Das Netzteil darf keinesfalls eingebettet montiert werden, z. B. in Isolations-
werkstoffe.
Anschlüsse
Werden mehrere Netzteile montiert, dürfen zur Leistungserhöhung deren
Sekundärseiten niemals parallelgeschaltet werden - immer als Einzelgerät
verkabeln!
Anschlüsse und Klemmverbindungen müssen über Schraub- oder schrau-
benlose Klemmen erfolgen, die äußere Isolierung ist in das Gerät einzufüh-
ren und in der Zugentlastung zu klemmen.
Stecker dürfen nur an flexiblen Leitungen angebracht werden.
Feste Leitungen (NYM) sind immer in Abzweigdosen zu verklemmen.
Alle Anschlüsse sind zug- und schubentlastet auszuführen.
Die Anschlussbelegung ist dem jeweiligen Gehäuseaufdruck zu entnehmen,
es ist die aufgedruckte Anschlusspolarität einzuhalten.
Kabel und Leitungen, Steckverbindungen
Als flexible (bewegliche) Leitungen am Netz- und Lampenanschluss sind
mindestens Leitungen in der Ausführung:
H03H2-F (2 x 0,75 mm2, früher NYMHY), mittlere PVC-Schlauchleitung
bzw.
H03RR-F (2 x 0,75 mm2, früher NMH), mittlere Gummischlauchleitung
einzusetzen.
Der Leitungsquerschnitt darf 0,75 mm2 Cu nicht unterschreiten.
Netzleitung nicht zu dicht am und nicht parallel zum Transformator legen.
Die Leitungslängen dürfen max. 2 m zwischen Netzteil und Lampe betragen,
darüber hinaus ist die Funkentstörung nicht gewährleistet und es kommt
durch starke induktive Kopplung mit der Netzleitung zu Spannungsabfällen
Deshalb Netz- und Lampenleitungen auch nicht parallel oder in Schlaufen
verlegen, keine Ringe und Kreuzungen bilden. Abstand zwischen Netz- und
Lampenleitung minimal 10 cm.
Der Anschluss der Leuchten darf nur über hierfür geeignete Steckverbinder
oder, falls die Leuchte einen Klemmverbinder enthält, über diesen, erfolgen.
Frei in der Verdrahtung liegende Klemmverbinder sind unzulässig.
Flexible Kabelenden dürfen nicht verzinnt werden, sie sind in jedem Fall mit
passenden, möglichst isolierten, Aderendhülsen zu versehen.
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