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Cillit Uno S Einbau- Und Bedienungsanleitung

Simplex trinkwasserbehandlungsanlage
Inhaltsverzeichnis

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Cillit Uno S
Simplex Trinkwasserbehandlungsanlage
Einbau- und
Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Cillit Uno S

  • Seite 1 Cillit Uno S Simplex Trinkwasserbehandlungsanlage Einbau- und Bedienungsanleitung Änderungen vorbehalten!
  • Seite 2 Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns durch den Kauf Inhaltsverzeichnis Seite 3 eines CILLIT-Geräts entge- gengebracht haben.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Bedienung und Anzei- ge . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Zusatzfunktionen . . . . . . . . 50 Anhang . . . . . . . . . . . . . . 69 12.1 BWT Best Water Home App .
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 1 .2 Gültigkeit der Dokumentation Diese Dokumentation gilt ausschließlich für das genannte Produkt, siehe Etikett auf der 1 .1 Allgemeine Sicherheitshinweise Titelseite . Das Produkt wurde gemäß den allgemein aner- kannten Regeln und Normen der Technik hergestellt Diese Dokumentation richtet sich an Betreiber, und entspricht den gesetzlichen Vorschriften zum Installateure ohne Ausbildung durch den Hersteller, Zeitpunkt der Inverkehrbringung.
  • Seite 6: Verwendete Symbole

    1 .6 Darstellung der Sicherheitshin- Das Produkt oder Produktteile nur an den vorgese- henen Transportösen bzw. Ansatzpunkten anheben weise oder transportieren. In dieser Dokumentation stehen Sicherheitshinwei- Das Produkt auf einem ausreichend tragfähigen, se vor einer Handlungsabfolge, bei der die Gefahr ebenen, waagrechten Untergrund aufstellen bzw. von Personen- oder Sachschäden besteht. Die befestigen und gegen Herabfallen oder Umstürzen beschriebenen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr ausreichend sichern.
  • Seite 7: Produktspezifische Sicherheitshinweise

    1 .7 Produktspezifische Sicherheits- Produktübergabe an den Betreiber hinweise Bei zeitlichen Abweichungen zwi- schen Einbau/Inbetriebnahme und GEFAHR! Übergabe an den Betreiber muss eine manuelle Regeneration der Netzspannung! Austauscherharz-Säule durchge- führt werden. Lebensgefahr durch Stromschlag! ► Vor allen Wartungs- und Reparaturarbei- ►Informieren Sie den Betreiber über Funktion, ten Netzstecker ziehen.
  • Seite 8 Mikrobiologische und sensorische Qualität des (teil-) enthärteten Wassers Die Qualität des behandelten Wassers wird entscheidend von den Installations- und Betriebsbedingungen des Produkts beeinflusst. Die wichtigsten Faktoren sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Nachteilige Bedingungen BWT Empfehlungen Ungünstige sowie grenzwertige Kontaktaufnahme mit dem BWT Trink- Qualität des Eingangs- Eingangswasserqualität kann durch wasserprofi oder Installateur. wassers das Produkt u. U. nicht beeinflusst werden.
  • Seite 9: Lieferumfang

    ► Lieferumfang und Abbildungen können länderspezifisch vom hier genannten Gesamtumfang abweichen. Optionale Komponenten sind mit * gekennzeichnet. 1 .2 Cillit Uno S Weichwasseranlage mit: 1 .3 1.1 M ikroprozessor-Steuerung mit Multi- Info Touch-Display 1.2 Mehrwege-Steuerventil 1.3 W asserzähler für teilenthärtetes Was- Regeneriermittelbehälterabdeckung...
  • Seite 10: Sonderzubehör

    2 .1 Sonderzubehör Bestell-Nr . (nicht im Lieferumfang) Solehebeanlage BWT Bewasol 11808 Antenne LTE 3 m Kabellänge 1-444528 Störmeldekabel ZLT 1-433090 Mineralstoff-Dosiergeräte Bestell-Nr . (nicht im Lieferumfang) BWT Bewados Plus E3 17080 BWT Bewados Plus E20 17081...
  • Seite 11: Verwendungszweck

    Verwendungszweck Funktion 3 .1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Produkt Cillit Uno S umfasst Weichwasseranla- gen nach Ionenaustauscherprinzip. Das Produkt ist Das Produkt ist zur Teilenthärtung von Trink- und mit organischem Ionenaustauschermaterial gefüllt. Brauchwasser geeignet, zum Schutz der Wasserlei- tungen und der daran angeschlossenen Armaturen, Geräte, Boiler etc. vor Funktionsstörungen und 4 .1 Betrieb Schäden durch Kalkverkrustungen. ● Eine Regeneration wird volumentrisch (wasser- Die Produktgröße muss den zu erwartenden Nut- mengenabhängig) ausgelöst. Dadurch wird bei zungsbedingungen entsprechen. Hinweise hierzu...
  • Seite 12: Regeneriermittelüberwachung

    4 .3 Regeneriermittelüberwachung HINWEIS ● Die Regeneriermittelüberwachung erfolgt an- ► Ein Abgleich der angezeigten Volumina hand der abgesagten Solemenge. Nach jeder mit einem Hauswasserzähler ist nicht Regeneration findet eine Neuberechnung statt möglich. der verbliebenen Regeneriermittelmenge statt. ● 100 % der Anzeige des Multi-Info-Touch Dis- plays entsprechen ca. 25 cm Füllhöhe.
  • Seite 13: Sicherheit

    Einbauvorbedingungen 4 .7 Sicherheit 4 .7 .1 AQA Safe Ventil 5 .1 Allgemein ● Das AQA Safe Ventil schließt bei Spannungs- Die Einrichtung des Produkts muss entsprechend ausfall das Abwasserventil und schützt damit der Einbauanleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2 vor Wasserschäden durch Spülwasser, speziell durch das Wasserversorgungsunternehmen oder dann, wenn das Spülwasser über eine Hebean- ein in ein Installateurverzeichnis eines Wasserver- lage abgeleitet wird, die bei Spannungsausfall...
  • Seite 14: Einbaubedingungen Mit Hebeanlage

    5 .4 Voraussetzung für Funktion und Ein separater Schutz vor Wassermangel ist nicht vorhanden und müsste – wenn erwünscht – örtlich Gewährleistung angebracht werden. Trinkwasserbehandlungsanlagen bedürfen einer regelmäßigen Funk tionsüberwachung, Wartung 5 .2 .1 Einbaubedingungen mit Hebeanlage und dem Aus tausch von funktionsrelevanten Teilen Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage einge- nach bestimmten Zeitintervallen.
  • Seite 15: Montage Und Einbau

    Montage und Einbau ● Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des Re- generiermittelbehälters und der Spülwasser- Vor dem Einbau des Produkts müssen folgende schlauch müssen mit Gefälle zum Kanal geführt Voraussetzungen erfüllt werden: werden. Ist dies nicht möglich, muss mit einer ● Das Rohrleitungsnetz muss gespült werden. Hebeanlage eine sichere Verbindung zum Ka- nal hergestellt werden. ●...
  • Seite 16: Montage

    6 .2 Montage ►Stellen Sie den Regeneriermittelbehälter (1) und die Hydraulikeinheit (Steuerventil + Säule mit Io- nenaustauschermaterial) (2) dicht zusammen. ►Verbinden Sie die Kabel der Hydraulikeinheit mit den Kabeln der Steuerung. ►Stecken Sie den Soleschlauch (aus dem Re- generiermittelbehälter) (4) in den 90 Grad Win- kel (5) am Solezähler. ►Stecken Sie den Spülwasserschlauch in den dafür vorgesehenen Anschluss (6) an der Hyd- raulikeinheit.
  • Seite 17: Produkt Anschließen

    6 .3 Produkt anschließen Anschlussarmatur Das Produkt an eine geeignete Anschlussarmatur mit integriertem Bypass anschließen. HINWEIS ► In folgenden Beschreibungen wird von Installation und Nutzung der BWT Anschlussarmatur ausgegangen. abgehend zu ankommend ►Lesen Sie die separate Einbauanleitung der Anschlussarmatur, da bei Nichtbeachtung im Schadensfall die Gewährleistung erlischt. ►Schließen Sie die Anschlussarmatur gemäß...
  • Seite 18: Kanalanschluss Herstellen

    6 .3 .1 Kanalanschluss herstellen ►Schließen Sie den Überlaufschlauch am Sicher- heitsüberlauf-Anschluss (9) an. ►Führen Sie den Überlaufschlauch mit mind. 20 mm Gefälle zum Kanalanschluss (Abfluss), oder schließen Sie ihn unter Beachtung der Ein- bauanleitung an beiliegendem Siphon an und befestigen Sie ihn ausreichend. ►Führen Sie den Spülwasserschlauch zum Ka- nalanschluss (Abfluss), oder schließen Sie ihn an beiliegendem Siphon an.
  • Seite 19: Abdeckung Regeneriermittelbehälter Öffnen/Schließen

    A l l g e m e i n e B e d i e n u n g und Anzeige Das Touch-Display schaltet sich im Ruhezustand aus (Energiesparmodus). Touch-Display 7 .1 Abdeckung Regeneriermittelbehäl- ter öffnen/schließen ►Nehmen Sie die Behälterabdeckung nach oben ab und legen Sie diese zur Seite. ►Zum Schließen die Behälterabdeckung auf das Gerät aufsetzen.
  • Seite 20: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 8 .1 Inbetriebnahme starten ►Stecken Sie den Netzstecker ein. Der Inbetriebnahme-Assistent startet. HINWEIS ► Die Display-Darstellungen Ihres Produkts hängen vom jeweiligen Lieferumfang ab und können von den Abbildungen in dieser Anleitung abweichen. Display-Einstellungen ►Wählen Sie im oberen Feld Ihr Land. ►Wählen Sie im mittleren Feld Ihre Sprache. ►Wählen Sie im unteren Feld die Einheit, in der die Wasserhärte angegeben werden soll.
  • Seite 21: Installations-Check

    8 .2 Installations-Check Mit dem Installations-Check überprüfen Sie, ob Ihr Produkt richtig angeschlossen ist. ►Tippen Sie auf , um die Überprü- CHECK STARTEN fung zu beginnen. Installations-Check 1/4: Abwasseranschluss nach EN1717 ►Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Ab- wasserschläuche (siehe Kapitel „6.3.1 Kanalan- schluss herstellen“, Seite 18). Wenn alle Kriterien einer korrekten Installation erfüllt sind: ►Tippen Sie auf...
  • Seite 22: Vorteile Der Registrierung

    Installations-Check 4/4: Regeneriermittelbe- füllung ►Nehmen Sie die Behälterabdeckung vom Gerät ►Füllen Sie max. 25 kg Regeneriermittel (Tab- letten-Regeneriermittel DIN EN 973 Typ A) in den Regeneriermittelbehälter ein. Das Maximal- niveau 100 % in der Anzeige des Displays ent- spricht einer Füllhöhe von ca. 46 cm. Achtung: Kein Wasser einfüllen! ►Setzen Sie die Behälterabdeckung wieder auf das Gerät.
  • Seite 23: Verbindungsassistent

    8 .4 Verbindungsassistent Wenn Sie die Registrierung direkt während der Inbetriebnahme durchführen, startet der Verbin- dungsassistent automatisch und Sie können den folgenden Textabschnitt überspringen. Wenn Sie die Registrierung erst später durchführen möchten, müssen Sie den Verbindungsassistenten manuell starten. Der Verbindungsassistent unterstützt die Einrich- tung der gewünschten Verbindungsart, über die das Produkt mit dem Internet verbunden ist.
  • Seite 24: Wasserhärte Prüfen Und Einstellen

    Postleitzahl eingeben Die Eingabe der Postleitzahl dient zur auto- matischen Ermittlung der Wasserhärte aus der Wasserhärte-Datenbank Hydromaps am Aufstellort Ihres Produkts. ►Tippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird eingeblendet. ►Tragen Sie die Postleitzahl des Aufstellorts Ihres Produkts ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Enter-Taste. Stadtteil wählen ►Wählen Sie bei Bedarf Ihren Stadtteil aus.
  • Seite 25: Inbetriebnahme Abschließen

    8 .7 Inbetriebnahme abschließen Spülvorgang Am Ende der Inbetriebnahme läuft ein Spülvorgang, wenn dieser noch nicht abgeschlossen ist, wird die Restlaufzeit angezeigt. ►Warten Sie das Ende des Spülvorgangs ab. Inbetriebnahme-Status Nach Ende der Spülung ist die Inbetriebnahme abgeschlossen. ►Tippen Sie auf WEITER Verbindung Während der Inbetriebnahme oder auch zu jedem...
  • Seite 26: Lan - Verbindungsassistent

    9 .1 LAN – Verbindungsassistent Wenn Sie am Aufstellort Ihres Produkts über einen Netzwerkanschluss verfügen, nutzen Sie die RJ45- Schnittstelle, um die Internetverbindung über Ihr Netzwerk herzustellen. Verbindungsassistenten ggf. starten: > Einstellungen > Allgemeines > Verbin- dung > Verbindungs assistent ►Tippen Sie auf LAN. Netzwerkkabel anschließen ►Nehmen Sie die Behälterabdeckung vom Gerät ►Verbinden Sie ein LAN-Kabel mit einem Netz- werkanschluss in der Nähe des Produkts.
  • Seite 27 Netzwerkeinstellungen manuell eingeben Voraussetzung hierfür ist die Kenntnis der Einstel- lungen des Netzwerks. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Systemadministrator. ►Tippen Sie in die jeweiligen Felder und geben Sie IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard- gateway gemäß den Einstellungen Ihres Netz- werks ein. ►Tippen Sie auf WEITER LAN-Einbindung erfolgreich Wenn die Einbindung ins Hausnetzwerk über LAN erfolgreich war, wird die IP-Adresse des Produkts angezeigt.
  • Seite 28: Wlan - Verbindungsassistent

    9 .2 WLAN – Verbindungsassistent Um das Produkt über WLAN mit dem Hausnetz- werk zu verbinden, benötigen Sie den Namen des WLANs (SSID) und das zugehörige Passwort (WPA2-Schlüssel). Verbindungsassistenten ggf. starten: > Einstellungen > Allgemeines > Verbin- dung > Verbindungs assistent ►Tippen Sie auf WLAN. WLAN-Suche starten ►Tippen Sie auf , um nach verfügbaren WEITER...
  • Seite 29 Netzwerkeinstellungen automatisch beziehen Die Netzwerkeinstellungen können automatisch über DHCP bezogen werden. ►Tippen Sie auf , um die Einstellun- AUTOMATISCH gen Ihres Netzwerks zu übernehmen. Falls die Netzwerkeinstellungen nicht über DHCP bezogen werden sollen, können Sie diese auch manuell vergeben. Hierzu müssen Sie die Einstel- lungen Ihres Netzwerks kennen. ►Tippen Sie auf , wenn Sie die Netzwerk- MANUELL einstellungen selbst vergeben möchten. Netzwerkeinstellungen manuell festlegen Voraussetzung hierfür ist die Kenntnis der Einstel- lungen des Netzwerks. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Systemadministrator.
  • Seite 30: Verbindung

    9 .3 Verbindung Alle Verbindungen können jederzeit aktiviert oder deaktiviert werden. ►Öffnen Sie die Verbindungseinstellungen: > Einstellungen > Allgemeines > Verbindung Im Menü Verbindung können Sie den Verbindungs- assistenten starten, einen Verbindungstest (Ping) durchführen, Verbindungen aktivieren/deaktivieren oder eine neue Verbindung einrichten. 9 .3 .1 Verbindungsassistenten verwenden Verbindungsassistenten ggf. starten: > Einstellungen > Allgemeines > Verbin- dung> Verbindungs assistent ►Lesen Sie den zugehörigen Abschnitt: –...
  • Seite 31: Verbindungen Verwalten

    9 .3 .3 Verbindungen verwalten Verbindungen aktivieren Der Verbindungsassistent führt Sie durch das Menü zur Einrichtung der gewünschten Verbindung. Mit den Schiebeschaltern können Verbindungen aktiviert / deaktiviert werden. Die Schiebeschalter aktivierter Verbindungen werden in der Farbe blau dargestellt. ►Tippen Sie auf den Schiebeschalter der Verbin- dung, die Sie aktivieren möchten, oder starten Sie den Verbindungsassistenten;...
  • Seite 32: Registrierung

    Verbindungsstatus Abhängig von Ihren aktivierten Verbindungen sehen Sie folgende Informationen: ● Aktiv genutzte Internet-Verbindung ● GSM-Signalstärke ● IP-Adresse LAN ● IP-Adresse / Signalstärke WLAN HINWEIS ► Wenn weder LAN noch WLAN aktiviert ist, wird die Standard-IP-Adresse für WLAN angezeigt. ► Verwenden Sie diese Standard-IP-Ad- resse für WLAN, wenn Sie das Produkt als Access Point mit einem mobilen Endgerät von Außen bedienen möchten (siehe Kapitel „12.2 Remote-Bedienung des Produkts...
  • Seite 33 Art der Verbindung wählen ►Wählen Sie die Verbindungsart, mit der das Pro- dukt mit dem Internet verbunden werden soll. ►Lesen Sie je nach gewählter Verbindungsart weiter im entsprechenden Kapitel: – „9.1 LAN – Verbindungsassistent“, Seite 26 – „9.2 WLAN – Verbindungsassistent“, Seite 28 Wenn das Produkt nicht mit dem Internet verbunden < werden soll, tippen Sie auf in der Kopfzeile, um den Verbindungsassistenten zu verlassen.
  • Seite 34: Registrierung Online Abschließen

    10 .2 Registrierung online abschließen Produktregistrierung/-aktivierung bestätigen Einige Minuten nach Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse erhalten Sie eine E-Mail. ►Klicken bzw. tippen Sie auf die Schaltfläche Jetzt Produkt aktivieren in der E-Mail. Ihr Internet-Browser wird geöffnet, und Sie schlie- ßen die Registrierung ab. Angaben zum Gerät machen Sie legen individuelle Gerätedaten fest, wie z. B. Gerätename und Gerätestandort.
  • Seite 35: Betrieb

    Betrieb Im Normalbetrieb sehen Sie aktuelle Daten und Informationen und nehmen Einstellungen vor. 11 .1 Home-Screen Auf einen Blick sehen Sie den aktuellen Zustand des Produkts: ● Aktueller Durchfluss: Momentan durchflie- ßende Ausgangswassermenge (Vollenthärte- tes Wasser plus Eingangswasser) in Litern pro Stunde; darunter Geräteleistung in Prozent. ● Regeneriermittel: Ungefähre Angabe der ver- bleibenden Zeit, bis das im Behälter vorhande- ne Regeneriermittel aufgebraucht ist.
  • Seite 36: Meldungen

    11 .2 Meldungen ►Tippen Sie im Home-Screen auf Meldungen, um aktuelle Gerätemeldungen anzuzeigen. HINWEIS ► Wird eine Meldung bestätigt, ohne dass die Ursache behoben wird, erscheint diese Meldung spätestens nach der nächsten Regeneration erneut. Die Meldungen sind in drei Kategorien eingeteilt: ● Information weist Ereignisse hin.
  • Seite 37: Menü-Übersicht

    11 .3 Menü-Übersicht Die Menü-Übersicht öffnen Sie entweder mit der Schaltfläche Home aus einem beliebigen Menü, oder mit der Schaltfläche aus dem Home-Screen. ►Öffnen Sie die Menü-Übersicht: Home > Die Menü-Übersicht bildet den Ausgangspunkt für alle weiteren Menüs: ● Home: Aktueller Zustand des Produkts (siehe Kapitel „11.1 Home-Screen“, Seite 35). ●...
  • Seite 38: Allgemeines

    11 .4 .1 Allgemeines Im Menü stellen Sie Datum, Uhrzeit, ALLGEMEINES Sprache, Funktionszeitpunkte, Verbindung und Bildschirmschoner ein. > ►Tippen Sie auf des Menüeintrags, dessen Ein- stellungen Sie ändern möchten. < > ►Tippen Sie auf bzw. , um die gewünschten Einstellungen vorzunehmen. ►Folgen Sie den Anweisungen am Display. 11 .4 .2 Externe Module Wenn Sie einen externen Filter angeschlossen haben, wählen Sie hier den Typ und stellen ein, ob...
  • Seite 39: Geräteeinstellung

    11 .4 .3 Geräteeinstellung Abhängig von Ihrem Produkt und der installierten Software sind weitere Geräteeinstellungen möglich. Einige dieser Einstellungen aktivieren/deaktivieren Sie nach Bedarf. ►Tippen Sie auf die Checkbox(en), um Funktio- nen zu aktivieren oder zu deaktivieren. AQA Watch Dauerhafte kleine Durchflüsse deuten auf Proble- me im Leitungsnetz hin. Die Funktion AQA WATCH überwacht das Hauswassernetz auf solche kleinen Durchflüsse (< 60 l/h) und gibt eine Warnung aus, sobald diese länger als 10 Minuten anhalten. Rinse Die Rinse-Funktion ist eine zusätzliche Spülung, die bei Betrieb mit anschließender Umkehrosmose empfohlen wird (z. B. bei Betrieb eines Dampfer- zeugers).
  • Seite 40: Vorteile Der Registrierung

    Wasserhärte einstellen Bei registrierten Produkten wird die Eingangs- wasserhärte aus der Wasserhärte-Datenbank Hydromaps übernommen. Prüfen Sie die Überein- stimmung des Datenbankwerts mit der Wasserhärte am Installationsort und passen Sie den Wert für die Eingangswasserhärte bei Bedarf an. ►Tippen Sie ggf. auf WERT MANUELL EINGEBEN ►Geben Sie die Wasserhärte am Installationsort ein.
  • Seite 41: Regeneration/Spülung

    11 .5 .1 Regeneration/Spülung Während das Produkt in Betrieb ist, können Sie jederzeit eine manuelle Regeneration oder Spülung auslösen. > ►Tippen Sie auf Regeneration/Spülung ►Wählen Sie, ob Sie eine zusätzliche Regene- ration oder eine zusätzliche Spülung auslösen möchten. ►Tippen Sie auf Ausführen, um die Regeneration bzw. Spülung zu starten.
  • Seite 42: Betriebsmittel Auffüllen

    11 .5 .3 Betriebsmittel auffüllen > Funktionen > Betriebsmittel auffüllen Das Regeneriermittel muss regelmäßig nachgefüllt werden. Alle handelsüblichen Regeneriermittel nach DIN EN 973 Typ A können eingesetzt werden. ►Nehmen Sie die Behälterabdeckung vom Gerät ►Füllen Sie Regeneriermittel maximal bis zum oberen Level in den Regeneriermittelbehälter ein. Achtung: Kein Wasser einfüllen! ►Wählen Sie in der Steuerung das eingefüllte Level.
  • Seite 43: Wartung

    11 .5 .4 Wartung Das Produkt ist mit einer Wartungsfunktion aus- gestattet, die Sie 2x im Jahr durchführen müssen. Hierbei werden Sie über das Display angeleitet und kontrollieren die grundlegenden Funktionen. > Funktionen > Wartung HINWEIS ► Während einer Regeneration kann keine Wartung durchgeführt werden. ► Warten Sie ggf., bis die Regeneration abgeschlossen ist.
  • Seite 44 Wasserhärte messen Zur Ermittlung der Wasserhärte entnehmen Sie eine Wasserprobe an der nächstgelegenen Entnahmestelle bei einem Volumenstrom von 200-300 l/h. ►Tippen Sie auf GEPRÜFT ►Prüfen Sie die Ausgangswasserhärte mit dem beiliegenden Perlwassercheck. HINWEIS ► Befolgen Sie die Hinweise zur Anwen- dung, die dem Perlwassercheck beigefügt sind.
  • Seite 45: Info

    Reinigung Als letzten Schritt der halbjährlichen Wartung Ihres Produkts führen Sie die Reinigung durch. Hierzu nutzen Sie ausschließlich die Reinigungstabletten BWT IOCLEAN ►Nehmen Sie die Behälterabdeckung vom Gerät ►Nehmen Sie eine Reinigungstablette aus der Verpackung und werfen Sie diese in den seitli- chen Schlitz am Soleschacht ein. ►Tippen Sie auf DURCHGEFÜHRT Die Reinigung startet und die verbleibende Zeit bis zum Ende des Spülvorgangs wird angezeigt.
  • Seite 46: Betriebshistorie

    11 .6 .1 Betriebshistorie > Info > Betriebshistorie In der Betriebshistorie sehen Sie, mit Datum, Uhr- zeit und Häufigkeit des Auftretens, alle Ereignisse wie Stromausfälle, Regenerationen und sonstige Fehler. ►Streichen Sie ggf. mit dem Finger am Dis- play von unten nach oben, um in der Liste zu scrollen. > ►Tippen Sie auf neben einem Eintrag, um De- tails zu diesem zu öffnen.
  • Seite 47: Verbrauch

    11 .6 .3 Verbrauch > Info > Verbrauch > ►Tippen Sie auf , um detaillierte Informationen zu Durchflussmenge, Regeneriermittel oder Wasserverbrauch zu öffnen. Durchflussmenge Informationen zum aktuellen Wasserdurchfluss. ►Tippen Sie auf oder , um HEUTE MONAT JAHR die Durchflussmenge im jeweiligen Zeitraum zu betrachten. HINWEIS ► Eine zu geringe maximale Durchfluss- geschwindigkeit weist auf ein Problem im Leitungssystem hin.
  • Seite 48: Verbindungsstatus

    11 .6 .4 Verbindungsstatus > Info > Verbindungsstatus Neben der Anzeige der aktuell genutzten Verbind- cung sehen Sie Informationen zu Qualität, Status und IP-Adressen aller Verbindungsarten. 11 .6 .5 Gerätestatus > Info > Gerätestatus Informationen zur verbleibenden Weichwasserka- pazität und dem aktuellen Regenerationsschritt. ►Tippen Sie auf , um bei Bedarf eine AUSFÜHREN Regeneration manuell zu starten. ►Streichen Sie mit dem Finger am Display von unten nach oben, um in der Liste zu s crollen.
  • Seite 49: Hilfe

    11 .7 Hilfe Das Menü bietet Zugriff auf folgende Op- HILFE tionen: ● Ansprechpartner: Angaben zu Installations- fachkraft und Service ● FAQs: QR-Code zur Internet-Seite mit Antwor- ten zu häufig gestellten Fragen 11 .7 .1 Ansprechpartner Damit Sie im Fehlerfall nicht nach den Kontaktda- ten des Werkskundendienstes suchen müssen, geben Sie diese hier ein.
  • Seite 50: Zusatzfunktionen

    Zusatzfunktionen Die Registrierung Ihres Produkts ermöglicht die Nutzung verschiedener Zusatzfunktionen. Zur Übersicht aller Vorteile der Registrierung siehe Kapitel „10 Registrierung“, Seite 32. 12 .1 BWT Best Water Home App Die BWT Best Water Home App bietet eine kom- fortable Übersicht über Ihre Produkte. Möglichkeiten der BWT Best Water Home App ●...
  • Seite 51: Remote-Bedienung Des Produkts Über Eine Wlan-Direktverbindung (Access Point)

    12 .2 Remote-Bedienung des Produkts über eine WLAN-Direktverbindung (Access Point) Um Ihr Produkt über eine WLAN Direktverbindung (Access Point) an einem mobilen Endgerät bedie- nen zu können, aktivieren Sie diese Funktion. ►Öffnen Sie die Verbindungseinstellungen: > Einstellungen > Allgemeines > Verbindung ►Tippen Sie auf ACCESS POINT Ein WLAN mit der SSID wird angezeigt. BWTAP ►Geben Sie den WPA2-Schlüssel ein, den Sie bei der Registrierung des Produkts per E-Mail erhalten haben.
  • Seite 52: Remote-Bedienung Des Produkts Über Das Hausnetzwerk (Lan / Wlan)

    Betreiberpflichten 12 .3 Remote-Bedienung des Produkts über das Hausnetzwerk (LAN / Sie haben ein langlebiges und servicefreundliches WLAN) Produkt gekauft. Jedoch sind hiermit auch Pflichten verbunden. Für eine einwandfreie Funktion müssen Wenn das Produkt über LAN oder WLAN mit dem Sie sicherstellen: Hausnetzwerk verbunden ist, können Sie es per ● Einen bestimmungsgemäßen Betrieb. Remote-Zugriff bedienen. ●...
  • Seite 53: Kontrollen

    13 .2 Kontrollen (durch den Betreiber) BWT empfiehlt dem Betreiber, folgende Kontrollen regelmäßig durchzuführen und zu protokollieren: ● Wasserqualität: Je nach Produkt müssen Ein- gangswasserwerte und eingestellte Ausgangs- wasserwerte evtl. korrigiert werden. ● Wasserdruck: Bei Änderung der Druckverhält- nisse müssen evtl. auch die Produkteinstellun- gen geändert werden. ● Betriebszustand des Produkts. ●...
  • Seite 54: Inspektions-Tätigkeiten

    13 .3 .1 Inspektions-Tätigkeiten Der Umfang der erforderlichen Inspektions-Tätigkeiten fällt geringer aus, wenn Ihr Produkt bei BWT registriert ist und Sie die vorhandenen Möglichkeiten nutzen (siehe Tabelle): ● BWT Best Water Home App ● Download, Kontrolle und Archivierung der Gerätedokumentation aus der App Nur so stellen Sie notwendige Aktionen oder mechanische/hydraulische/elektrische Probleme direkt fest und können handeln. Inspektions-Tätigkeit Intervall Hinweis für Hinweis für Produkte Produkte...
  • Seite 55: Wartung Nach En 806-5

    13 .4 Wartung nach EN 806-5 (nach EN 806-5 durch BWT Kundendienst oder autorisierte Fachkraft) Neben allen Inspektionstätigkeiten sind alle 6 Monate Wartungsarbeiten an den unten aufgeführten Baugruppen durch den BWT Kundendienst oder eine von BWT geschulte Fachkraft erforderlich. Eine detaillierte Wartungsanleitung kann durch den Fachinstallateur bei BWT angefordert werden.
  • Seite 56: Austausch Von Teilen

    13 .5 Austausch von Teilen Der Betreiber muss dafür Sorge tragen, dass Teile, die während der Lebensdauer des Produkts einem Verschleiß und einer Alterung unterliegen, durch einen Fachinstallateur ausgetauscht werden. Die detaillierten Austauschzyklen können der Wartungsanleitung von BWT entnommen werden. 13 .6 BWT Expertwartung Unabhängig von der Art der Nutzung des Ausgangswassers empfiehlt der Hersteller, mindestens alle 24 Monate eine Expertwartung durchführen zu lassen. 13 .7 Betriebsunterbrechungen und Wiederinbetriebnahme Bei vorhersehbaren Stagnationsphasen müs- BWT Empfehlung bei Wiederinbetriebnahme sen folgende Vorkehrungen getroffen werden: nach Stagnationsphasen: Weniger als 3 Tage: Inbetriebnahme-Spülung des Produkts. Anschlie- ßend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation Keine...
  • Seite 57: Störungsbeseitigung

    Störungsbeseitigung 14 .1 Fehler bei der Inbetriebnahme Fehler Mögliche Fehlerquelle Schritte zur Behebung 1 Fehler bei Aktivie- 1.1 W urden alle Pflichtfel- Wenn alle Felder befüllt sind und die E-Mail-Adresse rung am Produkt der befüllt? korrekt eingegeben wurde, folgen Sie Punkt 1.2. 1.2 I st das Produkt mit Überprüfen Sie die Internetverbindung des Pro- dem Internet verbun- dukts anhand der Empfangsbalken oben rechts im den?
  • Seite 58 3.3 W ebseite öffnet sich Zur Gewährleistung der Sicherheit sind Aktivie- mit Fehlermeldung rungslinks mit einem Ablaufdatum versehen. Dieses ( S e r v i c e - R e q u e s t wurde überschritten. Starten Sie die Aktivierung des nicht (mehr) verfügbar) Produkts erneut.
  • Seite 59: Fehler Im Betrieb

    14 .2 Fehler im Betrieb Störung Ursache Beseitigung Regeneriermittelmangel wird Zu wenig Regeneriermittel im Regeneriermittel nachfüllen (siehe angezeigt. Regeneriermittelbehälter (3). Kapitel „11.5.3 Betriebsmittel auffüllen“, Seite 42). Wenn der Behälter noch gefüllt ist, Regeneriermittel lockern und kann sich eine Verkrustung aus umrühren. Regeneriermittel gebildet haben. Das Produkt liefert kein Kein Regeneriermittel im Rege- Regeneriermittel nachfüllen (siehe...
  • Seite 60: Fehler Bei Den Zusatzfunktionen

    14 .3 Fehler bei den Zusatzfunktionen Fehler Mögliche Fehlerquelle Schritte zur Behebung 1 F e h l e r b e i A p p - 1.1 Link funktioniert Überprüfen Sie die Internetverbindung und die Download nicht. Verfügbarkeit des gewünschten App-Stores Ihres Smartphones.
  • Seite 61: Gewährleistung

    Gewährleistung Bei einer Störung während der Gewährleistungszeit wenden Sie sich bitte unter Nennung des Gerätetyps und der Produktionsnummer (siehe technische Daten bzw. Typenschild des Geräts) an Ihren Vertrags- partner, die Installationsfirma. Die Nichteinhaltung der Einbauvorbedingungen, der Betreiberpflichten und ein Nichtbestimmungsgemäßer Betrieb führen zum Gewährleistungs- und Haftungsausschluss. 15 .1 Warenrücksendung Warenrücksendungen werden ausschließ l ich über eine Rücksendenummer (RMA-Nr.) abgewickelt. Die Rücksendenummer erhalten Sie in Deutschland über unseren Werkskundendienst in Schriesheim. Nicht autorisierte Warenrücksendungen werden von BWT nicht angenommen. Wenden Sie sich bitte stets zunächst an Ihren Vertragspartner.
  • Seite 62: Außerbetriebnahme Und Entsor

    Außerbetriebnahme und Entsorgung 16 .1 Außerbetriebnahme Das Produkt darf nur von qualifizierten Fachkräften außer Betrieb genommen und demontiert werden. Beachten Sie bei der Demontage die einschlägigen Sicherheitsvorschriften. 16 .2 Entsorgung HINWEIS ► Das Produkt darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. ► Führen Sie das Produkt nach dem Ende der Lebensdauer einer sachgerechten Ent- sorgung oder Wiederverwertung zu.
  • Seite 63: Technische Daten

    Technische Daten Trinkwasserbehandlungsanlage Cillit Uno S Anschlussnennweite Anschlussart 11/4" Nennkapazität nach DIN EN 14743 mol (m x °dH) 1,1* (6,2) Kapazität / kg Regeneriersalz nach DIN EN 14743 Betriebsmittelbedarf, Wasser pro °dH / m3 Betriebsmittelbedarf, Salz pro °dH / m3 0,04 Spülwasserverbrauch pro 100%- Regeneration bei 4 bar, ca. Spülwasserdurchfluss bei Regeneration, max. Regenerationsdauer pro 100% Regeneration bei 4 bar, ca.
  • Seite 64: Abmessungen

    17 .1 Abmessungen Bezeichnung Cillit Uno S Produkthöhe Produktbreite Produkttiefe Anschlusshöhe Wassereingang/ -ausgang Anschlusshöhe Sicherheitsüberlauf Freiraum zum Öffnen des Technikdeckels Kanalanschluss, mind.
  • Seite 65: Diagramm Spitzendurchfluss

    17 .2 Diagramm Spitzendurchfluss 2000 1900 1800 1700 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 Volumenstrom (l/h) Eingangswasserhärte (°dH) 1 bar Druckverlust Produkt Kapazität mmol/l °dH mmol/l °dH 19,6 22,4 11,2 25,2 14,0 28,0 16,8 Spitzenduchfluss Der Spitzendurchfluss ist der Volumenstrom, bei dem für mindestens 10 Minuten der Wert der Ausgangs- wasserhärte durch das Produkt auf Werte kleiner als 10 % der Eingangswasserhärte reduziert wird. Der Differenzdruck kann auf Werte größer 1 bar ansteigen. Betriebsdurchfluss Der Betriebsdurchfluss ist der Volumenstrom, der bei der Kapazitätsprüfung des Produkts durch unab- hängige Prüfstellen zugrunde gelegt wird (Details siehe DIN EN 14743). Nenndurchfluss Der Nenndurchfluss ist der Volumenstrom, bei dem das Produkt bei geschlossener Verschneidung einen Druckverlust von 1 bar bei 15 °C Wassertemperatur verursacht.
  • Seite 66: Normen Und Rechtsvorschriften

    Normen und Rechtsvorschriften Normen und Rechtsvorschriften werden in der jeweils neuesten Fassung angewendet . Je nach Einsatzzweck müssen folgende Normen und Rechtsvorschriften beachtet werden: ● Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung) ● EN 806, Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen ● Normenreihe DIN 1988, Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen ● DIN EN 1717, Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in der Trinkwasser-Installation ● DIN EN 15161 Anlagen zur Behandlung von Trinkwasser innerhalb von Gebäuden – Einbau, Betrieb, Wartung und Reparatur Das Produkt entspricht folgenden Normen: ●...
  • Seite 67: Betriebsprotokoll

    Betriebsprotokoll Die Trinkwasserverordnung, §16, fordert die Führung eines Betriebsprotokolls in schriftlicher oder elek- tronischer Form. Bezeichnung des Produkts: Einbauort des Produkts: Datum Wasserzähler- Wasserhärte Erhöhung des Natrium- Regeneriermittel stand vor dem vor l hinter gehalts im Trinkwasser. nachgefüllt Produkt [m3] dem Produkt [°dH] Wasserhärte, [kg] vor l hinter x 8,2 mg [mg] x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 =...
  • Seite 68: Aushang

    Information nach § 16 und § 21 der Trinkwasserverordnung Trinkwasserverordnung In diesem Gebäude wird das Trinkwasser wie folgt nachbehandelt: Art der Nachbehandlung: Teilenthärtung Dosierung Bezeichnung des Produkts: Einbauort des Produkts: Dosierung von silikathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen Silikat-Konzentration Ihres Wassers ca . mg/l Max. zulässige Zugabe gem. Trinkwasserverordnung: 15 mg/l (berechnet als SiO...
  • Seite 69: Anhang

    Anhang A .1 Anschluss-Set DN 32/32 DVGW A .1 .1 Verwendungszweck Wellrohrschläuche mit Innengewinde G 1¼" dürfen nur zum Anschluss von Wasserenthärtern verwendet werden. Mit Wellrohrschläuchen wird ein spannungsfreier Anschluss der Wasserenthärter gewährleistet. Eine zeitaufwändige Anpassung mit Metallrohren entfällt. A .1 .2 Einbauvorbedingungen Wellrohrschläuche sind nur für Trinkwasserinstal- lationen geeignet. Der Chloridgehalt des Wassers darf 250 mg/l nicht überschreiten.
  • Seite 70: A.1.3 Einbau

    A .1 .3 Einbau Montagehinweise beachten, da sonst die Lebens- dauer der Schläuche beeinträchtigt wird und im Schadensfall die Gewährleistung erlischt. A .1 .3 .1 Montagehinweise Die gerade Strecke A muss mindestens 30 mm betragen. Biegeradius R muss mindestens 50 mm betragen. richtig Wellrohrschläuche auf keinen Fall verdrehen oder Zugkraft aussetzen.
  • Seite 71: A .2 Installations-Set Für Weichwasseranlagen

    A .2 Installations-Set für Weichwasseranlagen Das Installations-Set entspricht den Anforderungen der Norm EN 1717. ►Bei Bedarf Gummimanschette (1) wie abgebil- det auf das Rohr DN40 aufstecken. ►Überwurfmutter mit Dichtungsring (2) auf das Rohr aufstecken und mit dem Siphon ver- schrauben. ►Überlaufschlauchanschluss (3) mindestens 20 mm unter der Höhe des Sicherheitsüberlaufs...
  • Seite 72: Eu-Konformitäts-Erklärung

    Produkt/Product/Produit: Simplex Softening unit Simplex Systèmes d’adoucissement d’eau Typ/Type/Type: Cillit Uno Baureihe / series / série de modèles ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit den oben genannten Richtlinien, in alleiniger Verantwortung von is developed, designed and produced according to the above mentioned guidelines at the entire responsibility of est développé, conçu et fabriqué...
  • Seite 76 BWT Wassertechnik GmbH Industriestraße 7 D - 69198 Schriesheim Tel. +49 6203 73-0 Fax +49 6203 73-102 E-mail: info@bwt.com www.cillit.com...

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