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18. DECKSTICH NÄHEN
* Neben flachen Schließnähten wird der Deckstich
für Überdecknähte, zum Befestigen und
Übersteppen von Ausschnitten und zum Säumen
von T-Shirts, Sweatware usw. verwendet. Der
Deckstich ist besonders geeignet für dehnbare
Materialien. Er eignet sich auch für Webware.
(1) MASCHINE EINRICHTEN
* Nadeln C, D und/oder E einsetzen, je nach
gewählter Deckstichart.
* Die Skala auf der Messerabdeckung B gibt den
Abstand von der mittleren Deckstich-Nadel an.
Nutzen Sie diese als Führung, wenn Sie den Stoff
auflegen.
* Greiferabdeckung schließen.
(2) DECKSTICH-NAHTENDE SICHERN
Abketteln ist am Ende von Deckstichnähten nicht
möglich, da sich die Naht auftriefeln würde, wenn
der Greiferfaden am Nahtende herausgezogen wird.
Die Naht ist daher wie folgt zu sichern.
Beim Durchnähen bis zur Stoffkante
* Zunächst Nadelfäden (2 oder 3 Fäden) wie in der
Abbildung gezeigt verknoten.
* Diese Fäden mit den Greiferfäden verbinden.
* Fadenenden abschneiden.
Beim Nahtende inmitten des Stoffes
* Nadelfäden (2 oder 3 Fäden) auf der Unterseite
des Stoffes herausziehen und auf gleiche Weise
wie oben beschrieben verknoten.
* Fadenenden abschneiden.
Hinweis: Normalerweise löst sich die Naht am
Nahtanfang nicht auf, es ist aber
empfehlenswert, die Naht analog zum
Durchnähen bis zur Stoffkante durch
Verbinden mit dem Greiferfaden zu sichern.
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