Zyklischer Datenverkehr
Vom Master Klasse 1 (z. B. SPS) werden bei laufendem Betrieb zyklisch die Messwertdaten aus
dem Sensor ausgelesen. Auf welche Daten die SPS Zugriff hat, ist im unten dargestellten Block-
schaltbild ersichtlich.
Quelle für
Skalierung
Quelle für zusätzlichen
zyklischen Wert
Abb. 29: VEGACAL 64: Blockschaltbild mit AI (PA-OUT)-Wert und zusätzlichem zyklischen Wert
TB Transducer Block
FB Function Block
Module der PA-Sensoren
Für den zyklischen Datenverkehr stellt der VEGACAL 64 folgende Module zur Verfügung:
•
AI (PA-OUT)
– PA-OUT-Wert des FB1 nach Skalierung
•
Additional Cyclic Value
– Zusätzlicher zyklischer Messwert (abhängig von Quelle)
•
Free Place
– Dieses Modul muss verwendet werden, wenn ein Wert im Datentelegramm des zyklischen
Datenverkehrs nicht verwendet werden soll (z. B. Ersetzen des Additional Cyclic Value)
Es können maximal drei Module aktiv sein. Mit Hilfe der Konfigurationssoftware des Profibusmas-
ters können Sie mit diesen Modulen den Aufbau des zyklischen Datentelegramms bestimmen. Die
Vorgehensweise hängt von der jeweiligen Konfigurationssoftware ab.
Hinweis:
•
Short für Profibusmaster, die nur ein „Identifier Format"-Byte unterstützen, z. B. Allen
Bradley
•
Long für Profibusmaster, die nur das „Identifier Format"-Byte unterstützen, z. B. Sie-
mens S7-300/400
VEGACAL 64 • Profibus PA
pF
Sensorwert
Secondary
Value 2
Skalierung
Dämpfung
t
i
Die Module gibt es in zwei Ausführungen:
Min-Max-
Linearisierung
Abgleich
%
Secondary
Primary
Value 1
Value
Verhalten
Alarme
im Störfall
11 Anhang
Lin%
TB
PROFIBUS PA-Ausgang
Target
Mode
PA-Out
FB
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