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Sicherheitsvorschriften
Warnung
Die Installation muss unter strikter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften für ortsveränderliche Baustellen erfolgen
(Dekr.Präs.Rep. 164/56 und Gesetzesverordnung 494/96), um die Sicherheit der Personen zu gewährleisten.
Der Auftraggeber und Installateur tragen die jeweils gesetzlich vorgesehene Haftung. Vor der Benutzung sicherstellen, dass
fahrbare oder feste Gerüste, Leitern und sämtliche persönliche Schutzausrüstungen (Sicherheitsgurte und –riemen usw.) den
Vorschriften entsprechen und in gutem Zustand sind. Angemessene Anschlaggeräte verwenden. Die Installateure müssen die
vorgesehenen Sicherheitsvorschriften beachten. Beim Zusammenbau der Markise ist der entsprechende Bereich abzugrenzen
und zu überwachen, damit sich keine weiteren Personen oder Kinder unter oder in der Nähe der Markise aufhalten können.
Eine unsachgemäße Installation kann Personenschäden verursachen. Bei einer Verankerung der Markise auf festem Untergrund
muss zunächst der Zustand des Untergrundes überprüft werden in der die Verankerung erfolgen soll, insbesondere in Bezug auf
die dynamische Beanspruchung der jeweiligen Markise auf Basis der vorgesehenen max. Windlast.
Die vorliegende Markise ist auf eine Windlast von Windgeschwindigkeiten bis maximal 28 km/h (Windklasse 1,
Windstärke 4 gemäß Beaufort Skala) ausgelegt. Siehe hierzu auch Seite 8.
Achtung! Auf eine ausgefahrene Markise und je nach Winkeleinstellung wirken unterschiedliche Kräfte, wie z. B. Wind und Regen.
Diese Kräfte können sehr stark sein und belasten direkt die Konsolen (Halterungen) der Markisenbefestigung.
Deshalb muss die Markise an ihren Standfüßen zusätzlich mit Zusatzgewichten beschwert werden, um ein schnelle Kippen zu
vermeiden. Es wird empfohlen, die Markise mit zusätzlichen z. B. Waschbetonplatten zu beschweren.
Die vorliegende Markise erfüllt die Anforderungen der auf Seite 8 angegebenen Windwiderstandsklasse.
Welche Windwiderstandsklasse allerdings nach der Montage erreicht wird, ist abhängig von der Art und Anzahl der
Befestigungsmittel und des Befestigungsuntergrundes.
Die Auswahl des Befestigungsmaterials hängt von der Art und vom Zustand des Untergrundes ab.
Verwenden Sie keinesfalls haushaltsübliche Dübel/Schrauben.
Das Befestigungsmaterial muss den statischen Anforderungen der Markise entsprechen.
Zur Berechnung können die Werte aus den technischen Daten auf Seite 9 herangezogen werden.
Die Verankerung muss mit Dübeln erfolgen, die eine allgemeine bauaufsichtliche oder europäische technische Zulassung
(ETA) besitzen. Die Anwendungsvorschriften der Zulassungen sowie die Montageanleitung des Dübelherstellers sind zu
beachten.
Falls die notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, müssen zusätzliche Halterungen verwendet oder andere technische
Lösungen gefunden werden, wie das Einmauern interner Gegenhalterungen, die Verwendung von Verbunddübeln o.ä.
Markise auspacken und kontrollieren
Die Markise-Teile vorsichtig aus dem Karton nehmen und Schutzfolien entfernen.
Die Markise-Teile an einem sicheren Ort ablegen, damit diese während der Montagearbeiten nicht verkratzt, beschädigt oder
verschmutzt werden können.
Kontrollieren Sie gemäß Teileübersicht auf Seite 4 ob die Markise vollständig ist und keinerelei Schäden aufweist.
Beginnen Sie keinesfalls mit dem Zusammenbau wenn Markisenteile fehlen oder Defekte aufweisen.
Sollte dies der Fall sein, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. Die Kontaktdaten für unseren Kundendiest finden Sie auf
Seite 19.
Warnung
Beginnen Sie mit dem Zusammenbau der Markise nur bei Windstille. Das Markisentuch kann bei Windaufkommen wie ein Segel
wirken. Es besteht die Gefahr von Sach- und Personenschäden.
Für den Zusammenbau der Markise werden mindesten 2 Personen empfohlen.
V1/2022-30337
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