Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Once-Tuning (Einmaliges Tuning); Synchron-Tuning - Wachendorff URDR001A Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

• Start des Tuning-Verfahrens über den Digitaleingang:
Wählen Sie
tunE
des Digitaleinganges (frontseitiges Umschalten) leuchtet die TUN-LED, bei der zweiten Aktivierung
erlischt sie.
• Start des Tuning-Verfahrens über den seriellen Eingang:
Schreiben Sie im Modbus-Word 1216 (Regelausgang 1) oder im Modbus-Word 1217 (Regelausgang
2) die Ziffer „1": Die TUN-LED leuchtet; das Verfahren beginnt. Schreiben Sie zur Unterbrechung des
Tuning-Verfahrens die Ziffer „0".
Um ein Überschwingen (Overshoot) zu vermeiden, ergibt sich der Referenzschwellenwert zur
Berechnung der neuen PID-Parameter aus dem Ergebnis der folgenden Formel:
Tuning-Schwellenwert = Sollwert - „Set Deviation Tune" (Par. 74
Beispiel: Beträgt der Sollwert 100.0 °C und ist der Parameter 32
ein Schwellenwert zur Berechnung der PID-Parameter von (100.0 - 20.0) = 80.0 °C.
Für eine präzisere Berechnung der PID-Parameter empfiehlt es sich, die manuelle Tuning-Funktion zu
starten, wenn der Prozesswert stark vom Sollwert abweicht.
7.4

Once-Tuning (einmaliges Tuning)

Stellen Sie die Option
fahren wird beim darauffolgenden Neustart des Reglers URDR001A nur einmal ausgeführt. Sollte das
Verfahren aus irgendeinem Grund nicht erfolgreich beendet werden, wird es beim darauffolgenden
Wiedereinschalten ausgeführt.
7.5

Synchron-Tuning

Stellen Sie die Option
Das synchronisierte Verfahren wurde eingeführt, um die korrekten PID-Werte in Multizonensystemen
berechnen zu können, bei welchen jede Temperatur von den angrenzenden Zonen beeinflusst wird.
Beim Schreiben im Modbus-Word 1216 (für Regelkreis 1) oder 1217 (für Regelkreis 2) führt der Regler
Folgendes aus:
Word-Wert
Ausgeführte Aktion
0
Tuning wird beendet
1
Regelausgang wird ausgeschaltet
2
Regelausgang wird eingeschaltet
3
Tuning wird aktiviert
4
Tuning wird beendet, Regelausgang wird ausgeschaltet (Lesewert)
5
Tuning ist nicht verfügbar: Soft-Start-Funktion ist aktiv (Lesewert)
Die korrekte Arbeitsweise des Regelkreises 1 ist: Der Master schaltet alle Zonen so lange aus/ein (Wert
1 oder 2 im Word 1216), bis im System ein Trägheitsmoment erzeugt wird.
Dann wird das Autotuning gestartet (Wert 3 im Word 1216). Der Regler führt das Verfahren zur
Berechnung der neuen PID-Werte aus. Danach wird der Regelausgang ausgeschaltet, und im Word
1216 wird der Wert 4 gesetzt. Der Master (liest immer Word 1216) kontrolliert die verschiedenen
Zonen; sobald alle Zonen den Vorgang beendet haben, wird der Wert von Word 1216 auf 0 gesetzt.
Die verschiedenen Geräte regeln die Temperatur unabhängig mit den neu berechneten Werten.
Hinweis: Der Master muss das Word 1216 mindestens alle 10 Sekunden ablesen, sonst verlässt der
Regler automatisch das Autotuning-Verfahren.
14 - URDR001A - Benutzerhandbuch
im Parameter 231
d. i . 1 .F.
im Parameter 73
once
im Parameter 73
sYNch.
(oder im Parameter 239
s.d.t. 1
s.d.t. 1
oder im Parameter 98
tun. 1
oder im Parameter 98
tun. 1
) . Bei der ersten Aktivierung
d. i .2.F.
oder Par. 99
)
s.d.t.2
auf 20.0 °C eingestellt, ergibt sich
ein. Das Autotuning-Ver-
tun.2
ein.
tun.2

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis