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Wichtiger Anwendungshinweis
Setzen Sie den Boost-Modus sparsam ein.
Das Erfassen zu vieler Zeitsignale wirkt sich negativ auf die Datenbankspeicherung
und die Leistung des CMS-Systems aus. Eine normale Zeitsignalerfassung ist für die
meisten Maschinen ausreichend.
Um das Erfassen von zu vielen Zeitsignalen zu vermeiden, müssen die Parameter für den
Boost-Modus unter Berücksichtigung der tatsächlich auftretenden Maschinendrehzahlen
eingestellt werden. Diese müssen bekannt sein. Stellen Sie den Wert für „Low Trigger" auf
einen Wert ein, der mindestens 100 rpm höher als die erwartete Drehzahl für den
Drehvorrichtungsbetrieb (engl. Slow Roll) ist. Stellen Sie den Wert für „High Trigger" auf
einen Wert mindestens 100 rpm unter der Betriebsdrehzahl ein.
Wenn die Maschinendrehzahl schwankt, stellen Sie sicher, dass der Wert für „High Trigger"
100 rpm unter der niedrigsten Maschinendrehzahl liegt.
Der Boost-Modus sollte nicht für eine Maschine aktiviert werden, die am Tag mehrmals
startet und stoppt. In diesem Fall würden (wiederholt) zu viele Zeitsignale erfasst werden. In
diesen Fällen ist die Aktivierung des Boost-Modus nur vorübergehend sinnvoll, wenn
hochauflösende Zeitsignaldaten benötigt werden.
Bei großen VC-8000 Systemen kann das Verschieben des gesamten Boost-Modus-
Speichers in das CMS-PI/XC bis zu 20 Minuten dauern.
Low Trigger (RPM), High Trigger (RPM) – Boost-Modus-Datenerfassung
13.3.5.1
Die Einstellung für „Low Trigger" (für den unteren Triggerwert) und „High Trigger" (für den
oberen Triggerwert) definiert das Transientenfenster der Maschine. Dieses Fenster dient zur
Steuerung des Boost-Modus, der Ausnahmeabweichung und der PI-
Komprimierungsausnahme.
Für weitere Informationen siehe 13.4.1.
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© Brüel & Kjær Vibro ● S1079330.001 / V06
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