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4. WARTUNG
4.1. GRUNDLEGENDE VORGÄNGE
Der hydraulische Kran ist ein sehr leistungsfähiges Gerät. Seine Lebensdauer hängt von
der Verwendungs- und Wartungsart ab. Die regelmäßige und sachgerechte Wartung ist
eine Grundbedingung für alle Garantieansprüche. Es wird empfohlen, alle Reparatur- und
Wartungsarbeiten in autorisierten Werkstätten durchführen zu lassen. Bei sorgfältiger Befolgung
der Wartungsvorschriften ist die Arbeit mit dem Kran effizient und sicher.
Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf die grundlegenden Vorgänge und Einstellungen,
die mit dem mitgelieferten bzw. dem Kranbediener üblicherweise zur Verfügung stehenden
Werkzeug durchgeführt werden können.
•
Vermeiden Sie überflüssige Schmutzansammlungen auf den Zylinderkolbenstangen, da
dadurch die Wischer und Dichtungen stärker abgenutzt werden.
•
Bei längerer Nichtverwendung des Krans muss er so verstaut werden, dass die Zylinder
geschlossen sind. Wenn das nicht möglich ist, müssen die den Wetterbedingungen
ausgesetzten Kolbenstangenteile eingeschmiert werden. Seien Sie hierbei besonders
vorsichtig und stellen Sie sicher, dass die Kolbenstange nicht durch einen scharfen
Gegenstand beschädigt wird. In diesem Fall müssen die Dichtungen und die Kolbenstange
ausgetauscht werden.
•
Prüfen Sie den Ölstand in der Kranbasis, und füllen Sie ggf. Öl nach. Hierbei muss der Kran
zusammengeklappt und die Pumpe ausgeschaltet werden.
•
Der Kran muss regelmäßig gemäß der Schmieranleitung geschmiert werden.
•
Der Zustand der hydraulischen Ventile muss von Zeit zu Zeit geprüft werden. Dabei
dürfen keine Ölleckagen oder mechanischen Beschädigungen erkennbar sein.
•
Die Metallrohre dürfen nicht abgeflacht werden. Dies führt zu einer erhöhten Ölerwärmung
und -alterung und einer Reduzierung der Funktionsfähigkeit des Ventils.
•
Achten Sie besonders auf flexible Schläuche - die Umhüllung aus Stahldraht darf nicht
gerissen sein. Solche Schläuche sind unverzüglich auszutauschen!
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