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Spannungsversorgung; Leistungsaufnahme; Datenformat - Reinhardt MWS 5MV Bedienungsanleitung

Microprocessor wetterstationen mit datalogger
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Bedienungsanleitung MWS 5M / MWS 5MV / MWS8

3.6 Spannungsversorgung

9-20 VDC (Platinenversionn älter als V2.63), ca. 100 mA an 18VDC, Netzteil gehört zum Liefer-
um fang.
Platinen Versionen ab 2.63 haben einen Schaltregler, der Eingangsspannungen von 4..28VDC
bei ca. 100mA an 18VDC erlaubt. (Standard ab Mai 2010)
Wenn Zusatzsensoren angeschlossen werden sollen, beachten Sie bitte, dass die Versorgung der
Zusatzsensoren über eine Verpolungsschutzdiode aus dem Netzteil der Wetterstation abgeleitet
wird.
ACHTUNG: Manche Zusatzsensoren (Lux-Sensor, Regendetektor, etc) benötigen für eine einwand-
freie Funktion Versorgungsspannungen von mindestens 9VDC!
Achtung: Die Lüfteransteuerung ist für Versorgungsspannungen von 9 bis 28VDC ausgelgt.
Für den Betrieb mit niedriger Spannung (ab 3.5V ist auf Wunsch eine spezielle Lüfteransteuerung
verfügbar, jedoch ergibt sich dann ein höherer Stromverbrauch!

3.6.1 Leistungsaufnahme

Typische Leistungsaufnahme der MWS 5MV / MWS8 an unterschiedlichen Spannungen:
Strom bei 8VDC : 193mA,
Strom bei 10VDC : 148mA,
Strom bei 12VDC : 123mA,
Strom bei 18VDC : 88.8mA,
Strom bei 24VDC : 82.5mA,
Strom bei 28VDC : 80.0mA,

3.7 Datenformat

Das Datenformat der gesendeten Daten sieht folgendermaßen aus.
Beispiel eines Datensatzes:
15:24:32, 15.09.03, TE22.09, DR952.25, WR78.91, FE35.58, WG0.00, WS4.11, WD494.29, WC22.09,
WV80.79,
Alle 2 Sekunden sendet die MWS 5MV / MWS8 einen Datensatz, der mit Uhrzeit und Datum
beginnt. Danach kommen, durch Komma getrennt, die einzelnen Messwerte mit Sensorkennung
standardmäßig in der Reihenfolge:
Temperatur (TE), Barometer (DR), Windrichtung (WR), Feuchte (FE), Windgeschwindigkeit
(WG), Windspitze (WS), Winddurchschnitt (WD), Windchill (WC), Windrichtung vorherrschend
(WV). Der Datensatz endet mit <CR><LF>, ab Firmwareversion 2.16 wird bei jedem Datensatz,
der in den Logger geschrieben wird, zur Synchronisation mit der Software vor dem <CR><LF>
ein ASCII-Zeichen 31 ausgegeben.
Diese Reihenfolge kann geändert werden, in dem man die Ausgabepositionen (!Kxx) mit den
internen Sensornummern neu belegt (Die Befehle dazu finden Sie im Anhang).
Die Daten werden standardmäßig mit 9600BAUD, 8bit, no parity und einem Stop bit übertragen.
(Für die Auswertung mit eigener Software lassen sich verschiedene Ausgabemodi einstellen -
siehe Anhang)
Auf der Festplatte wird pro Monat ein Datenfile erzeugt, dessen Format dem der gesendeten
Daten gleicht. Die Datenfiles haben die Endung .MWS.
Ein Beispiel : Das File vom Juni 2010 heißt 06_10.MWS bei den 16-bit-Versionen und
06_2010.MWS bei den 32-bit-Versionen.
Bei fehlenden Daten (Meßwertlücken, durch Stromausfall, etc.) schreibt die Software zur Wahrung
der Integrität der Zeitachse Datensätze mit dem Meßwert -99999. Die Software interpretiert diese
Werte (-99999 sowie -99997) als Meßwertlücken, die in der Kurvenanzeige zu einer Unterbrechung
(Lücke) im Graphen führen.
Die 32-bit Versionen können die Daten der 16-bit Versionen lesen, umgekehrt jedoch nicht!
geändert am 29.06.2016 von DO
Fax: 08196/7005 und 1414 email:
Leistungsaufnahme: 1.54W
Leistungsaufnahme: 1.48W
Leistungsaufnahme: 1.48W
Leistungsaufnahme: 1.60W
Leistungsaufnahme: 1.98W
Leistungsaufnahme: 2.24W
REINHARDT System- und Messelectronic GmbH
wetter@reinhardt-testsystem.de
zum Inhaltsverzeichnis
MWS5M_MWS8_d.p65 Seite 16
Web:
http://www.reinhardt-wetterstationen.de

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