MDT technologies GmbH • 51766 Engelskirchen • Papiermühle 1 • Germany
36
Tel.: +49-2263-880 • knx@mdt.de • www.mdt.de
Länge
Verwendung
2 Byte
Ausgabe der gemessenen Wirkleistung.
4 Byte
DPT entsprechend „Objektauswahl"
2 Byte
Ausgabe der gemessenen
4 Byte
DPT entsprechend „Objektauswahl"
2 Byte
Ausgabe der gemessenen
4 Byte
DPT entsprechend „Objektauswahl"
4 Byte
Ausgabe des gemessenen
1 Bit
Melden einer Lastunterschreitung
1 Bit
Melden einer Lastüberschreitung für die
Schaltschwelle
Wert für
Wert für
Blindleistung
.
Scheinleistung
.
Leistungsfaktors

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Diese Anleitung auch für:

Ez-0363.01

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