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SwissPhone Analog Pager Bedienungsanleitung Seite 2

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- Das Trägersignal muss vor dem Senden der Adresse
125 Millisekunden pro Kanal (stabil) empfangbar sein.
Die Scan-Funktion kann zusätzlich zu jeder der Hauptbe-
triebsarten Laut, Minipiep, Still und Monitor aktiviert werden.
2.7 Lautstärke (nicht für die Gerätevarianten «eco»
und «tone»)
Die Lautstärke der Durchsagen kann in vier Stufen
eingestellt werden. Die Lautstärke der Anrufsigna-
lisierung wird dadurch nicht verändert. Mit der
Auswahltaste (1) wählen Sie das Lautstärkesymbol
an. Mit der Bestätigungstaste (2) können Sie die
gewünschte Einstufung 1, 2, 3 oder 4 vornehmen,
die Sie dann mit der Auswahltaste (1) aktivieren.
Die leiseste Stufe ist 1, die lauteste 4. Die Stufe 3
entspricht dem Normalwert.
2.8 Neue Meldung
Eine eingehende Meldung wird mit einer akustischen
Alarmierung und mit einem blinkenden Pfeil im Display an-
gezeigt. Der Pfeil verweist auf eine Adressgruppe (Adress-
ordner). Mit der Programmiersoftware können bis zu vier
Pfeile konfiguriert werden. Bei den Gerätevarianten «voice»
und «memo» erscheint während der Alarmierung der Name
der Adresse in der Adressanzeige.
Zusätzlich startet der Alarmtimer (siehe Kapitel Alarmtimer).
Wird der Timer mit der rechten Taste (2) gestoppt, startet der
Abfragemodus (siehe Kapitel Alarmabfrage).
2.9 Sprachaufzeichnungen (für die Gerätevariante
«memo»)
Geräte mit Sprachspeicher zeichnen nach jeder
Alarmierung die Durchsage auf. Dabei blinkt das
Symbol «REC». Die Durchsage wird aufgezeichnet,
unabhängig davon, in welcher Betriebsart sich das
Gerät befindet (inklusive Akustik aus). Der Sprach-
speicher muss mit der Programmiersoftware konfi-
guriert werden. Der Sprachspeicher kann den
Alarmadressen fix oder dynamisch zugeordnet sein.
Die Aufzeichnungsdauer kann auf 8 x 30, 6 x 40, 4 x
60, 3 x 80 oder 2 x 120 Sekunden eingestellt wer-
den. Details finden Sie in der Bedienungsanleitung
der Programmiersoftware. Monitordurchsagen wer-
den nicht aufgezeichnet. Das Gerät ist während einer
Sprachaufzeichnung bedienbar. Um eine Aufzeich-
nung abzubrechen, müssen Sie die rechte Taste (2)
während zwei Sekunden gedrückt halten.
2.10 Diskretion auf Tastendruck (für die Gerätevari-
anten «voice» und «memo»)
Während der Alarmsignalisierung kann durch Drücken der
rechten Taste das laute Alarmsignal abgeschaltet werden.
Die Durchsage wird dennoch über den Lautsprecher wieder-
gegeben. Bei Geräten mit Sprachspeicher kann die Durchsa-
ge mit der rechten Taste abgebrochen werden, während
dem die Aufzeichnung im Hintergrund weiterläuft und nach-
her abgefragt werden kann.
Wenn Verzögerte Meldung nicht aktiviert ist, bricht
ein Druck auf die rechte Taste die Alarmierung und
die Durchsage ab.
2.11 Adressanzeige
Die vierstellige Anzeige dient unter anderem zur
Darstellung des Adressnamens. Die konfigurierbare
Adress-Kennzeichnung wird bei der Programmierung
den Adressen zugeordnet. Die Kennzeichen erschei-
nen während der Alarmsignalisierung und der Abfra-
ge von Alarmen abwechselnd mit der Alarmzeit.
2.12 Alarmabfrage
Durch Drücken der Bestätigungstaste (2) wird der Abfrage-
modus eingeleitet. Der Adresspfeil des letzten Alarms sowie
die LED blinken. Bei den Gerätevarianten «voice» und
«memo» erscheint die Adress-Kennzeichnung zusätzlich im
Wechsel mit der Alarmzeit. Das Gerät mit Sprachspeicher
beginnt die aufgezeichnete Meldung abzuspielen. Weitere
empfangene Alarmmeldungen werden später angezeigt. Da-
bei wird die jüngste Alarmmeldung zuerst dargestellt und die
älteste zuletzt. Allein mit der Abfrage der Alarme werden
diese noch nicht quittiert. Um eine Meldung zu quittieren,
drücken Sie die Bestätigungstaste (2) zwei Mal (siehe auch
Alarme quittieren). Die Adresspfeile bleiben nach der Abfra-
ge im Display bestehen. Dabei sorgt die Rufwiederholung
dafür, dass die Alarmmeldungen in vorprogrammierten Ab-
ständen durch einen Erinnerungspiep immer wieder ange-
zeigt werden. Die LED blinkt.
2.13 Meldungsübersicht (für die Gerätevarianten
«voice» und «memo»)
Die Funktion Meldungsübersicht kann mit der Programmier-
software aktiviert werden. Die Meldung/en wird/werden
nach dem Starten der Alarmabfrage zwei Sekunden lang in
einer graphischen Übersicht angezeigt. Dabei kennzeichnet
beispielsweise ein Strich in der ersten Spalte links eine Mel-
dung in der Adressgruppe A (erster Pfeil, oben). Drei Striche
bedeuten drei und mehr Meldungen in dieser Gruppe. Das
gleiche gilt auch für die Spalten 2, 3 und 4. Diese kennzeich-
nen die Meldungen in den Adressgruppen B, C und D (Ad-
resspfeile 2, 3 und 4, von oben nach unten).
2.14 Alarme quittieren
In den ersten drei Sekunden, nachdem ein Alarm mit der
Bestätigungstaste (2) aufgerufen wurde, können Sie ihn
durch erneutes Drücken der Bestätigungstaste (2) quittieren.
Diesen Vorgang müssen Sie für jeden Alarm wiederholen.
Der zuletzt empfangene und quittierte Alarm bleibt im Hin-
tergrund bestehen (Last-Call-Funktion). Er kann jederzeit
durch Drücken der Bestätigungstaste (2) aufgerufen werden.
Sobald das Gerät aus- und wieder eingeschaltet wird, kann
der zuletzt empfangene Alarm nicht mehr abgerufen werden.
2.15 Nachricht verwalten (für die Gerätevarianten
«voice» und «memo»)
Wählen Sie mit der Auswahltaste (1) das Symbol
Nachricht verwalten. Sie können nun mit der Bestäti-
gungstaste (2) nacheinander die letzten (bis zu acht)
aufgezeichneten Meldungen abhören. Die Geräteva-
riante «voice» mit der Option Meldungsliste (siehe
Anleitung für die Programmiersoftware) zeigt die
Adressen und Alarmuhrzeiten an.
2.16 Akustisches Alarmsignal
Jeder Rufadresse kann mit der Programmiersoftware ein
charakteristisches Signalisierungsmuster zugeordnet wer-
den. Das Muster und die Signaldauer, die zwischen einer
und 30 Sekunden umfassen kann, werden bei der Program-
mierung definiert (für Behörden und Organisationen mit Si-
cherheitsaufgaben, BOS, werden fünf Sekunden empfohlen).
2.17 Feldstärke-Alarm (für die Gerätevarianten
«voice» und «memo»)
Nur in Funknetzen mit zyklischer Sendertastung: Das Sym-
bol für den Feldstärke-Alarm erscheint, wenn während einer
vorprogrammierten Zeit kein Signal vom Netz empfangen
wird. Nach einer weiteren Zeitspanne ohne Empfang wird
der Feldstärke-Alarm ausgelöst (leiser Pieps und Vibration)
und das entsprechende Symbol beginnt zu blinken. Der Ru-
hezustand des Symbols (ein/aus) kann mit der Programmier-
software eingestellt werden. Sie haben die Möglichkeit, den
akustischen Feldstärke-Alarm am Gerät auszuschalten,
wenn das Menu Feldstärke-Alarm mit der Programmiersoft-
ware konfiguriert wurde. Wählen Sie mit der Auswahltaste (1)
das Menüsymbol Feldstärke. Das Symbol blinkt und der ak-
tuelle Zustand (on oder off) wird angezeigt. Um den Zustand
zu ändern, drücken Sie die Bestätigungstaste (2).
2.18 Alarmtimer (für die Gerätevarianten «voice» und
«memo»)
Ist die Alarmtimer-Funktion aktiviert, so zeigt Ihr
Empfänger die seit dem Alarm verstrichene Zeit an.
Die Zeitanzeige erscheint nach der Alarmsignalisie-
rung und allfälligen Durchsagen. Währenddem die
beiden rechten Stellen des Alarmtimers blinken, wer-
den laufend die Minuten und Sekunden angezeigt –
maximal 59 Minuten und 59 Sekunden. Nach Ablauf
dieser Zeit blinken alle vier Ziffern. Die verstrichene
Zeit wird jetzt in Stunden und Minuten angezeigt. Der
Pfeil und die LED blinken weiter. Sind seit dem letz-
ten Alarmeingang mehr als zwölf Stunden vergan-
gen, erscheint keine Zeitanzeige mehr. Vielmehr
blinken nur noch der Pfeil und die LED. Das Zurück-
setzen des Alarmtimers erfolgt durch Starten der
Alarmabfrage mit der rechten Taste.
2.19 Uhrzeit stellen (für die Gerätevarianten «voice»
und «memo»)
Aktivieren Sie mit der Auswahltaste (1) das Menü Uhr
stellen. Das Symbol blinkt. Mit der Bestätigungstaste
(2) wählen Sie die Stunden aus. Mit der Auswahltaste
(1) wählen Sie die gewünschte Einstellung. Durch er-
neutes Drücken der Bestätigungstaste (2) wird die
Einstellung übernommen und Sie wechseln zur Minu-
tenanzeige. Bitte nehmen Sie hier ebenfalls die Ein-
stellung vor und bestätigen Sie diese. Halten Sie
während den Einstellungen die Auswahltaste (1) ge-
drückt, damit die Zeit schneller vorläuft. Sind in Ih-
rem Empfänger Profile oder mehrere Kanäle einge-
richtet, können Sie im Stand-by-Betrieb die aktuelle
Uhrzeit durch Drücken der linken Taste aufrufen.
Sind keine Profile programmiert, wird die Uhrzeit per-
manent angezeigt.
2.20 Wechseln der Profile/Kanäle (für die Geräte-
varianten «voice und «memo»)
Verfügt Ihr Empfänger über Benutzerprofile, wird das ak-
tuelle Profil ständig angezeigt. Einem Benutzerprofil können
mehrere Adressen und beim Mehrkanalgerät einer von
50 Empfangskanälen hinterlegt sein. Um ein Profil (Kanal) zu
wechseln, wählen Sie mit der Auswahltaste (1) die Sie-
ben-Segment-Anzeige an: Die zweite und dritte Stelle blin-
ken. Sie zeigen das eingestellte Profil an. Jetzt können Sie
mit der Bestätigungstaste (2) beliebig zwischen den vorpro-
grammierten Profilen (Kanälen) wechseln. Durch Drücken
der Auswahltaste (1) aktivieren Sie das angezeigte Profil.
Wurde mit der Programmiersoftware ein Extra-Profil ein-
gerichtet, so erscheint an vierter Stelle der Sieben-Seg-
ment-Anzeige ein E oder ein – (Strich). Mit der Bestätigungs-
taste (2) können Sie zwischen E (aktiv) oder – (inaktiv)
wählen und mit der Auswahltaste (1) die gewünschte Funkti-
on aktivieren.
2.21 Sekundärmenü (für die Gerätevarianten «voice»
und «memo»)
Mit der Programmiersoftware kann das Sekundärmenü akti-
viert werden. Diese zweite Bedienebene wird durch längeres
Drücken der Auswahltaste (1) angewählt. Beim Verlassen
des Menüs kehrt das Gerät automatisch ins Primärmenü
zurück. Damit können weniger häufig benutzte Funktionen
(wie zum Beispiel Uhrzeiteinstellung) zur Entlastung der
Hauptauswahlmöglichkeiten in eine tiefere Ebene gelegt
werden.
3. Batteriefüllstandsanzeige
In eingeschaltetem Zustand ist das Batteriesymbol im
Display immer sichtbar und zeigt Ihnen die noch ver-
fügbare Energiemenge an. Die Betriebsdauer beträgt
zirka 65 bis 180 Stunden – je nach programmierter
Betriebsart und Batterietyp. Ist die Batterie entladen,
blinkt fortwährend das leere Batteriesymbol. Bei ein-
geschalteter Akustik ertönt gleichzeitig ein regelmäs-
siges Klicken. Die verbleibende Betriebs zeit beträgt
jetzt noch drei bis fünf Stunden.
100% – 80%
80% – 33%
33% – 13%
4. Allgemeines
4.1 Batterie-Lebensdauer
Die Batterie-Lebensdauer beträgt zwischen 65 und 180
Stunden, je nach Batterietyp und dem programmierten be-
ziehungsweise eingestellten Betriebsmodus.
4.2 Schwache Batterie
Eine schwache Trockenbatterie/ein schwacher Akku ist am
leeren Batteriesymbol erkennbar und sollte baldmöglichst
gewechselt beziehungsweise geladen werden.
Hinweis: Die Geräte können auch mit Trockenbatteri-
en betrieben werden. In diesem Fall sollten nur hoch-
wertige Trockenbatterien verwendet werden. Bitte
nutzen Sie für die Entsorgung der Batterien die Ihnen
zur Verfügung stehenden Recyclingmöglichkeiten.
4.3 Beleuchtung
Die Hintergrundbeleuchtung des Displays wird bei jedem
Tastendruck eingeschaltet. Damit können Sie das Gerät
auch im Dunkeln bedienen.
4.4 Schnittstellen
Auf der Geräteunterseite befindet sich eine Schnittstelle zur
Akkuladung und ein RS-232-Anschluss für Original-Swiss-
phone-Peripheriegeräte.
4.5 Peripheriegeräte
LG Standard
Standard Ladegerät für den stationären
Einsatz
ALG Standard Standard Ladegerät für den Einsatz im
12-Volt-Bordnetz
LGRA Expert
Komfort Ladegerät mit Antennenanschluss
und Relaisausgang, ideal für den Einsatz
zuhause und auf der Wache
ALGRA Expert Komfort Ladegerät mit Antennenaschluss
und Relaisausgang für den Einsatz im
12-Volt-Bordnetz
SGA Expert
Programmiergerät
4.6 Kundendienst
Mit diesem Gerät haben Sie ein hochwertiges Produkt er-
worben. Sollten trotz Beachtung dieser Anleitung Probleme
auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder
senden Sie das Gerät in der Originalverpackung an den
Swissphone-Kundendienst.
13% – 0%

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