SPECIAL TRABANT MENU:
Manche Anlagen generieren im Bereich des vertikalen Synchronimpulses irreguläre
Impulse. Das hat zur Folge, dass das Bild am oberen Bildrand nach links oder rechts
„wegkippt".
Mit dem Wert TRABANT KILL PRE kann dieser Bereich ausgeblendet werden, d.h. der
Konverter läuft frei und kann nicht durch irreguläre Impulse gestört werden. TRABANT
KILL PRE ist für die Zeit vor dem Vertikalen Synchronimpuls,
TRABANT KILL POST für die Zeit danach zuständig. Die Werte entsprechen jeweils der
Anzahl von Zeilen, die ausgeblendet werden.
Die beiden Werte sollten immer möglichst niedrig Wert eingestellt werden bzw. werden
in 99% der Fälle nicht benötigt und bleiben dann auf 0 oder 1 eingestellt.
Auto Einstellung
Dieser Konverter bietet zusätzlich zu den Einstellungen im Source Menü eine
Automatikeinstellung. Das führt zu einer ganz wesentlichen Bedienungsvereinfachung.
Klicken Sie im SOURCE MENU --> AUTO MENU auf
AUTO HTOT - PIXEL FINE. Der Konverter sucht dann automatisch die richtige Htotal
und Pixelfein Einstellung. Verwenden Sie dazu bei der Quelle möglichst ein Bild, das
viele Bildpunkte gesetzt hat und möglichst über den ganzen Bildschirm geht.
Die automatische Suche beginnt beim HTOTAL Wert 512 und geht bis 1060. Sollte die
Suche nicht erfolgreich sein, bleibt der Zähler bei 1060 stehen. In den meisten Fällen ist
es dem Konverter möglich, die richtige Einstellung automatisch zu finden. Eventuell
können Sie die Einstellung REF VALUE verändern, um zu einem gewünschten
Ergebnis zu kommen. Durch Drücken der rechten Maustaste kann man die Suche
abbrechen. Vergessen Sie nicht, die Werte abzuspeichern.
Display Einstellung
Stellen Sie die maximale Zeilenfrequenz, die Ihr Monitor verarbeiten kann, im DISPLAY
MENU unter dem Punkt HOR FREQUENCY KHZ ein. Dadurch ergibt sich ein
möglichst flimmerfreies Bild. Die Bildwiederholrate ergibt sich nämlich aus der
Zeilenfrequenz, dividiert durch die Anzahl der dargestellten Zeilen. Die aktuelle
Bildwiederholrate können Sie im Feld REFRESH=xxx HZ ablesen.
Bei manchen Anwendungen kann es zu einer Interferenz kommen, wenn
Zeilenfrequenz der Quelle und Display ähnliche Werte haben. Dann genügt eine leichte
Änderung der Zeilenfrequenz im DISPLAY MENU. In diesem Menü wird noch informativ
der aktuelle Pixeltakt angezeigt. Dieser wird automatisch aus der Horizontalfrequenz
und den eingestellten horizontal Timingwerten errechnet.
Die Helligkeit im Hauptmenü wird folgenderrmassen eingestellt:
Man stellt den angeschlossenen Monitor auf mittlerer Helligkeit. Den Konverter stellt
man so ein, dass die weissen Bildteile möglichst hell erscheinen. Wenn man mit dieser
Einstellung zu weit geht, wird der Bereich „beschnitten", d.h. die mittleren Grauwerte
sind zu hell. Man dreht die Helligkeit so weit hoch, bis sich die hellen Bildstellen nicht
mehr ändern. Dann geht man gerade soweit zurück, dass man eine Änderung sehen
kann. Das ist genau jener Punkt, bei dem der eingebaute Analog – Digital Konverter
den Bereich voll ausnützt.
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