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MSR2 EDIEN INSTELLANLEITUNG MSR2 Funktionalitäten ab Reglersoftware R 000.004.020 (32-Bit) RIGINALBETRIEBSANLEITUNG DE: Lesen Sie diese Anleitung vor Beginn der Einstellungen am Dachs sorgfaltig durch. Deutscher Text stellt die Quellsprache dar.
Anschlüssen X6 der Leistungsplatine anliegen! Hauptschalter Folientastatur und Display Die Folientastatur dient zur Auswahl der Datenanzeige im Display, sowie zum Einstellen verschiedener Betriebsparameter und Betriebszustände. Folientastatur und Display Menüleiste Steuertasten Ein/Aus Taste, STOP-LED u. Automatik-LED Kaminkehrertaste Entstörtaste und Service-LED Display Infrarot-Schnittstelle für MSR2-Serviceprogramm Wartungs-LED...
Funktionstasten EIN/AUS Taste Entstörtaste Schaltet den Dachs aus bzw. an. Mit dieser Taste werden Service- Leuchtet die obere LED, ist der meldungen quittiert. Dachs im "Automatik-Modus" Eine permanent leuchtende LED (Der Dachs ist betriebsbereit signalisiert eine Störung. bzw. lauffähig). Leuchtet die Eine blinkende LED zeigt dagegen untere LED ist der Dachs Warnungszustände an.
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Die Anzeigetexte der Statuszeile 1 und 2 sind gemäß der nachfolgenden Auflistung priorisiert. Anzeigetext Statuszeile 1 Erklärung Dachs ausgeschaltet Dachs ist mittels der Folientastatur ausgeschaltet (STOP-LED leuchtet). Alternativer Wärmeerzeuger in Bereitschaft (nur bei Ansteuerung) Startvorbereitung 1. Startphase Starteinleitung 2. Startphase Der Dachs läuft ...
Steuertasten "ZURÜCK", "ABBRECHEN" "AUF" • Menüauswahl im Uhrzeigersinn am Standardbildschirm Die aktuelle Funktion wird im Display links unten angezeigt. • Einstellwert vergrößern • Scrollen (bewegen) aufwärts im Untermenü "BESTÄTIGEN", "ÄNDERN", "AB" "AUSWÄHLEN" • Menüauswahl gegen Die aktuelle Funktion wird im den Uhrzeigersinn am Display rechts unten Standardbildschirm...
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Beispiel: 11/1 Anzeige für den Betreiber und alle übergeordneten Benutzerebenen 11/3/1 Anzeige für den Betreiber und alle übergeordneten Benutzerebenen. Einstellbar ab 1) A = Anzeigen; E = Einstellen "Serviceebene" u. für 2) B = Betreiber; BE = Betreiber erweitert; S = Service alle übergeordneten Benutzerebenen Die Hierarchiestufen...
Betriebsdaten 1 Betriebsdaten 1/01 Datum Uhrzeit 1/1/1 Datum 1/1/2 Uhrzeit 1/1/3 Zeitzone 1/1/4 Zeitsynchronisation 1/02 Laufzeit seit Start 1/03 Generatorsollleistung 1/04 erzeugte elektrische Arbeit 1/05 erzeugte thermische Arbeit 1/06 Motordrehzahl 1/07 Führungsgröße Dachs A,E B,BE 1/08 Anlagendaten Dachs 1/8/1 Displaysprache 1/8/2 Dachs Fabr.-Nr.
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1/11/3/2/2 Di 1 E 00:00 A 24:00 / Di 2 E 00:00 A 00:00 1/11/3/2/3 Mi 1 E 00:00 A 24:00 / Mi 2 E 00:00 A 00:00 1/11/3/2/4 Do 1 E 00:00 A 24:00 / Do 2 E 00:00 A 00:00 1/11/3/2/5 Fr 1 E 00:00 A 24:00 / Fr 2 E 00:00 A 00:00 1/11/3/2/6 Sa 1 E 00:00 A 24:00 / Sa 2 E 00:00 A 00:00 1/11/3/2/7 So 1 E 00:00 A 24:00 / So 2 E 00:00 A 00:00...
1) A = Anzeigen; E = Einstellen 2) B = Betreiber; BE = Betreiber erweitert; S = Service 1/01 Datum Uhrzeit Anzeige des aktuellen Datums und der Uhrzeit. Die Umstellung der Uhrzeit von Sommer- auf Winterzeit erfolgt automatisch. 1/1/1 Datum Anzeige und Einstellung des aktuellen Datums.
Strom + Wärme: der Dachs wird bei Wärmebedarf (Sollwert aus Heizkurve) auch während "Führungsgröße Strom aus"-Zeiten zugeschaltet. 1/08 Anlagendaten Dachs Allgemeine Informationen zum Dachs werden angezeigt. 1/8/1 Displaysprache Einstellung der Displaysprache. Einstellmöglichkeiten: • deutsch • español italiano • • english 1/8/2 Dachs Fabr.-Nr. 10-stellige Seriennummer von SenerTec (siehe Typenschild).
1/8/3 Dachs Teile-Nr 10-stellige Nummer von SenerTec, die die Art der Anlage angibt (siehe Typenschild). 1/8/4 Inbetriebnahme Datum Tag, Monat und Jahr der ersten Inbetriebnahme. 1/8/5 Aufstellhöhe über NN Die elektrische Leistung des Dachs muss mit zunehmender Aufstellhöhe, aufgrund des niedrigeren Luftdrucks, reduziert werden.
1/8/8 A - Speicherart Für die Art der Speichernutzung stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: 1) SE-Speicher mit SE-Zusatzplatine 3) Integration eines bauseits vorhandenen Pufferspeichers 4) Installation ohne Pufferspeicher. Die Anlage ist eingebunden zur Rücklaufanhebung Ein vorhandener Kessel wird angesteuert. 5) Installation ohne Pufferspeicher. Die Anlage ist eingebunden zur Rücklaufanhebung Ein vorhandener Kessel wird nicht angesteuert.
Programm E Im Regelfall erbringt der Dachs die benötigte Wärmeleistung für Brauchwasser und Heizung ohne Zuhilfenahme eines zweiten Wärmeerzeugers. Dazu ist für diese Installation ein Pufferspeicher erforderlich, der so dimensioniert ist, dass im Betrieb die benötigte Wärmemenge entnommen werden kann. Der Dachs hält den Pufferspeicher auf Solltemperatur, deshalb muss der Rücklauftemperaturfühler am Pufferspeicher und nicht im Rücklauf des Heizkreises installiert werden.
1/8/13 Reglerplatinen-Nr. Siehe Aufkleber mit fortlaufender Nummer auf der Reglerplatine. 1/8/14 Leistungsplatinen-Nr. Siehe Aufkleber mit fortlaufender Nummer auf der Leistungsplatine. 1/09 Standort Information Dachs Anzeige der Standortinformationen zum Dachs. Die Eingabe erfolgt während der Inbetriebnahme. 1/9/1 Name 1 max. 20 Zeichen möglich 1/9/2 Name 2 max.
1/11/2 Freigabe Modul Einstellungen: • Die Anlage ist nur zu den im Menü 1/11/3 eingestellten Zeiten freigegeben. • ständig Die Anlage ist permanent für Wärme- und Stromerzeugung freigegeben. 1/11/3 Schaltzeiten Freigabe Modul (Dachs) Die hier eingestellten Zeiten werden bei der Betriebsart "Uhr" (siehe Menü 1/11/2) zur Freigabe der Anlage für Wärme- und Stromerzeugung verwendet.
1/11/3/3 Einstellung Wochentag Die Schaltzeiten können für jeden Wochentag einzeln, oder in Blöcken (Mo-Fr, Mo-Sa, Mo-So und Sa- So) programmiert werden. 1/11/3/4 Freigabe 1 Ein / Freigabe 1 Aus Erster Schaltpunkt für das Dachs-Freigabe-Modul. Grundeinstellung: ein: 00:00 Uhr aus: 24:00 Uhr 1/11/3/5 Freigabe 2 Ein / Freigabe 2 Aus Zweiter Schaltpunkt für das Dachs-Freigabe-Modul.
1/13/3 Öl-/Gasförderpumpe extern Anzeige, ob die externe Öl-/Gasförderpumpe aus-, oder eingeschaltet ist. 1/13/4 Relais Freigabe Wärmeerzeuger Anzeigezustand des Relais. Abhängig vom Anschluss an der Klemmleiste kann z.B. das Relais nicht angesteuert sein, jedoch der Heizkessel freigegeben werden. 1/13/5 Relais programmierbarer Ausgang 1 Anzeige, ob das Relais des programmierbaren Ausgang 1 ein-, oder ausgeschaltet ist.
1/15 Dachs-Lauf-Freigabe / Dachs-Lauf-Anforderung Dachs-Lauf-Freigabe Die Lauf-Freigabe ist in einem 4-stelligen Schlüssel codiert. Jede Stelle beschreibt den Zustand von vier Freigaben. Die Codierung lässt sich aus der Tabelle entnehmen. Eine Lauf-Freigabe liegt vor, wenn alle vier Stellen des Schlüssels „F“ sind. Beispiel: 7FFF - keine Freigabe, da "Inbetriebnahme OK"...
1/16 Strom-Freigabe / Strom-Anforderung Strom-Freigabe Die Strom-Freigabe ist in einem 2-stelligen Schlüssel codiert. Jede Stelle beschreibt den Zustand von vier Freigaben. Die Codierung lässt sich aus der Tabelle entnehmen. Eine Strom-Freigabe liegt vor, wenn alle zwei Stellen des Schlüssels „F“ sind. Beispiel: FE - keine Freigabe, da "Anforderung Strom"...
1/17 2. Wärmeerz-Freig. / 2. Wärmeerz-Anf. 2. Wärmeerz-Freig. Die Freigabe des 2. Wärmeerzeugers ist in einem 2-stelligen Schlüssel codiert. Die Codierung lässt sich aus der Tabelle entnehmen. Eine Freigabe des 2. Wärmeerzeugers liegt vor, wenn alle zwei Stellen des Schlüssels „F“ sind. Beispiel: FE - keine Freigabe, da "Anforderung 2.
1/18 Mehrmodulstatus Anzeige von Betriebsdaten bezogen auf Mehrmodultechnik. Die Anzeige ist nur am Leitregler (L1) möglich. Bei den Modulreglern sind im Grundfenster in der Statuszeile 2 folgende Anzeige bezogen auf Mehrmodultechnik möglich. Anzeige: • Dachs Modulregler (bei Nichtaktivität / keine Anforderung des Modulreglers) •...
Anzeige rechts: Sommer / Winter (je nach Datum, momentaner Einstellung des Menüpunkts 2/1/1 oder Außentemperatur) 2/1/1 Umschaltung So/Wi Bei automatischer Sommer-/Winterumschaltung schaltet der MSR2-Regler abhängig vom Datum und der Außentemperatur auf Sommer- bzw. Winterbetrieb um. Generell gilt: zwischen frühestens und spätestens erfolgt die Umschaltung temperaturabhängig. Ab spätestens bleibt der Zustand statisch „Sommer bzw.
Grundeinstellung: automatisch Einstellparameter: • automatisch: Die Sommer- / Winter-Umschaltung erfolgt aufgrund der von 2/1/3 bis 2/1/4 festgelegten Kriterien • manuell: Die im Menüpunkt 2/1/2 aktuell eingestellte Betriebsweise wird aktiviert. Die automatische Sommer-/Winterumschaltung ist deaktiviert. Rückmeldesignal: Die Sommer- / Winter-Umschaltung erfolgt aufgrund der Rückmeldung 2 •...
2/1/8 Umschaltung So->Wi spätestens Einstellung des Datums, ab dem die Umschaltung von Winter- auf Sommerbetrieb spätestens vorgenommen werden soll. Grundeinstellung: 01.10. Einstellbereich: 01.01. – 31.12. 2/02 Betriebsweise Tag/Nacht Anzeige der aktuellen Betriebsweise der Wärmeführung. Der Sollwert aus der Heizkurve ändert sich abhängig von der Außentemperatur. Die Sollwerte im Tag- / Nachtbetrieb ändern sich parallel zur Heizkurve, entsprechend den eingestellten Tag- / Nachtverstellungen.
2/2/3 Schaltzeiten Uhrenprogramm 2/2/3/1 eingestellte Zeiten grafisch darstellen Die unter 2/2/3/4 und 5 programmierten Zeiten werden grafisch angezeigt. 2/2/3/2 eingestellte Zeiten tabellarisch zeigen Die unter 2/2/3/4 und 5 programmierten Zeiten werden tabellarisch angezeigt. 2/2/3/3 Einstellung Wochentag Die Schaltzeiten können für jeden Wochentag einzeln, oder in Blöcken (Mo-Fr, Mo-Sa, Mo-So und Sa- So) programmiert werden.
2/3/1 Urlaubsfunktion aktiviert Einstellparameter: • nein Die Funktionalität „Urlaub“ ist komplett abgeschaltet. • Die Funktionalität „Urlaub“ ist „voraktiviert“, wird aber erst nach einer Übereinstimmung der Datumseingaben unter 2/3/2 aktiv. Grundeinstellung: nein 2/3/2 Urlaubsbeginn/Urlaubsende Anzeige bzw. Eingabe des ersten und letzten Urlaubstages. Die Urlaubsfunktion aktiviert sich am eingestellten Datum für den Urlaubsbeginn um 00:00 Uhr und endet um 24:00 Uhr des eingestellten Datum für das Urlaubsende.
2/4/2 obere Heizkurvenbegrenzung Die Vorlauftemperatur des Dachs wird nach oben begrenzt. Erreicht der Sollwert aus der Heizkurve den eingestellten Wert, wird er, trotz weiter sinkender Außentemperatur, nicht mehr erhöht. Grundeinstellung: 80°C Einstellbereich: 30°C - 90°C obere Heizkurvenbegrenzung des Dachs 2/4/3 Vorlaufsollwert bei +15°C Außentemperatur Erster Punkt zur Berechnung der Heizkurvensteigung.
2/4/4 Vorlaufsollwert bei -10°C Außentemperatur Zweiter Punkt zur Berechnung der Heizkurvensteigung. Grundeinstellung: 70°C Einstellbereich: 20°C bis 99°C Vorlaufsollwert bei -10°C Außentemperatur Formel zur Berechnung der Heizkurvensteigung Beispiel: Steigung der Heizkurve bei Grundeinstellung des DACHS: Steigt die Außentemperatur um 1 °C so sinkt der Sollwert der Vorlauftemperatur um 1,2°C und umgekehrt.
2/4/6 Grundeinstellung der Dachs-Heizkurve Mit der Bestätigung dieser Funktion werden alle Heizkurveneinstellungen auf ihre Grundeinstellung zurückgesetzt. Diese Werte sind abhängig vom Hydraulikcode. Grundeinstellung: untere Heizkurvenbegrenzung: 55°C obere Heizkurvenbegrenzung: 80°C Vorlaufsollwert bei +15°C: 40°C Vorlaufsollwert bei -10°C: 70°C Die Heizkurve des Dachs in der Grundeinstellung 2/05 Tagverstellung Heizkurve Die Tagverstellung hebt oder senkt den Vorlauftemperatursollwert aus der Heizkurve um den eingestellten Wert.
2/09 Daten 2. ter Wärmeerzeuger Anzeige der Betriebsdaten zum 2. Wärmeerzeuger. Bedingung: Das Rückmeldesignal des Heizkessels muss am MSR2 aufgelegt sein, damit in den Untermenüs 2/9/1, 2/9/2, 2/9/4, 2/9/5, 2/9/6 Werte angezeigt werden! (Rückmeldesignal auf X6/2 auf der Leistungsplatine auflegen) 2/9/1 Laufzeit Bh xx Anzeige, wie viele Betriebsstunden der 2.
2/9/5 Warncode 2. WE Anzeige, ob ein Warncode für den 2. Wärmeerzeuger vorliegt. Warnmeldungen erscheinen am MSR2-Regler solange der Zustand vorliegt und erlöschen automatisch, sobald die Ursache der Meldung behoben ist. Eine Tabelle der Warncodes ist im Anhang dieser Anleitung abgebildet.
2/10/3/1 Bivalentumschaltzeit Die Zuschaltung des zweiten Wärmeerzeugers im Heizbetrieb erfolgt nach Ablauf der eingestellten Zeit. Grundeinstellung: • 60 min. (Hydraulikcode 3.x.x.x und 4.x.x.x) • 120 min (Hydraulikcode 1.x.x.x) Einstellbereich: 10 - 180 min. 2/10/3/2 Einfluss der Außentemperatur Die Bivalentumschaltzeit (Menüpunkt 2/10/3/1) wird abhängig von der Außentemperatur prozentual verkürzt.
2/10/4/2 Sofortumschalt. wenn Vorlauftemp. < xx °C Bei Unterschreitung der eingestellten Vorlaufsolltemperatur wird der 2. Wärmeerzeuger sofort freigegeben. Eine schnelle Bivalentumschaltung ist gegeben, wenn Temperaturen eingestellt werden, die im normalen Betrieb auftreten können. Soll eine Freigabe des 2. Wärmeerzeugers vermieden werden, so muss eine Temperatur von 10°C eingestellt werden.
3/01 Stromführung über interne Uhr Anzeige ob die Stromführung über die interne Uhr gesteuert wird. 3/1/1 Stromführung über interne Uhr Einstellung ob die Stromführung über die interne Uhr gesteuert wird. Grundeinstellung: nein Einstellbereich: ja / nein 3/1/3 eingestellte Zeiten grafisch darstellen Die unter 3/1/6 bis 8 programmierten Zeiten werden grafisch dargestellt.
3/1/8 Stromführung 3 Einstellung der Schaltpunkte für Beginn und Ende der dritten Stromführung. Grundeinstellung: • ein 3: 00:00 Uhr • aus 3: 00:00 Uhr 3/1/9 Grundeinstellung Stromführung Uhr Mit der Bestätigung dieser Funktion werden alle programmierten Uhrzeiten für die Stromführung auf die Grundeinstellung zurückgesetzt.
4/03 Vorlauf (VF) Anzeige der Temperatur am Dachs-Vorlauffühler. Anzeige bei Kurzschluss: -20°C Anzeige bei Unterbrechung/nicht angeschlossen: *** Anschluss: X4/3-4 Platzierung des Vorlauffühlers bei hydraulischer Einbindung mit Pufferspeicher Platzierung des Vorlauffühlers bei hydraulischer Einbindung ohne Pufferspeicher 4/04 Fühler 1 (F1) Der Eingang kann auch zur Stromanforderung benutzt werden. Anzeige bei Kurzschluss: -20°C Anzeige bei Unterbrechung/nicht angeschlossen: *** Anschluss: X4/7-8...
4/05 Rücklauf (RF) Anzeige der Temperatur am Dachs-Rücklauffühler. Unterer Speicherfühler bei Dachs SE Anzeige bei Kurzschluss: -20°C Anzeige bei Unterbrechung/nicht angeschlossen: *** Anschluss: X4/1-2 Platzierung des Rücklauffühlers bei hydraulischer Einbindung mit Pufferspeicher Platzierung des Rücklauffühlers bei hydraulischer Einbindung ohne Pufferspeicher 4/06 Fühler 2 (F2) Fühler zur Temperaturmessung und Eingang zur Stromanforderung.
4/11 Fühler 3 (F3) Anzeige der Rücklauftemperatur einer externen Brauchwasserbereitung oder einer Speicher- Entladepumpe. Der Eingang kann auch zur Stromanforderung benutzt werden. Anzeige bei Kurzschluss: -20°C Anzeige bei Unterbrechung/nicht angeschlossen: *** Anschluss: X9/7-8 Beispiel für die Platzierung des Fühler F3 4/12 Fühler 4 (F4) Der Eingang kann auch zur Stromanforderung benutzt werden.
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Heizkreise 5 Heizkreise 5/01 Heizkreis 1+2 im Objekt 5/02 Konfiguration Heizkreis 1 5/2/1 Heizsystem HK1 5/2/2 Mischer installiert 5/2/3 Mischerlaufzeit 5/2/5 Regelungsart 5/2/6 max. Anstieg Vorlauftemp. 5/03 Betriebsweise HK1 5/04 Betrieb Tag/Nacht/Party HK1 5/4/1 Party 5/4/2 Umschaltung Tag/Nacht 5/4/3 manuelle Einstellung Tag/Na 5/4/4 Schaltzeiten Uhrenprogramm T/N bei HK1 5/4/4/1 eingestellte Zeiten grafisch darstellen 5/4/4/2 eingestellte Zeiten tabellarisch zeigen...
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Mischer: 3-Punkt, 230 V Grundeinstellung: nein Einstellbereich: ja / nein 5/2/3 Mischerlaufzeit Grundeinstellung: 140 s (abgestimmt auf die SenerTec-Heizkreisstation) Einstellbereich: 60 - 240 s Die Regelung adaptiert sich an die angegebene Mischerlaufzeit (Regelabweichungen sind möglich). 5/2/5 Regelungsart Grundeinstellung: Außentemp.-Regelung Einstellbereich: •...
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5/2/6 maximaler Anstieg Vorlauftemperatur Anstieg der Vorlauftemperatur bei einem Wechsel vom Nacht- in den Tagbetrieb. Grundeinstellung: normal Einstellbereich: • minimal: 0,2°C/min (empfohlene Einstellung für Wandheizung) • langsam: 1°C/min (empfohlene Einstellung für Fußbodenheizung) • normal: 6°C/min (empfohlene Einstellung für Heizkörper) • schnell: 30°C/min •...
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5/4/4 Schaltzeiten des Uhrenprogramms für HK1 5/4/4/1 eingestellte Zeiten grafisch darstellen Die unter 5/4/4/4 und 5 programmierten Zeiten werden grafisch angezeigt. 5/4/4/2 eingestellte Zeiten tabellarisch darstellen Die unter 5/4/4/4 und 5 programmierten Zeiten werden tabellarisch angezeigt. 5/4/4/3 Einstellung Wochentag Die Schaltzeiten können für jeden Wochentag einzeln, oder in Blöcken (Mo-Fr, Mo-Sa, Mo-So und Sa- So) programmiert werden.
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5/06 Heizkurve des HK1 Anzeige links: Sollwert der Vorlauftemperatur bei +15°C Außentemperatur Anzeige rechts: Sollwert der Vorlauftemperatur bei -10°C Außentemperatur Je nach Auswahl des Heizsystems, werden unterschiedliche Heizkurven verwendet. WICHTIG: Die Dachs-Heizkurve muss über der Heizkreis-Heizkurve liegen ! Gegenüberstellung der Heizkurven 5/6/1 untere Heizkurvenbegrenzung HK1 Die untere Heizkurvenbegrenzung ist die Vorlauftemperatur, die der Heizkreis unabhängig von der Außentemperatur immer erreichen soll.
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Grundeinstellung: 25°C wenn das Heizsystem (Menüpunkt 5/2/1) auf "Heizkörper" eingestellt ist 20°C wenn das Heizsystem (Menüpunkt 5/2/1) auf "Fußbodenheizung" eingestellt ist 20°C wenn das Heizsystem (Menüpunkt 5/2/1) auf "Wandheizung" eingestellt ist Einstellbereich: 15°C - 70°C WICHTIG: Die Temperaturen für die untere Heizkurvenbegrenzung werden nur auf "Grundeinstellung" zurückgesetzt, wenn der Menüpunkt 5/6/6 "Standardwerte für Heizkurve Heizkreis 1 wieder herstellen"...
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5/6/3 Vorlaufsollwert bei +15°C Außentemperatur Erster Punkt zur Berechnung der Heizkurvensteigung. Grundeinstellung: 25°C Einstellbereich: 20°C - 70°C Vorlaufsollwert bei +15°C Außentemperatur 5/6/4 Vorlaufsollwert bei -10 °C Außentemperatur Zweiter Punkt zur Berechnung der Heizkurvensteigung. Vorlaufsollwert bei -10°C Außentemperatur Grundeinstellung: 60°C wenn das Heizsystem (Menüpunkt 5/2/1) auf "Heizkörper" eingestellt ist 40°C wenn das Heizsystem (Menüpunkt 5/2/1) auf "Fußbodenheizung"...
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WICHTIG: Die Temperaturen für den Vorlaufsollwert werden nur auf "Grundeinstellung" zurückgesetzt, wenn der Menüpunkt 5/6/6 "Standardwerte für Heizkurve Heizkreis 1 wieder herstellen" bestätigt wurde. Formel zur Berechnung der Heizkurvensteigung Beispiel: Steigung der Heizkurve bei Grundeinstellung des HK1 Steigt die Außentemperatur um 1 °C so sinkt der Sollwert der Vorlauftemperatur um 1,4 °C und umgekehrt.
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5/07 Tagverstellung der Heizkurve HK1 Die Tagverstellung hebt oder senkt den Vorlauftemperatursollwert aus der Heizkurve um den eingestellten Wert. Somit kann die Raumtemperatur um einen bestimmten Wert verändert werden. Grundeinstellung: 0°C Einstellbereich: -16°C bis +16°C Um die Tagverstellung verschobene Heizkurve 5/08 Nachtverstellung der Heizkurve HK1 Die Nachtverstellung senkt den Vorlauftemperatursollwert aus der Heizkurve und die untere Heizkurvenbegrenzung um den eingestellten Wert.
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Die Funktionalitäten und Beschreibungen zum Heizkreis 2 sind identisch mit denen des Heizkreis 1. Orientieren Sie sich für den Heizkreis 2 an den Beschreibungen des Heizkreis1. Heizkreis 1 (Menü 5/02 bis 5/08) Heizkreis 2 (Menü 5/09 bis 5/15) 5/09 Konfiguration Heizkreis 2 5/9/1 Heizsystem HK2 5/9/2 Mischer installiert 5/9/3 Mischerlaufzeit...
6/3 Zirkulationspumpe Anzeige des aktuellen Betriebszustands der Zirkulationspumpe (aus / ein). 6/4 WW-Durchfluss Anzeige des momentanen Warmwasserdurchfluss in l/min. (nur mit SenerTec Warmwassermodul SE30) 6/5 WW-Menge Anzeige der jährlich verbrauchten Warmwassermenge in m³. Wird am 31.12. (24.00 Uhr) bzw. 01.01 (0:00 Uhr) auf 0 zurückgesetzt.
6/7/3 Zirkulationsleitung vorhanden Grundeinstellung: nein Einstellbereich: ja / nein 6/7/4 Temperatursollwert Zirkulation Nur in Verbindung mit SenerTec Warmwassermodul SE 30. Dieses Temperaturniveau wird in der Zirkulationsleitung gehalten. Der Sollwert wird aus der Differenz aus Sollwert Warmwassertemperatur und eingestelltem Wert gebildet. Grundeinstellung: 5°C Einstellbereich: 0°C - 25°C...
6/7/5 Uhrenprogramm Zirkulationspumpe Unabhängig vom Uhrenprogramm verfügt das Warmwassermodul SE30 zur Minimierung der Laufzeiten der Zirkulationspumpe eine ECONOMY-Funktion. Diese Funktion ermöglicht unabhängig von den eingestellten Zeiten im Uhrenprogramm ein Anlaufen der Zirkulationspumpe. Durch kurzzeitiges Öffnen der Warmwasserseite an der Entnahmestelle wird die Zirkulationspumpe aktiviert und die Warmwasserleitung vorgeheizt.
6/7/6 Legionellen Funktion aktiviert Anzeige ob die Funktion aktiviert ist. 6/7/6/1 Legionellen Funktion aktiviert Einstellung ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet werden soll. Grundeinstellung: nein Einstellbereich: ja/nein Hinweis: Die Anti-Legionellenfunktion ermöglicht eine wöchentliche Temperaturerhöhung des Warmwassers, um darin befindliche Mikroorganismen (Legionellen) durch thermische Einflüsse unschädlich zu machen.
6/7/6/4 Wochentag Legionellen Funktion Anzeige und Einstellung des ausgewählten Wochentags zur Ausführung der Legionellenfunktion. Grundeinstellung: Donnerstag Einstellbereich: Montag – Sonntag Bei aktivierter Anti-Legionellenfunktionalität wird diese wöchentlich gestartet. Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Dachs im eingestellten Zeitraum nicht gesperrt ist (z.B.
Wird trotz eingebauten Modem im Display "kein Modem" angezeigt, kann der Modemtyp im Menü 7/2/2 manuell eingestellt werden. 7/1/2 Kennung Anzeige der Bezeichnung des Modems. 7/1/4 Reset Modem Mit dieser Funktion kann das Modem zurückgesetzt werden. Einstellung: • • nein Grundeinstellung: •...
Eine manuelle Einstellung des Modemtyps ist nur notwendig, wenn das eingebaute Modem nicht korrekt erkannt wird. Bei einem falsch eingestellten Modemtyp ist keine Verbindung zum SenerTec-Server möglich. 7/2/3 Tel.-Nr. Dachs-Modem Anzeige und Einstellung der Tel.-Nr. des Modems (jeweils 2+15 Zeichen können eingegeben werden).
• Groß- und Kleinbuchstaben • Ziffern 0 – 9 SenerTec empfiehlt aus Sicherheitsgründen die Vergabe eines persönlichen Passwortes bei der Installation (max. 15 Stellen). 7/2/12 Modul auf Werkseinstellung zurücksetzen Das Ethernetmodul kann über eine Web-Oberfläche konfiguriert werden. Diese Parametrierung kann vom MSR2-Regler aus in diesem Menüpunkt zurückgesetzt werden.
7/4/1 Test Modemverbindung Funktion zur Prüfung, ob das Modem ordnungsgemäß installiert wurde und ob die Verbindung zum SenerTec-Server aufgebaut werden kann. Nach erfolgtem Verbindungsaufbau oder einem Fehlversuch wird die Einstellung automatisch auf „nein“ zurückgesetzt. Einstellung: • • nein Grundeinstellung: •...
Diverses 8 Diverses 8/1 Helligkeit Display-Beleuchtung 8/2 Kontrast Display-Einstellung 8/3 Korrektur Außenfühler 8/4 Betriebsdaten 31.12. erweitert 8/4/1 Betriebsstunden 8/4/2 erzeugte elektrische Arbeit 8/1 Helligkeit Display-Beleuchtung Zur besseren Ablesbarkeit des Displays kann die Helligkeit verändert werden. 8/2 Kontrast Display-Einstellung Zur besseren Ablesbarkeit des Displays kann der Kontrast verändert werden. 8/3 Korrektur Außenfühler Korrekturfaktor zur Anpassung der Anzeige der Außentemperatur.
9/10 Impedanz L2 Anzeige der gemessenen Netzimpedanz. (nur bei Dachs-Betrieb) 9/11 Impedanz L3 Anzeige der gemessenen Netzimpedanz. (nur bei Dachs-Betrieb) 9/12 Schutzfunktion Dachs Es stehen unterschiedliche Schutzarten zur Auswahl. Zum Zeitpunkt der Drucklegung können folgende Optionen gewählt werden: • CEI 021 (IT) •...
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Schutzart Funktion Spannung 1 Spannung 1 Spannung 2 Spannung 2 Spannung Oben Unten Oben Unten 10 min aktiv nein nein nein Grenze 264,0 V 207,0 V Zeit 1,50 s 1,50 s G83/2 aktiv nein G83/2 Grenze 262,2 V 200,1 V 273,7 V 184 V G83/2...
Hinweise zur Tabelle Standardeinstellungen der Schutzarten: 1*: Die Grenze wird per Zufallsfunktion auf einen Wert zwischen 50,2 Hz und 51,5 Hz eingestellt 2*: Es wird der gleitende 10min-Mittelwert überwacht; der Mittelwert wird alle 3 s neu berechnet. 3*: Je nach Einstellung der Parameter „Comando locale“ und „Segnale di Comunicazione“ ist die Über- wachung Frequenz (9/12/07) aktiv bzw.
9/12/1/05 Spannung 2 Überwachung der Netzspannungen. Die Abschaltgrenzwerte für Spannung und Zeit können innerhalb der Grenzen frei gewählt werden. 9/12/1/5/1 Untergrenze Wird der hier angegebene Spannungswert länger als die Abschaltzeit (9/12/1/5/3) unterschritten, wird der Generator vom Netz getrennt. Grundeinstellungen: 175,0 V Einstellbereich: 165,0 V –...
9/12/1/09 Frequenz rnd Wird der angegebene Grenzwert für die Netzfrequenz überschritten, wird der Generator nach spätestens 1 s vom Netz getrennt. Die Abschaltgrenze wird zufallsgesteuert bei jedem Start neu berechnet. Diese Überwachung ist nur unter der Schutzart VDE 4105 aktiv. 9/12/1/9/1 Grenzwert Anzeige der Abschaltgrenze für die Netzfrequenz in Hz 9/12/1/9/2 Zeit...
Einstellwerte unter der Schutzart CEI 021 und DK5940 9/12/1/2/02 Segnale di comunicazione Der Parameter ist nur in der Schutzart CEI 0-21 aktiv und sichtbar. Das Signal „Segnale di comunicazione” beeinflusst die Frequenzüberwachungen. Das Signal kann per Software zwischen „Übergangsphase" und „extern" umgeschaltet werden. Ist der Softwareparameter als „extern"...
9/12/1/06 U-Mittel (10min) Die Überwachung ist nur in der Schutzart CEI 0-21 aktiv und sichtbar. Überwachung der Spannungsqualität (Grenzwert des gleitenden Mittelwerts über ein 10-Minuten- Intervall). Grundeinstellungen: 440,0 V Einstellungen: 398,4 V – 478,0 V, Schrittweite: 0,1 V 9/12/1/07 Frequenz Die Überwachung ist nur in der Schutzart CEI 0-21 aktiv und sichtbar.
9/12/1/8/4 Zeit oben Abschaltzeit zur Frequenzobergrenze 9/12/1/8/2. Grundeinstellungen CEI 0-21: 0,10 s für den in der Norm zugestandenen Übergangszeitraum Grundeinstellungen CEI 0-21: 1,00 s ab dem Ende des Übergangszeitraums Einstellbereich CEI 0-21: 0,05 s – 5,00 s, Schrittweite: 0,05 s Grundeinstellungen DK 5940: 0,10 Einstellbereich DK 5940: 0,05 s –...
9/12/2/3 Grenze Test Zum Test der Überwachungsfunktion wird entsprechend der Norm CEI 021 der Grenzwert angehoben bzw. abgesenkt, bis die Überwachung auslöst. Der verwendete Grenzwert der Funktion „Autotest“ und die eingestellte Abschaltzeit werden angezeigt. 9/12/2/4 Testergebnis Der Spannungs- bzw. Frequenzwert zum Zeitpunkt des Tests und die gemessene Abschaltzeit werden angezeigt.
Wird der hier angegebene Frequenzwert länger als die Abschaltzeit (9/12/1/7/4) überschritten, wird der Generator vom Netz getrennt. Grundeinstellungen: 50,50 Hz Einstellbereich: 50,00 Hz – 53,00 Hz, Schrittweite: 0,01 Hz 9/12/1/7/3 Zeit unten Abschaltzeit zur Frequenzuntergrenze 9/12/1/7/1. Grundeinstellungen: 3,00 s Einstellbereich: 0,20 s – 5,00 s, Schrittweite: 0,05 s 9/12/1/7/4 Zeit oben Abschaltzeit zur Frequenzobergrenze 9/12/1/7/2.
9/12/1/06 U-Mittel (10min) Überwachung der Spannungsqualität (Grenzwert des gleitenden Mittelwerts über ein 10-Minuten- Intervall). Grundeinstellungen: 253,0 s Einstellungen: 230,0 V – 285,0 V, Schrittweite: 0,1 V 9/12/1/07 Frequenz 1 Überwachung der Netzfrequenz. 9/12/1/7/1 Untergrenze Wird der hier angegebene Frequenzwert länger als die Abschaltzeit (9/12/1/7/3) unterschritten, wird der Generator vom Netz getrennt.
Anzeigewerte unter den Schutzarten G83 und G83/2 9/12/1/04 Spannung 1 Überwachung der Netzspannungen. 9/12/1/4/1 Untergrenze Wird der hier angegebene Spannungswert länger als die Abschaltzeit (9/12/1/4/3) unterschritten, wird der Generator vom Netz getrennt. 9/12/1/4/2 Obergrenze Wird der hier angegebene Spannungswert länger als die Abschaltzeit (9/12/1/4/4) überschritten, wird der Generator vom Netz getrennt.
9/12/1/11 Trip Time LOM Überwachung der Netzimpedanz zur Inselnetzerkennung. Aktuelle Auslösezeit für die Über- bzw. Unterschreitung der LoM-Überwachung. 9/12/1/11/1 Zeit Abschaltkriterium nach gültiger Norm (G83 und G83/2) in s 9/12/3 Einstellungen ändern Zum Ändern der Einstellungen ist die Eingabe des korrekten Passwortes nötig. Nach Eingabe erfolgt die Meldung „„Passwort akzeptiert“...
Zusatzheizung. Die Anzeige erfolgt im Grundfenster des Reglers durch ein "w" in der Mitte der Zeile 7. Der Warncode kann im Klartext in der Warncodehistorie ausgelesen werden. Die Verfügbarkeit des Dachs wird hierdurch nicht eingeschränkt. Falls der MSR2-Regler per Modem angebunden ist, wird der Warncode 1 Stunde nach seinem Auftreten weitergemeldet (Ausnahme: WC 700).
10/3 Servicecodes Chronologische Anzeige der Servicecodes. Die erste Anzeige entspricht dem aktuellen Code. Anzeige von max. 13 Codes mit Zeitstempel. Eine Tabelle der Servicecodes ist im Anhang dieser Anleitung abgebildet. Aufgrund von Softwareupdates und Weiterentwicklung der Reglersoftware bis zur nächsten Druckauflage dieser Anleitung kann die Servicecodeliste nicht immer den aktuellsten Stand abbilden.
Service 11 Service 11/1 Wartung erforderlich in x h 11/2 letzte Wartung 11/3 Telefonnummer Service 11/3/1 Service Tel.-Nr. 1 11/3/2 Service Tel.-Nr. 2 11/4 Installationsausführung 11/4/1 Dachs Transport BE,S 11/4/2 Ausführung mit Kondenser BE,S 11/4/3 Art des 2. Wärmerzeugers BE,S 11/4/4 Konfiguration Mehrmodulanlage 11/4/4/1 Typ 11/4/4/2 Regler-Adresse...
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11/8/4/1 Datum der Wartung 11/8/4/2 Geräuschverhalten i.O. 11/8/4/3 Gas-/Abgassystem dicht 11/8/4/4 Abgasgegendruck geprüft 11/8/4/5 Abgasgegendr. v. Wart (<150 mbar) xxx mbar 11/8/4/6 Schmieröl dicht 11/8/4/7 Heizwasser dicht 11/8/4/8 Isolierung int. Kabelbaum i.O. 11/8/4/9 Schmierölfilter und O-Ring neu 11/8/4/10 EV-Ventilspiel vor Wartung x.xx mm 11/8/4/11 EV-Ventilspiel nach Wartung x.xx mm 11/8/4/12 EV-Ventilplatte vor Wartung x.xx mm 11/8/4/13 EV-Ventilplatte nach Wartung x.xx mm...
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11/8/5/11 EV-Ventilplatte vor Wartung x.xx mm 11/8/5/12 EV-Ventilplatte nach Wartung x.xx mm 11/8/5/13 AV-Ventilspiel vor Wartung x.xx mm 11/8/5/14 AV-Ventilspiel nach Wartung x.xx mm 11/8/5/15 AV-Ventilplatte vor Wartung x.xx mm 11/8/5/16 AV-Ventilplatte nach Wartung x.xx mm 11/8/5/17 Luftfilter gewechselt 11/8/5/18 Generatorlager nachgefettet 11/8/5/19 Schmierölstand vor Wartung x.x Liter 11/8/5/20 Schmieröl abgesaugt 11/8/5/21 Schmierölstand nach Wartung x.x Liter...
Voreinstellung über die dritte Stelle des Hydraulikcodes • kein 2. Wärmeerzeuger (Hydraulikcode x.x.0.x) • E-Heizstab (Hydraulikcode x.x.1.x) • SEplus SenerTec (Hydraulikcode x.x.2.x) • externer Wärmeerzeuger mit UP (Hydraulikcode x.x.3.x) • externer Wärmeerzeuger ohne UP (Hydraulikcode x.x.4.x) 11/4/4 Konfiguration Mehrmodulanlage Einige Voreinstellungen zum Mehrmodulbetrieb werden bereits über die vierte Stelle des Hydraulikcodes getroffen.
11/4/5 Art der Warmwasserbereitung Voreinstellung über die zweite Stelle des Hydraulikcodes • keine WW-Bereitung (Hydraulikcode x.0.x.x) • WW-Modul SenerTec (Hydraulikcode x.1.x.x) • WW-Bereiter mit Fühler 3 (Hydraulikcode x.2.x.x) • WW-Bereiter ohne Fühler 3 (Hydraulikcode x.3.x.x) • WW-Anforderung hoher Sollwert (Hydraulikcode x.4.x.x) Der Hydraulikcode x4xx steht in der Schutzart CEI 021 nicht zur Verfügung...
Für den Platinentausch ist ein Servicetool zur Softwareaktualisierung erforderlich! Eine genaue Beschreibung bzw. die Vorgehensweise für den Platinentausch wird im Dokument "Austausch Leistungseinheit MSR2" (4798.246.xxx) bzw. "Austauschanleitung Logikeinheit MSR2" (4798.251.xxx) beschrieben. Alle Daten und Einstellungen werden dabei per Laptop mittels DachsKom-Software überspielt. Allgemein: Die Platinentauschfunktion wird benötigt, wenn entweder die Reglerplatine oder die Leistungsplatine...
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Beim Tausch beider Platinen ist unbedingt die Reihenfolge einzuhalten: 1. Leistungsplatine 2. Reglerplatine Generell gilt: Nach erfolgtem Platinentausch sind generell die Einstellparameter der Schutzfunktion Dachs im Menü 9 – Stromnetz zu überprüfen. Die Fernbedienung muss nach einem Platinentausch neu mit dem MSR2-Regler verbunden werden.
11/8/2 Inbetriebnahmemenü Die für die Inbetriebnahme relevanten Parameter werden in diesem Menü eingestellt. Alle Punkte des Inbetriebnahmemenüs müssen der Reihenfolge nach abgearbeitet werden. Jeder Punkt im Untermenü, der bearbeitet wurde, wird mit einem Haken gekennzeichnet (es erfolgt keine Überprüfung auf die Richtigkeit der Angaben). Wenn alle Punkte bearbeitet wurden, wird mit dem Menüpunkt 11/8/2/6 die Inbetriebnahme abgeschlossen.
Eine manuelle Ansteuerung der Aktoren wird beendet, wenn das Menü verlassen wird • • in den Automatik-Modus gewechselt wird 11/8/7/1 H-Oelfilt füll (nur bei Heizöl-Anlage) Diese Funktion dient zum Befüllen des Heizölfilters. Nachdem der Menüpunkt mit "ja" bestätigt wurde, erscheint nach einer kurzen Verzögerung ein Haken. Nun werden die Magnetventile und die interne Ölförderpumpe angesteuert.
11/8/7/12 Heizkreispumpe 1 Manuelle Ansteuerung der Heizkreispumpe 1. Einstellungen: aus / ein 11/8/7/13 Heizkreispumpe 2 Manuelle Ansteuerung der Heizkreispumpe 2. Einstellungen: aus / ein 11/8/7/14 Mischer 1 Manuelle Ansteuerung des Mischer 1. Einstellungen: halt / auf / zu 11/8/7/15 Mischer 2 Manuelle Ansteuerung des Mischer 2.
Zusätzlich wird ein aktuell gemessener Wert rechtsseitig der „0“ angezeigt. Dieser kann unter Umständen von den anderen Messwerten abweichen, da er keinen Mittelwert im 250 Bh-Raster darstellt. Berechnete Werte außerhalb der Grafik werden nicht angezeigt! Der Bezug der Grafik zum Menüpunkt ist im links unten angezeigten Kasten dargestellt. 11/8/9/01 Quotient Bh/Start Grafische Anzeige über das Verhältnis zwischen Betriebsstunden und Starts im 250 Bh-Raster innerhalb...
11/8/9/04 Abgastemperatur Dachs Grafische Anzeige der „Abgastemperatur Dachs“ im 250 Bh-Raster der letzten 6000 Betriebsstunden. 11/8/9/05 Kühlwassertemp. Motor Grafische Anzeige der Kühlwassertemperatur Motor im 250 Bh-Raster der letzten 6000 Betriebsstunden. 11/8/9/06 Dachs Eintritt Grafische Anzeige der Dachs-Eintrittstemperatur im 250 Bh-Raster der letzten 6000 Betriebsstunden. 11/8/9/07 int.
Hauptschalter für 10 s ausschalten und wieder einschalten. Alle Einstellungen gehen verloren. 11/8/25 Sonderpasswort Mit dieser Funktion können spezielle Funktionalitäten am MSR2, über ein eigens für die Anlage generiertes Passwort, freigeschaltet werden - nur in Verbindung mit der SenerTec-Hotline. 11/9 Werksservice...
Abkürzungsverzeichnis Außentemperatur-Fühler °C Grad Celsius Ampere Auslassventil Auslassventilverschleiß Betriebsstunden WW/BW Warmwasser/Brauchwasser EN G83 Recommendations for the connection of small-scale embedded generators (up to 16A per phase) in parallel with public low-voltage distribution networks Einlass-Ventil Energieversorgungsunternehmen F1 ... F4 Fühler 1 ... Fühler 4 Heizkreis Hochtarif Hertz...
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Für den Betrieb der Anlage ist die Schutzart fehlt Schutzart im Menü 9/12/1/1 nach entsprechend geltender Richtlinie einzustellen. Fehler Stromnetz keine genaue Spezifikation möglich Fehler MSR2 intern keine genaue Spezifikation möglich Überwachungscontroller asynchron, Synchronisierung Dachs am Motorschutzschalter aus- und einschalten Eeprom defekt...
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Servicecode Displayanzeige Fehler/Behebung gegenseitige Identifizierung der Identifizierung Controller fehlerhaft Prog.-durchlauf interner Fehler Busfehler intern Störung auf dem internen CAN-Bus Leitungsunterbrechung zwischen Leitungsbruch Gen Generatorschütz und Generator mindestens eine Spannung > 280 V Spannung > 280V (>40ms) es wurde ein Impedanzsprung > Impedanz VDE0126-Grenzwert gemessen U-Si am X22 fehlt...
Brenner startet nicht (SEplus ausgeschaltet?) Brenner verriegelt SEplus verriegelt; Entstörung notwendig Interner Fehler SEplus oder falsche Brennerlauf ohne Anforderung Verdrahtung der Freigabe am MSR2 Hydraulik überprüfen/MSR2- 250Bh: Quotient Bh/Start < 0,8 Einstellungen prüfen (SC auswerten) 250Bh: Oel: Abgastemp. Motor >...
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Aufgrund von Softwareupdates und Weiterentwicklung der Reglersoftware bis zur nächsten Druckauflage dieser Anleitung kann die Warncodeliste nicht immer den aktuellsten Stand abbilden. Notizen: …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………...