Inhaltsverzeichnis
Werbung
8. Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme und Wartung ist durch qualifiziertes Fachpersonal
durchzuführen! Falls keine ausreichend qualifizierte Person einsetzbar ist,
kann die IGEMA GmbH mit der Inbetriebnahme beauftragt werden.
Grundsätzlich empfiehlt die IGEMA GmbH die Inbetriebnahme des
Gefahr
Anzeigers
Inbetriebnahme nach Punkt 8.2 nicht möglich ist, kann die Inbetriebnahme des
Anzeigers bei unter Druck und Temperatur stehendem Kessel erfolgen (Punkt 8.3)
Alle Flüssigkeitsstandanzeiger werden vor Auslieferung zu 100 % einer Druckprüfung
unterzogen. In Einzelfällen kann es durch den Transport, durch längere Lagerung oder bei der
Montage zu Materialsetzungen kommen. Alle Schraubverbindungen müssen daher auf festen
Sitz und entsprechendem Drehmoment (siehe folgenden Text) geprüft werden.
8.1 Vor Inbetriebnahme
Vor-Inbetriebnahme ist der Anzeiger auf Beschädigungen, sowie alle Schraubverbindungen
nach Tabelle (siehe Punkt 9.6) auf Anzugsdrehmoment Md
Nachfolgend ist die einzuhalten Anzugsreihenfolge bei den Deckel-
schienen dargestellt! Es muss auf entsprechendes Drehmoment geprüft
werden.
Eine Nichteinhaltung kann zu Leckagen und Glimmerbruch führen.
Achtung
Dabei ist an den Deckelschienen die nachfolgende Anzugsreihenfolge sicherzustellen
(untenstehende Zeichnung). Eine Nichteinhaltung kann zu Undichtigkeiten führen, die somit
nicht in die Gewährleistung fallen. Schraubverbindung auf Anzugsdrehmoment Md
anziehen nach Tabelle (siehe. Punkt 9.6).
ungerade Anzahl
Spätestens 24 h nach der erfolgten Inbetriebnahme sind die Schraubverbindungen aufgrund
nicht auszuschließender Materialsetzungen erneut mit den nach Tabelle (siehe Punkt 9.6) auf
Anzugsdrehmoment Md
Schrauben die genannten Drehmomente dauerhaft halten.
zeitgleich
mit
dem
gerade Anzahl
anzuziehen! Dies sollte so oft wiederholt werden, bis die
max
Kessel
(Punkt
zu Prüfen!
max
Schraubenreihen
8.2).
Wenn
eine
max
17
Werbung
Inhaltsverzeichnis
